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Paket-Manager für Windows: UniGetUI 3.3.4 & 3.3.5 beheben zahlreiche Fehler


Paket-Manager für Windows: UniGetUI 3.3.4 & 3.3.5 beheben zahlreiche Fehler

Bild: Martí Climent

Zunächst hatten die Entwickler des Projekts rund um den Paket-Manager für Windows am vergangenen Samstag UniGetUI in Version 3.3.4 veröffentlicht, nur einen Tag später folgte bereits Version 3.3.5. Beide Ausgaben widmen sich in erster Linie der Korrektur verschiedener Fehler.

Laut den Release Notes wurde in UniGetUI 3.3.4 ein Fehler behoben, durch den bereits installierte Pakete doppelt angezeigt wurden. Zudem zeigt PowerShell 7 nun Pakete an, die für alle Benutzer gültig sind. Weiter wurde ein Problem korrigiert, bei dem beschädigte installOptions-Dateien nicht ordnungsgemäß überschrieben wurden.

Darüber hinaus haben die Entwickler kleinere Verbesserungen vorgenommen, die die Handhabung der Auswahl einzelner Pakete betreffen. Ebenso wurden die Größenbeschränkungen und die Spaltenbreite für die Anzeige der Filter angepasst.

Fehlerkorrekturen selbst können jedoch auch neue Probleme verursachen: In UniGetUI 3.3.5 wurden kurzfristig Zuverlässigkeitsprobleme behoben, die mit der vorherigen Version aufgetreten sein sollen. Zusätzlich erfolgte ein Downgrade von AppSdk von 1.8 auf 1.7. Ob dieser Schritt in direktem Zusammenhang mit den genannten Problemen steht, geht aus den Release Notes nicht hervor.

UniGetUI 3.3.5 kann wahlweise direkt über die Projektseite bei GitHub oder alternativ über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • UniGetUI

    4,6 Sterne

    UniGetUI ist eine grafische Oberfläche für die Windows-Paketmanager Winget, Chocolatey und Scoop.



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MediaTeks Next-Gen-SoC: Erfolgreicher Tape-out eines 2-nm-Chips bei TSMC


MediaTeks Next-Gen-SoC: Erfolgreicher Tape-out eines 2-nm-Chips bei TSMC

MediaTek hat heute verkündet, dass ein neues Flaggschiff-SoC bei TSMC erfolgreich in 2 nm den Tape-out gefeiert hat. Bis zum Marktstart wird aber noch ein Jahr vergehen, erste Produkte auf der neuen Basis sind für Ende 2026 vorgesehen. Damit dürfte MediaTek nichtsdestoweniger einmal mehr zu den ersten Unternehmen gehören.

MediaTek feiert den Moment

MediaTek hatte lange auf diesen Moment hin gearbeitet, zuvor bereits mehrfach den September für den 2-nm-Tape-out genannt. Dass es am Ende nun eine Punktlandung in der Mitte des Monats geworden ist, klingt fast zu schön, um wahr zu sein – dabei dürfte das Marketing eine Rolle gespielt haben. Am Erfolg ändert es jedoch nichts und MediaTek kostet diesen auch gleich aus.

MediaTek betont die Vorzüge des neuen 2-nm-Fertigung. Bekanntlich wird TSMC in diesem Prozess erstmals die neue Transistorentechnologie Gate-All-Around (GAA) nutzen, die das klassische FinFET-Design ablöst. Gate-All-Around ist in der Basis dem heute gängigen FinFET sehr ähnlich, aber anstatt „nur“ von drei Seiten soll – wie der Name schon vermuten lässt – das Gate-All-Around die Nanosheets komplett umschließen und so den nahezu perfekten Transistor ermöglichen.

Mehr Informationen zu GAA
  • Chipfertigung: Innovationen gestern, heute und morgen

Diese Technologie verspricht direkt beim ersten Einsatz nicht nur eine um den Faktor 1,2 höhere Transistordichte oder deutlich gesteigerte Performance um bis zu 18 Prozent. Viel wichtiger ist für Smartphones die Effizienz, denn bei gleicher Leistung wie ein N3E-Chip soll der N2-Nachfolger 36 Prozent weniger Energie verbrauchen, sagt MediaTek. Das sind noch größere Vorteile, als die MediaTek zur Computex 2025 im Juni auf der Bühne beschrieb.

TSMCs N2-Prozess bald im Einsatz bei MediaTek
TSMCs N2-Prozess bald im Einsatz bei MediaTek

MediaTek will 2 nm breit ausrollen

MediaTek gibt sich in seiner Presseaussendung sichtlich stolz über das bereits erreichte und das, was noch bevorsteht. Denn es geht nicht nur um Flaggschiff-Mobile-Plattformen, sondern auch um die Bereiche Computing, Automotive, Rechenzentren und andere Anwendungsgebiete, mit denen MediaTek letztlich ein ganz breites Spektrum abdeckt. Die erste 2-nm-Lösung könnte im kommenden Herbst aber ganz klassisch der Smartphone-Chip sein. Nach dem Dimensity 9500, der in den nächsten Tagen erscheinen soll, dürfte dann der Dimensity 9600 an der Reihe sein.

Den ersten Tape-out in 2 nm von TSMC hatte im April AMD gefeiert. Auch Apple dürfte die nächste Generation Apple-Silicion-SoCs im kommenden Jahr in 2 nm fertigen, Informationen über einen bereits erfolgten Tape-out liegen bis dato nicht vor.



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Tesla stürzt ab, VW jubelt



Die Sommerferien haben ihre Spuren hinterlassen: Im August ist die Zahl der neu zugelassenen E-Autos in Deutschland spürbar zurückgegangen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) waren es nur noch 39.367 Neuzulassungen – fast 10.000 weniger als im Juli. Doch bei den beliebtesten Elektroautos hat sich kaum etwas geändert.

VW ID.3: Die Deutschen lieben dieses E-Auto

Ganz vorne grüßt nach wie vor ein alter Bekannter: der VW ID.3. Mit knapp 3.000 Neuzulassungen bleibt er auch im August 2025 die klare Nummer eins unter den E-Autos in Deutschland. Auf Platz zwei landen der VW ID.4 und der VW ID.5, die offiziell als ein Modell gezählt werden, da sie sich nur optisch unterscheiden. Überraschend hat es der Skoda Elroq auf Platz drei geschafft und damit den VW ID.7 aus den Top 3 verdrängt. Für die elegante E-Limousine aus dem Volkswagen-Konzern ist das ein echter Rückschlag, denn sie war fast ein Jahr lang Stammgast auf dem Podium.

  • Volkswagen ID.3 || 2.350 neue Zulassungen
  • Volkswagen ID.4 / ID.5 || 1.814
  • Skoda Elroq || 1.731
  • Volkswagen ID.7 || 1.717
  • BMW iX1 || 1.645
  • Skoda Enyaq || 1.456
  • Mini Cooper SE || 1.364
  • Audi Q4 e-tron || 1.163
  • Ford Explorer || 1.161
  • Cupra Born || 1.134

Und Tesla? Nun ja – die Kalifornier haben es gerade richtig schwer in Deutschland. Besonders überraschend: Das Tesla Model Y, einst Bestseller, wurde im August sogar vom Tesla Model 3 überholt. Mit gerade einmal 678 Neuzulassungen hat es das Model Y nicht einmal in die Top 10 geschafft.

Jahresranking zeigt: VW bleibt Nummer 1

Schaut man auf die Zahlen von Januar bis August 2025, bleibt der VW ID.7 das meistverkaufte E-Auto in Deutschland – dicht gefolgt vom ID.3 und den SUV-Modellen ID.4/5. Der VW-Konzern dominiert damit weiterhin den Markt. Nur wenige Modelle wie der BMW iX1 oder der Mini Cooper SE schaffen es, diese Dominanz zu durchbrechen.

Marktanteile: Jeder fünfte Stromer kommt von VW

Mit einem Marktanteil von 20,2 Prozent ist Volkswagen weiterhin die klare Nummer eins auf dem deutschen Elektroauto-Markt. Heißt: Jedes fünfte neue E-Auto trägt ein VW-Logo. Dahinter folgen BMW (9,4 %), Skoda (9 %), Audi (7,7 %) und Cupra (6,2 %). Erst danach tauchen Marken wie Mercedes, Hyundai oder Tesla auf. Auch Ford hat es wieder in die Top 10 geschafft, weil sich besonders der Ford Explorer immer besser verkauft.



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Tastatur- und Taster-Hersteller: Cherrys Sanierungskurs schlägt auf die Finanzen


Tastatur- und Taster-Hersteller: Cherrys Sanierungskurs schlägt auf die Finanzen

Der früher durch Tastaturen, inzwischen vorrangig für Tastatur-Taster bekannte Hersteller Cherry SE aus Auerbach in der Oberpfalz kommt nicht aus den finanziellen Schwierigkeiten heraus. Darauf weist die WirtschaftsWoche mit Verweis auf eine Mitteilung an Aktionäre hin. Die im April angestoßene Sanierung soll aber weiterlaufen.

Es wird schlimmer, bevor es besser wird?

Am Donnerstag hatte Cherry in einer Mitteilung an Investoren erklärt, dass das bilanzielle Eigenkapital (Eigenkapital nach Abzug aller Schulden) nur noch die Hälfte des Grundkapitals beträgt (Eigenkapital bei Gründung). Grund seien deutliche Umsatzrückgänge, die allerdings bereits im Juli auf der Hauptversammlung erläutert wurden.

Dies ist vor allem auf sogenannte Sell-In-Umsatzrückgänge zurückzuführen, die sich aus der konsequenten Umsetzung der Warenbestandsabbaumaßnahmen sowohl im eigenen Bestand als auch im Bestand der Vertriebspartner ergeben. Diese Maßnahmen wurden entsprechend publiziert und im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft am 22. Juli 2025 in München detailliert gegenüber den Aktionären erläutert.

Mitteilung der Cherry SE

Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung, für die bis dato noch kein Termin genannt wurde, will der Vorstand den Abfluss des Eigenkapitals zeitnah noch einmal gegenüber den Aktionären anzeigen. „Die Eigenkapitalreduzierung hat keine Auswirkungen auf das Sanierungskonzept der Gesellschaft, das weiterhin konsequent umgesetzt wird“, erklärt der Hersteller.

Cherry hatte vor dem Börsengang über Jahre vom Aufstieg der mechanischen Tastaturen profitieren können, für die der Hersteller lange quasi exklusiv hochwertige Taster bereitstellen konnte. Inzwischen ist der Wettbewerb hart umstritten und immer mehr potenzielle Abnehmer setzen auf alternative oder gar eigene Taster.

Anleger haben aktuell wenig Vertrauen

Wie wenig Vertrauen Anleger derzeit darin haben, dass die Cherry SE wieder zu alter Stärke kommt, zeigt ein Blick auf den Aktienkurs: 64 Cent war ein Papier am Freitag zu Börsenschluss wert, am Montagmorgen fiel der Kurs weiter leicht auf 63 Cent. Zum Börsengang im April 2021 waren es 32 Euro je Aktie.



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