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Niedersachsens Innenministerin: Polizei-Software von Palantir nicht beherrschbar


Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens hat einem Einsatz der Datenanalyse-Software des US-Anbieters Palantir in der Polizei eine klare Absage erteilt. „Das System ist natürlich ein gutes System, aber es ist nicht beherrschbar, und deswegen wollen wir es in Niedersachsen und in allen anderen Bundesländern übrigens auch nicht einführen“, sagte die SPD-Politikerin im Landtag.

Die CDU hatte zuvor in einem Antrag gefordert, Palantir für die Polizeiarbeit in Niedersachsen zu nutzen. Behrens wies den Vorstoß scharf zurück. Der Antrag sei ein „innenpolitischer Offenbarungseid“ und zeige, dass die CDU „nicht auf der Ballhöhe“ sei.

Die Ministerin verwies zudem auf Beschlüsse der Innenministerkonferenz, die alle 16 Länder einstimmig gefasst hätten. Darin sei festgehalten, dass Europa im Sicherheitsbereich unabhängiger von außereuropäischen IT-Anbietern werden müsse. Statt Palantir solle ein gemeinsames System entwickelt werden, das europäische Souveränität gewährleiste. In anderen Bundesländern werde Palantir nur übergangsweise genutzt, bis eine gemeinsame Lösung vorliegt, betonte Behrens.

Kritiker warnen unter anderem vor mangelnder Datensicherheit. Palantir weist die Vorwürfe zurück: Eine Übertragung oder ein Abfluss von Daten – etwa in die USA – sei technisch ausgeschlossen, hatte ein Unternehmenssprecher der Deutschen Presse-Agentur im August gesagt. In Bayern, Nordrhein-Westfalen und Hessen, wo die Polizei Palantir-Programme nutzt, werde die Software „ausschließlich“ auf Servern der Polizei betrieben.


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40 Jahre Super Mario Bros. – Die Geburt des Jump’n’Run-Genres


„Super Mario Bros.“ ist das erste Mario-Spiel und einer der Starttitel für die NES-Konsole. Richtig? Nun, nicht wirklich. Wie es zur Figur Mario kommt, wird immer wieder gern erzählt. Sie hat ihren Ursprung in dem Automatenspiel „Donkey Kong“ (1981) des begnadeten Designers Shigeru Miyamoto. Für Nintendo ist zunächst der Affe die wichtigere Figur; der Held ist einfach ein namenloser Zimmermann – was die Hämmer im Spiel erklärt. Erst in den USA, wo die Automaten in erster Linie aufgestellt werden, erhält der bisherige „Jumpman“ den Spitznamen „Mario“ – nach dem ähnlich aussehenden Vermieter der Lager- und Büroräume, Mario Segale.

In „Mario Bros.“ wird der Name offiziell. Brothers deswegen, weil ihm sein Bruder Luigi zur Seite gestellt wird. Das Spiel erscheint 1983 für drei Plattformen: Arcade-Automaten, die Konsole Atari 2600 und ein LCD-Spiel aus der Game&Watch-Serie. Danach ist es für eine Weile ruhig um Mario.

Die Klassiker, die heute das NES ausmachen, wie „Mario“, „Zelda“ und „Metroid“, die gibt es in den ersten Jahren der Konsole gar nicht. Die Starttitel für das Famicom, wie das NES in Japan heißt, sind „Donkey Kong“, „Donkey Kong jr.“ und „Popeye“. Die Bestseller 1984 sind „Duck Hunt“, „Excitebike“, „Golf“ und „Tennis“. Action- und Sportspiele dominieren.

Bis Miyamoto die Aufgabe erhält, Abenteuerspiele für das Famicom zu entwickeln. Seine Erlebnisse in der Kindheit und Bücher wie „Alice im Wunderland“ dienen ihm als Inspiration. Der Spieler soll immer neue Welten entdecken, Geheimnisse lüften und Risiken eingehen, für die er dann auch belohnt wird. All spielt sich in einer farbenfrohen Fantasiewelt ab, mit Gegnern, die Namen wie Gumbas und Koopas tragen. Auf dem Land, in der Luft und im Wasser. Als Helden wählt Miyamoto Mario – und macht aus ihm einen Klempner. Grüne Abwasserrohre dienen als Hindernisse und als Teleporter.

Am Ende hat das Spiel 32 Levels, die samt Code in nur 40 Kilobyte Platz finden. Um das zu erreichen, wendet man vor allem beim Leveldesign allerlei Tricks an. Viele Sprites sind symmetrisch, was die Hälfte an Speicherplatz spart. Büsche und Wolken haben dieselbe Form und unterscheiden sich nur in der Farbe. Teilweise werden ganze Level-Abschnitte mehrfach verwendet.

Das Spiel erscheint am 13. September 1985 in Japan und damit passend zum geplanten Start der Konsole in den USA im Herbst 1985. In Deutschland kommt sie gar noch ein Jahr später, 1986.

„Super Mario Bros.“ macht alles richtig. Es ist niedlich und leicht zugänglich, so dass auch Kinder daran Freude haben. Es bietet ikonische Charaktere. Viele Elemente, die das Spiel etabliert, gelten noch heute als Standard. Das seitliche Scrolling, das unendlich breite Levels erlaubt. Die Power-ups, vor allem die Pilze, die aus Mario den größeren Super Mario machen. Warp-Zonen als Teleporter. Und die eingängige, fröhliche Musik! Keine Melodie eines Videospiels ist bekannter. Keine hat man öfter in Konzertsälen gehört. Geschaffen hat sie der erste festangestellte Komponist bei Nintendo, Koji Kondo. Viele, viele Nachahmer bedienen sich an den Ideen – in Deutschland etwa „The Great Giana Sisters“, das heute selbst ein Klassiker ist.

„Super Mario Bros.“ hilft, das NES in den USA und in Europa zu etablieren und Nintendo zum Marktführer zu machen. Das Spiel verkauft sich 40 Millionen Mal, ist zwei Jahrzehnte das erfolgreichste Konsolenspiel – bis es 2006 von „Wii Sports“ eingeholt wird. Aus dem Titel wird eine Serie, die sich 450 Millionen Mal verkauft – von anderen Reihen wie „Mario Kart“, und „Mario Party“ ganz zu schweigen.

Und Mario? Er ist heute die bekannteste Videospiel-Figur. Das Maskottchen von Nintendo. Popkultur, die in Serien, Spielfilmen, Comics, Büchern und Soundtrack-CDs manifestiert wurde. Die Super Mario World in den Universal-Themenparks nicht zu vergessen. „Der Super Mario Bros. Film“ von 2023 ist die mit Abstand erfolgreichste Videospiel-Verfilmung – ein Nachfolger ist bereits in Arbeit.

Die Idee, dass eine Konsole eine Cartoonfigur braucht, die fest mit diesem Gerät verbunden wird, griffen anschließend auch Sega mit dem Igel „Sonic“ und Sony mit dem Beuteldachs „Crash Bandicoot“ auf. Beide Charaktere spielten die Hauptrolle in Jump’n’Runs für neu erschienene Konsolen (Mega Drive und PlayStation 1) und kurbelten den Verkauf an. Heute spielt die Idee von Exklusivspielen, für die man ein bestimmtes Gerät braucht, eine geringere Rolle. Vor allem Nintendo legt jedoch weiterhin Wert darauf, dass seine Marken nur auf seinen Konsolen stattfinden. Und so erschien auch 2025 zusammen mit der Switch 2 „Mario Kart World“.


(nie)



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iX-Workshop: RAG-Systeme effizient evaluieren und optimieren


Mit dem rasanten Fortschritt in der KI-Technologie wird ihre gezielte Optimierung zum entscheidenden Faktor für zuverlässige und skalierbare Lösungen.

In dem zweitägigen Intensiv-Workshop RAG-Systeme systematisch evaluieren und optimieren lernen Sie, wie Sie RAG-Systeme systematisch bewerten, Schwächen identifizieren und durch den Einsatz moderner Frameworks wie RAGAS fundierte Leistungsanalysen durchführen. Sie lernen fortgeschrittene Techniken wie Semantic Chunking, Hybrid Search, Query Expansion und Reranking kennen und wenden diese direkt in praktischen Übungen an, um Genauigkeit, Relevanz und Effizienz Ihrer RAG-Anwendungen nachhaltig zu verbessern.

Die Schulung ist interaktiv aufgebaut, mit hohem Praxisanteil und intensiver Betreuung durch zwei erfahrene Trainer. In kleinen Teams oder Zweiergruppen arbeiten Sie an realitätsnahen Use Cases und entwickeln eigenständig Lösungsstrategien für typische Herausforderungen in produktionsnahen Szenarien. So erleben Sie unmittelbar die Wirkung verschiedener Optimierungsansätze und lernen, diese gezielt zu kombinieren.

Oktober
23.10. – 24.10.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Sept. 2025

Angesprochen sind Softwareentwickler und AI-Engineers, die mit RAG vertraut sind und ihre Systeme in Bezug auf Leistung, Relevanz und Robustheit systematisch weiterentwickeln möchten.

Die Softwareentwickler Steve Haupt und Jacques Huss von andrena objects leiten den Workshop. Steve Haupt hat sich auf KI-Themen spezialisiert, eigene KI-Anwendungen entwickelt, zahlreiche Vorträge zu Künstlicher Intelligenz gehalten und mehrere KI-Trainings konzipiert. Jacques Huss hingegen legt seinen Fokus auf Clean Code, testgetriebene Entwicklung und den praktischen Einsatz generativer KI.




(ilk)



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Tag des Programmierers: Lustiges und Schrecken aus dem Developer-Alltag gesucht


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This article is also available in
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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Am heutigen 13. September ist der Tag des Programmierers, der am 256. Tag des Jahres stattfindet – 2024 war er bereits am 12. September. Wir nehmen den Gedenktag zum Anlass, Developern eine Bühne für ihre Geschichten zu geben.

Jeder Entwickler und jede Entwicklerin kennt diese Schreckensmomente: der Serverabsturz, wenn der Kunde vor der Tür steht, das Testskript, das versehentlich im produktiven Code gelandet ist. Oder ist ein Kommentar wie


// When I wrote this, only God and I understood what I was doing. 
// Now, God only knows.


beim Push im öffentlichen Code geblieben?

Copilot, Cursor, Codeium und Co. helfen bei Routineaufgaben und beim Fixen von Code. Manchmal erstellen sie jedoch skurrile Funktionen oder erlauben sich böse Patzer. Und die KI hat offenbar nicht nur das Coden, sondern auch das Kommentieren von den Menschen gelernt, wie Sammlungen von Copilot-Kommentaren zeigen.

Zum Day of the Programmer suchen wir die besten Shocking Shorts und lustigen Erlebnisse aus dem Developer-Alltag – mit und ohne KI. Teilt eure Geschichten gerne als Kommentar im Forum zu diesem Beitrag.

Der Tag des Programmierers hat seine Wurzeln 2002 in Russland, wo ihn zwei Mitarbeiter von Parallel Technologies vorgeschlagen haben und er seit 2009 offizieller Gedenktag ist. Im Englischen findet man ihn sowohl als Day of the Programmer als auch als Programmers’ Day. Er findet stets am 256. (28) Tag des Jahres statt. In China hat nicht nur Neujahr, sondern auch der Gedenktag ein anderes Datum. Dort ist er am 24. Oktober, der sich in numerischer Schreibweise mit führendem Monat als 1024 schreibt, was 210 entspricht.


(rme)



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