Apps & Mobile Entwicklung
Nutzt der Nachbar heimlich Euer WLAN? So prüft Ihr es
Ist das Internet daheim wieder einmal quälend langsam? Möglicherweise liegt das gar nicht an Eurem Anbieter, sondern daran, dass sich ein fremdes Gerät in Euer WLAN-Netzwerk geschlichen hat. So prüft Ihr es ganz einfach und entledigt Euch unerwünschter Gäste.
Wenn sich Unbefugte mit Eurem Heimnetzwerk verbunden haben, ist eine langsamere Internetgeschwindigkeit das geringste Übel. Viel schwerer wiegt, dass der Eindringling über Euer Netz illegale Aktivitäten durchführen könnte. Dazu gehören etwa der Download urheberrechtlich geschützter Inhalte oder sogar strafbare Transaktionen im Darknet. Außerdem besteht die Gefahr, dass Euer Datenverkehr überwacht und sensible Informationen oder Passwörter abgegriffen werden. Kurz gesagt: Es wäre deutlich besser, wenn sich keine fremden Geräte in Eurem WLAN befinden. Doch wie lässt sich das überprüfen?
Benutzt jemand Euer WLAN?
Die gute Nachricht: Herauszufinden, ob sich jemand Fremdes im eigenen WLAN befindet, ist nicht kompliziert. Der erste Schritt führt zur Benutzeroberfläche Eures Routers. Bei einer Fritz!Box reicht es, im Browser-Suchfeld „fritz.box“ einzugeben. Bei anderen Routern kann stattdessen eine IP-Adresse wie „192.168.0.1“ notwendig sein. Diese findet Ihr in der Regel auf der Unterseite des Geräts. Alternativ lässt sich die passende IP-Adresse auch durch eine kurze Onlinesuche nach dem jeweiligen Routermodell ermitteln. Ferner ist der Zugriff oftmals über eine App des Herstellers möglich. Zumindest, sofern dieser eine App anbietet.
Nach dem Aufruf öffnet sich die bekannte Router-Oberfläche, über die der Router ursprünglich eingerichtet wurde. Dort gibt es zahlreiche Einstellmöglichkeiten, relevant ist in diesem Fall jedoch die Seite für das Heimnetzwerk. Bei einer Fritz!Box findet sich diese beispielsweise unter „Heimnetz“ > „Netzwerk“. Hier werden alle aktuell verbundenen Geräte angezeigt, doch es gibt einen Haken.
Welche Geräte gehören eigentlich Euch?
Wenn nur das eigene Smartphone, der Computer und der Smart-TV mit dem WLAN verbunden sind, ist die Lage schnell klar. Doch mit jeder zusätzlichen smarten Lampe, Steckdose und jedem Streaming-Stick wird die Liste unübersichtlicher. Oft erscheinen die Geräte zudem nur mit kryptischen Zahlenfolgen oder gar ohne erkennbare Bezeichnung. In solchen Fällen hilft es, Geräte nacheinander vom Netz zu trennen, um herauszufinden, welches Gerät welchen Eintrag repräsentiert.
Nach und nach entsteht so ein klareres Bild. Wer sich das Gefummel ersparen möchte, kann allerdings auch einfach das WLAN-Passwort ändern. Dadurch werden alle Geräte – auch die fremden – sofort vom Netz getrennt. Danach müssen jedoch sämtliche eigenen Geräte von Hand wieder verbunden werden, was ebenfalls Zeit frisst.
Ein hilfreicher Tipp: Gebt den Geräten auf der Router-Seite individuelle Namen, während Ihr sie neu verbindet. So lässt sich beim nächsten Mal leicht erkennen, welcher Eintrag welchem Gerät entspricht.
Was tun, wenn ein unbekanntes Gerät auftaucht?
Falls tatsächlich ein fremdes Gerät im Heimnetz auftaucht, sollte es umgehend entfernt werden – ebenfalls über die Router-Oberfläche. Im Anschluss daran empfiehlt es sich, das WLAN-Passwort zu ändern. Dabei sollte unbedingt auf moderne Sicherheitsstandards geachtet werden, also auf WPA2 oder besser WPA3. Das ältere WPA-Protokoll gilt als unsicher, daher solltet Ihr es nicht verwenden.
Wichtig ist zudem ein starkes Passwort: eine Kombination aus zufälligen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, möglichst lang und einzigartig. Wer befürchtet, das Passwort zu vergessen, sollte es zudem sicher notieren. Sonst droht im schlimmsten Fall eine komplette Neueinrichtung des Routers.
Darüber hinaus lohnt es sich, die sogenannte WPS-Funktion (Wi-Fi Protected Setup) zu deaktivieren. Sie ermöglicht zwar das schnelle Verbinden neuer Geräte, gilt aber schon länger als potenzielles Sicherheitsrisiko. Und nicht zuletzt: Vergesst nicht die regelmäßigen Firmware-Updates. Diese schließen Sicherheitslücken und halten Euer WLAN dauerhaft geschützt.
Wichtigste Schritte im Überblick:
- Router-Oberfläche aufrufen und verbundene Geräte prüfen
- Unbekannte Geräte nach und nach trennen
- Bei einem fremden Gerät Passwort ändern (WPA2 oder WPA3)
- WPS-Funktion deaktivieren
- Regelmäßig Firmware-Updates installieren
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Ciao, EU! Google-Geräte verlieren Support und Funktionen
Google stoppt ab sofort den Support für viele seiner Geräte. Nutzer betroffener Endgeräte müssen sich nun nach Alternativen umschauen oder mit starken Einschränkungen rechnen. Welche Geräte sind betroffen?
Google zieht sich aus der EU zurück und verkündet den Support-Stopp für zahlreiche seiner Geräte. Damit verbunden, verlieren Nutzer den Zugriff auf zahlreiche Funktionen betroffener Google-Geräte. Wie kommt es zu diesem Schritt?
Warum zieht sich Google aus der EU zurück?
Die Geräte-Vielzahl von Google steigt stetig. Die wohl bekannteste Reihe ist die Pixel-Serie, mit der Google versucht, Apple und Samsung den Rang abzulaufen. Ein Grund dafür ist die Gemini-Integration, die zu den vielseitigsten künstlichen Intelligenzen gehört.
Inzwischen ist Google Gemini so weit, dass selbst der Google Assistant in Google Home abgelöst wurde. Mithilfe von Gemini sind endlich komplexe Automationen und Befehle möglich. Wer an Smart Home denkt, denkt zunächst wohl an intelligente Lampen (Übersicht) oder smarte Steckdosen. Eine weitere beliebte Gerätekategorie sind smarte Heizkörperthermostate. Was viele womöglich nicht wissen: Neben den Handys, Kopfhörern und Lautsprechern, finden sich auch Thermostate in der Liste der Google-Geräte.
Das ändert sich jetzt für Nutzer
Jetzt hat es die ersten beiden Generationen des Nest Learning Thermostats getroffen. Ebenso verschwinden das Learning Thermostat der 3. Generation (2015) sowie das Thermostat E (2018) aus dem Handel. Überraschenderweise möchte Google hierzulande keine neuen Modelle auf den Markt bringen.
Grund für den Rückzug sind unter anderem die „veraltete Hardware“ der älteren Modelle sowie die Vielzahl an unterschiedlichen Hard- und Softwareanforderungen in den europäischen Märkten. Anders formuliert: Google hat kein Interesse daran, sich mit kleinen klassischen Heizungs- und Smart-Home-Infrastrukturen in Europa herumzuzanken.
Die Folgen des Rückzugs
Solltet Ihr eines der betroffenen Geräte bei Euch nutzen, müsst Ihr mit großen Einschränkungen rechnen. Durch den Support-Stopp verlieren die Thermostate den Zugriff via App, die Fernsteuerung über Smartphone oder Google Home und auch die Benachrichtigungs- und Assistenzfunktion gehören der Vergangenheit an.
Weiter noch: Sogar der Nest Protect, ein Rauch- und Kohlenmonoxidmelder, kann in Zukunft nicht mehr über das Thermostat-System eingebunden werden. Zusätzlich sind auch automatisierte Sicherheitsabschaltungen nicht mehr möglich. Das Gerät wird lediglich in der Basisschaltung weiterbetrieben.
Das Beste, was Ihr nun machen könnt, ist, Euch nach Alternativen umzusehen. Auf dem Markt gibt es genug weitere Alternativen für die smarte Heizungssteuerung. Smarte Heizkörperthermostate wie das Tado X (Test), oder Modelle von Aqara oder Bosch Smart Home gelten als beliebte Optionen. Die größten Unterschiede liegen im Preis. Bei den Funktionen nehmen sich die Herstellermodelle nicht viel.
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Apple: Neuer CEO könnte Tim Cook schon Anfang 2026 beerben

Seit 2011 ist Tim Cook CEO von Apple, nachdem er den Posten von Mitgründer Steve Jobs übernahm. Laut einem aktuellen Bericht soll Apple die Vorbereitung auf einen zeitnahen Wechsel an der Spitze intensivieren. Möglich sei sogar seine Ankündigung im Frühjahr 2026.
John Ternus bleibt designierter Nachfolger
Dies berichtet die Financial Times mit Bezug auf Quellen beim iPhone-Hersteller. Laut diesen gilt für Aufsichtsrat und langjährige Führungskräfte, wie schon seit über Frühjahr 2024 bekannt, Hardware-Chef John Ternus als designierter Nachfolger. John Ternus ist seit 2001 bei Apple und mit aktuell 50 Jahren eine der jüngeren Personen aus dem derzeitigen Apple-Vorstand. Tim Cook ist diesen Monat 65 Jahre alt geworden und war somit in einem ähnlichen Alter wie Ternus, als er die CEO-Rolle im Konzern im Jahr 2011 übernahm.
Vorstellung sei in wenigen Monaten möglich
Während die Anzeichen für einen Wechsel zu Ternus also selbst nicht neu sind, ist es der mögliche Zeitpunkt im Bericht durchaus. Früh im nächsten Jahr könne es schon dazu kommen, um dem neuen CEO und dem neuen Führungsteam genug Zeit einzuräumen, sich vor den großen Events wie der WWDC im Sommer und der iPhone-Vorstellung um den September herum einzuspielen. Lediglich eine Vorstellung vor der Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen im Januar sei nicht zu erwarten.
Apple floriert wirtschaftlich unter Cook
Ebenfalls betont der Bericht, der Wechsel an der Spitze hänge nicht mit Apples wirtschaftlichem Erfolg zusammen. Unter Cooks Führung wuchs die Marktkapitalisierung an der Börse von 350 Milliarden US-Dollar auf über 4 Billionen US-Dollar. Nach zwischenzeitlichen Wertverlusten liegt die Aktie derzeit nah am Allzeithoch aus Dezember 2024. Nach einem Rekordquartal vor wenigen Wochen erwartet Apple über das Weihnachtsgeschäft besonders starke Zuwächse, angetrieben vom aktuellen iPhone-Lineup, bestehend aus iPhone Air, iPhone 17 (Test), iPhone 17 Pro und 17 Pro Max (Test).
Apple: Umsätze und Gewinne seit Q1/2000
Andere Apple-Kenner sehen Zeitpunkt skeptisch
Gleichermaßen ist trotz der klaren Tendenz zu Ternus die Nachfolgeregelung noch nicht finalisiert und könnte sich somit auch auf unbestimmte Zeit verschieben. Der bei Apple gut informierte Journalist Mark Gurman von Bloomberg berichtete vor wenigen Wochen ebenfalls, dass der Tech-Riese Ternus zunehmend ins Rampenlicht der Nachfolgeplanung stelle. In einem Beitrag auf X wiederum betrachtet er die mögliche Unmittelbarkeit, die die Financial Times suggeriert, kritisch.
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Mobilfunktarife: Setzt ihr schon auf eine eSIM und wie teuer sind 1 GB Daten?
Bei welchem Netzanbieter seid ihr in Deutschland, Österreich oder der Schweiz? Welche Art Tarif habt ihr abgeschlossen, unterstützt der 5G und wie viel kostet das im Monat? In der heutigen Sonntagsfrage geht es zum dritten Mal um Mobilfunktarife, was eine Historie über zwei Jahre erlaubt. Aber auch neue Umfragen sind dabei.
Bereits im Sommer 2023 und zuletzt im Herbst 2024 hat die Redaktion nach den Mobilfunktarifen der Community auf ComputerBase gefragt. Damals bündelten die entsprechenden Artikel das Thema mit allgemeinen Fragen zur Hardware, dieses Jahr ist daraus aber bereits die dedizierte Smartphone-Sonntagsfrage von vor zwei Wochen hervorgegangen. Heute soll es dementsprechend mit ausgebautem Fragenkatalog nur um Mobilfunk gehen. Und los geht es mit der Art eures Tarifs: Klassisch oder Prepaid?
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Einen klassischen Mobilfunkvertrag (d.h. via Lastschrift, Überweisung oder Rechnungsstellung) mit Mindestlaufzeit.
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Einen klassischen Mobilfunkvertrag (d.h. via Lastschrift, Überweisung oder Rechnungsstellung), der aber ohne Mindestlaufzeit kam, ich hätte also schon seit Beginn zu jedem Monat kündigen können.
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Einen Prepaid-Tarif auf Guthaben-Basis, der folgerichtig keine Mindestlaufzeit hat.
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Ich habe gar keinen Mobilfunkvertrag.
Auf welchen Mobilfunkanbieter setzt ihr?
Naheliegend ist außerdem die Frage nach dem tatsächlichen Netzanbieter, der selbstredend nicht unbedingt der Vertragspartner sein muss. Aber in welches Netz seid ihr mit dem Smartphone eingewählt? Falls ihr über mehrere Mobiltelefone verfügt oder auf verschiedene Netze zurückgreift, wählt bitte den Anbieter aus, auf den ihr meistens zurückgreift. Die Umfrage bezieht sich auf den deutschsprachigen Raum, Teilnehmer mit Tarifen aus anderen Ländern sollten sich entsprechend enthalten.
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Telekom (Deutschland)
Historie: 45,4 %
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Vodafone (Deutschland)
Historie: 19,3 %
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O2 (Deutschland)
Historie: 23,5 %
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1&1 (Deutschland)
Historie: 4,4 %
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T-Mobile (Österreich)
Historie: 1,2 %
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A1 (Österreich)
Historie: 2,1 %
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Drei (Österreich)
Historie: 1,8 %
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Swisscom (Schweiz)
Historie: 0,9 %
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Sunrise (Schweiz)
Historie: 0,9 %
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Salt Mobile (Schweiz)
Historie: 0,4 %
Seid ihr bei eSIM und 5G mit dabei?
Immer mehr Anbieter stellen Kunden als Alternative zur physischen SIM-Karte eine eSIM zur Verfügung; teilweise ist sie bereits Standard. Mit dem iPhone Air, das gar keinen Schacht für physische Karten mehr bietet, dürfte der Umstieg weiter Fahrt aufnehmen. In einigen Ländern setzt Apple gar für die gesamte aktuelle iPhone-Generation voll auf eSIMs, hierzulande bieten die herkömmlichen Modelle aber allesamt noch einen SIM-Schacht. Und bei anderen Herstellern ist er aktuell auch noch üblich. Aber nutzt ihr ihn überhaupt noch?
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Ich habe eine klassische, physische SIM-Karte ins Smartphone eingelegt.
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Ich habe sogar zwei physische SIM-Karten eingelegt (Dual-SIM).
-
Ich setze auf eine digital installierte eSIM.
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Ich habe mehrere eSIM-Profile installiert (Dual-SIM, ggf. weitere (inaktive) Profile).
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Ich nutze in einem Gerät sowohl eine physische SIM als auch eine eSIM (Dual-SIM) oder habe zusätzlich zur physischen Karte sogar mehrere eSIM-Profile installiert.
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Ich weiß es nicht.
Selbst günstige Smartphones unterstützen im Jahr 2025 in der Regel 5G, nur bei günstigen Tarifen gibt es nach wie vor Ausnahmen. Seid ihr im 5G-Netz unterwegs?
-
Ja, sowohl Smartphone als auch Tarif unterstützen bei mir 5G.
Historie: 39,3 % ➚ 67,8 %
-
Nein. Mein Smartphone ist zwar 5G-fähig, mein Tarif gibt das aber nicht her.
Historie: 29,2 % ➘ 17,3 %
-
Nein. Mein Tarif bietet zwar 5G, mein Smartphone kann das aber nicht.
Historie: 10,2 % ➘ 8,9 %
-
Nein. Weder Smartphone noch Tarif bieten diese Möglichkeit.
Historie: 21,4 % ➘ 5,9 %
Wie viel Datenvolumen habt ihr und kommt das mit in den nächsten Monat?
Die wichtigste Kennzahl bei Mobilfunktarifen ist neben dem Preis die Menge an High-Speed-Volumen. Wie viele GB stehen euch monatlich zur Verfügung und wie groß ist der Anteil in der Community, der einen Tarif mit unlimitiertem High-Speed-Volumen nutzt?
-
Mein Mobilfunktarif bietet gar kein Datenvolumen
Historie: 3,2 % ➘ 1,7 %
-
1 GB bis 9 GB
Historie: 36,0 % ➘ 20,2 %
-
10 GB bis 19 GB
Historie: 18,2 % ➚ 23,0 %
-
20 GB bis 29 GB
Historie: 12,9 % ➚ 14,8 %
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30 GB bis 39 GB
Historie: 5,4 % ➚ 6,4 %
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40 GB bis 49 GB
Historie: 6,1 % ➘ 5,8 %
-
50 GB bis 59 GB
Historie: 2,8 % ➚ 5,0 %
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60 GB bis 69 GB
Historie: 0,8 % ➚ 4,8 %
-
70 GB oder mehr, aber nicht unlimitiert
Historie: 2,5 % ➚ 5,1 %
-
Ich habe einen Tarif mit unbegrenztem High-Speed-Volumen
Historie: 10,3 % ➚ 11,9 %
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Das entscheide ich jeden Monat neu (Prepaid)
Historie: 1,9 % ➘ 1,5 %
Und falls ihr nicht über diesen Luxus verfügt, könnt ihr das in einem Monat nicht aufgebrauchte Datenvolumen gegebenenfalls in den nächsten Abrechnungszeitraum mitnehmen? Oder wird es vielleicht sogar auf 365 Tage gebucht?
-
Ja, bis in den nächsten Monat.
-
Ja, sogar länger.
-
Ich habe einen Tarif mit jährlichem Datenvolumen.
-
Mein Tarif ist unlimitiert, das Thema entfällt für mich also.
-
Nein.
Wie nutzt ihr dieses Volumen?
Die nächste Frage zielt darauf ab, wie viele GB High-Speed-Datenvolumen ihr im Monat tatsächlich verbraucht. Die meisten Anbieter geben per App oder online Auskunft über die Nutzung im aktuellen oder vorherigen Abrechnungszeitraum. Wer sich nicht sicher ist, sollte sich besser enthalten, um das Bild nach Möglichkeit nicht zu verzerren.
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0,1 bis 5 inklusive 5 GB
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Ab 5 bis inklusive 10 GB
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Ab 10 bis inklusive 20 GB
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Ab 20 bis inklusive 30 GB
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Ab 30 bis inklusive 40 GB
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Ab 40 bis inklusive 50 GB
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Ab 50 bis inklusive 60 GB
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Ab 60 bis inklusive 70 GB
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Ab 80 bis inklusive 90 GB
-
Ab 90 bis inklusive 100 GB
-
Über 100 GB
Erfahrungsgemäß reichen schon wenige GB High-Speed-Volumen pro Monat vielen Anwendern locker aus, solange unterwegs keine Videos geschaut werden – seien es Filme, Serien oder auch nur Kurzvideos via Social Media. Mit Bewegtbildern explodieren die Anforderungen allerdings, was mitunter nur unlimitierte Tarife stillen können.
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Videotelefonie
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Messenger-Apps
-
Karten und Navigation, ÖPNV-Apps
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Übersetzer-Dienste
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KI-Chatbots
-
Social Media (weitestgehend ohne Videos)
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Kurzvideos (bspw. Shorts, Tiktok oder Reels)
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Streaming von Musik, Podcasts oder Hörbüchern
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Streaming von Filmen, Serien, Videos oder Livestreams
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Arbeiten unterwegs oder nomadisch
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Multiplayer oder Cloud-Gaming
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Zugriff aufs Smart Home, Auto etc.
-
Cloud-Synchronisation oder -Backups, geteilte Fotos
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App- oder Systemupdates
-
Allgemeines Browsen
-
WLAN-Unterstützung zuhause oder bei Familie und Freunden
-
Permanenter Ersatz für eine stationäre Internetanbindung
-
Etwas anderes, siehe meinen Kommentar im Forum
Was kostet der Spaß?
Abschließend soll es um die Kosten gehen. Zunächst ist stumpf nach dem Preis pro Monat bezahlt. Wer einen Prepaid-Tarif abgeschlossen hat, kann entweder die Kosten im vergangenen Abrechnungszeitraum oder aber den monatlichen Durchschnitt des letzten Jahres eintragen. Letzteres gilt auch für Anwender mit Jahrestarifen.
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Weniger als 10 Euro
Historie: 33,6 % ➘ 30,8 %
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10 bis 19 Euro
Historie: 26,8 % ➚ 28,6 %
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20 bis 29 Euro
Historie: 16,0 % ➚ 16,4 %
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30 bis 39 Euro
Historie: 8,2 % ➘ 8,1 %
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40 bis 49 Euro
Historie: 4,3 % ➙ 4,3 %
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50 bis 59 Euro
Historie: 2,9 % ➘ 2,8 %
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60 Euro oder mehr
Historie: 3,5 % ➚ 4,6 %
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(Kein Text)
Historie: 1,2 % ➘ 0,8 %
Die nächste Frage geht bei den Kosten ins Detail: Wie teuer ist bei eurem Tarif ein einzelnes GB an High-Speed-Volumen? Dividiert also den monatlichen Preis eures Mobilfunktarifes durch die Anzahl an GB High-Speed-Volumen, die euch monatlich zur Verfügung stehen: monatliche Kosten ÷ Datenvolumen in GB = Euro pro GB.
Bei einem beispielhaften Preis von 12 Euro pro Monat und 20 GB Datenvolumen wäre das Ergebnis 60 Cent pro GB. Achtung: Falls ihr mit eurem Vertrag ein Smartphone abbezahlt, solltet ihr die dadurch entstehenden Mehrkosten von der monatlichen Rechnung abziehen, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
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Weniger als 25 Cent
Historie: 7,0 % ➚ 9,7 %
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25 Cent bis 49 Cent
Historie: 8,9 % ➚ 16,5 %
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50 Cent bis 74 Cent
Historie: 9,3 % ➚ 14,9 %
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75 Cent bis 99 Cent
Historie: 13,0 % ➚ 13,9 %
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1 Euro bis 1,24 Euro
Historie: 12,0 % ➘ 10,2 %
-
1,25 Euro bis 1,49 Euro
Historie: 4,9 % ➘ 2,9 %
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1,50 Euro bis 1,74 Euro
Historie: 2,7 % ➘ 1,8 %
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1,75 Euro bis 1,99 Euro
Historie: 3,2 % ➘ 1,7 %
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2 Euro bis 2,24 Euro
Historie: 3,4 % ➘ 2,5 %
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2,25 Euro bis 2,49 Euro
Historie: 2,6 % ➘ 0,9 %
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2,50 Euro oder mehr
Historie: 13,2 % ➘ 5,7 %
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Ich habe einen Tarif mit unbegrenztem High-Speed-Volumen
Historie: 19,6 % ➘ 19,4 %
Insbesondere in Deutschland gelten Mobilfunktarife nach wie vor als vergleichsweise teuer. Versucht ihr auf dem ein oder anderen Weg, diese Kosten zu senken?
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Ich reduziere aktiv meinen mobilen Datenverbrauch und respektive oder nehme bewusst Kompromisse bei der Geschwindigkeit in Kauf
Historie: 11,9 %
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Ich wechsele meinen Anbieter regelmäßig (alle zwei Jahre)
Historie: 19,2 %
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Ich kündige meinen Tarif regelmäßig, um ein Rückholangebot auszulösen.
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Ich nutze ein Kombi-Angebot mit Festnetz, TV o.ä.
Historie: 15,0 %
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Ich nutze ein Kombi-Angebot mit Familienmitglieder oder Freunden
Historie: 8,3 %
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Ich habe meinen Mobilfunktarif mit einem zeitlich begrenzten Sonderrabatt/Angebot abgeschlossen
Historie: 21,3 %
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Ich greife auf Kunden-werben-Kunden-Rabatte zurück
Historie: 5,4 %
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Mein Tarif läuft mit einem Mitarbeiterrabatt o.ä.
Historie: 7,7 %
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Mein Tarif enthält einen Rabatt für „junge Leute“, Studenten oder Selbstständige
Historie: 2,9 %
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Ich greife auf Mobilfunkangebote von virtuellen Netzbetreibern zurück (in Deutschland bspw. Congstar, Freenet, Klarmobil etc.)
Historie: 25,2 %
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Ich greife auf Discounter-Tarife zurück (bspw. Aldi Talk, Lidl Connect etc.)
Historie: 10,0 %
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Ich verkaufe das zu meinem Tarif erhaltene Smartphone
Historie: 3,0 %
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Ich habe meinen Tarif über ein Preisvergleichsportal abgeschlossen (bspw. Check24)
Historie: 7,0 %
-
etwas anderes, siehe meinen Kommentar im Forum
Historie: 2,6 %
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gar keiner
Historie: 22,1 %
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
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