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Nothing Ear (3): In-Ear-Köpfhörer mit verwirrender Innovation
Es ist nichts Neues, dass Nothing seine Geräte mit einzigartigen Funktionen ausstattet, und die neuesten kabellosen Ohrstöpsel des Unternehmens sind einmal mehr der Beweis dafür. Das Startup hat sein neues Flaggschiff, den Ear (3), mit einem verfeinerten Design und verbesserten Audiofunktionen vorgestellt. Die größte Veränderung ist jedoch das Ladegehäuse, das eine Funktion einführt, die Ihr bei den aktuellen Konkurrenten nicht findet.
Die Einführung des Ear (3) erfolgt mehr als zwei Jahre nach der Einführung des Ear (2). Diese lange Zeitspanne scheint Nothing genug Zeit gegeben zu haben, um eine ganze Reihe von Verbesserungen für diese neue Generation einzubauen.
Die Nothing Ear (3) erhalten ein neues Metalldesign
Die Kopfhörer haben die charakteristische Föhnform des Vorgängermodells beibehalten, zusammen mit industriellen und halb-funkigen Elementen wie den transparenten Stielen und dem Punkt-Matrix-Design. Dieses Mal sind sie jedoch mit Metallakzenten versehen, was eine Verbesserung gegenüber den Plastikgehäusen der Vorgängerversionen darstellt.
Während das Äußere größtenteils vertraut aussieht, haben die Knospen jetzt eine natürlichere, konturierte Form für einen besseren Sitz. Das neue Design verbessert auch die Konnektivität und sorgt für ein stabileres kabelloses Erlebnis. Nothing hat auch die Belüftungsöffnungen überarbeitet, um Druck und Verzerrungen im Ohr zu reduzieren.
Die Ladehülle bekommt einen Walkie-Talkie-Twist
Die Ladehülle bleibt der weltrauminspirierten, transparenten Ästhetik von Nothing treu. Sie hat die gleiche rechteckige Form und einen transparenten Deckel, ist aber jetzt nach IP54 wasser- und staubdicht. Wie bei den Ohrhörern gibt es auch hier an einigen Stellen Metallteile. Die wichtigste Neuerung ist jedoch das neue „Super Mic“.
Dieses sekundäre Mikrofonsystem ist in das Gehäuse integriert und verwendet eine Beamforming-Technologie, ähnlich wie bei herkömmlichen Handmikrofonen. Es wurde entwickelt, um Hintergrundgeräusche auszublenden und so Anrufe klarer und effektiver zu machen. Nothing behauptet, dass es Geräusche um bis zu 95 dB reduzieren kann, wenn es aktiviert ist, im Vergleich zu 45 dB mit den Ohrstöpseln allein.

Um es zu benutzen, drückt Ihr die Sprechtaste und haltet das Gehäuse in die Nähe Eures Mundes, was wie ein Walkie-Talkie funktioniert. Das Super Mic unterstützt derzeit Sprachanrufe und Sprachnotizen sowohl auf iPhones als auch auf Android-Geräten sowie Apps von Drittanbietern wie WhatsApp, Google Meet, Teams und Zoom. Es ist geplant, weitere Apps zu unterstützen, allerdings wird es nicht funktionieren, um Sprachnachrichten in Apps wie Facebook Messenger oder WhatsApp zu erstellen.
Besserer Klang, längere Akkulaufzeit
Die Ohrstöpsel selbst verfügen über verbesserte Mikrofone, einschließlich einer Knochenleitungseinheit auf jeder Seite. Diese Anordnung hilft, Wind- und Körperschall zu reduzieren.
Außerdem sind sie mit verbesserten dynamischen 12-mm-Treibern ausgestattet, die für tiefere Bässe und einen kräftigeren Sound sorgen. Das Ear (3) ist hochauflösend zertifiziert und unterstützt den LDAC-Codec. Es gibt einen Low-Lag-Modus für Spiele und Streaming sowie Spatial Audio für immersives Hören. Die Ohrstöpsel unterstützen außerdem Essential Space und die ChatGPT-Integration.

Die Akkulaufzeit hat sich leicht verbessert. Mit aktiviertem ANC könnt Ihr 5,5 Stunden hören, mit ausgeschaltetem ANC sind es 10 Stunden. Mit der Ladehülle erhöht sich diese Zeitspanne auf 22 Stunden mit ANC oder 38 Stunden ohne ANC. Die Hülle unterstützt sowohl das schnelle als auch das kabellose Aufladen.
Preise und Verfügbarkeit
Die Ear (3) sind in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich und kosten 179 Euro. Sie sind ab dem 25. September erhältlich.
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MSI GeForce RTX 5080 Expert im Test
Mit der Expert-Serie hat MSI einen echten Volltreffer gelandet. Erstmals zur CES 2024 mit RTX 40 Super präsentiert, ziehen Custom-Designs dieser Klasse seitdem die Blicke auf sich. ComputerBase hat getestet, was die neue MSI GeForce RTX 5080 Expert in Sachen Kühlleistung, Lautstärke und Gaming-Performance zu bieten hat.
Die MSI GeForce RTX 5080 Expert im Überblick
Mit der Expert-Serie hat MSI – den Reaktionen im Netz zufolge erfolgreich – eine ganz eigene Antwort auf Nvidias schlichtes Founders-Edition-Design gefunden. Die Expert-Custom-Designs setzen sich mit ihrem ebenfalls komplett geschlossenen Kühlsystem zweifelsohne vom Rest der Custom-Designs ab. Aber müssen Käufer – wie bei den aktuellen Founders Editions – dafür Kompromisse in Sachen Lautstärke eingehen? Der Test der MSI GeForce RTX 5080 Expert liefert die Antwort.

Das Design der Expert-Serie
Es sind im Wesentlichen vier Design-Merkmale, die die Expert-Serie von MSI tragen:
- Zwei große 120-mm- statt drei kleinere Lüfter, von denen wie bei der RTX 4090 Founders Edition einer saugend auf der Rückseite positioniert ist (Push-Pull-Prinzip).
- Das optisch geschlossene Kühlsystem, das nach dem Auspacken nicht einmal den 12V-2×6V-Anschluss offenbart.
- Die Alu-Druckguss-Kühlerummantelung im Bronze-Metallic-Farbton.
- Das „Lüftergitter“ auf der Kühleroberseite, das von RTX 4000 auf RTX 5000 nur leicht überarbeitet wurde.
Die Expert von MSI kommt wirklich extrem schlicht daher. Wer die Grafikkarte auspackt, sieht noch nicht einmal den 12V-2×6-Anschluss. Er findet sich hinter einer kleinen Abdeckung, die per Gummilippe in der Grafikkartenseite verankert ist. LEDs gibt es ebenfalls nicht.
Mit „RTX-4090-FE“-Kühlsystem
Unter der geschlossenen Haube sitzt eine große Vapor-Chamber mit einem Aluminium-Kühlblock, auf die der Lüfter nahe der I/O-Blende bläst. Die erhitzte Luft wird dann so weit wie möglich aus dem Gehäuse hinaustransportiert (Direct Heat Exhaust). Der andere Lüfter wiederum saugt die Luft über einen per Heatpipes angeschlossenen weiteren Alu-Kühler an und bläst sie in das Gehäuse.
Genau so hatte Nvidia das Kühlsystem auf der RTX 4090 Founders Edition umgesetzt. Bei der GeForce RTX 5090 blasen hingegen beide Lüfter von einer Seite durch den Kühler („Double Flow Through“), das PCB ist zu diesem Zweck dreitgeteilt.
Kein BIOS-Switch
Verzichten müssen Käufer bei der MSI GeForce RTX 5080 Expert auf einen BIOS-Switch: Wie bei der „FE“ bietet die Grafikkarte ohne Software-Tool-Eingriff nur einen Betriebsmodus.
Der Takt liegt mit offiziell 2.715 MHz Boost am unteren Ende der bisher getesteten Custom-Designs der RTX 5080, aber vier Prozent über dem Niveau der Founders Edition. Die MSI Suprim SOC kommt mit 30 MHz mehr daher. Die TDP ist ab Werk auf 360 Watt festgelegt (FE: 350 Watt), bis zu 400 Watt lassen sich in Tools wie MSI Afterburner konfigurieren.
Technische Eckdaten im Vergleich
Die nachfolgende Übersicht stellt die technischen Eckdaten des Expert-Designs von MSI der bisher getesteten Custom-Design-Konkurrenz noch einmal gegenüber.
Testsystem und Testmethodik
Abweichend vom bekannten GPU-Testsystem 2025 wurde für die Tests der Custom-Designs ein neues System aufgesetzt. So kann in diesen hitzigen Wochen verhindert werden, dass sich Launch-Reviews einer neuen Klasse und die Tests der Custom-Designs in die Quere kommen.
Custom-Design-Tests in einem anderen Gehäuse
Auch im Custom-Design-Testsystem sitzt ein AMD Ryzen 7 9800X3D (Test) mit DDR5-6000, das Gehäuse ist aber ein gänzlich anderes: Statt des Fractal Design Torrent kommt das Fractal Design Meshify 2 zum Einsatz – ausgestattet mit sechs Lüftern (zwei vorne (einblasend), drei im Deckel, einer hinten (alle ausblasend). Alle Gehäuselüfter werden mit konstant 800 U/min betrieben, was kaum wahrnehmbar ist. Die Steuerung erfolgt über einen Corsair Commander Pro respektive Corsair iCUE (Download).

Der Lüfter auf dem CPU-Kühler, ein Noctua NH-U12S Redux rotiert mit 1.000 Umdrehungen pro Minute.
Alle Tests und Benchmarks werden in diesem Setup gefahren, nur die Messung der Lautstärke erfolgt im Anschluss mit deaktivierten Lüftern isoliert für die Grafikkarte (30 cm Abstand von der Seite bei offener Seitentür mit zuvor ermittelter Drehzahl unter Last).
Es werden im Test jeweils beide verfügbaren BIOS-Versionen getestet. Dafür wird die Grafikkarte (wie im Standard Testparcours) für 30 Minuten in Metro Exodus Enhanced Edition in UHD bei maximalen Details und geschlossener Gehäusewand betrieben. Nach 5 Minuten wird ein Benchmark ausgeführt. Im Anschluss werden das Benchmark-Ergebnis und die Messwerte für Temperaturen, Drehzahlen, Taktraten und Verbräuche protokolliert.
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Amazon Kindle Reader: Nutzer berichten vermehrt über ASIN-Fehlermeldungen
In verschiedenen Foren häufen sich derzeit Berichte über ASIN-Fehlermeldungen bei ungeöffneten E-Books auf Kindle-Readern. Amazon ist das Problem bekannt und arbeitet laut eigenen Angaben bereits an einer Lösung, bis dahin hilft ein Workaround.
Fehlermeldung lässt Buch nicht öffnen
Bei der ASIN (Amazon Standard Identification Number) handelt es sich um eine eindeutige, zehnstellige alphanumerische Produkt-Identifikationsnummer, die Amazon jedem Produkt in seinem Katalog zuweist. Für Bücher stellt sie intern oft das Pendant zur bekannten ISBN-Nummer dar und stimmt meist mit dieser überein. In den letzten Tagen stellt diese Nummer jedoch für manchen Kindle-Nutzer eine Geduldsprobe dar, die zunehmend über Fehlermeldungen einer ungültigen ASIN klagen, wodurch sich das jeweilige Buch nicht öffnen lässt.
Die genaue Ursache für das Problem ist bislang unklar, zeitlich fällt das vermehrte Auftreten jedoch mit dem Rollout des letzten Updates 5.18.5 zusammen, auch wenn einige Berichte bereits zuvor anfielen. Die Fehlermeldung betrifft hauptsächlich ungeöffnete E-Books, die entweder per USB übertragen oder über die Funktion Send to Kindle an den Reader gesendet wurden.
Workaround soll Abhilfe schaffen
Amazon hat das Problem inzwischen bestätigt, im eigenen Support-Forum wurde die Arbeit an einer Lösung bereits mitgeteilt.
Bis dahin können sich betroffene Nutzer mit einem Workaround selbst behelfen, indem sie bei Auftreten der Fehlermeldung nicht wie üblich auf das Buch-Cover, sondern – abhängig von der Ansicht – neben dem Buch oder in der rechten oberen Ecke des Covers auf die drei Punkte tippen, dann „Gehe zu“ auswählen und ein beliebiges Kapitel aufrufen. Anschließend sollte sich das Buch wie gewohnt öffnen lassen. In einigen Fällen muss dafür zusätzlich der Flugzeugmodus aktiviert werden.
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Darum solltet Ihr diese beliebten Apps sofort loswerden
Während Google ständig neue Sicherheitsfunktionen für Android einführt, entwickeln sich auch die Angreifer weiter und finden clevere neue Wege, um Geräte zu kompromittieren. Ein aktueller Sicherheitsbericht deckt einen groß angelegten mobilen Anzeigenbetrug im Google Play Store auf, der nicht nur auf Werbetreibende abzielt, sondern auch ganz normale Android-Nutzer/innen betrifft.
Malware-Apps im Google Play Store
Das Satori Threat Intelligence and Research Team der Sicherheitsfirma Human hat eine ausgeklügelte Betrugskampagne mit dem Namen Operation „SlopAds“. Der Name spiegelt die Art und Weise wider, wie die Betrüger die auf ihren Servern gefundenen KI-Dienste und -Tools nutzen.
Die SlopAds-Apps erzeugten mithilfe von Steganografie und versteckten WebViews gefälschte Werbeeinblendungen und Klicks. Dieser gefälschte Traffic führte dazu, dass Werbetreibende für Impressionen zahlten, die nie echte Nutzer/innen erreichten. Die Apps nutzten auch fortschrittliche Verschleierungstechniken, indem sie legitime Apps nachahmten, um eine Entdeckung durch Google zu vermeiden.

Nach Angaben des Teams handelt es sich bei der Betrugskampagne um 224 Apps, darunter Malware und Adware, die im Play Store verfügbar waren und insgesamt mehr als 38 Millionen Mal in über 200 Ländern und Regionen heruntergeladen wurden. Diese Apps umfassen verschiedene Kategorien, darunter KI-Hintergrundbildgeneratoren, Taschenlampen, Lupen, Launcher, Fotobearbeitungsprogramme und sogar Spiele wie Puzzles und Rennen.
Auswirkungen auf Android-Nutzer
Neben dem finanziellen Schaden für die Werbetreibenden haben diese Apps Berichten zufolge auch Auswirkungen auf die Nutzer/innen. Sobald sie installiert sind, führen sie Hintergrundprozesse aus, um gefälschte Impressionen zu generieren, was die Akkulaufzeit beeinträchtigen und die Leistung des Geräts verlangsamen kann, insbesondere bei älteren Modellen.
Das Unternehmen bestätigte, dass Google benachrichtigt wurde und die identifizierten Apps bereits entfernt hat. Außerdem hat das Unternehmen sein Play Protect-System aktiviert, um Nutzer/innen zu warnen, die die Malware heruntergeladen haben.
Wie Ihr Euch schützen könnt
Auch wenn Google so schnell reagiert hat, ist es wichtig, dass Ihr selbst Vorsichtsmaßnahmen trefft. Bevor Ihr eine App herunterladet, auch aus dem Play Store, solltet Ihr prüfen, ob der Anbieter seriös und vertrauenswürdig ist. Ein kurzer Blick auf den Namen des Entwicklers, die Bewertungen und den App-Verlauf kann Euch helfen, red Flags zu erkennen. Und wenn Ihr Apps habt, die Ihr nicht mehr benutzt, vor allem solche von unbekannten Entwicklern, solltet Ihr sie am besten deinstallieren.
Bleibt bei offiziellen Anbietern wie Google Play oder dem Samsung Galaxy Store. Vermeidet Quellen von Drittanbietern, die die Sicherheitsprüfungen umgehen und Euer Gerät Risiken aussetzen können.
Es ist auch eine gute Idee, die Berechtigungen Eurer Apps zu überprüfen. Deaktiviert alles, was Euch unnötig oder störend erscheint, vor allem, wenn die App keinen Zugriff auf bestimmte Funktionen benötigt, um richtig zu funktionieren.
Es ist wichtig, Euer Gerät und Eure Apps auf dem neuesten Stand zu halten. Stellt sicher, dass Ihr die neueste Android-Version und die neuesten Sicherheitspatches verwendet und dass Eure Apps auf dem neuesten Stand sind. Zieht außerdem in Erwägung, zu sichereren Anmeldemethoden wie Passkeys anstelle von herkömmlichen Passwörtern zu wechseln.
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