Online Marketing & SEO
Neues Edits Feature löst nerviges Reels-Problem
Drei neue Edits-Funktionen lassen deinen Content nicht nur mit popkulturellen Referenzen glänzen, sondern sorgen auch dafür, dass deine Stimme klar hörbar ist und dein Video-Overlay überzeugt.
Wer Instagrams Videobearbeitungs-App Edits verwendet, weiß: Die zahlreichen Features der Plattform können dir dabei helfen, deinen Reels einen kreativen Anstrich zu verpassen. Jüngst hat Edits mit dem Captions Editor, dem Lip Sync Feature, der Reverse-Funktion und frischen Audioeffekten eine ganze Reihe spannender Neuerungen gelauncht.
Edits Update:
Lip Sync mit AI und Reverse-Funktion für deinen Content

Wenige Tage später folgt nun das nächste Update: Du kannst jetzt auf einen von einer ikonischen Serie inspirierten Font zugreifen. Zwei neue Feature sorgen zudem dafür, dass deine Reels nicht nur optisch, sondern auch akustisch überzeugen.
Wartest du auch schon gespannt auf den Start der fünften und finalen Staffel von Stranger Things? Dann kannst du deiner Begeisterung jetzt mit einem Edits Feature Ausdruck verleihen. Denn die Plattform hat einen von der beliebten Mystery-Serie inspirierten Font herausgebracht, inklusive rotem Leuchteffekt.

Ebenfalls neu sind Masken in der Edits App. Mit diesen lassen sich Bereiche im Bild oder Video definieren, auf welche ein Effekt angewendet wird. Du kannst die Formen und Eigenschaften der Maske bearbeiten und so dynamische Effekte wie Einblendungen, Spotlights und individuelle Übergänge für dein Overlay erstellen.

Besonders praktisch ist das neue Feature Volume Ducking. Dieses ermöglicht das automatische Absenken der Lautstärke einer Tonspur, wenn eine andere aktiv ist. Damit wird beispielsweise die Musik leiser, damit die Hauptspur deutlicher gehört werden kann. So stellen Creator unkompliziert sicher, dass ihre Stimme nicht von der Hintergrundmusik übertönt wird. Davon profitieren auch die User.

Die neuen Funktionen – allen voran das Volume Ducking Feature – ermöglichen es Creatorn, qualitativ hochwertige Reels zu erstellen, die nicht nur bei den eigenen Followern gut ankommen, sondern bestenfalls auch neue User vom eigenen Content überzeugen. Wer Mühe, Zeit und vielleicht sogar Geld in die eigenen Inhalte steckt, möchte sicher gehen, dass diese nicht unbefugt von Dritten verwendet werden. Ein neues Tool für Facebook und Instagram hilft Creatorn jetzt, effektiver gegen Content-Klau vorzugehen.
Content Protection für deine Reels:
Endlich ein Tool gegen Content-Klau auf Facebook und Instagram

Online Marketing & SEO
E-Commerce: So pusht Zalando Wintersport
Zalando investiert ins Thema Snowsports. Vor Ort bei den LAAX Open in der Schweiz und digital im eigenen Shop.
Sport ist ein strategisches Wachstumsfeld von Zalando. Um dem Thema mehr Gewicht zu geben, investiert das Unternehmen in eigene Doku-Filme, Event Sponsorings und eine spezielle Heimat im Online-Shop.
„Events wie der Berlin Marathon oder auch die LAAX Open, Europas größtes Freestyle-Event, bei dem wir Hauptsponsor sind, oder der NN Marath
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Online Marketing & SEO
Instagram generiert Clickbait-Titel für Posts
Auf Instagram werden irreführende Titel für Posts in der Suche erstellt, ohne dass die User davon wissen. Teilweise sind die Hinweise auf den Inhalt schlichtweg falsch.
Quo vadis, Instagram? Das denken sich gerade viele Creator. Denn die Meta-Plattform setzt für einige ihrer Posts in der Suche eigenmächtig Titel ein – die dann auch auf Google erscheinen können. Das Problem: Diese sind teilweise unpassend oder gar falsch und wirken daher eher wie unzuverlässiger Clickbait Content.
Verkürzt, langweilig oder falsch:
Google ersetzt Titel in der Suche mit AI Clickbait

Fragwürdiger SEO Hack? Instagram und die selbst generierten Post-Titel
Über die Generierung der Titel für User Posts berichten unter anderem 404 Media und Engadget. Die Publisher verweisen auf verschiedene Beispiele, in denen Instagram zu Posts von Creatorn eigenständig Titel generiert hat, die in der Instagram-Suche und sogar in den Google SERPs aufgetaucht sind. Dabei sind diese Titel aber keine akkurate Darstellung der Inhalte, die die Creator selbst geteilt haben. Das untermauert ein Post des Autors Jeff VanderMeer auf Bluesky.

Das zugrundeliegende Video teilte VanderMeer ohne Titel oder Caption. Instagram dürfte mitfhilfe von KI einfach einen Titel erstellt haben. Der auf Google angezeigte Text ist dabei direkt von Instagram übernommen worden, wie die Suchmaschine angibt. In den SERPs können indes ebenfalls KI-generierte Clickbait-Titel auftauchen, die Google für indexierte Inhalte erstellt. Auch Beschreibungstexte für Posts werden von der KI selbst erstellt. Und dabei handelt es sich nicht um eine Übernahme der direkt kreierten Alt-Texte für Visuals.
Engadget wiederum berichtet von einem Post des Mitarbeiters Sam Chapman. Dieser erhielt eine KI-generierte Beschreibung:
Floramino is a cozy puzzle game where you arrange gardens as a traveling florist. The demo looks fun, with charming visuals and strategic elements.
Allerdings war das im Post erwähnte Spiel eines mit dem Namen Bloomhunter, während Floramino ein Puzzle-Spiel auf Steam ist. So können durch diese KI-Generierungen nicht nur Clickbait-Titel entstehen, sondern auch falsche. Viele Creator beklagen bereits die Titel und Beschreibungen, die sie nicht selbst integriert haben.
Für Creator bietet es sich daher an, möglichst umfassend mit Titeln und Beschreibungen zu arbeiten, die auf Instagram und für Google als passende Darstellung übernommen werden können.
Keine Markierung?
Öffentliche Instagram Stories kannst du jetzt trotzdem teilen

Online Marketing & SEO
So nutzen Menschen AI Agents
Während bekannte Einsatzmuster zur Bearbeitung und Verwaltung von Dokumenten, Programmen, Mails und Co. dominieren, gewinnen Nutzungskontexte wie das AI-gestützte Shopping, Networking und Entertainment an Gewicht – was ganz im Sinne neuer Funktionen ist, mit denen Perplexity künftig mehr User und Umsatz generieren möchte.
Weltstar und Instagram-Ikone:
Perplexity holt Cristiano Ronaldo ins Boot

Denken, synthetisieren, handeln: Perplexitys AI Agent hilft Usern bei kognitiven Aufgaben und Workflows
Die von Perplexity und Harvard analysierten Daten beziehen sich auf die Nutzung des Browsers Comet und des AI Agents Comet Assistant. Damit sind die Daten also nicht repräsentativ für die allgemeine Nutzung von KI-Tools oder -Agents wie ChatGPT Agent, Deep Research und dergleichen mehr. Insights zu den wichtigsten Nutzungsfunktionen von ChatGPT haben wir derweil in einem anderen dedizierten Beitrag aufbereitet.
3 Jahre ChatGPT:
Auf dem Weg zu Ads und Interface für alles

Dennoch zeigen die Erkenntnisse aus der Analyse, wie Agents im Perplexity-Kosmos zum Tragen kommen. In 57 Prozent aller Agent-Einsatzfälle wird kognitive Arbeit geleistet, die die User weitergeben möchten. Dabei geht es im Kern um die Produktivität und Workflows sowie das Learning der User. 36 Prozent der Nutzung entfallen auf ersteren Bereich, rund 21 Prozent auf zweiteren. Bei den Workflows finden sich Einsatzoptionen wie Bearbeiten von Dokumenten und Formularen (21,5 Prozent der Nutzung dieses spezifischen Bereichs), das Account Management (20,5 Prozent), die Verwaltung von Mails (15,8 Prozent), aber beispielsweise auch Multimedia Editing (6,1 Prozent). Im Bereich Learning dominieren Kurse (61,9 Prozent) vor der Recherche (37,9 Prozent).

Doch andere Einsatzfelder zeigen ebenfalls Relevanz für die Nutzer:innen. Da ist der Bereich Media & Entertainment mit 20,8 Prozent der Nutzung, in dem beispielsweise die Nutzung von sozialen Medien und Messaging-Diensten vielfach umgesetzt wird. Da ist aber auch der Bereich Shopping & Commerce mit immerhin 10,9 Prozent der gesamten Nutzungsbasis, über den vielfach Güter gesucht und gekauft werden. Das ist eine gute Nachricht für Perplexity, das seit Kurzem mit Instant Buy in Kooperation mit PayPal den Direktkauf aus dem Perplexity Chat ermöglicht.
Perplexity und PayPal bringen den Checkout ins KI-Shopping

Das Einsatzvolumen der AI Agents für das Shopping könnte daher noch deutlich wachsen. Die weiteren Themenbereiche sind Travel & Leisure sowie Job & Career. User setzen Perplexitys AI Agents oft ein, um Flüge, Unterkünfte oder ganze Reisepläne von der KI buchen und erstellen zu lassen. Zudem werden die Agents für das professionelle Netzwerken – etwa auf LinkedIn – sowie die Jobsuche und Bewerbung eingesetzt.
Veränderungen der Nutzung sind stetig
Wie User Agents einsetzen, lässt sich selten mit einer Stichprobe ermitteln. Denn je länger sie auf die Tools bauen, desto stärker variieren auch die Nutzungsmuster. Perplexity erklärt:
New users often test the waters with low-stakes queries. They ask about travel plans, movie recommendations, or general trivia. Gradually, there’s a shift. Our analysis of query transitions shows a strong gravitational pull toward productivity. A user might start by asking about a vacation spot, but once they use the agent to debug a Python script or summarize a financial report, they rarely go back. The productivity and workflow categories have the highest retention rates, and users who engage in learning or research tasks early on are much more likely to become long-term active users.
Von den einfachen Suchaufträgen, der schlichten Recherche bis hin zu komplexen Aufgaben wie Coding und Account Management. Die Einsatzentwicklung der AI Agents spiegelt laut Perplexity die Anfänge des Einsatzes von Computern wider.

Auch Informationen dazu, welche Branchen und Personengruppen überhaupt auf die AI Agents zugreifen, hat Perplexity ermittelt. Dabei sind Personen aus dem Bereich Digital Technology mit rund 30 Prozent des Anfragevolumens ganz oben vor Studierenden (15,6 Prozent) sowie Personen aus dem Bereich Marketing und Sales (10,5 Prozent). Dabei setzen die unterschiedlichen Nutzungsgruppen die AI Agents different ein: Studierende greifen eher auf Recherchekontexte zurück. Finanzarbeiter:innen hingegen optimieren vor allem den Workflow
Letztlich möchte Perplexity mit der Analyse unterstreichen, wie vielseitig die eigenen KI-Lösungen sind und wie sie zur Adaption von umfassenden KI-Diensten – etwa Comet – für den Alltag verschiedener Fassons beitragen können. Auf neue User hofft das KI-Unternehmen nicht nur aufgrund der Kooperation mit Superstar Cristiano Ronaldo, sondern auch dank immer neuer Features. Neuerdings ist zum Beispiel die Sidebar für die Perplexity-Nutzung stark vereinfacht und übersichtlicher gestaltet worden, wie CEO Aravind Srinivas auf X demonstriert.
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