Datenschutz & Sicherheit

Patchday: Adobe schützt After Effects & Co. vor möglichen Attacken


Aufgrund von mehreren Softwareschwachstellen können Angreifer Systeme mit den Adobe-Anwendungen After Effects, Audition, ColdFusion, Connect, Dimension, Experience Manager Forms, Experience Manager Screens, FrameMaker, Illustrator, InCopy, InDesign, Substance 3D Stager und Substance 3D Viewer attackieren. Bislang gibt es Adobe zufolge keine Hinweise auf Attacken.

Von den Schwachstellen sind macOS und Windows betroffen. Am gefährlichsten gilt eine „kritische“ Lücke (CVE-2025-49535) in ColdFusion, über die Angreifer lesend auf Systemdateien zugreifen können. Wie so eine Attacke ablaufen könnte, ist bislang nicht bekannt. Dagegen sind die Ausgaben ColdFusion 2021 Update 21, ColdFusion 2023 Update 15 und ColdFusion 2025 Update 3 geschützt.

Ebenfalls als „kritisch“ eingestuft sind Schwachstellen in Connect (CVE-2025-27203) und Experience Manager Forms (CVE-2025-2025-49533). An diesen Stellen kann Schadcode auf PCs gelangen. Ein Sicherheitspatch ist in Connect Windows App 25.1 und Experience Manager (AEM) Forms on JEE 6.5.0.0.202505270 implementiert. Auch InCopy und InDesign sind anfällig für Schadcode-Attacken. Wenn Angreifer eigenen Code auf Systemen ausführen, übernehmen sie in der Regel im Anschluss die volle Kontrolle über Systeme.

Die verbleibenden Sicherheitspatches listet Adobe in den verlinkten Warnmeldungen auf. Aus den Beiträgen geht leider nicht hervor, woran Admins bereits attackierte Systeme erkennen können.


(des)



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