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UX/UI & Webdesign

Pentagram redesignt die Royal Drawing School › PAGE online


Von König Charles III. höchstpersönlich gegründet, wurde die Royal Drawing School in London zu ihrem 25. Jubiläum jetzt mit einer neuen Identity von Pentagram versehen, die von Offenheit und Freigiebigkeit erzählt – und dabei auf Schrift setzt.

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UX/UI & Webdesign

Apple Watch › PAGE online


Sind die Apple-Uhren wirklich CO2-neutral oder nicht? Umweltschützer:innen bezweifelten das schon länger und klagten nun gegen den Tech-Konzern – mit Erfolg. Apple darf nicht mehr mit dem Text-Zusatz werben.

Apple Watch › PAGE online
Logo PR © Apple

Greenwahsing in Printanzeigen gibt es noch zu viele, der State of Green Claims 2025 hatte das herausgearbeitet. Ein anderer Fall sorgt gerade für Diskussion in den Medien: Apple darf Smartwatches nach einem Urteil nicht mehr als »Co2-neutral« bewerben.

Erinnern wir uns an die genaue Beschreibung, was der Begriff Greenwashing in der Werbe- und Medienbranche bedeutet:

»Unter Greenwashing versteht man die Verbreitung unbegründeter oder irreführender Behauptungen in Bezug auf die Umweltauswirkungen eines Werbungtreibenden oder Produkts.«

Das Glossar (Bundesverband Digitale Wirtschaft e. V. und IAB Switzerland Association) zum Thema Nachhaltigkeit fasste das so zusammen.

Der Greenwashing-Fall Apple

Das trifft nun offiziell auf einige Applewatch-Modelle zu, da der Tech-Konzern seine smarten Uhren seit 2023 als klimaneutral beworben hatte. Umweltexpert:innen hatten schon vor längerer Zeit Zweifel daran gehegt, dass »jedes Produkt bis 2030 CO₂-neutral« sei – so wurde es gegenüber Verbraucher:innen aber beworben.

Die Begründung des Konzerns zur Unschuld war, dass zum einen auf Erneuerbare Energien und Vermeidung von Emissionen bei der Herstellung und dem Transport gesetzt werde und zum anderen, dass Kompensationszahlungen an ein Waldprojekt im Land Paraguay gehen würden. Zahlungen dieser Art werden von großen Konzernen gerne getätigt, um selbst verursachte Treibhausgasemissionen auszugleichen

Das ist im Prinzip nicht verboten, aber wenn Unternehmen das vermehrt nutzen, um sich und ihre Produkte als CO₂-neutral darzustellen, obwohl sie es manchmal gar nicht sind, ist das nicht immer ganz durchsichtig – und auch nicht im Sinne von nachhaltiger Werbung.

Kompensationszahlungen für grüne Projekte reichen manchmal nicht

Tatsächlich stößt die Problematik der Kompensationszahlungen Umweltschützer:innen immer häufiger hoch. In diesem Fall bezieht sich die Kritik an der Kompensationszahlung darauf, dass angeblich 25 Prozent der Waldfläche sicher sei, die restlichen 75 Prozent seien es nicht.

Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe, der Vorwurf: Apple betreibt mit der Werbung Greenwashing. Das würde die Verbaucher:innen irreführen.

Das Frankfurter Landgericht hat nun zugunsten der Deutschen Umwelthilfe entschieden, dass drei der Uhren nicht mehr als klimaneutral beworben werden dürfen. Die Klage war also ein Erfolg gegen die irreführende Apple-Werbung: Der Zusatz CO₂-neutral muss weg.

Rechtskräftig ist das Urteil allerdings noch nicht, theoretisch kann der Konzern in Berufung gehen.

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UX/UI & Webdesign

Das sind die TOP50 der Kreativbranche! › PAGE online


Es sind nicht Technologien, die den Wandel bestimmen, sondern Menschen. Deshalb bringt PAGE 2025 erstmals die 50 führenden Köpfe der Kreativbranche zusammen–in Print, Digital und auf den Design Business Days

Alle Zeichen stehen auf Umbruch! Zwischen künstlicher Intelligenz, dem Generationswechsel in der Designbranche und zunehmendem wirtschaftlichen Druck fällt es oft schwer, die Orientierung zu behalten: Welche Themen sind wirklich relevant? Und was bedeutet das für eure Kreativpraxis? Um diese Fragen zu beantworten, orientieren wir uns in der PAGE Redaktion immer wieder an führenden Designer:innen und Innovator:innen aus dem DACH-Raum, die in der Branche Diskussionen anstoßen und Design in Gesellschaft, Politik und Forschung etablieren.

2025 wollen wir sie euch erstmals gesammelt als PAGE Top50 vorstellen – im Print, auf PAGE Online und live auf den Design Business Days! Dazu haben wir in der Redaktion fünf Kategorien aufgestellt, in denen es in den letzten Monaten viel Bewegung gab: Marke & Strategie, Illustration & Grafik, Innovation & Tech, Branche & Business und Next Gen Creativity. Zudem haben wir unseren Top50 eine Frage gestellt:

»Welches Thema wird die Kreativbranche 2026 beschäftigen?«

Die individuellen Antworten findet ihr in den Einzelportraits, die wir in den nächsten Wochen Online stellen werden, und im Printmagazin, das am 03. September erscheint! Doch wenig überraschend hatten die meisten Statements mit KI zu tun: 2026 wird das Jahr, in dem Kreative eine Balance zwischen Technologie und Menschlichkeit finden müssen, die nicht nur gegenüber Kund:innen, sondern auch innerhalb der Branche zum Verhaltenskodex wird. Damit wir eine Transformation schaffen, die niemanden zurücklässt.

Zudem sehen die Top50 Design zunehmend als gesellschaftliche Kraft, die eine entscheidende Rolle in der Gestaltung von Demokratie und Nachhaltigkeit spielt. So kann und muss Design 2026 etwa Inklusion und Diversität fördern – visuell und innerhalb der eigenen Branche. Aber allem voran fordern die Top50 eines: Mut. Den Mut, authentisch zu kommunizieren. Den Mut, Altbekanntes zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen. Und den Mut, nicht KI bestimmen zu lassen, was Design in Zukunft bedeutet, sondern den Wandel selbst in die Hand zu nehmen.

Wie haben wir die Top50 ausgewählt?

2025 sind die Top50 zum Auftakt rein redaktionell gewählt: Die PAGE Redaktion aus festangestellten und freien Redakteur:innen hat gemeinsam ausgearbeitet, welche Kriterien die Leader:innen der Branche auszeichnen. Besonders wichtig war uns dabei, einen realistischen Querschnitt der Branche zu schaffen: durch Alter, Position und Schwerpunkt.

Zudem sollten unsere Top50 einen echten Mehrwert in der Branche und darüber hinaus schaffen – durch ihre Reichweite auf Social Media und Events, ihre Beiträge zu interdisziplinären Diskursen und ihre klare Haltung.

Im nächsten Jahr sollen die Top50 zu eurem Tool werden, die Kreativen auszuzeichnen, die euch begeistern, leiten und inspirieren. Dazu eröffnen wir im Januar 2026 die Nominierungen – stay tuned!

Triff die Top50 live auf den Design Business Days!

Unsere Ehrengäste sind vor Ort – du auch? Sichere dir noch bis 29.10. die letzten Late-Bird-Tickets zum reduzierten Preis.

Für PAGE-Abonnent:innen gibt zusätzlich noch 30 Prozent Rabatt auf alle DBD-Tickets und Academy-Seminare. Hier findest du deinen Code.

1. Next Gen Creativity

Diese Kategorie zeigt nicht nur junge Talente in der Branche, sondern beleuchtet spannende neue Impulse, nachhaltige und soziale Business-Konzepte und Ideen, die uns in der Redaktion begeistern. Die Next Gen Creatives fordern die Kreativbranche heraus und formen ihre Zukunft. 

braun-blond haarige Frau in blauem Pullover und Cardigan die lehnend in die Kamera schaut.Bild: © Alexander Rentsch

Daniela Hensel

Mitgründerin von why does robin, Professorin HTW Berlin

LinkedIn

junger Mann in weißem Shirt und dunkler Hose vor einer weißen Wand der neutral in die Kamera schaut.Bild: PTO_Media

Luke Holmer

Co-Founder und Managing Director von PTO Media

LinkedIn

»Mut wird 2026 zum absoluten Bare Minimum für alle, die relevant bleiben wollen«

Luke Holmer

junge blonde frau in einem dunklem Outift, sitzend auf einer Ledercouch in einem weißen Studio.Bild: FINN BUENDERT

Doris Pfleger

Mitgründerin und Geschäftsführerin Max&Doris

neutral in die Kamera schauende junge Frau mit schwarzem Oberteil und schwarzen Haaren auf einer ledernen Couch auf grünen HintergrundAissu Diallo

Managing Director und Co-Ownerin BUTTER.Social

Junge Frau mit langen, blonden Haaren und bunten Haarspangen hockt auf dem Gehweg vor einem Gebäude mit der Aufschrift „bar & kultur“. Sie trägt ein übergroßes, dunkel gestreiftes Sakko und rosa Plateauschuhe. Ihr Gesicht liegt nachdenklich auf ihrer Hand. Die Szene ist bei Nacht aufgenommen und mit Blitz beleuchtet.Bild: Frieda Maelle

Isabelle Rogat

Cultural Trendscout und Keynote Speakerin

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»Wo werden Dinge in der Branche wirklich neu gedacht – und wo nur angemalt?«

Isabelle Rogat

junge braunhaarige Frau in weißem Hemd und grauer Anzughose vor einer weißen Wand, beleuchtet von goldenem Licht, die freundlich schräg recht von der Kamera vorbeischautSarah Köster

Art Directorin Scholz & Friends, Vorsitzende ADC Talents

Im Interview zu den ADC Talents

junge dunkelhaarige Frau mit weiß-schwarzem Outfit vor einem weißen Hintergrund. Sie schaut von unten auf die Kamera hochKhatia Nodia

Creative Directorin akt. kiosk
Freelance Art Directorin und Dozentin

Zum Artikel: Promt-Engineering

Schwarz weißes Bild eines Mannes in einem weißen Shirt der in die Kamera lächeltStefan Bergmeier

Mitgründer Neue Formation, Vorsitzender Creatives For Future e.V.

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junger rothaariger Mann der in die Kamera lächelt.Kai West Schlosser

Senior Art Director, Serviceplan Innovation

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2. Innovation & Tech

Selten war die Kreativbranche so fasziniert von neuen Technologien. Designer:innen sind Early-Adopter, Innovator:innen und geben Impulse für Nutzer:innen. Die Arbeit der Top Creatives aus Innovation & Tech hat uns in den letzten Monaten begeistert, und ihre Stimmen bietet in der rasanten Entwicklung eine Orientierung.

lächelnde braunhaarige frau in blauem Pulli vor einer gläsernen, spiegelnden Kulisse.Ivana Radovanovic

Director Mutabor.AI

Porträt einer lächelnden Frau mit kurzem, blondem Haar und Brille. Sie trägt eine weiße Bluse und blickt direkt in die Kamera. Der Hintergrund ist neutral grau und leicht verlaufend ausgeleuchtet.

Antje Kruse-Schomaker

Design Principal & Executive Design Director IBM

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Braunhaariger Mann mit gelbem Hoodie und grüner Chino Hose beim vorsprechen vor einem Messepublikum in einer erklärenden und laufenden Bewegung festgehalten

Katsche Platz

Creative Director, Plan.Net Studios

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ein junger Mann mit braunen Haaren und Bart der lächelnd posierent in die Kamera schaut, vor einem Schwarz blauen Hintergrund.Bild: Muhme Photography

Simon Graff

Unabhängiger Berater, ehem. Gründer FOR REAL?!

Live auf den Design Business Days 2025!

junge Frau mit braunen langen Haaren in schwarzer Jacke und weißem Shirt die nett in die Kamera lächelt.

Jana Reske

Content-Managerin, Brand Strategist und KI-Forscherin

LinkedIn

dunkles schwarz weiß Foto einer Frau die in einem Portraitformat lächelnd in die Kamera schaut.

Lea Pahne

Head of Strategy Demodern

LinkedIn

ältere frau in lederjacke und weißem Shirt die lächelnd in die Kamera schaut. Licht und Hintergrund aus weißem StudioBild: Microsoft

Anna Kopp

Director Microsoft Digital, Microsoft Deutschland

LinkedIn

»2026 wird die Frage zentral: Wie macht sich das Menschliche wieder kenntlich?«

Max Penk

Close up Bild von einem braunhaarigen Mann mit schwarzem Hoodie der in die Kamera lächeltMax Penk

Creative Innovation Director, David + Martin

LinkedIn

Mittelalter Mann in schwarzem Pulli und blauer Hose, der vor einer weißen Wand steht und nett in die Kamera lächelt.Christoph Grünberg

Principal Creative Art & AI, Jung von Matt

LinkedIn

Ein weißer Mann mit Schnauzer welcher grimmig in die Kamera schaut. Er trägt einen pinken Pulli vor einem blauen Hintergrund.

Max Lederer

Innovation Lead, Jung von Matt

LinkedIn

3. Illustration & Grafik

Diese Kategorie ist uns besonders wichtig, um ein Zeichen zu setzen, dass gute visuelle Gestaltung auch neben technologischem und wirtschaftlichem Umschwung eine entscheidende Rolle in der Branche spielt. Die hier vorgestellten Kreativen prägen diesen Zweig der Designbranche entscheidend mit und schaffen neu visuelle Impulse in einer Branche, die zunehmend herausfordernder wird.

Bild: Danii Pollehn

Danii Pollehn

Illustratorin

Behind the Cover

Bunte Cartoon-Zeichnung einer Figur mit rosa Gesicht, großer roter Nase, kleinen runden Augen und langem, gelbem Haar. Die Figur trägt ein grünes Oberteil und hat einen erstaunten Gesichtsausdruck. Der Hintergrund ist einfarbig blau.

Nadine Redlich

Cartoonistin und Illustratorin

Instagram

braunehaarige Frau mit Graphic Shirt und schwarzer Hose, lehnden gegen die Wand gelehnt. Sie schaut nett in die KameraLaura Breiling

Illustratorin und Künstlerin

LinkedIn

Lars Denicke

Mitgründer Pictoplasma

LinkedIn

Schwarzahrige Frau in buntem blumen Shirt die lächelnd links ander Kamera vorbeischautAri Liloan

Illustratorin

Zum Artikel: Ari Liloan hilft jungen Kolleg:innen

Schwarz - Weiß Bild eines mittelalten weißen Mannes in schwarzem Tanktop der glücklich in die Kamera lächelt.Olaf Hajek

Illustrator und Künstler

Instagram

Bild: Oliver Tamagnini

Svetlana Jakel

Geschäftsführerin Kombinatrotweiss

LinkedIn

Christoph Niemann

Illustrator & Künstler

Instagram

4. Marke & Strategie

PAGE ist schon immer Verfechterin strategischen Designs und absolut überzeugt, dass kreative Arbeit Unternehmen und Gesellschaft voranbringen kann. Die hier ausgezeichneten Kreativen schaffen einzigartige Markenerlebnisse und ziehen – oft hinter den Kulissen – die strategischen Strippen großer und kleiner Brands. Sie zeigen immer wieder, dass Design mehr ist als nur visuelle Gestaltung.

junger Mann wie er auf einer Betontreppe sitzt, beleuchtet von grellem Blitz in blauem Sakko und schwarzer Jeans wie er nett in die Kamera schautMaik Richter

CEO HeimatTBWA\

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Cihan Tamti

Graphic Designer & Art Director

LinkedIn

lächelnder mittelalter Mann in schwarzem Polo vor einer beigen Steinwand der nett in die Kamera lächelt.Matthias Meusel

CEO und Gründer, Brands on Mars

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Lukas Cottrell

CEO und Managing Partner, Peter Schmidt Group

LinkedIn

mittelalte Frau mit braunen Harren, grauem Shirt und blaue Jeans die vor einem dunkel blauen Studiohintergrund in die Kamera lächelt.

Stefanie Kuhnhen

Chief Strategy Officer Serviceplan

jüngerer Mann mit braunen Haare, weißen Shirt und beiger Chino Hose sitzend, nett in die Kamera schauend. Tattowierte Arme und 3 Tage Bart.Henning Klimczak

CEO & Co-Founder, Sherpa Design

LinkedIn

braunhaarige mittelalte frau mit Schulterlangen Haaren in schwarzem Sakko mit einem roten Shirt, die seitlich in die Kamera schaut.Bild: Linus Weiffenbach

Stefanie Weiffenbach

Geschäftsführerin Illustratoren Organisation (IO)

LinkedIn

Frau mit lockigem dunklem Haar und Brille sitzt an einem gelben Tisch vor einem goldenen Vorhang. Sie trägt eine schwarze Jacke mit buntem, verspieltem Muster und hat die Hände gefaltet vor sich liegen. Sie blickt ruhig und selbstbewusst in die Kamera.Claudia Fischer-Appelt

Co-Gründerin und Executive Creative Directorin, Karl Anders

LinkedIn

»2026 wird zeigen, wie wir gegen die große Kälte der KI menschlich bleiben, Spaß haben und weiter sinnvolles und ideenstarkes Contemporary Branding abliefern«

Claudia Fischer Appelt

Stilvolles Porträt einer jungen Frau mit hochgestecktem, geflochtenem Pferdeschwanz vor pinkem Hintergrund; sie trägt auffälliges Make-up mit einem X unter dem Auge, silbernen Schmuck, ein schwarzes Outfit und blickt ernst nach rechCarla Palette

Freelance Brand Strategist

Instagram

lächelnder Mann mit braunen Haaren und Brille und schwarzem Shirt, der lächelnd in die Kamera schautAndreas Schimmelpfennig

Managing Partner Creation, Elastique

LinkedIn

Lächelnder, glatzköpfiger Mann der in einem schwarzen Pulli, lehnend an der Wand in die Kamera schaut. Helle Kulisse.Bild: Tobias Kruse/Ostkreuz

Pit Stenkhoff & Eva Wendel

Geschäftsführung, Neue Gestaltung

Instagram

Ältere Blonde Frau mit rotem Lippenstift, mit schwarzem Sakko und gestreiften Shirt vor einem weißen HintergrundNina Rieke-Dalaman

Unabhängige Strategieexpertin

LinkedIn

helles schwarz-weiß Bild einer Frau in leopardenmuster Oberteil die nett in die Kamera lachtBild: www.davidrasche.de

Elisabeth Plass

Mitbegründerin und Creative Director, EIGA. Präsidiumsmitglied und Designvorständin im ADC

LinkedIn

5. Branche & Business

Die Kreativbranche ist im Wandel und wir brauchen starke Leadership und Stimmen, die den Diskurs über die Bedeutung von Gestaltung anstoßen. In der Kategorie Branche & Business zeichnen wir Menschen aus, die über die Design-Bubble hinaus unsere Branche vorantreiben – in Verbänden, Organisationen und Hochschulen, auf Social Media und Events. Sie zeigen Haltung und schaffen innovative neue Geschäftsmodelle.

lächelnde mittelalte Frau die in die Kamera lächelt mit einem dunklen Pulli und einem bunten Schal auf einen weißen Hintergrund.Bild: Leon Greiner

Nadine Vicentini

Geschäftsführerin bayern design

LinkedIn

Junge dunkeläutige Dame die nett in die Kamera schaut in dunkler Jeansjacke, die an einer Wand angelehnt in die Kamera schautBild: ©2021 Katja Kuhl

Dora Osinde

Gründerin der Beratungsagentur »Yeah but No«, Ex-Chief Creative Officer, Ogilvy Germany

LinkedIn

Älterer Mann mit kurzen grauen Haaren mit Grünem Sakko und weißem Hemd, lehnend an einer Wand mit einer Straße im Hintergrund.Bild: oliver-reetz.de

Egbert Rühl

Geschäftsführer Hamburg Kreativ Gesellschaft

LinkedIn

Schwarz-weiß-Porträt einer Frau mit langen Haaren, die in einem schlichten schwarzen Kleid mit den Händen in den Taschen in einem rechteckigen Holzrahmen steht und direkt in die Kamera blickt.Bild: Birgit Hart Fotografie

Bettina Otto

Professorin und DDC-Vorstandssprecherin

LinkedIn

Larissa Pohl

Managing Director WPP Open X Europa und Präsidentin des GWA

LinkedIn

Junger Mann der gerade dabei ist seine Cap aufzusetzen mit weißem Shirt vor einem gründen Hintergrund.

Felix Kosok

Professor für Communication Design, Frankfurt UAS

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älterer Mann der schräg in die Kamera lächelt mit dunkler Jacke vor schwarzem HintergrundMattes Schrader

Gründer, OH-SO Digital

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»Die Kreativbranche hat erkannt, welche enormes Potenzial sie zur Aktivierung und Mobilisierung der Öffentlichkeit hat. Dies gilt es nun selbstbewusst und mit Haltung einzusetzen, um den stillen Tod unserer Demokratien etwas lautstarkes, zukunftsgewandtes und weltoffenes entgegenzusetzen«

Felix Kosok

grauhaarige, ältere Frau, falschherum sitzend auf einem gelben Stuhl. Kulisse auf einem Parkplatz, mit Hochhäusern im Hintergrgund.

Karin Schmidt-Friederichs

Verlegerin Hermann Schmidt Verlag, Vorsteherin Börsenverein des Deutschen Buchhandels

LinkedIn

Burkhard Müller

CDO, MUTABOR, Vorstand ADC

LinkedIn

Malin Schuld ist eine Frau mit blonden Haaren, die zu einem strengen Dutt nach hinten gebunden sind. Sie hat einen breiten Mund und tief liegende, blaue Augen, mit denen sie direkt in die Kamera blickt. Sie trägt eine weiße Bluse und eine schwarze Veste darüberBild: Julia Sellmann

Malin Schulz

Artdirektorin DIE ZEIT, Mitglied der Chefredaktion

Malin Schulz im Exklusiv-Interview: KI bei der ZEIT

 

Triff die Top50 live auf den Design Business Days!

Unsere Ehrengäste sind vor Ort – du auch? Sichere dir noch bis 29.10. die letzten Late-Bird-Tickets zum reduzierten Preis.

Für PAGE-Abonnent:innen gibt zusätzlich noch 30 Prozent Rabatt auf alle DBD-Tickets und Academy-Seminare. Hier findest du deinen Code.

 





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UX/UI & Webdesign

Fordham University präsentiert neues visuelles Erscheinungsbild


Die Fordham University, eine private, katholische Hochschule in New York City, hat ihr visuelles Erscheinungsbild erneuert, erstmals seit Jahrzehnten. Das neue Design sei von der neugotischen Architektur der Hochschule inspiriert, vereine jedoch gleichzeitig moderne, dynamische visuelle Elemente und verbinde so Tradition mit der pulsierenden Energie New Yorks, wie es anlässlich der Vorstellung heißt.

Die Fordham University ist eine private Jesuiten-Forschungsuniversität in New York City. Gegründet 1841 als St. John’s College vom katholischen Bistum New York, entwickelte sie sich von einem Priesterseminar zu einer Universität und wurde 1907 in Fordham umbenannt. Sie ist die älteste katholische Universität im Nordosten der Vereinigten Staaten und die drittälteste in New York, mit Standorte in der Bronx, Manhattan und Westchester.

Zu den Absolventen der Fordham University zählen zahlreiche bekannte Personen, darunter der Schauspieler Denzel Washington, der legendäre NFL-Coach der Green Bay Packers Vince Lombardi, die Sängerin Lana Del Rey, der ehemalige Gouverneur von New York Andrew Cuomo und der derzeitige US-Präsident Donald Trump*, der in den Jahren 1964 bis 1966 an der Fordham University studiert hatte, bevor er an die University of Pennsylvania wechselte.

Fordham University Keating Hall – Banner, Quelle: Fordham University
Fordham University Keating Hall – Banner, Quelle: Fordham University

Das bisher genutzte visuelle Erscheinungsbild der Uni stamme noch aus der Zeit vor dem Internet, erklärt die Uni. Die seit Jahrzehnten unveränderte Wortmarke in Serifen sei in kleineren Größen oder auf digitalen Plattformen nicht gut darstellbar. Darüber hinaus gelte es für die Universität, jene Botschaften und jesuitischen Werte, für die Fordham stehe, auf unverwechselbare Weise sowie in einer zeitgemäßen, verständlichen Sprache zu vermitteln.

Auszug der Pressemeldung

“This rebrand builds on our rich history as the Jesuit University of New York, explaining why that matters to a new generation,” said Fordham President Tania Tetlow. “It comes at a key moment, as we prepare to share a new strategic plan this fall that will shape Fordham’s direction through 2030.”

Fordham University Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Fordham University, Bildmontage: dt
Fordham University Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Fordham University, Bildmontage: dt

Das Logo der Universität wurde von Grund auf neu gestaltet. Die in der Schriftart Bernhard Modern gesetzte Wortmarke – entworfen wurde diese Schrift im Jahr 1932 vom deutschen Grafiker und Schriftgestalter Lucian Bernhard, welcher im gleichen Jahr in die USA migrierte und bis zu seinem Tod in New York City lebte – macht nach mehreren Jahrzehnten Platz für eine Wortbildmarke.

Die Wortmarke besteht weiterhin aus Versalien, allerdings ist der Name nun zweizeilig angelegt – hierbei ist „Fordham“ in der Schrift Cenzo Flare (Magdalena Arasanz, W Type Foundry) gesetzt und „University“ in der Commuters Sans (Dharma Type).

Dem Namen ist eine Bildmarke vorangestellt, die ein in Fraktur gesetztes „F“ im Schild enthält. Die seitens der Hochschule als „Gothic F“ bezeichnete Bildmarke sei vom historischen Universitätssiegel inspiriert und greife die Architektur der Universität auf. Das Siegel soll erhalten bleiben und zukünftig ausschließlich im Kontext von feierlichen Veranstaltungen und offiziellen Universitätsdokumenten (Zeugnis, Diplom) verwendet werden. Das neue Markendesign verbinde Tradition mit Zukunftsorientierung.

Fordham University Logos, Quelle: Fordham University
Fordham University Logos, Quelle: Fordham University

Zeitgleich mit der Einführung des neuen Erscheinungsbild hat die Uni ein Markenportal gelauncht, in dem alle Merkmale des neuen Designs dokumentiert sind: Fordham University Brand Standards. Mit „For What Matters“ legt sich die Uni zudem einen Claim zu, der das Wesentliche der Universität betonen soll: Leben durch Bildung und Engagement zu verbessern. Ein rötlicher Dunkelbraunton (Maroon) bleibt auch weiterhin die Hausfarbe der Uni.

Im Rahmen des Designprozesses habe die Uni Tausende von Beteiligten involviert, Alumni, Studierende, Lehrkräfte, Verwaltungsangestellte, Spender und Arbeitgeber. Entstanden ist das Design in einer Zusammenarbeit des Marketing- und Kommunikationsteams von Fordham mit der Agentur Ologie (Columbus, Ohio), einer Strategie- und Markenagentur, die bereits mit der Purdue University, der Texas A&M University und der Marquette University zusammengearbeitet hat.

Kommentar

Wer „private Jesuiten-Forschungsuniversität in New York City“ hört, hat mit Sicherheit zunächst ein anderes Bild vor Augen als dieses Typo-Konzept. Ein wirklich energiegeladenes, optisch ansprechendes, zeitgemäßes Markendesign, das sich die Fordham University zugelegt hat.

Interessant auch zu sehen, wie in anderen Gesellschaften gebrochene Schriften (z.B. Fraktur) wahrgenommen und innerhalb von Markenkommunikation eingesetzt werden, nämlich vielfach unbelasteter als hierzulande, befreit von nationalsozialistischer Ideologie und Konnotation. In den USA kommen gebrochene Schriften im Kontext Markendesign seit mittlerweile drei Jahrzehnten verstärkt zur Anwendung, sei es in der Mode (Juicy Couture, Palm Angels, u.a.), in der Musik (Cypress Hill, NAS, u.a. ) oder im Sport (LA Clippers, u.a.).

Im Umfeld von US-Universitäten begegnet man diesen Schriften noch selten. Die University of Chicago nutzt eine „Gothic UChicago Wordmark“, allerdings nicht als primäres Uni-Logo, sondern lediglich in wenigen Anwendungsfällen, etwa für die Sport-Teams der Uni. Insofern ist die Schild-Bildmarke („Gothic F“) der Fordham University schon besonders, da sie als Hauptabsender der Universität fungiert. In dieser Form ist die Bildmarke in jedem Fall ein Alleinstellungsmerkmal. Zusätzlich zur Bildmarke nutzt die Uni überdies die moderne Frakturschrift Mighty Empire für bestimmte Fälle (Callouts).

Hier ist es freilich kein Bad-Boy-Image, das über die Formensprache transportiert wird, vielmehr wird über die Typographie in Zusammenspiel mit den Farben akademische Autorität, hochschulische Exzellenz, Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Geschichte und Tradition kommuniziert. Ein visuelles Erscheinungsbild, mit dem sich, anders als in Marburg, Lehrende, Mitarbeiter und Studierende gleichermaßen identifizieren können. Exzellent ist zudem nicht nur das begleitende Brand-Manual, das die Uni unter live.standards.site/fordham-university/ veröffentlicht hat, auch die Aufbereitung der FAQ rund um das neue Markendesign ist vorbildlich.

Mediengalerie

Weiterführende Links

Fußnoten

  1. * Im Zusammenhang mit den vom US-Präsidenten erlassenen Exekutivverordnungen, etwa zur Einschränkung von Diversity, Equity, and Inclusion (DEI)-Programmen, äußerte sich die Leitung der Fordham University mehrfach kritisch. Die Universität ist Teil einer Koalition von Hochschulen, die sich gegen die Auswirkungen solcher Maßnahmen auf Studierende, speziell internationale und undokumentierte, wenden. Fordham unterstützt rechtliche Schritte gegen die Regierung, die den Zugang von bestimmten Studierendengruppen erschweren und so ein Klima der Angst schaffen.



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