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Künstliche Intelligenz

Nintendos „Virtual Boy“ feiert Comeback als Switch-Zubehör


Der neue Virtual Boy sieht dem Original zum Verwechseln ähnlich, besteht allerdings nur aus Plastikgehäuse, Ständer und Linsen. Das Display und die Rechenleistung liefert Nintendo Switch oder Switch 2, die in das Zubehör eingesetzt wird.

Dieses Prinzip kennt man von frühen VR-Brillen wie Samsung Gear VR, Google Daydream und Google Cardboard oder Nintendos eigenem Labo VR-System aus dem Jahr 2019. Nintendo wird auch eine günstigere Karton-Version des Zubehörs anbieten.

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Der offizielle Trailer zu Nintendos neuem Virtual Boy.

Zum Spielen werden Joy-Con oder Joy-Con 2 Controller benötigt sowie ein aktives Abo für Nintendo Switch Online. Nintendo kündigte 14 Spiele an, darunter Virtual-Boy-Klassiker wie „Mario Tennis“, „Galactic Pinball“ und „Teleroboxer“. Die ersten Spiele werden am 17. Februar 2026 erscheinen, weitere sollen später folgen.

Laut Trailer werden die Virtual-Boy-Spiele ausschließlich in den USA und Kanada erhältlich sein. Der Preis liegt bei 100 US-Dollar für die Plastikversion und 25 US-Dollar für die Kartonvariante des Zubehörs.

Das Original erschien 1995, also vor rund 30 Jahren. Der Virtual Boy war Nintendos Versuch, eine 3D-Spielkonsole am Markt zu etablieren, die vom damaligen Hype um Virtual Reality inspiriert war. Anders als heutige VR-Brillen bot der Virtual Boy kein Kopftracking, ruhte auf einem Ständer und wurde deshalb stationär auf einem Tisch genutzt. Das Gleiche gilt für den modernen Virtual Boy.

Das Bild des Originalgeräts wurde mithilfe eines LED-Displays und eines Spiegels erzeugt, bot eine Auflösung von 384 × 224 Pixeln und stellte ausschließlich Rot und Schwarz dar, was zum Markenzeichen des Virtual Boy wurde. Auf dem Markt fiel das Gerät durch und gilt bis heute als einer von Nintendos größten Flops. Mehr über den Virtual Boy und die VR-Ära der 90er Jahre erfahren Sie in unserem Rückblick auf die VR-Geschichte.


(tobe)



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Künstliche Intelligenz

PWM-Funktion für iPhone 17 Pro und 17 Pro Max – 120 Hertz für alle


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Apples neue iPhones bringen einige Veränderungen bei den verbauten Bildschirmen mit, die von Marktbeobachtern positiv aufgenommen wurden. Diese betreffen allerdings nicht alle Modelle – der Konzern macht wie üblich Unterscheidungen zwischen den Pro- und Standardgeräten. Ein Zwischending ist der neue Formfaktor iPhone Air: Hier verbaut Apple zwar den High-End-Chip A19 Pro (allerdings mit einem GPU-Kern weniger), der Bildschirm orientiert sich aber eher am Standardmodell iPhone 17, wobei er hier 0,2 Zoll größer ist (6,5 statt 6,3).

Beim iPhone 17 Pro und 17 Pro Max gibt es nun einen eigenen Schalter in iOS 26, mit dem man die sogenannte Pulse Width Modulation, kurz PWM, abschalten kann. Zu finden ist dieser im Bereich Bildschirm und Textgröße bei den Einstellungen für die Bedienhilfen. Bei abgedrehtem PWM erfolgt das Dimming des OLED-Displays auf eine andere Art, was laut Apple eine „weichere Bildschirmausgabe“ bei geringeren Helligkeitsniveaus ermöglicht. Nutzer, denen das reguläre OLED-Bild aufgrund einer Sehbehinderung oder Seherkrankung zu harsch vorkommt, sollten die Einstellung einmal ausprobieren.

Allerdings, warnt der Hersteller, kann es so zu einer „geringeren Leistung bei geringer Helligkeit“ kommen, wenn auch nur unter „bestimmten Bedingungen“. PWM dient dazu, die Bildpunkte (Pixel) schnell ein- und auszuschalten, was auch dabei hilft, dass OLEDs ein sehr dunkles Schwarz darstellen. Es gibt jedoch Menschen, die dies als Flackern empfinden (samt Kopf- und Augenschmerzen) und die Funktion daher abdrehen möchten. Mit iPhone 17 Pro und 17 Pro Max ist das nun erstmals möglich. Warum es bei den beiden anderen Modellen (noch?) nicht klappt, bleibt unklar.

Sehr lobenswert ist, dass Apple jetzt alle iPhone-17-Varianten samt iPhone Air mit „ProMotion“-Displays ausstattet. Dabei handelt es sich um Bildschirme, deren Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz reguliert werden kann. Das sorgt für weicheres Scrolling und Spielen.

Außerdem lässt sich so ein Always-On-Bildschirm realisieren, der sich nur noch einmal pro Sekunde refreshen muss. Bislang blieb die Funktion nur den Pro-Modellen vorbehalten. Künftig ist sie ein neuer iPhone-Standard.


(bsc)



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Künstliche Intelligenz

KI-Update kompakt: Wildberger, Project Stargate, ePA KI-ready, Astronomie


Deutschlands neuer Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) setzt auf Künstliche Intelligenz als Schlüssel zur digitalen Souveränität. „Die Karten der Digitalisierung sind neu gemischt und KI ist etwas ganz Neues und zwar fundamentaler als alles, was die Menschheit hat„, erklärte Wildberger im Gespräch mit c’t-Autor Falk Steiner.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

Um die Abhängigkeit von US-Konzernen zu verringern, plant der Minister den raschen Aufbau großer Rechenzentren – sogenannter „Gigafactories“. Konkret sollen staatliche Ausschreibungen für Start-ups und KI-Unternehmen folgen, etwa im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung.

Die EU will ihre digitale Unabhängigkeit durch eigene KI-Technologie sichern. „Eine europäische KI ist für unsere Unabhängigkeit entscheidend“, betonte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union. In einem neuen Strategiepapier „Resilienz 2.0“ plant die Kommission, die Entwicklung fortschrittlicher europäischer KI-Basismodelle zu fördern. Ziel ist es, die Abhängigkeit von den USA und China zu verringern und einen eigenen Ansatz zu entwickeln, der auf europäischen Werten wie Ethik und Datenschutz basiert. Dafür sollen erhebliche Investitionen in KI-Infrastrukturen und Datenressourcen fließen, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken.

Ein neuer Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) soll die Haftung für fehlerhafte Produkte auch auf Software und KI-Anwendungen ausweiten. Die geplanten Regeln betreffen besonders Schäden durch Computerprogramme, einschließlich KI-Software. Bei einem Unfall mit einem autonomen Fahrzeug etwa, bei dem die Steuerung versagt, „haften sowohl der Fahrzeughersteller als auch der Anbieter des Navigationsdienstes“ – vorausgesetzt, der Dienst wurde mit Einverständnis des Herstellers integriert. Der Referentenentwurf soll es Geschädigten künftig erleichtern, Schadensersatz vom Hersteller zu erhalten.

OpenAI und Microsoft haben ihre Spannungen mit einer unverbindlichen Absichtserklärung zu glätten versucht. Die Partner betonen weiter ihre Absicht, gemeinsam KI-Tools zu entwickeln. Doch beide Unternehmen gehen bereits eigene Wege: Microsoft stellt eigene KI-Modelle vor und kooperiert mit Anthropic, während OpenAI mit Broadcom an eigenen Chips arbeitet und nun für 300 Milliarden Dollar über fünf Jahre Rechenleistung von Oracle einkauft.

Der Streit dreht sich um OpenAIs geplante Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen. Kritiker wie Elon Musk und Mark Zuckerberg warnen vor einem gefährlichen Präzedenzfall: Unternehmen könnten als Non-Profit starten, Spenden sammeln und sich dann zu kommerziellen Zwecken umwandeln. Kalifornien prüft bereits, ob das Vorhaben gegen Gesetze für Gemeinwohlorganisationen verstößt. Berichte deuten zudem darauf hin, dass OpenAI früher als erwartet seine Liquiditätsschwelle erreichen könnte.

Die US-Bundesbehörde FTC untersucht, wie Tech-Konzerne ihre KI-Chatbots auf mögliche negative Auswirkungen für Kinder und Jugendliche testen. Die Behörde hat von Alphabet, Character Technologies, Meta, OpenAI, Snap und X.Ai interne Dokumente angefordert. Besondere Bedenken bestehen bei längerfristiger Nutzung von Chatbots als Bezugspersonen. Die Untersuchung soll klären, welche Sicherheitsmaßnahmen die Unternehmen implementiert haben und wie sie Nutzer und Eltern über potenzielle Risiken informieren.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Amazon arbeitet laut einem Bericht von The Information an zwei Modellen von Smart Glasses. Das für Verbraucher gedachte Modell „Jayhawk“ soll mit Mikrofonen, Lautsprechern, Kamera und einem monokularen Farbdisplay ausgestattet sein. Ein zweites Modell namens „Amelia“ ist für Paketboten konzipiert und bietet visuelle Navigationshilfen. Beide nutzen Display-Technologie des chinesischen Unternehmens Meta-Bounds. Die Markteinführung ist für Ende 2026 oder Anfang 2027 geplant. Zudem soll die nächste Generation der Echo Frames mit einer Kamera ausgestattet werden, was sie mit den Ray-Ban-Brillen von Meta gleichziehen ließe.

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist laut der Gematik „KI-ready“, da ihre Architektur für die Integration von KI-Anwendungen ausgelegt ist. Allerdings liegen noch nicht alle Daten strukturiert und maschinenlesbar vor, was für effektive KI-Analysen wichtig wäre. Viele Dokumente werden derzeit als PDFs hochgeladen, was die Auswertung erschwert. Zukünftig könnten KI-Funktionen bei der medizinischen Entscheidungsfindung helfen und Co-Pilot-Funktionen bieten. Vermutlich werden zunächst Ärzte Zugang zu diesen Funktionen erhalten, da sie sich über die schwierige Durchsuchbarkeit der in der ePA gespeicherten Daten beklagen.

Die Telekom MMS und das Universitätsklinikum Bonn haben ein KI-gestütztes Lagebildsystem entwickelt, das Krankenhäuser bei Cyberangriffen und IT-Störungen widerstandsfähiger machen soll. Das System führt Daten aus verschiedenen Quellen zusammen und bietet Verantwortlichen einen zentralen Überblick über den Systemzustand. Ein KI-Modul analysiert nicht nur aktuelle Zustände, sondern erstellt auch Prognosen über mögliche Fehlentwicklungen. In späteren Versionen soll die KI konkrete Handlungsempfehlungen generieren. Das System funktioniert unabhängig von den Hauptsystemen des Klinikums und könnte auch auf andere kritische Infrastrukturen wie Energie- und Wasserversorgung übertragen werden.

Die Nutzung von KI-Anwendungen zur Selbstdiagnose bei Krankheiten hat in Deutschland stark zugenommen. Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte ist der Anteil der Nutzer von 9 auf 25 Prozent gestiegen. Bevorzugt werden dabei allgemeine KI-Chatbots gegenüber spezialisierten Symptom-Checkern von Krankenkassen. Der Grund: Die allgemeinen Anwendungen sind leichter zugänglich und vielseitiger einsetzbar. Fast die Hälfte der Befragten steht dem Einsatz von KI durch Ärzte bei Diagnose und Therapie allerdings skeptisch gegenüber. Die Bereitschaft, eigene Gesundheitsdaten für medizinische Zwecke zur Verfügung zu stellen, nimmt jedoch zu.

Ein neuer KI-Algorithmus revolutioniert die Suche nach Supernovae. Das in Großbritannien entwickelte System analysiert automatisch Millionen von Teleskopaufnahmen und identifiziert potenzielle Sternexplosionen mit hoher Genauigkeit. Die KI ersetzt stundenlange manuelle Sichtung durch Astronomen und sortiert nur 0,08 Prozent der tatsächlichen Funde fälschlicherweise aus. Besonders effizient: Das System ist direkt mit einem Teleskop in Südafrika verbunden und kann selbstständig Folgebeobachtungen veranlassen, ohne dass ein Mensch die Entdeckung bestätigen muss. Dieser vollautomatische Prozess hat bereits zur Entdeckung und Analyse neuer Supernovae geführt.

Albanien wird als erstes Land eine KI als Regierungsmitglied einsetzen. Ministerpräsident Edi Rama kündigte an, dass der bereits als digitale Assistentin bekannte Chatbot „Diella“ (Albanisch für „Sonnenschein“) zur Ministerin für öffentliche Aufträge ernannt wird. Ihre Hauptaufgabe: die Eindämmung der im Vergabewesen verbreiteten Korruption. Details zur Funktionsweise und zu Kontrollmechanismen blieben offen. Rama, ein bekennender KI-Befürworter, hatte zuvor sogar angedeutet, dass künftig auch sein eigenes Amt an eine Maschine übertragen werden könnte. Die Korruptionsbekämpfung gilt als wichtiger Schritt auf Albaniens Weg zum angestrebten EU-Beitritt bis 2030.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

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(igr)



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„The Super Mario Galaxy Movie“: Nintendo verfilmt Mario erneut


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Nintendos neuer Mario-Film hat einen Namen und zumindest ein grobes Release-Datum: Der „The Super Mario Galaxy Movie“ soll im April 2026 in die Kinos kommen, teilte Nintendo. Ein erster Trailer gibt einen kurzen, aber nicht besonders aussagekräftigen Vorausblick auf den neuen Mario-Film.

„The Super Mario Galaxy Movie“ folgt auf den „Super Mario Bros.“-Film, den Nintendo 2023 in die Kinos gebracht hat. Das Animationsstudio Illumination produziert erneut Teil 2. Auch die Schauspieler aus dem ersten Teil sollen zurückkommen – dazu gehören in der englischsprachigen Fassung Chris Pratt als Mario und Anya Taylor-Joy als Prinzessin Peach.

Der erste Mario-Film gilt als großer Erfolg für Nintendo und hat über eine Milliarde US-Dollar in die Kassen gespült. Einem Bericht des Branchenmagazins Variety zufolge ist der Mario-Film damit die mit großem Abstand erfolgreichste Videospiel-Verfilmung aller Zeiten.

Zudem hat Nintendo von Synergie-Effekten profitiert – der Filmerfolg hat den Absatz der „Mario“-Spiele angekurbelt. Es wundert also nicht, dass Nintendo auch andere Marken auf die Leinwand bringen will. Aktuell produziert Nintendo eine Realverfilmung der Videospielreihe „The Legend of Zelda“.

Fans von „Mario Galaxy“ dürfen sich außerdem auf die Switch-2-Veröffentlichung der beiden Galaxy-Spiele freuen. Ein physisches Paket aus „Mario Galaxy“ und „Mario Galaxy 2“ soll für beide Switch-Konsolen am 2. Oktober erscheinen. Zudem soll man die digitalen Versionen separat im eShop kaufen können.


(dahe)



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