Apps & Mobile Entwicklung
Nvidia RTX 5000: Ende 2025 oder Anfang 2026 – die Frage nach dem Super-Refresh
Die GeForce-RTX-5000-Generation ist noch gar nicht so lange auf dem Markt, dennoch gibt es bereits jetzt zahlreiche Gerüchte über einen potenziellen Super-Refresh. Drei verschiedene aktuelle Modelle werden voraussichtlich „Super“ werden die eventuell schon früher erscheinen werden als gedacht.
Die Super-Modelle der GeForce-RTX-4000-Serie sind im Januar 2024 erschienen, die GeForce-RTX-5000-Generation ist im Januar 2025 gestartet und da liegt die Vermutung nahe, dass auch die GeForce RTX 5000 Super im Januar 2026 starten wird. Das soll laut der Gerüchteküche so auch einmal der Plan gewesen sein, der sich aber womöglich geändert hat. Denn es gibt Berichte, dass die Super-Modelle der RTX-5000-Serie eventuell noch im vierten Quartal 2025 erscheinen werden.
Schlussendlich wäre das erstaunlich früh, was darauf hindeuten könnte, dass Nvidia die aktuellen Modelle nicht ersetzen, sondern die Produktreihe erweitern wird. Die GeForce RTX 5070 (Test) ist zum Beispiel erst Ende März in den Handel gekommen, da erscheint es unwahrscheinlich, dass das Produkt nach nur neun Monaten wieder aus den Händlerregalen verschwinden wird. Das hat Nvidia aber auch bei der RTX-4000-Super-Serie so gehandhabt: Die GeForce RTX 4070 Ti wurde zum Beispiel von der GeForce RTX 4070 Ti Super abgelöst und war anschließend nicht mehr erhältlich, während RTX 4070 und RTX 4070 Super bis zum Schluss koexistiert haben.
VRAM im Fokus vor mehr Performance
Neben der GeForce RTX 5070 Super soll es auch eine GeForce RTX 5070 Ti Super und eine GeForce RTX 5080 Super geben. Die GeForce RTX 5090 soll ebenso wie die neuesten Modelle der RTX-5060-Klasse keine Super-Refreshes erhalten. Der Fokus scheint dieses Mal auf einer Speichererweiterung zu liegen, alle Modelle sollen durch neue 3-GB-GDDR7-Speicherchips mehr VRAM erhalten: 18 GB für die RTX 5070 Super und jeweils 24 GB für die RTX 5070 Ti Super und RTX 5080 Super. Darüber hinaus soll die maximale Leistungsaufnahme um 10 bis 15 Prozent ansteigen, etwas mehr Shadereinheiten soll hingegen nur die RTX 5070 Super bieten. Die potenzielle Leistungssteigerung wird damit vermutlich nicht allzu groß ausfallen.
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Epomaker HE68 Lite und G84: Günstige 65- und 80%-Alternativen zu Wooting-Tastaturen
Epomaker nimmt mit zwei Tastaturen im 65%- und 80%-Format den Konkurrenten Wooting ins Visier. Beide Modelle weisen deutliche Ähnlichkeiten zu Produkten des Analogspezialisten auf. HE68 Lite und G84 (HE) sind allerdings deutlich günstiger.
Epomaker HE68 im Detail
Die HE68 Lite erinnert mit ihrer abnehmbaren Trageschlaufe an die Wooting 60HE (Test). Als 65%-Tastatur bietet sie allerdings zusätzlich Pfeil- und Funktionstasten gegenüber der auf das absolute Minimum reduzierten Wooting. Für das Gehäuse kommt zudem Kunststoff statt Aluminium zum Einsatz, dafür wird das Chassis aufwändiger in fünf Schichten gedämmt. Dadurch soll eine „cremige“ Akustik entstehen.
Bei der Abstimmung der Taster wählt Epomaker eine stärker Gaming-orientierte Variante. Die 18 Millimeter lange Feder der Clear-Mag-Switches erzeugt einen Widerstand zwischen 25 und 45 Gramm bei einem Gesamtweg von 3,4 Millimetern. Damit werden die Modelle deutlich leichtgängiger als magnetische Standardtaster, bei denen sich Werte zwischen 40 und 60 Gramm durchgesetzt haben. Der Auslösepunkt kann in 0,1-mm-Abständen gewählt werden.
Darüber hinaus bietet Epomaker Snap Key für Shooter. Mod Tap und Dynamic Keystroke ermöglichen Doppelbelegungen von Tasten. Die HE68 kann darüber hinaus auf der FN-Ebene programmiert werden, wozu Epomaker-Software nötig ist.
Preislich bewegt sich die HE68 Lite knapp unterhalb der Monsgeek Fun 60 Pro (Test): Sie kostet aktuell auf Amazon* in Schwarz oder Weiß rund 55 Euro. Mit dem aktuellen Rabatt von 15 Prozent liegt sie sogar knapp unter der 50-Euro-Grenze. Eine ISO-Version bietet Epomaker jedoch nicht an.
Epomaker G84 im Detail
Die in Schwarz, Weiß und Pink erhältliche G84 erinnert hingegen an die Wooting 80HE (Test). Beide nutzen ein 80%-Layout, Epomaker bietet die G84 aktuell aber nur mit zwei mechanischen Tastern an. Sie unterscheiden sich im Widerstand.
Während der Jade-Taster Eigenschaften „roter“ Taster verspricht, ist die transparente Version deutlich leichtgängiger abgestimmt. Eine HE-Version der G84 mit analogen Tastern ist zudem bereits angekündigt, einen Erscheinungstermin hat sie jedoch noch nicht. Tastatur und Taster werden über eine quelloffene Firmware im Browser programmiert. In allen Varianten der Tastatur verbaut Epomaker lichtdurchlässige PBT-Tastenkappen.
Daten überträgt die G84 per Kabel, Funk oder Bluetooth 5.0. Dabei kommt sie mit dem integrierten 4.000-mAh-Akku auf eine Laufzeit zwischen 15 Stunden mit Beleuchtung und 400 Stunden ohne.
Preislich liegt die G84 aktuell in allen drei Varianten bei rund 90 Euro auf Amazon*. Auch hier gibt es allerdings nur die ANSI-Version mit kleiner Eingabetaste.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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MediaTek-Wachstum: Dimensity 9500 und GB10 starten ab drittem Quartal durch
MediaTek hat heute mit guten Quartalszahlen den Blick in die nahe Zukunft gerichtet: Dimensity 9500 und GB10 sollen für Wachstum sorgen. Letzterer wird nun endlich irgendwann für die Partnerlösungen des Nvidia DGX Spark ausgeliefert. Das Smartphone-SoC soll hingegen noch erfolgreicher werden als der Dimensity 9400.
Erst der Dimensity 9500, dann ein 2-nm-SoC
52 Prozent des Umsatzes macht MediaTek mit Smartphone-Chips. Dieser wuchs im zweiten Quartal um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei halfen der Dimensity 9400 und Partnerfirmen wie Oppo, Vivo, Redmi und andere, die den Chip in ihren Lösungen verbauen. Nun startet bereits der Ramp-up des Dimensity 9500, der Start wird in den nächsten Wochen über die Bühne gehen. MediaTeks CEO verspricht zusätzliche AI-Features, aber auch mehr Compute-Leistung. Eine noch größere Kundschaft und mehr Modellauswahl als beim Vorgänger winken deshalb schon jetzt.
Der Dimensity 9500 wird wiederum das Sprungbrett zum ersten 2-nm-SoC von MediaTek. Das Unternehmen bestätigte heute, dass im September der Tape-out der ersten 2-nm-Lösung erfolgen soll, damit folgt man exakt dem zur Computex 2025 ausgelegten Plan. Das wiederum könnte zeitlich passen, um im Herbst 2026 das finale Produkt erwerben zu können. MediaTek erklärt, dass man mit dem Chip in einer leading group sei, die früh 2-nm-Chips anbieten könne.
Auch der GB10 kommt nun endlich
Die Chip-Entwicklung von Nvidia und MediaTek traf im ersten Halbjahr einige Hürden. Nun soll es aber wirklich losgehen mit dem GB10 für Nvidias DGX Spark. Vor allem stehen die Partner Schlange und wollen ebenfalls loslegen, im boomenden AI-Geschäft dürften sich Lösungen allein aufgrund des Know-hows von Nvidia flott verkaufen. Der Tenor zur Computex 2025, als alle Partner entsprechende Produkte ausgestellt hatten, war überwiegend optimistisch, vor allem natürlich von MediaTek selbst.
Moreover, GB 10, the chip we co-developed with NVIDIA to power NVIDIA’s AI supercomputer DGX Spark, is scheduled to begin mass production in the third quarter.
MediaTek
Denn der GB10 soll MediaTeks bisher eher verhalten laufende Sparte der Computing Solutions deutlich voranbringen. Für das Gesamtjahr erwartet MediaTek eine Umsatzsteigerung von über 80 Prozent auf rund eine Milliarde US-Dollar, primär dank des neuen Chips.
Aus dem GB10 könnte gemäß letzten Meldungen auch der N1x entwachsen – die technischen Details sehen nahezu identisch aus. Dieser Chip ist dann nicht mehr nur für kleine AI-PCs gedacht, sondern eine Windows-on-Arm-Lösung für Notebooks und mehr. Der Start dieser Lösung wird gemäß letzten Berichten aber frühestens Anfang 2026 erfolgen und war im Conference Call bei MediaTek heute kein Thema.
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Microsoft löscht Millionen von Passwörtern am 1. August endgültig
Habt Ihr jemals die Microsoft Authenticator App benutzt, um Eure Passwörter zu verwalten? Wenn Ihr das tut oder jemanden kennt, der es tut, solltet Ihr Euch informieren, was mit der App passiert, bevor es zu spät ist. Microsoft stellt die Funktion zum Speichern von Passwörtern in der App ein. Das bedeutet, dass Ihr sie nach Ablauf der Frist nicht mehr nutzen könnt und Millionen von Passwörtern gelöscht werden könnten.
Was passiert mit den Passwörtern im Microsoft Authenticator?
Im Juni dieses Jahres hat Microsoft damit begonnen, die Funktion zum Speichern von Passwörtern aus der App zu entfernen, die es Nutzern bereits untersagt, neue Passwörter hinzuzufügen oder zu speichern. Im Juli wird die automatische Ausfüllfunktion der App voraussichtlich zum Ende des Monats abgeschaltet.
Im August werden dann auch die Daten und Passwörter der Nutzer:innen gelöscht. Danach werdet Ihr nicht mehr auf sie zugreifen können. Nutzer:innen sollten jedoch beachten, dass die Microsoft Authenticator App selbst aktiv bleiben wird, zusammen mit Kernfunktionen wie 2FA und ID-Management.

Während der Umstellung können Nutzer:innen ihre Passwörter zu Microsoft Edge oder anderen Passwortmanagern migrieren, wenn sie dies wünschen. Es wird ihnen jedoch empfohlen, künftig Passkeys zu verwenden, die auch in der Authenticator App für Windows, Android und iOS unterstützt werden.
Was sind Passkeys, und: Warum einen verwenden?
Microsoft hat mit der Umstellung auf Passkeys begonnen, eine fortschrittlichere Authentifizierungsmethode. Dabei handelt es sich um einen neuen passwortlosen Sicherheitsstandard, der von der FIDO Alliance entwickelt wurde, zu deren prominenten Mitgliedern Microsoft, Google, Samsung, Meta, Amazon und Apple gehören.
Passkeys bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Sicherheitsmethoden wie 2FA-Codes und Passwörtern. Dazu gehört ein höherer Schutz vor Phishing und Hacking, da Passkeys an bestimmte Apps und Websites gebunden sind. Außerdem bleiben sie auf dem Gerät, auf dem sie erzeugt wurden. Im Gegensatz zu Passwörtern können Angreifer deine Passkeys also nicht erraten.
Noch wichtiger ist, dass diese Technologie für die Nutzer/innen bequem ist, denn Passkeys können mit biometrischen Merkmalen wie Fingerabdruck-Scans, PINs und Gesichts-/Augenerkennung authentifiziert werden. Das ist eine schnellere Methode als das Merken und Eintippen von Passwörtern. Passkeys werden außerdem sicher zwischen den Geräten synchronisiert, was den Komfort erhöht.
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