Online Marketing & SEO
Nutze Googles Fragen-Feature für B2B-SEO!
Ist Dir schon aufgefallen, wie viele Elemente heute in den Suchergebnissen auftauchen? KI-Antworten, Ads, Knowledge Graphs, Produkte, Bilder und oft auch das People Also Ask (PAA)-Element, das auf Deutsch einfach „Weitere Fragen,“ heißt. Die Google-Suchergebnisse sind also voller Konkurrenz: Gerade für B2B-Unternehmen steckt genau hier eine große Chance. Ich zeige Dir, wie Du mit den richtigen Fragen, smartem Content und etwas Struktur Deinen Weg in die PAA-Fragen sicherst – und damit neue Leads gewinnst.

Warum es sich lohnt in PAA = People Also Ask zu erscheinen
PAA im B2B: Wo willst Du stehen?
Durch die vielen obengenannten Elemente gibt es richtig viel Konkurrenz für ein „klassisches“ SEO-Suchergebnis. Das führt dazu, dass es schnell mal untergeht. B2B-Unternehmen müssen sich deshalb überlegen, in welchen Elementen der SERPs sie sich platzieren wollen und eine Strategie entwickeln, um dort auch „reinzukommen“. Wie das geht, und wo dabei die „Weiteren Fragen“ ins Spiel kommen, zeige ich Dir am B2B-Beispiel „Logistiksoftware“.
Sichtbarkeit durch PAA: Beispiel „Logistik Software“
Für ein Unternehmen, das Logistiksoftware anbietet, sind Keywords rund um Logistiksoftware relevant, wie „was ist logistikmanagement software“ oder einfach „logistik software“.
Die ersten Plätze in Google gehören AI und Ads – wer hier „drin“ ist, hat die Chance, vielen Nutzer*innen aufzufallen.

KI-Suchergebnisse und Ads sind heute nicht mein Thema, zeigen Dir aber, wie umkämpft heutzutage der Platz oben in den SERPs ist.
Lies hier, wie Du in die KI-Antworten, kurz „AIOs“ reinkommst, und wenn Dich Google Ads interessieren, sprich unser SEA-Team an.
Auf Position 3 kommt das erste organische Ergebnis, die klassische „Google Position 1“. Es ist schwer, das zu erringen und erfordert eine durchdachte B2B-SEO-Strategie.
Darunter, auf Position 4, bietet sich B2B-Unternehmen allerdings eine weitere Möglichkeit für SERP-Präsenz, die zudem leichter zu erreichen ist: das Modul „Weitere Fragen“.

Ab Platz 3 der Suchergebnisse geht es mit organischen Ergebnissen los. B2B-Unternehmen brauchen eine SEO-Strategie, um hier zu erscheinen und die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen zu gewinnen.
Die aufklappbaren Fragen in den Google-SERPs sind Deine Chance. Gerade im B2B: Deine Zielgruppe hat viele Fragen. Google weiß das, und will Nutzer*innen unterstützen. Deshalb wird das Frageelement auch zu scheinbar transaktionalen Keywords wie „logistik software“ eingeblendet.

Typische Fragen rund um Logistik-Software
Für B2B-Unternehmen ist es sehr vorteilhaft, im PAA-Modul aufzutauchen. Wer die Fragen gut beantwortet, baut Autorität im eigenen Themenfeld auf. Im B2B zählt Verlässlichkeit, und die beginnt mit präzisen Hilfestellungen. Die kurzen Info-Häppchen aus dem Frage-Modul machen zudem Lust auf „Mehr.:

Wenn Du eine Frage öffnest, erscheint die kurze Antwort mit Quelle. Google ergänzt außerdem weitere Fragen in der Frageliste. Probier‘s aus!
Deshalb klicken die Lesenden und gelangen zur Quelle der Antwort. Google spring zu genau der Stelle einer Website, die in den „Weiteren Fragen“ vorkommt. Die Leads landen damit genau dort, wo Unternehmen sie haben wollen – auf der eigenen Website.:
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Durch Klick gelangst Du zur Urheberwebsite der Antwort. Google hebt sie hervor.
So optimierst Du für die PAA-Fragen: 6 Tipps
Mit diesen 6 Tipps optimierst Du Deine Inhalte für PAA und steigerst Deine Chancen von Deiner Zielgruppe gesehen zu werden:
1. Sammle relevante Fragen
Die erhältst Du aus dem Vertrieb, vom Kundenservice oder mit Tools wie alsoasked.com und AnswerThePublic. Tipp: Achte auf „W-Fragen“ mit Begriffen wie warum, was, oder wie.
2. Baue die Fragen in den Content ein
Nutz dazu H2/H3-Überschriften und gib direkt darunter klare, direkte Antworten. Beispiel:
Frage: Was kostet Logistiksoftware?
→ Kurze Antwort und Kostenfaktoren in einer Tabelle.
3. Setze auf Qualität statt auf Masse
Beantworte die Fragen nicht mit KI, sondern als Fach-Expert*in.
4. Visualisiere Deine Antworten
Elemente wie Tabellen, Bilder, Videos, Infografiken auf Deiner Website machen es wahrscheinlicher, dass Du in den PAAs auftauchst.
5. Halt Dich kurz & antworte präzise
„Weitere Fragen“ zeigt nur Schnipsel – also komm auf den Punkt!
6. Nutze strukturierte Daten
Das Markup vom Typ Question & Answer kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, in die Frage-Suchergebnisse zu kommen. Aber: Jede Form von „Struktur“ Deiner Inhalte hilft dabei, wie etwa die saubere Auszeichnung von Überschriften oder HTML-Listen.
Für B2B-Fragen optimieren lohnt sich
Ein Zusatznutzen vom Optimieren auf B2B-Fragen: Sie fallen oft in einem frühen Stadium der Customer Journey an, wenn Unternehmen noch nach Anbietern recherchieren.
Platziere Dein Unternehmen also rechtzeitig im B2B-Funnel, um in die „Shortlist“ der Interessenten zu gelangen.

Customer Journey im B2B.
In meinem Video zeige ich Dir das Optimieren für People Also Ask nochmal mit einem Beispiel:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Fazit
Tippe jetzt Deine wichtigsten Begriffe in Google ein:
- Welche Fragen erscheinen in den SERPs?
- Welche sind für Dein Produkt sinnvoll und beschäftigen Deine Zielgruppe?
Fang mit dem Beantworten dieser Fragen an, und sichere Dir Sichtbarkeit in den entscheidenden B2B-Fragen!
Bilder: Titelbild mit ChatGPT erstellt, Bild 2-5 Screenshots, Bild 6: Grafik mit ChatGPT erstellt
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Drogeriemärkte im Kundenmonitor 2025: dm bleibt Verbraucherliebling – obwohl Rossmann zulegt
Die Händlermarke dm überzeugt die Kunden auch in puncto Image und Sympathie, so der Kundenmonitor.
Insgesamt schneiden die Drogeriemärkte beim aktuellen „Kundenmonitor“ sehr gut ab. Branchenprimus dm und Verfolger Rossmann konnten unter anderem mit ihren Foodangeboten Pluspunkte sammeln.
Die Drogeriemarktbranche begeistert ihre Kunden auch in diesem Jahr wieder. Die Gesamtzufriedenheitsnote steigt nochmals von 1,87 auf 1,83 und zieht i
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Instagram arbeitet an Links in Posts
Die Hoffnungen von Millionen Instagram Usern könnten sich erfüllen. Erste User können Links in Posts einsetzen.
Darauf haben Social Media Manager, Creator und Brands gewartet. Instagram möchte es endlich erlauben, direkt im Post einen Link zu integrieren. Jahrelang wurde diese Option als großes Bedürfnis immer wieder betont. Doch Instagram weigerte sich lange Zeit, dem Wunsch nachzukommen. Immerhin können User in Stories Links per Sticker integrieren und auch im Profil relevante Links hinterlegen – seit 2023 fünf statt nur einen. Jetzt aber sieht es so aus, dass die Meta-Tochter die Links im Post erlaubt.
Erste Link-Integration in Instagram Posts aufgetaucht
Der auf neue Features spezialisierte Reverse Engineer und Social-Media-Experte Alessandro Paluzzi berichtet samt Screenshot auf Threads von der Funktion, bei der Post-Erstellung auf Instagram einen Link integrieren zu können. Die Funktion reiht sich neben dem Tagging von Produkten und Channels und dem Setzen von Remindern oder Fundraisern ein. Zu finden ist der Bereich über „weitere Optionen“ im Post Composer.
Wir selbst können noch nicht auf das Feature zugreifen. Daher handelt es sich womöglich um einen limitierten Test. Auch hat Meta dazu noch nichts Offizielles verlautbaren lassen. Ein Roll-out dieses Features würde aber die Instagram User weltweit erfreuen und das Posting Game sowohl für Marken als auch Creator und Medien deutlich optimieren. Links zu Produkten, Artikeln, weiterführenden Inhalten wie Videos und Suchkontexten ließen sich unkompliziert integrieren, ohne Verweis auf Links in der Bio oder eigene Landing Pages mit Link-Sammlungen. Allerdings könnte das auch zu mehr Spam im Post-Bereich führen.
Doch ob das Feature wirklich für alle kommt, ist noch unklar. Viele werden es hoffen.
Alles nach Plan:
Instagram bringt Story Highlights ins Grid

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Storytelling-Kampagne von Antoni 99: Aldi Süd macht aus kleinen Minzbonbons ganz großes Kino
Aldi Süd und Antoni 99 sorgen für große Emotionen
Handelsmarken haben im Lebensmittelhandel das Problem, dass sie für die Kunden eine Vernunftentscheidung sind. Dass einfache Handelsmarken aber auch sehr komplexe Gefühle wecken können, zeigt die Aldi-Süd-Kampagne „Aldi Stories“. Aus wahren Geschichten der Aldi-Kunden entwickelt sie berührende Markenmomente. Das setzt die Markenindustrie unter Druck.
Der von der Aldi-Leadagentur Antoni 99 kreierte Film (Produktion: Tempomedia) konzentriert sich, wie schon der Auftaktfilm „Cans AldiStory“ vor knapp einem Jahr, auf die Verbindungen, die die Aldi-Produkte in der Familie schaffen. Dieses mal sind es die Minzbonbons von Aldi, die die Erzählerin Esra an ihre Großmutter und an ihre Kindheit erinnern.
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