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Perplexity bringt den PayPal Checkout in den Chat


Black Friday und die Weihnachtssaison sorgen bei vielen für Shopping-Stress. Perplexity könnte das ändern: Die KI-Assistenz übernimmt Produktsuche, Vergleich und, dank PayPal, jetzt auch den Checkout. Der Service startet jedoch vorerst nur in den USA.

Die Suche nach dem perfekten Geschenk prägt die Vorweihnachtszeit und Events wie der Black Friday oder der Cyber Monday verstärken den Konsum-Boost zusätzlich. Genau diese kaufintensive Phase wollen KI-Player dieses Jahr mit smarten Shopping Features für sich nutzen. Daher integrieren sie Produktrecherche und Kaufberatung direkt in ihre Chatbots. OpenAI führte dafür kürzlich das Feature Shopping Research ein. Es bietet Nutzer:innen strukturierte Kauf-Guides, vergleicht Optionen und formuliert individuelle Empfehlungen. Auch Google vereinfachte kürzlich das Einkaufserlebnis mithilfe von AI, um Shoppern passende Inspirationen auszuspielen, allerdings vorerst nur in den USA. Perplexity geht im Rahmen der Implementierung von KI-Shopping sogar einen Schritt weiter.

Das Unternehmen bietet seit einiger Zeit eine dialogbasierte Shopping-Hilfe an, die Nutzer:innen die oft mühsame Produktsuche erleichtern soll. Und jetzt kann die KI auch den gesamten Bestellprozess auslösen. Perplexity hat sich dafür mit PayPal zusammengetan und nutzt die Zahlungsinfrastruktur des Unternehmens für den direkten Checkout. Dadurch verlagert sich der gesamte Kaufprozess in die KI-Oberfläche. Zunächst wird das Feature nur für Nutzer:innen in den Vereinigten Staaten freigeschaltet.

Doch genau dieser hohe Automatisierungsgrad führt zu Konflikten: Amazon hat Perplexity mit einer Unterlassungsaufforderung untersagt, den Comet Agent für Bestellungen auf der Plattform einzusetzen. Doch die Kritik bremst Perplexity anscheinend nicht aus.


OpenAI startet Shopping Research pünktlich zur Weihnachtssaison

Screenshot der ChatGPT App mit geöffneter Shopping Research-Funktion. Links erscheint ein Vorschlag zur Recherche von Wi-Fi-Routern, rechts die Tools-Ansicht mit der neuen Shopping Research-Option.
© OpenAI via Canva

Checkout im Chat – PayPal macht Perplexity zum Shop

Durch die Integration von PayPal wird der Perplexity Chat erstmals zu einer Umgebung, die nahezu alle Elemente klassischer Shop-Seiten abdeckt. Nutzer:innen können Produkte entdecken, bewerten und sofort bezahlen, ohne den Chat verlassen zu müssen. Weitere Einblicke in das neue Shopping-Erlebnis liefert ein offizieller Walkthrough der Unternehmen im Video.

Perplexity launch KI-Shopping-Feature zusammen mit PayPal, © Paypal Account auf YouTube

Zum Start gibt es ein zeitlich begrenztes Incentive: Wer in diesem Zeitraum den ersten Kauf über Perplexity und PayPal tätigt, erhält die Hälfte des Kaufpreises zurück, maximal rund fünfzig US-Dollar.

Ein Markt im Wandel und zunehmender Druck auf den Handel

Für User ein Geschenk, doch für Shopping-Betreiber:innen ein Fluch? Große KI-Player verschieben den Kaufprozess in den Chat und damit ist KI-Commerce jetzt offiziell ein Thema. Diese Entwicklungen sorgen für Spannungen mit Händler:innen und Shopping-Plattformen. Sie fürchten den Verlust von Sichtbarkeit und eine stärkere Abhängigkeit von KI-Unternehmen, die bestimmen können, welche Produkte Nutzer:innen überhaupt angezeigt bekommen. Auch der Preisdruck steigt, da KI-Agents automatisch vergleichen und häufig günstigere Alternativen hervorheben. Gleichzeitig droht weniger direkte Kund:innenbindung, wenn Beratung und Produktentdeckung zunehmend innerhalb von KI-Umgebungen statt im eigenen Shop stattfinden.

Hinzu kommen offene Fragen zu Haftung und Datenkontrolle, etwa bei ungenauen Produktangaben oder Fehlkäufen. Konsument:innen wiederum müssen künftig entscheiden, wie viel Gestaltungsmacht sie KI-Systemen tatsächlich überlassen wollen.


Zu viele Tabs offen?
Perplexitys Comet erledigt jetzt alles gleichzeitig für dich

Person mit Laptop und Kopfhörern, umgeben von leuchtenden Lichteffekten – symbolisch für den neuen Comet Assistant von Perplexity, der mehrere Websites gleichzeitig verarbeitet.
© Perplexity via Canva





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Rap-Star: Diese 6 Faktoren begründen den Erfolg der Marke Haftbefehl


Der Offenbacher Rapper Haftbefehl bewegt die Massen – nicht zuletzt wegen der Ende Oktober erschienen Netflix-Dokumentation über seine Drogensucht

Seit dem großen Erfolg der Netflix-Dokumentation „Babo“ ist Haftbefehl in aller Munde. Nach keiner Persönlichkeit wurde 2025 in Deutschland bei Google so häufig gesucht wie nach dem Offenbacher Rap-Star. Dabei erberte er schon lange vor der Doku unterschiedlichste Zielgruppen. Hiphop-Experte Tobias Kargoll erklärt, was man von „Hafti“ als Storyteller über Markenführung lernen kann.

Wer hätte gedacht, dass die Drogenprobleme eines Rappers das Thema des vierten Quartals werden würden? Die Wellen schlugen weit über di

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Zum TV-Abschied des Moderators: Haribo und Thomas Gottschalk: Die besten Werbespots


Thomas Gottschalk mit dem Goldbären bei der Eröffnung einer Haribo-Ausstellung im Jahr 2010

24 Jahre lang hat Thomas Gottschalk für Haribo geworben. Niemals zuvor sind sich eine Marke und ein Testimonial so lange treu geblieben. Zum TV-Abschied des 75-jährigen Moderators zeigt HORIZONT noch einmal zehn der kultigsten Werbespots von Haribo mit Gottschalk.

HARIBO mit Thomas Gottschalk: „Wie bei Muttern“ (1991)

Haribo Vampir Werbung (1992)

Haribo-Spot „Gottschalk meets Hans Riegel“

 

Haribo Werbung Thomas Gottschalk 1996

Haribo – Wildnis (1998)

Haribo-Spot „Badewanne“ (2002)

Haribo-Spot „Notruf“ (2003)

Haribo – Der Schatz (2000er)

Haribo-Spot „Coloradel“ (2006)



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Weniger Zucker: Lidl setzt auf nachhaltiges Kindermarketing


Kinderwerbung ist zurück: Lidl hat die Rezepturen angepasst.

Kinderwerbung bei Lidl ist zurück. Allerdings mit einem kleinen Unterschied: Nur Produkte, die harte Gesundheitskriterien erfüllen, bekommen Comic-Figuren auf die Verpackung.

2023 sorgte die Lidl-Ankündigung, dass der Händler künftig auf Kinderwerbung verzichten wolle, für Aufsehen. Jetzt kehren die bunt

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