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NVIDIA: 100 Milliarden und 10 Gigawatt für OpenAI
OpenAI soll KI-Prozessoren von NVIDIA kaufen, die Tech-Größe wiederum wird mit einem Investment von weiteren 100 Milliarden US-Dollar zu einem der größten Shareholder. Zehn Gigawatt von NVIDIAs Systemen sollen für OpenAIs Next Gen AI-Infrastruktur eingesetzt werden.
Das zeitweise wertvollste Unternehmen der Welt und die innovative ChatGPT-Mutter machen gemeinsame Sache – schon wieder. Das KI-Computing-Unternehmen NVIDIA, eines der größten Chip-Unternehmen der Welt, investiert erneut in OpenAI. Nach 6,6 Milliarden US-Dollar im Vorjahr sollen jetzt 100 Milliarden US-Dollar folgen. Das erklärte auch OpenAI in einem Beitrag zur strategischen Kooperation. Diese soll ab 2026 ein neues Zeitalter der KI-Infrastruktur einläuten. Damit könnte OpenAI deutlich mehr Geld verdienen als bisher und viele neue KI-Lösungen launchen.
OpenAIs günstigeres ChatGPT-Abonnement ChatGPT Go, mit dem man in Wachstumsmärkten mehr Umsatz generieren möchte, kommt in eine weitere Region.
Das ist ChatGPT Go:
Günstigeres Abo mit 10-fachen Limits

Was NVIDIA und OpenAI vorhaben: 10 Gigawatt in Megarechenzentren
Die milliardenschwere Kooperation von NVIDIA und OpenAI soll Millionen GPUs von NVIDIA bereitstellen, um eine noch höhere Rechenleistung für Ki-Prozesse zu ermöglichen. Zunächst sollen über KI-Rechenzentren zehn Gigawatt als Leistungskapazität für die Next Gen AI-Infrastruktur geschaffen werden. Zum Vergleich: Die Bundesregierung setzte 2024 ein Zehn-Gigawatt-Ziel für Kraftwerkskapazitäten fest – und ein Kraftwerk generiert meist nur eine Leistung im einstelligen Gigawattbereich.
Während NVIDIA ab 2026 über die Vera Rubin-Plattform die nötigen Systeme bereitstellt und das erste Gigawatt eingesetzt werden soll, sind 100 Milliarden US-Dollar Investment im Spiel.
OpenAI & NVIDIA Announce Strategic Partnership to Deploy 10GW of NVIDIA Systems
This enables OpenAI to build & deploy at least 10 gigawatts of AI datacenters with NVIDIA systems representing millions of GPUs for OpenAI’s next-gen AI infrastructure.https://t.co/2xG0mBs6pU
— OpenAI Newsroom (@OpenAINewsroom) September 22, 2025
OpenAIs CEO Sam Altman erklärt:
Everything starts with compute. Compute infrastructure will be the basis for the economy of the future, and we will utilize what we’re building with NVIDIA to both create new AI breakthroughs and empower people and businesses with them at scale.
Die Relevanz der KI-Rechenleistung betonte der CEO kürzlich bereits, als er neue Features für die kommenden Wochen anteaserte. Diese sollen besonders viel Rechenleistung benötigen und daher erstmal nur für zahlende Pro User – teilweise sogar mit Kostenaufschlag – verfügbar sein. Dabei könnte es sich um das Modell Sora 2 handeln, aber auch andere neue KI-Lösungen sind vorstellbar. Noch mehr Computing-Unterstützung gibt es ab 2027 von Oracle. Mit dem Unternehmen hat OpenAI ebenfalls einen milliardenschweren Deal abgeschlossen.
Sora 2 im Anflug?
OpenAI plant große neue Features

Noch leistungsfähigere Tools, Features und gar KI-Modelle wie das zuletzt gelaunchte GPT-5, das als Default-Basis für ChatGPT eingesetzt wird, könnten dank der Kooperation mit NVIDIA bald zustande kommen. Die beiden Unternehmen werden enger denn je zusammenarbeiten, heißt es. NVIDIA wird durch das Investment zu einem der größten Shareholder bei OpenAI aufsteigen. Im Gegenzug soll OpenAI bereits Anfang 2026 diverse KI-Prozessoren von NVIDIA kaufen, berichtet die Tagesschau. Diese könnten künftig auch zum Einsatz kommen, wenn OpenAI die Pläne für eigene KI-Hardware in Kooperation mit Ex-Apple-Designchef Jony Ive realisiert.
Der KI-Wettbewerb mit Meta, Google und Co. wird immer schnelllebiger. NVIDIA und OpenAI werden, gemeinsam mit anderen Kooperationsunternehmen wie Microsoft, großen Einfluss darauf nehmen. Das deuten nicht allein die Unternehmenswerte an. OpenAI wird aktuell mit rund 300 Milliarden US-Dollar bewertet. NVIDIAs Market Cap liegt aktuell bei über 4,4 Billionen US-Dollar.
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Spotify Wrapped jetzt jede Woche!
Die Funktion zeigt, welche Künstler:innen und Songs du in den vergangenen vier Wochen am häufigsten gehört hast, und schlägt Playlists vor, die zu deinem Stil passen oder neue Titel enthalten, die dir gefallen könnten. Jede Woche erscheint außerdem ein Highlight, das deine individuellen Hörmomente hervorhebt, von neuen Lieblingssongs bis zu besonderen Fanmomenten. Das Feature ist in über 60 Ländern für alle verfügbar, egal ob Free oder Premium User.
Spotify Wrapped kommt:
So taucht dein Content auf

Weekly Wrapped: Teilen, was du hörst
Anstatt nur einmal im Jahr mit Spotify Wrapped zurückzublicken, können Nutzer:innen ab sofort jede Woche ihre musikalische Identität teilen. Das funktioniert auf Instagram, WhatsApp oder direkt in der App über Spotifys eigene Messaging-Funktion. Das neue Feature ersetzt die frühere Sound Capsule und greift stärker den Social Media Hype auf, der Wrapped jedes Jahr viral werden lässt.
Besonders spannend ist Weekly Wrapped für alle, die Musik als Teil ihrer Identität sehen und ihre Hörmomente gern mit anderen teilen. Gleichzeitig könnte das wöchentliche Format den Überraschungseffekt des großen Wrapped etwas reduzieren.
So funktioniert Weekly Wrapped:
- Klicke auf dein Profilbild, um das Menü zu öffnen, und wähle den Reiter „Listening Stats“.
- Entdecke deine Lieblingskünstler:innen, Songs und Einblicke.
- Tippe auf „Teilen“, um deine wöchentlichen Statistiken oder individuellen Highlights zu veröffentlichen.
Die Funktion gibt es auch für deutsche Hörer:innen, allerdings führt Spotify die Listening Stats offenbar schrittweise ein. Wir selbst konnten es bisher nur auf Android entdecken.

Mit Weekly Wrapped rückt Spotify das Teilen von Musikmomenten noch stärker in den Mittelpunkt. Die neue Funktion stärkt die Verbindung zwischen individueller Nutzung und öffentlicher Sichtbarkeit und zeigt, wie sehr Spotify soziale Interaktion rund um Musik, Podcasts und Co. fördert.
Nicht zur zuhören, sondern mitreden:
Sascha Lobo über den Social Shift im Podcast Game mit CampfireFM

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Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes
Zehn Prozent des Jahresumsatzes von 2024 schätzt Meta dank Werbung für Scams verdient zu haben. Das sind etliche Milliarden US-Dollar. Der Konzern kommt und geht kaum dagegen an – und User könnten durch Engagement in eine Spam-Spirale geraten.
Der Umsatz im dritten Quartal 2025 lag bei der Mutter von WhatsApp, Instagram und Facebook bei 51,2 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Wachstum von 26 Prozent im Vorjahresvergleich und untermauert, wie beständig Metas Umsatz sich steigert. Vor allem mit Werbung verdient der Tech-Konzern immer mehr Geld. Die Zahl der Ad Impressions war in Q3 2025 um 14 Prozent höher als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Doch während Meta zusehends mehr Werbung anzeigt, gefördert auch durch den stetigen Ausbau facettenreicher Werbeformate, die zum Beispiel nun ebenso auf Threads Anwendung finden, werden immer mehr Anzeigen für Scams ausgespielt. Zudem nimmt die illegitime Bewerbung von Produkten zu, die eigentlich auf der Blacklist der Werberichtlinien stehen.
Diese arglistige Art der Werbung kann Meta anscheinend nicht kontrollieren, wie interne Dokumente zeigen, die Reuters vorliegen. Womöglich will der Konzern das auch nicht, denn damit gehen immense Einnahmen einher, die mögliche Strafzahlungen überschreiten. Für User ist das kein gutes Zeichen, für Advertiser auch nicht.
Metas neue Ads für Reels und Threads:
Werben am Puls des Geschehens

Milliarden Scam Ads pro Tag, Milliarden US-Dollar Umsatz bei Meta
In Metas weitläufigem Werbekosmos sollen täglich rund 15 Milliarden Scam Ads ausgespielt werden. Das geht aus internen Dokumenten des Konzerns hervor, in die der Publisher Reuters Einsicht erhalten hat. Jeff Horwitz berichtet, dass Meta zudem mindestens drei Jahre lang nicht völlig transparent gemacht hat, User auf Instagram, Facebook und WhatsApp verschiedenen Ads für Scams und den Richtlinien nach nicht zu bewerbende Produkte ausgesetzt zu haben. Den Dokumenten zufolge habe der Konzern rund sieben Milliarden US-Dollar im jährlichen Schnitt mit dieser Kategorie verdienen können. Und für 2024 lag die Projektion gar bei zehn Prozent des Jahresumsatzes. Da dieser bei 164,5 Milliarden US-Dollar lag, wären das über 16 Milliarden US-Dollar gewesen. Damit ist das Geschäft mit Scam Ads für Meta durchaus einträglich.
Allerdings sind diese Anzeigen sowohl für das Image der Plattformen als auch für die UX schädlich. Deshalb verbannt Meta Advertiser, die eindeutig gegen die Werberichtlinien verstoßen, welche zum Beispiel irreführende Geschäftspraktiken als Inhalt von Werbung verbietet. Bei der Durchsetzung der Standards setzt Meta auf verschiedene Maßnahmen, aber nur die strengste ist der Verlust der Möglichkeit, Werbung zu schalten. Außerdem verbannt Meta nach Informationen aus den internen Dokumenten nur Advertiser, bei denen die automatisierten Systeme zu 95 Prozent sicher sind, dass Scam Ads vorliegen. Bei geringerer Sicherheit veranschlagt der Konzern demnach einfach höhere Ad-Preise, um zumindest eine Hürde aufzubauen.
Akzeptanz der Probleme und kleine Lösungsansätze
Problematisch ist dabei, dass die Advertiser mit ihren unseriösen Anzeigen nur bedingt abgeschreckt werden. Gleichzeitig werden die User zahlreichen Scam Ads und Werbung ausgesetzt und könnten sogar noch mehr davon sehen, wenn sie mit diesen interagieren, ohne zu wissen, dass es sich um problematische Werbung handelt. Ein Grund für den geringen Widerstand vonseiten Metas selbst gegen diese Praktiken könnte sein, dass der Konzern eine Minimierung des Werbewachstums fürchtet, sollten allzu viele Scam Advertiser aus der Rechnung entfernt werden. Der Mangel an konkreter Regulierung von Tech-Konzernen, die ihre Werberegeln selbst aufstellen und im Alltag prüfen, trägt noch zum Problem bei.
Immerhin: Meta hat sich für 2025 auf die Agenda geschrieben, stärker gegen Scam Ads vorzugehen. Das geht ebenso aus den Dokumenten hervor wie die interne Erkenntnis, dass es auf Metas Plattformen einfacher für Scammer sei zu werben als bei Google. Das soll sich ändern, wenn es nach Regulierungsbehörden und Datenschützer:innen geht, sicher auch nach den Usern, und offiziell ebenso nach Meta. Der Konzern versucht indes, die Balance zwischen Wachstumszielen und strenger Selbstregulierung der Werbung zu halten – und den Druck von Dritten möglichst abzuwenden.
Für etwaige Strafen, die für einen Mangel an Durchsetzung von Richtlinien für illegitime Werbung durch Organisationen wie die EU-Kommission drohen könnten, habe Meta sogar eine Milliarde US-Dollar als mögliche Zahlungssumme eingeplant, heißt es weiter in den Dokumenten. Doch der Wert der Einnahmen über betrügerische Ads wäre womöglich selbst dann höher, wenn der Konzern deutlich stärker dagegen vorgehen würde. Gleichzeitig würde eine stärkere Regulierung der Ad-Richtlinien Meta mehr Geld für Prüfsysteme und Ressourcen von Arbeiter:innen kosten.
Möglicherweise wird Meta 2025 und 2026 weiterhin zwischen den Schäden durch Scam Ads und den Milliardeneinkünften abwägen und einen Mittelweg suchen. Die Gefahr, dass legitime Ads durch unseriöse Konkurrenz an Sichtbarkeit verlieren, bleibt bestehen. Und sie könnte sogar an Brisanz gewinnen, wenn Meta im Laufe der kommenden Monate und Jahre die Vollautomatisierung von Kampagnen mit AI Support zum Standard machen sollte.
Zäsur im Online Marketing:
Meta will Ad-Kreation 2026 mit KI komplett automatisieren

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Perplexity Comet jetzt mit Super-Multitasking
Der Comet Assistant von Perplexity bekommt ein Leistungs-Upgrade: Statt zwischen Tabs zu springen, erledigt er jetzt Aufgaben parallel und verarbeitet so Informationen 23 Prozent schneller als zuvor.
Einen Tab für die Flugsuche, einen für den Preisvergleich, noch einen für die Excel-Tabelle – und irgendwann ist das Chaos perfekt. Genau hier will Perplexity ansetzen. Der Comet Assistant, im Sommer dieses Jahres im Rahmen des Comet Browsers erstmals vorgestellt, wurde jetzt grundlegend überarbeitet und agiert ab sofort als eigenständiger KI-Agent, der mehrere Websites gleichzeitig bedienen kann.
Laut dem Unternehmen wurde die zugrundeliegende Architektur so erweitert, dass Comet Web-Umgebungen besser versteht und mit ihnen interagieren kann. Das erlaubt ihm, unterschiedliche Quellen parallel zu analysieren und Daten kontextbezogen zu verknüpfen.
Interne Tests zeigen eine Leistungssteigerung von rund 23 Prozent im Vergleich zur vorherigen Version. Der neue Comet Assistant kann dadurch deutlich komplexere Aufgaben übernehmen, die über reine Informationssuche hinausgehen. So lässt sich etwa per Befehl „Search a few major sites and find me the cheapest flight from San Francisco to New York next Monday“ eine komplette Reiserecherche starten. Comet durchforstet dabei mehrere Websites gleichzeitig, vergleicht Preise und stellt die Ergebnisse übersichtlich zusammen. Manuelle Klickroutinen und ständige Tab-Wechsel sollen damit der Vergangenheit angehören.
Perplexitys Browser ist endlich da, auch für Unternehmen
– so teuer ist der Zugriff

KI, die fragt: Perplexity stärkt Transparenz und Kontrolle
Trotz der neuen Fähigkeiten ist der Comet Assistant kein Blackbox Tool. Er fragt aktiv nach, bevor er direkt im Browser agiert, und merkt sich einmal erteilte Erlaubnisse. Nutzer:innen behalten also die Kontrolle darüber, wann und wie die KI eingreift.
We’ve also changed how Comet Assistant asks for your permission.
Comet Assistant will now ask for your approval before doing anything in your browser. Once you approve, it’ll remember your preference throughout. pic.twitter.com/kPXiLw7l5w
— Perplexity (@perplexity_ai) November 6, 2025
Auch für Web-Entwickler:innen öffnet das Update neue Türen: Comet kann Websites genauer erfassen und strukturierte Daten extrahieren, was die Integration in bestehende Online-Prozesse erleichtern soll.
Mit dem überarbeiteten Comet Assistant positioniert sich Perplexity als innovativ in einer anwendungsnahen, transparenten Agent-Ära. Die Neuerungen zeigen, wohin sich das Feld entwickelt: zu vernetzten, handlungsfähigen Systemen, die digitale Aufgaben direkt im Browser und in Echtzeit ausführen.
Du willst wissen, von welchen Domains Markennennungen in Perplexity, ChatGPT und Co. eigentlich stammen und auf welche Quellen die KI-Systeme zurückgreifen? Unser aktueller Artikel gibt Antworten darauf und zeigt außerdem, warum GEO zunehmend über die Sichtbarkeit von Inhalten entscheidet.
GEO-Check für KI-Sichtbarkeit:
Diese Quellen nutzen ChatGPT, Perplexity und Co.

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