Apps & Mobile Entwicklung
Neues xAI-Modell: Grok 4 setzt sich bei KI-Benchmarks an die Spitze
Mit Grok 4 hat xAI ein neues Modell vorgestellt, das sich laut den internen Benchmarks an die Spitze setzt. Kombiniert wird die Vorstellung mit einem neuen Abo-Modell für 300 US-Dollar im Monat, bleibt aber überschattet von Groks Hitler-Vorfällen auf X und der mangelnden Transparenz.
Bei Benchmarks wie Humanitys Last Exam kann sich Grok 4 vor Googles Gemini 2.5 Pro und OpenAIs o3 platzieren. Mit dem Einsatz von Tools (wie etwa der Web-Suche) ist der Vorsprung nochmals größer, Vorsprünge verzeichnet man auch bei weiteren Benchmarks wie GPQA
oder AIME25. Bemerkenswert sind auch die Ergebnisse im ARC-AGI-2-Benchmark, dort erreicht das xAI-Modell mit dem Thinking-Modus 15,9 Prozent – der bisherige Spitzenreiter Claude Opus 4 von Anthropic schaffte nicht die 10-Prozent-Marke.

Im Vending Bench, der den Betrieb eines Verkaufsautomaten simulieren soll, schneidet Grok 4 demnach wesentlich besser ab als Claude Opus 4, Gemini 2.5 Pro und o3. Grok 4 verdient demnach mehr Geld und hat auch eine längere Laufzeit. Welche Fallstricke so ein System hat, zeigte zuletzt aber Anthropic.

xAI veröffentlicht die Versionen Grok 4 und Grok 4 Heavy. Grok 4 Heavy ist das Spitzenmodell, Zugang erhalten Nutzer, wenn sie das Abo-Paket SuperGrok Heavy buchen, das 300 US-Dollar im Monat kostet. Das reguläre SuperGrok-Abo kostet 30 US-Dollar pro Monat, damit kann man das normale Grok-4-Modell nutzen. In der kostenfreien Version läuft weiter Grok 3.
Fehlende Transparenz und fehlendes Vertrauen
Bislang liegt aber weder ein Blog-Beitrag noch eine Model Card vor, die etwa Details wie Sicherheitstests enthält oder Grenzen der Modelle beschreibt. Die Informationen wurden bislang nur in dem Livestream präsentiert, dementsprechend schwer ist die Bewertung.
Kritisch äußern sich daher auch Branchenbeobachter. „Schwer vorstellbar, dass Unternehmen begeistert sind, angesichts des Mangels an Transparenz die API zu nutzen“, schreibt etwa der Ökonomieprofessor Ethan Mollick auf X. Das gelte insbesondere nach den Vorfällen in dieser Woche.

Weil Grok auf X laut Musk „politisch unkorrektere“ Antworten geben sollte, wurde der Systemprompt angepasst. Die Konsequenz waren antisemitische und Hitler-verehrende Inhalte, xAI musste mittlerweile zurückrudern.
Den ersten Eindruck mit Grok 4 bewertet Mollick derweil als „beeindruckend“. Die Fortschritte würden zeigen, dass sich mehr Computing-Leistung bei der Entwicklung weiterhin auszahle. Erkennen lasse sich ein Plus von 10 bis 20 Prozent in den Benchmarks, das gemäß der Scaling Laws zu erwarten sei.
Mollick erwartet nun eine ähnliche Entwicklung wie bei Grok 3: xAI legt vor, die anderen KI-Firmen ziehen nach. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Branchenprimus OpenAI, im Sommer wird die Veröffentlichung von GPT-5 erwartet.
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Amazon Prime Day 2025: Grafikkarten-Angebote sind mal wieder Fehlanzeige
Nach gut zwei Tagen Angeboten zum Amazon Prime Day 2025 (Anzeige) lässt sich einmal mehr festhalten: Bei Grafikkarten sieht es auch im Rahmen dieser Rabattaktion mal wieder mau aus. Weder Amazon, noch alternative Händler haben die vergangenen gut 48 Stunden besonders günstige Angebote in den Handel gebracht.
Keine Grafikkarten-Deals zum Amazon Prime Day 2025
Das geht zumindest aus den beiden Deal-Bots der Redaktion zu Nvidia GeForce RTX 5000 und AMD Radeon RX 9000 hervor, der neue Angebote bei großen namhaften Online-Händlern überwacht und auswertet.
- Deals und Tiefstpreise: Hier gibt es RTX 5090, 5080, 5070 (Ti) und 5060 Ti zu kaufen
- Deals und Tiefstpreise: Hier gibt es Radeon RX 9070 XT, 9070 & 9060 XT zu kaufen
Beide Bots haben seit dem 8. Juli, an dem die vier Tage Amazon Prime Deal 2025 gestartet sind, keine wesentlichen Preisentwicklungen vermerkt. Tendenziell war bei den meisten Grafikkarten eher das Gegenteil der Fall.
Haben die Bots etwas übersehen oder decken sich deren Auswertungen mit den Erfahrungen der Community? Haben andere Kategorien mehr Bewegung gezeigt?
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Borderlands 4: Gameplay der neuen Sirene „Vex“ enthüllt.
Die Borderlands-Entwickler haben für den anstehenden 4. Teil im Videoblog die neue Spielfigur Vex enthüllt. Als Sirene greift sie dabei auf übernatürliche Fähigkeiten zurück. Spielerisch verhält sie sich wie eine Nekromantin, welche beschworene Begleiter steuert oder aber im Über-Modus zur Kampfmaschine wird.
Eine Sirene im Stile eines Nekromanten
Gehilfen beschwören, übernatürliche Kreaturen beherrschen oder sich selbst stärken: Mit diesen drei Punkten beschreiben die Entwickler im neuesten „Beyond the Borderlands“-Video den neuen spielbaren Hauptcharakter Vex. Ihre besonderen Kräfte entstammend dem Umstand, dass sie als Sirene auf die Kräfte des außerirdischen Elements Eridium zurückgreifen kann. Dem Spieler bleibt es überlassen, welchen Zweig er aufwertet.
Phase Phamiliar
Mit der Fähigkeit Phase Phamiliar kann Vex ihren Begleiter Trouble rufen. Dieser lässt sich umher teleportieren, um am Zielort Schaden zu verursachen. Dabei lässt sich die Kreatur auch noch an den Spielstil anpassen, um entweder dessen Stärke durch kritische Treffer zu erhöhen oder Schaden einzustecken und diesen anschließend an die Feinde auszuteilen.

Incarnate
Mit Incarnate gelangt Vex in einen Über-Modus. Ihr wachsen Flügel und sie verstärkt sämtliche Werte um ihren Schadensausstoß zu erhöhen. Je mehr Schaden sie dabei verursacht, desto schneller reduziert sich die verbleibende Abklingzeit, um die Fähigkeit erneut einzusetzen.
Dead Ringer
Mit der Dead Ringer Beherrschung erschafft Vex Klone von sich selbst, die entweder mit Fernkampfwaffen angreifen oder sich mit einer Sense bewaffnet in den Nahkampf stürzen.
Für 70 Euro geht es im September los
Für Fans der Spielreihe geht es am 12. September los. Borderlands 4 erscheint dann für Konsolen und den PC. Neben verschiedenen Versionen, wobei das Basisspiel bei 70 Euro beginnt und bis zu 130 Euro kosten kann, gibt es vor allem gestiegene Systemanforderungen im Vergleich zum Vorgänger. Wie bereits im Vorfeld von den Entwicklern kommuniziert, wird Minimum ein 8-Kerner fällig. Auch an die Grafikkarte werden erhöhte Anforderungen gestellt, und so wird mindestens die ehemalige gehobene Mittelklasse in Form einer RX 5700 XT oder RTX 2070 nötig.
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Tony Hawks Pro Skater 3 + 4: Grind kehrt in guter Neuauflage zurück
Tony Hawks Pro Skater wird weiter neu aufgelegt. Nach dem erfolgreichen Remake von Teil 1 und 2 haben es nun aufpolierte Versionen von Teil 3 und 4 in den Handel geschafft. Spieler sind mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Erneut bündelt Activision zwei Teile der Serie. Tony Hawks Pro Skater 3 + 4 greift dabei auf das Handlingmodell von Pro Skater 1 + 2 zurück. Darüber hinaus werden neue Parks, vereinheitlichte Ziele zwischen beiden Serienteilen und neue Spielmodi versprochen. Gespielt werden kann zudem über ein Activision-Konto auch plattformübergreifend mit bis zu acht Spielern zwischen PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X/S, Nintendo Switch und dem PC über Steam und dem Epic Games Store. Für das Bundle
Spieler sind recht zufrieden
Die Neuauflage kommt überwiegend gut an. Auf Metacritic liegt der Wertungsschnitt für Rezensionen bei 83 von 100 möglichen Punkten. Für Kotaku handelt es sich gar um eines „der besten Spiele 2025“. Auch die Ergänzungen in Form neuer Level und eines neuen Soundtracks finden Lob – und auch das Skaten, das sich extrem gut anfühle.
Für Polygon beweist das Spiel, dass die neuen Entwickler von Iron Galaxy auch die Fortsetzung der Serie übernehmen sollten – unter anderem weil sie die offene Struktur von THPS 4 in eine stärker linear gedachte Variante im Stil der vorherigen Serienteile abändern. Für Gamespot ist genau das ein Manko: Neulinge könnten den vierten Teil nicht so erleben wie er gedacht gewesen sei. Ansonsten sei das Remake allerdings hervorragend. Genau das spiegeln Steam-Wertungen, die nur „überwiegend positiv“ ausfallen. Wenn negativ gewertet wird, werden die Änderungen am vierten Teil kritisiert, der Rest vom Spiel hingegen deutlich gelobt.
Konstanz bei den Anforderungen
Die Systemanforderungen für Tony Hawks Pro Skater 3 + 4 sind bekannt, sie entsprechen denen des vorherigen Remasters. Nach Maßstäben des Jahres 2025 verlangt die Neuauflage kaum mehr als einen Office-fähigen Rechner. Mindestens muss lediglich eine CPU mit vier Threads vorhanden sein, empfohlen werden vier physische Rechenkerne. Auch die Grafikkarte braucht wenig Leistung vorhalten. GTX 970 und R9 390 sind uralte Mittelklasse-Modelle, die mehr als zehn Jahre auf dem Buckel haben.
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