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+++ OQmented +++ Swarm Biotactics +++ GEM +++ Österreich +++ niceshops +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ OQmented (40 Millionen Investment) schlittert in die Insolvenz +++ Unbedingt merken: Swarm Biotactics +++ In Brandenburg gründen mehr Frauen als Männer +++ Österreich plant Dachfonds +++niceshops peilt 160 Millionen Umsatz an +++

+++ OQmented +++ Swarm Biotactics +++ GEM +++ Österreich +++ niceshops +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 9. Juli).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

OQmented 
+++ Pleite! Das Unternehmen Oqmented aus Itzehoe, ein Mikrospiegel-Systemanbieter, ist insolvent. “Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet. Es wird Eigenverwaltung angeordnet. Zum Sachwalter wird bestellt: Rechtsanwalt Andreas Romey”, heißt es im Handelsregister. Sharp Devices Europe, ein Ableger des japanischen Elektronikkonzerns Sharp, Salvia, Vsquared Ventures and Co. investierten zuletzt 20 Millionen US-Dollar in das Unternehmen, mit dem “Technologieunternehmen und Brillenhersteller stilvolle Augmented- oder Mixed-Reality-Brillen herstellen” können. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 40 Millionen Dollar in das Unternehmen – unter anderem von  IT-Farm, Leblon Capital, Deeptech-A, VSquared Ventures, Helmut Jeggle und Co. Mehr über Oqmented

Swarm Biotactics
+++ Millionen mit und für Kakerlaken! Unter den vielen spannenden DefenseTech-Startups sticht Swarm Biotactics weiter heraus. Das DefenseTech aus Kassel, das 2024 vom Dedrone-Gründer Jörg Lamprecht und Seriengründer Moritz Strube gegründet wurde, arbeitet daran, eine Armee aus lebenden Kakerlaken für den Einsatz in Kriegsgebieten aufstellen. “Swarm turns real insects into living bio-robotic swarms—ultra-stealth units with sensors, AI, and secure comms that deliver intelligence where drones, robots, and humans can’t operate”, schreibt Firmenchef Stefan Wilhelm bei Linkedin. Seit der Gründung sammelte das Team bereits 13 Millionen Euro ein – insbesondere von Vertex Ventures aus den USA, Possible Ventures aus München und dem Kölner Investor Capnamic Ventures. Von Swarm Biotactics werden wir auf jeden Fall noch sehr viel lesen und hören! Mehr über Swarm Biotactics

GEM
+++ Brandenburg als Vorreiter! Der Global Entrepreneurship Monitor (GEM) Deutschland 2024/2025 liefert in diesem Jahr erstmals spannende Zahlen über die Gründungsquote in allen deutschen Bundesländern. Spannend ist dabei insbesondere die Gründerinnen-Auswertung: “Insgesamt besteht in Deutschland ein – wenn auch schrumpfender – Gender-Gap bei den Gründungen, es gründen bundesweit gesehen mehr Männer als Frauen. In Brandenburg und Schleswig-Holstein ist es jedoch umgekehrt, hier ist die Gründungsquote der Frauen höher als die der Männer”. Mehr über den Global Entrepreneurship Monitor

Ruhrgebiet
+++ Ich glaube fest daran, dass das Ruhrgebiet nicht nur ein Ort mit großer Vergangenheit ist – sondern ein Labor für die Wirtschaft von morgen. Was es jetzt braucht: Mut, Geschwindigkeit, Kooperationswille. Mehr im Gastbeitrag von Christian Lüdtke

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Dentero, Memovida, agentix, Kicktester und nara. Mehr im Startup-Radar

#LESENSWERT

Österreich – niceshops 
+++ Startups in Österreich fehlt Kapital. Die Regierung plant deswegen nun einen Dachfonds – nach deutschem Vorbild (Handelsblatt) +++ niceshops kommt aus dem Krisenmodus und peilt 160 Millionen Umsatz an (Brutkasten) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Wefox bekommt 151 Millionen +++ Hololight streicht 10 Millionen ein +++ Cariqa erhält 4 Millionen +++ Circonomit bekommt 2,8 Millionen +++ FlyNex sammelt Millionensumme ein +++ Round2 Capital investiert in Friendsurance. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Digital Business & Startups

Ich habe im Kindergarten meine Startup-Idee gepitcht – so lief es ab


Was passiert, wenn man eine Steuerungssoftware für Unternehmen 5-Jährigen erklärt? Gründerin Dana Aleff hat’s ausprobiert und lernte so wertvollen Lektionen für gute Sales-Pitches

Ich habe im Kindergarten meine Startup-Idee gepitcht – so lief es ab

An einem ganz normalen Wochentag dachte sich Dana Aleff: „Heute fahre ich in den Kindergarten und pitche meine Idee.“
Getty Images, Helene Wolf, Collage: Gründerszene

Nach einem Test-Pitch im Kindergarten hat sich das Kölner Startup Circonomit nun vor echten Investoren bewiesen. In einer Seed-Finanzierungsrunde sammelten Gründerin Dana Aleff und Co-Gründer Erik Müller über 2,8 Millionen Euro ein.

Angeführt wurde die Runde von Vorwerk Ventures, dem Berliner VC, der aus dem gleichnamigen Haushaltsgerätehersteller hervorgegangen ist. Ebenfalls beteiligt sind der Wiener Frühphasenfonds Fund F, der gezielt diverse Gründerteams unterstützt, sowie Push VC – ein weiterer Kapitalgeber mit Sitz in der österreichischen Hauptstadt. Mit dem neuen Kapital will Circonomit sein Produktteam erweitern und die Markterschließung im deutschsprachigen Raum beschleunigen.

Wie komplex die Technologien eines Startups sind, merkt man erst, wenn es ums Erklären geht. Gründerin Dana Aleff hat dafür einen ungewöhnlichen Test gewagt und ihren Pitch direkt in einem Kindergarten ausprobiert.

„Ich bin morgens aufgewacht und hab zu meinem Partner gesagt: Ich fahre jetzt in den Kindergarten“, erzählt sie. Ohne Termin, ohne pädagogisches Konzept – dafür im Blumen­kleid und in der festen Überzeugung, dass Komplexität nur dann wirklich reduziert ist, wenn auch ein Vorschulkind versteht, was du machst.

Was Circonomit eigentlich macht (und warum das erstmal kein Kind versteht)

Circonomit entwickelt ein Steuerungssystem für Unternehmen, das ökologische, ökonomische und soziale Wirkungen von Entscheidungen verständlich macht – in Echtzeit. Oder wie Dana es ausdrückt:

„Wir bauen das Gehirn der Firma – nur intelligenter.“

Das Problem: Der Pitch ist erklärungsbedürftig. Sehr. Und weil laut Dana die technische Lösung nicht mehr das Problem ist, sondern die Überforderung der Menschen, wollte sie herausfinden, ob man das Ganze einfacher sagen kann. Viel einfacher.

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Der Kindergarten-Test: Auto spielen, Story entwickeln, scheitern – und lernen

Also stand Dana plötzlich im Kindergarten – ohne Einladung, aber mit Mission. „Ich dachte nur: Hoffentlich halten die mich jetzt nicht für einen Creep.“ Zum Glück nicht. Die Erzieherin war verwirrt, aber neugierig. „Kommen Sie mal mit zur Vorschulgruppe“, sagte sie – und schon saß Dana zwei Stunden lang mit 15 Kindern auf dem Boden und spielte Auto.

„Die haben mich erstmal komplett ignoriert. Kinder sind ja gnadenlos ehrlich.“

Also beobachtete Dana, frühstückte mit, saß auf Mini-Hockern und merkte: Hier wird achtsam gesprochen. Ohne Buzzwords. Ohne Powerpoint. Einfach und klar. Und dann – Storytelling-Lektion 1: Wer keine Aufmerksamkeit in den ersten zwei Sätzen erzeugt, verliert sein Publikum. Sofort.

„Viele Kinder haben halt eine Aufmerksamkeitsspanne von genau zwei Sätzen, das heißt, jedes Wort muss sitzen“, erzählt Dana. Plötzlich wurde sie ganz aufgeregt. „Also, ich habe schon vor hunderten Leuten Reden gehalten. Aber das war auf jeden Fall der aufregendste Speech-Moment, den ich je hatte.“

Im Ruheraum legte sie dann los und begann den Kindern von ihrem Unternehmen zu erzählen. Und lernte in Echtzeit:

  • Kinder verstehen keine „ökonomische Wertschöpfungskette“.
  • Kinder verstehen aber sehr wohl, dass Unternehmen entweder Gase in die Luft pusten – oder Bäume pflanzen.
  • Und: „Einem Kind erzählst du keinen Sales-Pitch. Du erzählst deine Daseinsberechtigung.“ Das heißt aber auch: „Potenziell gehst du da mit einer Sinn- oder Existenzkrise raus.

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Was sich nach dem Kindergarten für Dana geändert hat

„Ich habe danach alle Termine abgesagt. Ich war voll geschwitzt, total fertig – aber auch so dankbar. Das war der ehrlichste Moment, den ich je hatte.“

Und der Effekt? Dana hat ihre gesamte Kommunikationsstrategie geändert. Nicht nur bei LinkedIn-Posts oder Sales-Gesprächen, sondern ganz grundsätzlich:

  • Nicht aus der Ich-Perspektive sprechen, sondern im Kontext des Gegenübers. „Ich glaube, dass wir manchmal im Vertrieb so ein bisschen vergessen haben, ein echtes Interesse für unser Gegenüber zu haben, so wirklich seinen Hintergrund zu verstehen.“
  • Begriffe anpassen: Der eine denkt in Maschinen, der andere in Kostenstellen.
  • Zuhören, bevor man erzählt: Kein One-fits-all-Pitch, sondern echte Kommunikation.

Das Team? Zieht mit und plant schon nächste Stationen. Mit einer neuen Mitarbeiterin möchte Dana beispielsweise in ein Seniorenheim. Oder, auf der Straße Leute anquatschen und fragen, ob man denen das Startup pitchen darf. „Ich glaube, man muss einfach anfangen, sowas zu machen. Je öfter, desto mehr verliert man die Angst davor.“

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Was Gründer daraus mitnehmen können

1. Testet eure Idee nicht nur in eurer Bubble.
Ob Kindergarten, Buswartehäuschen oder Altersheim – wer nur für Investoren pitchen kann, hat noch keinen echten Produkt-Market-Fit.

2. Klarheit ist eine Tugend.
Wenn du dich zwingen musst, komplexe Ideen kindgerecht zu erklären, gewinnst du Klarheit – auch für den Pitch vor Investoren.

3. Storytelling ist kein Fluff, sondern Handwerk.

„Du hast genau zwei Sätze Zeit. Die müssen sitzen.“ Und das idealerweise auch ohne Pitchdeck.

4. Echtes Feedback kommt nicht aus Feedback-Forms.
Sondern aus Blicken, Körperhaltung und ehrlicher Reaktion. Und die gibt’s selten so ungefiltert wie von Kindern.


Was als Nächstes kommt

Circonomit will weiter wachsen – das Team wird größer, die Software entwickelt sich weiter. Momentan sind sie auf der Suche nach einem Mathematiker, Data Engineer, Founding Engineer und einem Ai Engineer. 

Und wer weiß: Vielleicht wird das nächste Produkt im Sandkasten oder in der Seniorengruppe getestet. Denn eins ist für Dana klar: „Innovationen ohne Schranken entstehen im Kindergarten.“



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Julius Bachmann ist Investor, Autor und Gründer von Bachmann Catalyst.
Luise Blumstengel

Alle sprechen von Venture Partnern – doch kaum jemand weiß, was sie wirklich machen oder verdienen. Nach Gesprächen mit Dutzenden VPs aus ganz Europa zeigt sich: Die Rolle ist zum heimlichen Erfolgsfaktor der besten Fonds geworden.



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In Schweden gab es 2024 mehr als 4.700 VC-finanzierte Startups, die meisten davon sitzen in der Hauptstadt: Stockholm.
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Wer an Schweden denkt, denkt vielleicht an Ikea, Midsommar, Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf oder Köttbullar. Doch es ist mehr als das. In den vergangenen Jahren hat sich die schwedische Hauptstadt zu einem der spannendsten Tech-Hubs Europas entwickelt.

Startups wie Spotify und Klarna stammen von hier, Investorengelder fließen in Milliardenhöhe, und pro Kopf gibt es nirgendwo außerhalb des Silicon Valley mehr Einhörner.

Die Erfolge von Spotify und Klarna haben uns allen gezeigt, dass man von Stockholm aus globale Champions bauen kann.

Sebastian Hjärne

Talentium-Gründer



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