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Orlando Magic präsentiert neues Logo


Die Orlando Magic, ein NBA-Team aus Orlando, Florida, hat ein neues Logo präsentiert, damit verbunden ein neues Markendesign. Für die NBA-Franchise ist es erst das zweite Mal in ihrer Geschichte, dass das Branding in signifikanter Weise modifiziert wurde.

Die NBA-Franchise Orlando Magic wurde 1989 gegründet. Zu den bekanntesten ehemaligen Spielern zählen Shaquille O’Neal, Penny Hardaway und Dwight Howard. Die Magic erreichten zweimal die NBA-Finals (1995, 2009), konnten bislang jedoch keinen Titel gewinnen. Ihre Teamfarben sind Blau, Schwarz, Silber/Grau und Weiß. Seit der Saison 2021/22 gehören die beiden deutschen Brüder Moritz (Moe) und Franz Wagner zum Kader.

Wenige Tage vor Beginn der NBA-Finals (zwischen den Indiana Pacers und Oklahoma City) hat die Franchise-Leitung das neue Markendesign vorgestellt, mit dem „die Magic“ in die kommende Spielzeit 2025-26 gehen wird. „Nun, da wir gemeinsam nach neuen Höhen und Spitzenleistungen streben, muss sich auch die Marke Magic weiterentwickeln“, erklärt Dan DeVos, Vorsitzender der Orlando-Magic-Franchise, anlässlich der Präsentation des neuen Markenauftritts.

Auszug der Pressemeldung

As the Orlando Magic continue to propel forward, the team unveiled a new logo and three new uniforms during a special celebration today at the Kia Center. With the team and Magic brand continuing to grow, the new logo fondly revisits the Magic’s history making an iconic and fan-favorite franchise symbol “the star” once again. The logo evolves with a nod towards nostalgia featuring a legendary, star-centric logo displaying a “reach for the stars” mentality to match the team’s championship ideals.

Orlando Magic Logo – vorher und nachher, Bildquelle: nba.com, Bildmontage: dt
Orlando Magic Logo – vorher und nachher, Bildquelle: nba.com, Bildmontage: dt

Erstmals seit 25 Jahren wurde das Logo der Franchise, genauer gesagt die neuen Logos der Franchise, in signifikanter Weise modifiziert. Wie viele anderen US-amerikanische Sport-Franchises auch, nutzt Orlando Magic neben dem sogenannten Primary-Logo (Abb. oben) zusätzlich noch weitere Logoabsender (Secondary, Global).

Wenn auch das Grundthema erhalten bleibt – Basketball und Sterne –, so unterscheidet sich das neue Logo doch grundlegend von den bisherigen Versionen. Im neuen Logo sind Ball und die Sterne, beides in den Farben Blau und Weiß gehalten, wie auch der Name der Franchise eingebunden in eine schwarze, blau-umrandete Kreisfläche. Der in weißen Großbuchstaben gesetzte Name „Orlando Magic“ umgibt als umlaufende Schrift den mittig platzierten Ball. Linksseitig durchbrechen mehrere Sternzacken die ansonsten kreisrunde Logoform. Wie auch bei den beiden Vorgängerlogos beschreibt auch das neue Logo eine Bewegung von links nach rechts. Eine Bewegung, die mittlerweile nicht nur im westlichen Kulturkreis als vorwärts gelesen und verstanden wird.

New Orlando Magic Jerseys, Quelle: nba.com
New Orlando Magic Jerseys, Quelle: nba.com

Die neuen Logos und die Spielerkleidung seien „eine Hommage an die Tradition und die reiche Geschichte der Orlando Magic“, so Dan DeVos. Das Rebranding markiere den Beginn einer neuen Ära. Die Spieler rund um Paolo Banchero und Franz Wagner, seitens der Franchise als „cornerstone player“ bezeichnet, seien hungrig. Für die Magic sei es der richtige Moment, den Markenauftritt zu modernisieren.

Entwickelt habe man die neue Markenidentität basierend auf dem Feedback der Fans, die sich offenbar nach wie vor mit dem Ursprungslogo stark verbunden fühlen. Das neue Magic-Logo verkörpere die für das Team charakteristische „Greifen nach den Sternen“-Mentalität, so der offizielle Pressetext.

Kommentar

Die weite Verbreitung des fünfzackigen Sterns stellt für die Verwendung als Brand Asset eine Herausforderung dar. Damit solch ein generisches Zeichen eine Marke repräsentieren und Identität stiften kann, bedarf es zusätzlicher Gestaltungsmittel und -merkmale. Da zudem auch andere NBA-Teams Blau und Schwarz als Primärfarbe nutzen – die Dallas Mavericks haben gar identische Teamfarben –,  und auch andere NBA-Teams eine Basketballdarstellung im Logo führen – 18 der 30 NBA-Teams verwenden in ihrem Logo eine Basketballdarstellung –, ist die Herausforderung, auf Basis dieser Elemente ein originäres visuelles Profil zu kreieren, besonders groß

Originär, eigenständig und auffällig ist das neue Markendesign nicht eben. Alles wirkt konventionell, angefangen bei der Farbgebung, der verwendeten Gestaltungselemente bis hin zur Typo. Sicher – funktional, praktikabel, vor allem flexibel und auf den jeweiligen Anwendungskontext zugeschnitten ist das neue Design schon. In dieser Hinsicht kann man US-Sport-Franchises grundsätzlich nichts vormachen. Doch was fehlt, ist das Besondere, die Magie.

Ein wirklich eigenständiges Gestaltungsmerkmal der Orlando Magic sind hingegen die auf Trikots dargestellten Nadelstreifen – in dieser auffälligen Form nutzt sie kein anderes NBA-Team. Offenbar möchte die Marketing-Abteilung der Franchise den damit verbundenen Klassik-Look auch im Markendesign stärken und ausbauen, wie die gezeigten Visuals nahelegen. Rückbesinnung und Retro-Looks sind in aller Munde, nicht nur im Sport. Im Vergleich zu progressiven, mutigen Designs im Sport-Segment, wie etwa den Markendesigns der Premiere League, von LaLiga oder Volleyball Ireland, wirkt der neue Look der Orlando Magic in der Tat betont klassisch, vielleicht altmodisch, je nach persönlichem Geschmack. Gewollt oldschool.

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Volvic Juicy im neuen Design


Volvic Juicy hat ein neues Packaging Design erhalten. Neben den Etiketten wurde auch die Form der PET-Flaschen (1l, 500ml) verändert. Im Zuge des Redesigns haben die Flaschen die seit Juli 2024 gesetzlich vorgeschriebenen fest verbundenen Verschlüsse (Tethered Caps) erhalten.

Volvic ist ein natürliches Mineralwasser aus Frankreich, das seit 1938 abgefüllt und seit 1993 von Danone als Marke geführt wird. Die Quelle liegt im vulkanischen Gebiet Puy-de-Dôme. Neben purem Wasser bietet Volvic aromatisierte Getränke und innovative Vitamin-Drinks an.

Das Packaging der Volvic-Getränke unterliegt, wie in der Getränke- und Lebensmittelbranche üblich, kontinuierlichen Anpassungen. Einerseits gilt es neue gesetzliche Vorgaben umzusetzen, andererseits möchten Hersteller so die Sichtbarkeit von Produkten im Supermarkt (Point of Sale) verbessern, indem neue Impulse in Bezug auf die Wahrnehmung gesetzt werden. In diesem Fall ist es Volvic Juicy, ein Getränk, bei dem Mineralwasser mit Fruchtsäften und natürlichen Aromen kombiniert wird, das ein Rebranding erfahren hat.

Volvic Juicy Sommerfrüchte 1l – vorher und nachher, Bildquelle: Volvic/Danone, Bildmontage: dt
Volvic Juicy Sommerfrüchte 1l – vorher und nachher, Bildquelle: Volvic/Danone, Bildmontage: dt

Bereits im letzten Sommer wurde für die Produktreihe Volvic Touch eine neu designte PET-Flasche eingeführt (siehe Instagram). Nun wird auch Volvic Juicy auf das neue Flaschendesign umgestellt. Gleichzeitig wurden die Etiketten sowie alle Umverpackungen neu gestaltet.

Auf den neuen Flaschen beanspruchen die Etiketten deutlich weniger Fläche. Entsprechend kleiner sind Visualisierungen von Früchten – diese entsprechen weiterhin einer fotorealistischen Darstellung – und textliche Auszeichnungen. Die Etiketten sind nun nicht mehr mit einer weißen Grundfarbe ausgestattet, sondern sie sind farblich Ton in Ton zur Getränkefarbe gehalten. Trotz geringerer Etikettenfläche wurden das Markenlogo sowie das für die Marke Volvic typische Keyvisual, ein grasbewachsener Vulkankegel (Puy de Dôme), leicht vergrößert.





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Was kann das Klima für dich tun? › PAGE online


Wie begeistert man in Zeiten von Klimaschutz-Müdigkeit für das so brennende Thema, fragte sich die Agentur Coool – und antwortet mit einer ungebrochen positiven und mitreißenden Kampagne, die für das Klimaportal der Stadt wirbt und die Breite der Gesellschaft erreichen möchte.

Was kann das Klima für dich tun? › PAGE online

»Klima. Mach’s. Konkret.« heißt die Kampagne, die seit ein paar Wochen für regen Zulauf für das Klimaportal von Oldenburg sorgt.

Auf dem Portal des Amtes für Klimaschutz der Stadt geht es um persönliche Vorteile in Sachen Strom, Heizung und Mobilität, um finanzielle Förderungen und um Engagement – und vor allem darum, gemeinsam die so dringlichen Klimaziele zu erreichen.

Und das mit einer Kampagne der Stuttgarter Agentur Coool, die sich in ihrer Arbeit speziell an Kunden wendet, »die sich mit dem 1,5°C-Ziel identifizieren« – und die hier nicht auf düstere Prognosen oder auf Verzicht setzt, sondern darauf, was der Klimaschutz einem selbst bringt.

Das ist sehr menschlich. Und das ist eine Menge. Gezeigt wird das auf aufmerksamkeitsstarken Plakaten in schönsten Grün, Gelb und Rosa-Tönen, die ein »Auf Dauer günstiger heizen« anpreisen, »Weniger tanken«, Effizienz-Booster und, dass man durch die Oldenburger Sonne bis zu 50 Prozent sparen kann.

 

Verlockender Klimaschutz

In den Visuals arbeitet Coool bewusst mit Anleihen an die Sonderangebotssterne, wie man sie aus Prospekten kennt und wirbt so für mehr Maßnahmen, für Förderung und Projekte.

Porträts von Menschen unterschiedlichen Alters und Milieus preisen die Vorteile für den eigenen Geldbeutel an, ein mehr an Flexibilität, Zeitersparnis und Gesundheit und zeigen, wie legitim das eigene Denken ist.

Aussagen wie »Es ist total logisch, dass Klimaschutz Vorteile bringen muss« sind darauf zu lesen oder »Es ist absolut okay, dass sich Klimaschutz rechnen muss.« Dazu leuchten die Sterne mit Verlockungen, schwärmen rosa Sticker mit lächelndem Gesicht von »Ich + mein Kraftwerk« und strahlt der »effizienz booster« in Schwarz-Grün.

Natürlich gab es auch kritische Stimmen, die sich darum sorgen, dass in der Kampagne nicht das Klima, sondern der eigene Benefit im Mittelpunkt steht und das Thema Klimaschutz so an Bedeutung verlieren könnte.

Aber um Klimaschutz geht es ja. Nur der Weg zum Ziel ist ein anderer. Und der eigene Vorteil ist eine doch immer wieder sehr überzeugende und menschliche Motivation.

Konsequent positive Kampagne

Die Kampagne markiere den Startpunkt, das Thema aus der grünen Bubble zu holen, heißt es von Peter Zenner, Leiter Fachdienst Klimaschutz, Stadt Oldenburg – »und die Menschen mit einer neuen, konsequent positiven Ansprache zu erreichen.«

Im Mai hat »Klima. Mach’s. Konkret.« die Besuchszahlen auf dem Klimaportal um 286 Prozent erhöht und die durchschnittliche Besuchszeit von 6,44 Minuten lässt auf interessierte Besucher:innen.

»Ohne Kommunikationswende keine Klimawende«, sagt Tobias Kollmann von Coool über die konsequent positive Kampagne. »Wir brauchen neue Narrative, die mit den echten Sorgen der Menschen sympathisieren und ihnen zeigen, dass sie profitieren können. (…) Das ist kein Entweder-oder mehr. 
Es ist ein Win-win-win: für Menschen, Wirtschaft und den Planeten.«

 

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Das sind die Gewinnerplakate des IX. Anfachen Awards › PAGE online


»Privileg« hieß das spannende Thema des diesjährigen internationalen Plakatwettbewerbs, dessen 25 Gewinnerarbeiten jetzt in den Straßen Hamburgs zu sehen sind. Die Jury war hochkarätig – und die Ergebnisse fordern zum Nachdenken auf.

Das sind die Gewinnerplakate des IX. Anfachen Awards › PAGE online

Seit 2016 bringt der Anfachen Award gesellschaftlich relevante Themen auf die Plakatwände Hamburgs. Unter dem Thema »Privileg« fragt er in diesem Jahr, ob wir wirklich alle gleich sind.

Die spannendsten Antworten darauf wählte eine achtköpfige Jury aus, zu der so großartige Plakatkünstler:innen und Gestaltende wie 2x Goldstein oder Agnieszka Węglarska aus Polen gehörten oder Stas Kolotov aus der Ukraine gehörten und die erneut unter der Schirmherrschaft von Klaus Staeck stand.

Die Gewinner:innen kommen neben Deutschland unter anderem aus Argentinien, aus Taiwan, der Türkei, aus China, dem Iran oder Brasilien.

Ihre Arbeiten sind jetzt in den Straßen und auf Plätzen in Hamburg zu sehen, an der Kennedybrücke, Richtung der Gleise hinter der Hamburger Kunsthalle, neben der Reesendammbrücke/Jungfernstieg und auf der Reeperbahn.

v.l.: Kai Huang, Chenwei Xu, Malina Hartung, Emma Woschniok, Lilli Henning

»Manche Reisen, Andere Bleiben« ist darauf zu lesen, »Democracy. Fragile, handle with care«, sie erzählen von unterschiedlichen Startchancen und der Macht der Bildung oder davon, einfach nur im richtigen Land geboren zu sein. Und sie sind ein Anstoß, um einmal mehr – und vielleicht auch aus neuer Perspektive – über Gleichheit und Gerechtigkeit nachzudenken.

Heute, am 17.06.2025 um 16 Uhr findet auf der Kennedybrücke die Vernissage mit den Gewinner:innen statt.

Vom 6.08. bis 27.08.2025 sind die Plakate in der Zentralen Bücherhalle Hamburg zu sehen und am 22. und 23.08.2025 bei dem legendären Festival »Jamel rockt den Förster« Mecklenburg-Vorpommern.

v.l. reihenweise: Coco Cerrella, Riccardo carrara, Deborah Schultheis, goyen chen, Ansgar Eilting, Zhaohui Lu
v.l. reihenweise: Rico Lins, Farshod Isapour, Riccardo Carrara, Dies Irae
v.l. reihenweise: Sylwia Kubus, Oussama Elhamli, Emma Woschniok, Ellen Camille Vanmarcke
v.l. reihenweise: Ansgar Eilting, Jana Gehring, Farshad Isapour, Martyna Kulak, Nihat Dursun, Wojciech Osuchowski
Kennedybrücke, Hamburg

 

 

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