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Ohne Freigabe von AMD: Neues Tool erlaubt FSR 4 in mehr Spielen


Ohne Freigabe von AMD: Neues Tool erlaubt FSR 4 in mehr Spielen

Bild: AMD

Der Radeon-9000-exklusive KI-Upscaler FSR 4 soll sich per Treiber auch in Titeln aktivieren lassen, die von Haus aus mit FSR 3.1 ausgeliefert werden. Dazu müssen diese Spiele jedoch von AMD in eine Whitelist aufgenommen werden. Ein neues Tool erlaubt es nun, auch ohne explizite Freigabe von AMD hier FSR 4 zu erzwingen.

Whitelist wird überschrieben

Das vom Entwickler Mikhail auf GitHub bereitgestellte Programm „AMD GPU Profile Manager“ erlaubt es Spielern, eine eigene Whitelist für Spiele zu setzen und somit FSR 4 auch in Spiele zu injizieren, denen AMD noch keine offizielle Freigabe im Adrenalin-Treiber erteilt hat. Voraussetzung ist, dass das Spiel bereits über FSR 3.1 verfügt. Auf seinem X-Account zeigt der Entwickler dies anhand von Cyberpunk 2077 beispielhaft.

FSR 4 Injection in Cyberpunk 2077 (Bild: X-User @Mixailos)

In den aktuellsten Versionen können so auch alle Spiele, die bereits auf AMDs Whitelist im Tech Preview Treiber zu finden sind, jedoch noch nicht im finalen Treiber, mit wenigen Klicks auf die Whitelist gesetzt und folglich mit FSR 4 gespielt werden. Auch die Beta von Battlefield 6 lässt sich so schnell hinzufügen.

Nutzung auf eigenes Risiko

Mikhail weist jedoch vorsorglich darauf hin, dass Anti-Cheat-Software von Multiplayer-Spielen den Austausch von DLL-Dateien durch den Treiber als Betrugsversuch werten kann, was einen Bann zur Folge hätte. Die Nutzung erfolgt also auf eigene Gefahr.

Zum aktuellen Zeitpunkt beschränkt sich der Funktionsumfang des Tools auf das Erzwingen von FSR 4 in Spielen, jedoch sollen weitere Funktionen folgen und umfangreiche Konfigurationsprofile für die GPU bieten.

Battlefield 6 Open Beta in FSR 4 Whitelist
Battlefield 6 Open Beta in FSR 4 Whitelist (Bild: X-User @Mixailos)

Optiscaler als Alternative

Das Tool ist derweil nicht das einzige, das Nutzern die Freiheit gibt, FSR 4 in Spiele zu bringen, die offiziell (noch) nicht unterstützt sind. Auch über Optiscaler kann der erste KI-basierte Upscaler für Radeon-Grafikkarten erzwungen werden. In der Praxis zeigen sich bei manchen Titeln hierbei allerdings Probleme, die verdeutlichen, wieso AMD grundsätzlich den Ansatz einer eigenen Whitelist im Treiber verfolgt.



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Neue Xbox-App für Arm-PCs: Microsoft will schrittweise gesamten Spielekatalog anbieten


Neue Xbox-App für Arm-PCs: Microsoft will schrittweise gesamten Spielekatalog anbieten

Bild: Microsoft

Microsoft ermöglicht über eine aktualisierte Xbox-App für Windows-11-PCs jetzt auch Besitzern von Arm-basierten Systemen wie solchen mit Snapdragon-X-Prozessor den Download von Games für das lokale Spielen. Für den Zugriff darauf muss man sich aktuell aber noch als Insider sowohl für Windows als auch für Xbox anmelden.

Anwender der Xbox-App für den PC konnten bei der Nutzung auf einem Arm-System bislang lediglich auf die Spiele aus der Cloud zugreifen. Diese ließen sich dann mittels Xbox Cloud Gaming, also per Streaming aus der Cloud auf dem Arm-PC starten.

Neue Xbox-App für lokales Spielen

Der Download von Spielen für die lokale Nutzung direkt auf dem System wurde von Microsoft bislang nicht unterstützt. Hintergrund dürfte vor allem die fehlende Kompatibilität vieler Titel auf der Arm-Plattform gewesen sein. Dass Spiele künftig aber auch auf dieser Plattform einen höheren Stellenwert haben werden, deutet das Update auf Version 2508.1001.27.0 der Xbox-App an. Deren wichtigste Änderung betrifft den Download von Spielen, der damit jetzt auch auf Arm-Systemen mit Windows 11 möglich ist.

Der gesamte Spielekatalog soll kommen

Anwender können laut Microsoft jetzt „mehr“ Spiele lokal auf ihren Arm-basierten PCs ausführen, darunter Spiele aus dem Game Pass und Game Pass Ultimate. Microsoft gibt an, dass die Windows- und Xbox-Sparten eng zusammenarbeiten werden, um Kompatibilität für den gesamten Spielekatalog zu gewährleisten. Angedacht ist eine Umsetzung über die nächsten Monate, die schrittweise mehr Spiele auf die Arm-Plattform bringen soll.

Windows and Xbox are working closely together to ensure compatibility across the catalog, and we’re developing new features that will enable more games to be played on Arm®-based Windows 11 PCs in the coming months.

Microsoft

Zum Start für Windows und Xbox Insider

Zum Start ist die neue Version der Xbox-App für Windows Insider und Xbox Insider verfügbar. An beiden Programmen lässt sich aber kostenlos teilnehmen. Zusätzlich muss man auf dem Arm-PC an der „PC Gaming Preview“ teilnehmen, die sich über den Xbox Insider Hub erreichen lässt. Das ist über folgende Schritte möglich:

  • Download des Xbox Insider Hub über den Microsoft Store.
  • Xbox Insider Hub starten und mit dem Konto einloggen, das fürs Spielen genutzt wird.
  • Unter „Vorschau“ zu „PC Gaming“ navigieren und teilnehmen.
  • Nach Bestätigung der Teilnahme für die PC Gaming Preview lässt sich im Microsoft Store nach Updates suchen und Version 2508.1001.27.0 oder neuer der Xbox-App herunterladen.

Microsoft vollzieht einen schrittweisen Rollout, sodass manche Insider das Update auf die neueste Version früher erhalten als andere.



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Warum diese Smartwatch kaum etwas über deinen Gemütszustand weiß



Ich bewerte beruflich Smartwatches und Fitness-Tracker, weil ich glaube, dass sie einen hervorragenden Überblick über unsere körperliche Gesundheit geben können. Ich glaube sogar, dass sie uns helfen können, unsere Gewohnheiten zu ändern. Aber eine Sache, die ich in meinen Testberichten nicht empfehlen werde, ist die Verwendung zur Stressmessung. Zumindest noch nicht. Der Grund dafür ist einfach: Wearables sind bei der Messung des Stresslevels eingeschränkt. Und eine aktuelle Studie hat das gerade bewiesen.

Wenn die Daten nicht mit Euren Gefühlen übereinstimmen

In der Studie, die im Journal of Psychopathology and Clinical Science veröffentlicht wurde, wurden 781 Universitätsstudenten drei Monate lang beobachtet, während sie ein Garmin Vivosmart 4 trugen. Jeder Teilnehmer protokollierte viermal täglich seinen Gemütszustand, und diese Einträge wurden mit den vom Gerät aufgezeichneten Stresswerten verglichen.

Das Ergebnis war eindeutig: Bei den meisten Teilnehmern stimmten die Stresswerte des Wearables nicht mit ihren eigenen Gefühlen überein. Der Mitautor der Studie, Eiko Fried, erklärte, dass die Korrelation „im Grunde gleich Null“ sei. Er wies darauf hin, dass sein eigenes Gerät einmal während eines fröhlichen Beisammenseins auf einer Hochzeit Stress anzeigte, genauso wie nach einer intensiven Fitnesseinheit.

Warum Wearables Stress falsch einschätzen

Das ist nicht überraschend. Die Stressmessung mit Wearables beruht hauptsächlich auf der Herzfrequenzvariabilität (HRV) und ähnlichen physiologischen Signalen, die aus vielen Gründen ansteigen oder abfallen können – nicht nur bei Stress. Aufregung, Koffein oder sogar leichte körperliche Aktivität können dieselben Veränderungen hervorrufen, so dass das Gerät nicht erkennen kann, was emotional wirklich los ist.

In der Studie verwechselte die Garmin-Fitnessuhr Aufregung oft mit Stress. Dagegen erwiesen sich Messwerte, die direkt auf physiologischen Signalen beruhen, wie die Schlafüberwachung, als genauer. Schlaf lässt sich anhand von Bewegungsmustern und Herzfrequenz leichter messen als die Interpretation komplexer mentaler Zustände.

Wenn Ihr also erwägt, ein Gerät zur Stressbewältigung zu kaufen, solltet Ihr realistisch einschätzen, was es leisten kann. Wearables sind großartig, wenn es darum geht, trainingsbedingten Stress zu verstehen oder festzustellen, wie sich eine schlechte Nachtruhe auf Euren Körper auswirkt. Aber wenn es um Euren mentalen Zustand geht, bekommt Ihr ein klareres Bild, wenn Euer Gerät auch manuelle Eingaben über Euren Tag erlaubt. Die Kombination dieser persönlichen Erkenntnisse mit den physischen Daten ist der beste Weg, um Euren wahren Stresspegel zu ermitteln und zu entscheiden, wie Ihr darauf reagieren könnt.

Wie Fried es ausdrückt: „Die Ergebnisse werfen wichtige Fragen darüber auf, was uns Wearable-Daten über den mentalen Zustand sagen können und was nicht. Seid vorsichtig und lebt nicht nach Eurer Smartwatch.“

Meine eigenen Tests haben gezeigt, dass viele Geräte mittlerweile über „Stressmanagement“-Tools verfügen, die aber eher als geführte Entspannungsfunktionen wie Atemübungen und Meditationen zu sehen sind, denn als Fenster zu Eurer mentalen Gesundheit. Diese Studie ist eine gute Erinnerung: Daten von Wearables sind nützlich, aber sie sind nicht die absolute Wahrheit. Sie funktionieren am besten, wenn sie zusammen mit Euren tatsächlichen Gefühlen und den Ereignissen in Eurem Leben interpretiert werden.

Auch wenn das Garmin Vivosmart 4 das Gerät war, das in dieser Studie verwendet wurde, sind die Ergebnisse nicht nur auf dieses Gerät beschränkt. Die meisten Wearables basieren heute auf denselben physiologischen Messungen zur Stresserfassung, und selbst bei neueren Modellen ist die Hardware noch nicht weit genug entwickelt, um komplexe mentale Zustände zuverlässig zu interpretieren.



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Gamescom 2025: Asus teasert eine dicke GeForce RTX 5090 ROG Matrix


Gamescom 2025: Asus teasert eine dicke GeForce RTX 5090 ROG Matrix

Bild: Asus

Asus wird nächste Woche auf der Gamescom mit der GeForce RTX 5090 ROG Matrix ein neues Grafikkarten-Topmodell vorstellen, wie ein Teaser-Video des Herstellers jetzt unmissverständlich bestätigt hat. Das opulente Custom-Design wird voraussichtlich bei der Leistung und insbesondere auch beim Preis noch über der ROG Astral liegen.

Erster Ausblick auf eine neue ROG Matrix

Seit inzwischen einem halben Jahr ist die GeForce RTX 5090 (Test) auf dem Markt. Asus‘ bisheriges Gaming-Topmodell stellt die zum RTX-50-Marktstart erschienene RTX 5090 ROG Astral (Test) dar, die der Hersteller noch über der altgedienten Strix-Marke platziert hat. Tatsächlich gibt es bei den High-End-Modellen RTX 5090 und RTX 5080 aber gar keine Custom-Designs mit Strix-Kühler. Und was bisher auch gefehlt hat, und sich erfahrungsgemäß über allen anderen Asus-Serien anordnet: Eine ROG Matrix. Nächste Woche wird Asus ein entsprechendes Modell allerdings vorstellen, wie jetzt ein kurzes Teaser-Video bekräftigt.

Viel ist in dem rund fünfsekundigen Video-Schnipsel nicht zu sehen, die gezeigte Grafikkarte mit reichlich roter Beleuchtung verfügt aber augenscheinlich über mindestens einen Axiallüfter sowie einen anscheinend extrem dicken Kühlkörper von 4 Slots oder gar mehr. Informationen zu Übertaktung und Leistungsaufnahme fehlen ebenso noch; voraussichtlich wird es hier nächste Woche Dienstag Klarheit geben.

Teurer als Astral, günstiger als Dhahab?

Die ROG Matrix steht bei Asus traditionell für die leistungsstärkste Gaming-Grafikkarte einer Generation, vergleichbar mit der HoF-Serie von Galax oder der Lightning-Serie von MSI. Zuletzt hatte Asus mit dem hybriden Kühlkonzept der GeForce RTX 4090 Matrix ein optisch bemerkenswertes Custom-Design auf den Markt gebracht, nachdem es in der RTX-30-Serie keine Matrix gab. Die RTX 2080 Ti Matrix verfügte noch über einen reinen Luftkühler.

Beiden Versionen gemein war ihr hoher Preis: Nach Preisen um 2.000 Euro und 3.000 Euro könnte diesmal die 4.000-Euro-Marke geknackt werden. Günstiger als die rund 6.700 US-Dollar teure und für den arabischen Markt aufgelegte RTX 5090 Dhahab wäre die neue Matrix damit immer noch.

Nvidia GeForce RTX 5090 vs. RTX 4090



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