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Panther Lake im Geekbench: Intel Core Ultra 9 386H schlägt Core Ultra 9 285H


Panther Lake im Geekbench: Intel Core Ultra 9 386H schlägt Core Ultra 9 285H

Bild: Intel

Die nächste CPU der kommenden Generation Intel Panther Lake zeigt sich erstmals im Geekbench-Browser. Der Core Ultra 9 386H, das voraussichtlich schnellste Modell der H-Serie ohne X, schlägt sich wacker gegen Kontrahenten seiner Klasse wie den Core Ultra 9 285H und AMD Strix Point.

Zunächst einmal bestätigt der Benchmark-Eintrag die bereits vermuteten insgesamt 16 Kerne, die sich auf 4 große Performance-Kerne, 8 Efficiency-Kerne und 4 weitere Low-Power-Efficiency-Kerne aufteilen. Inzwischen ist die Nennung der Kerne eine komplizierte Sache geworden. Die Gerüchteküche geht von einem maximalen Takt von 4,9 GHz aus, der Geekbench meldet wiederum rund 4,7 GHz. Letztlich bestimmen Stromzufuhr und Kühlung im System aber immer, welcher Takt maximal erreichbar ist. Ohne nähere Informationen zum „Acer Predator PHN16S-I51“, so der Name des Testsystems mit dem Core Ultra 9 386H, lässt sich dies nicht näher beurteilen.

Somit sind auch immer die direkten Vergleiche mit anderen Geekbench-Ergebnissen nicht präzise. Zumindest aber lässt sich das ungefähre Leistungsniveau abschätzen und mit den Durchschnittswerten in den Benchmark-Charts von Geekbench vergleichen.

Core Ultra 9 386H im Geekbench

Der Core Ultra 9 386H erzielte im Single-Core-Test 2.845 Punkte, was 9 Prozent mehr als beim Core Ultra 9 285H und 10 Prozent mehr als beim AMD Ryzen AI 9 HX 370 sind. In der regulären Notebook-Klasse mit einem TDP-Bereich von etwa 30 bis 45 Watt ist das ein sehr gutes Ergebnis und entspricht dem Niveau eines Core Ultra 9 275HX mit größerem Energiebedarf.

Geekbench 6 CPU Benchmark

    • Intel Core Ultra 9 275HX
      24 Kerne, Arrow Lake

    • Intel Core Ultra 9 386H
      16 Kerne, Panther Lake

    • AMD Ryzen AI Max+ 395
      16 Kerne, Strix Halo

    • AMD Ryzen 9 7945HX3D
      16 Kerne, Dragon Range

    • Intel Core i9-14900HX
      24 Kerne, Raptor Lake

    • Intel Core Ultra 9 285H
      16 Kerne, Arrow Lake

    • AMD Ryzen AI 9 HX 370
      12 Kerne, Strix Point

    • Intel Core Ultra 7 268V
      8 Kerne, Lunar Lake

    • Intel Core Ultra 9 275HX
      24 Kerne, Arrow Lake

    • AMD Ryzen AI Max+ 395
      16 Kerne, Strix Halo

    • AMD Ryzen 9 7945HX3D
      16 Kerne, Dragon Range

    • Intel Core i9-14900HX
      24 Kerne, Raptor Lake

    • Intel Core Ultra 9 386H
      16 Kerne, Panther Lake

    • Intel Core Ultra 9 285H
      16 Kerne, Arrow Lake

    • AMD Ryzen AI 9 HX 370
      12 Kerne, Strix Point

    • Intel Core Ultra 7 268V
      8 Kerne, Lunar Lake

Einheit: Punkte

Im Multi-Core-Test wird der Vorgänger wiederum nur um 4 Prozent knapp geschlagen. Der Vorsprung zu AMD Strix Point liegt aber bereits bei 16 Prozent und Intels sparsamer Lunar Lake ist satte 37 Prozent langsamer.

Unterm Strich sind also Zuwächse gegenüber dem Vorgänger im einstelligen Prozentbereich zu verzeichnen. Noch immer unbekannt ist allerdings, in welchem TDP-Rahmen sich die Panther-Lake-Prozessoren genau bewegen. Sollten die Gerüchte, die von regulären 25 Watt mit Spielraum auf 65 bis 80 Watt beim Turbo ausgehen, Recht behalten, wäre das deutlich weniger als bei Intel Arrow Lake-H mit regulär 45 Watt und bis zu 115 Watt im Turbo.

Offizieller Start auf der CES 2026

Schon bald werden auch die letzten Fragezeichen verschwinden, denn Intel wird die CES 2026 für den offiziellen „Launch“ von Intel Panther Lake nutzen. Ob damit gleich entsprechend bestückte Notebooks verfügbar sein werden, muss aber abgewartet werden.



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