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Phanteks Eclipse G370A: Budget-Tower will oberhalb seiner Klasse kämpfen


Phanteks Eclipse G370A: Budget-Tower will oberhalb seiner Klasse kämpfen

Bild: Phanteks

Midi-Tower sucht preisbewusste Käufer: Das schon zur Computex 2025 gezeigte Eclipse GA370A liefert zum Einstiegspreis Mesh, Lüfter und erstaunlich viel Platz. Damit, verspricht Phanteks, „kämpft es oberhalb seiner Gewichtsklasse“. Der Fokus liegt allerdings auf den Basics.

Die Aussage von Phanteks bezieht sich klar auf Grundsätzliches. Das verrät schon das Volumen von knapp 50 Litern. Hierüber schafft der Hersteller „unbeschränkt“ Raum für CPU-Kühler und Grafikkarten. Zumindest Kühler uneingeschränkt zuzulassen, ist im Einstiegssegment keine Selbstverständlichkeit, Gehäuse sind in diesem Bereich oftmals schmaler oder setzen künstliche Grenzen zugunsten teurerer Modelle. Das gilt auch für Mainboards: Der Tower nimmt auch E-ATX-Platinen ohne Einschränkungen auf.

Festplatten werden in zwei Halterungen unter dem Netzteil-Cover und hinter dem Mainboard verbaut. Das G370A bietet hier eine 2,5″-Halterung sowie eine multifunktionale Halterung am Gehäuseboden. Sie nimmt ein 3,5″-Laufwerk und an ihrer Oberseite entweder zwei 2,5″- oder eine weitere 3,5″-HDD auf, die entkoppelt montiert wird.

Phanteks Eclipse G370A (Bild: Phanteks)

Kühlung und Lüfter

Auch bei der Belüftung wird auf Extras verzichtet. Insgesamt nimmt der Tower sieben 120-mm-Lüfter auf. Je drei verteilen sich auf Front und Deckel, ein Exemplar kann im Heck montiert werden. Wird eine Wasserkühlung verwendet, stellt das G370A Raum für einen 360-mm-Radiator unter dem Deckel und einen weiteren 240-mm-Radiator an der Front bereit.

Vorinstalliert sind drei ARGB-Lüfter der M25-Serie (300 – 2.000 U/Min). Einen ARGB- oder Fancontroller spart sich Phanteks beim G370A. Sie müssen bei Bedarf nachgekauft werden. Staubfilter gibt es allerdings vor Netzteil und an der Front, am Deckel filtert Mesh.

Auch andere Extras teurerer Gehäuse bietet das G370A nicht. Die vertikale GPU-Montage streicht Phanteks ebenso wie Blenden oder Zierlemente. Staubfilter gibt es nur einen unter dem Netzteil. Das I/O-Panel wird hingegen mit zwei USB-3.0-Ports bestückt, einer davon mit USB-C-Stecker. Damit liegt Phanteks zwischen Herstellern, die noch auf USB 2.0 setzen und teureren Gehäusen, die schon USB 3.1 mit C-Stecker anbieten.

Preis und Verfügbarkeit

Im Handel wird das Ecplise G370A noch nicht geführt. Die Preisempfehlung des Herstellers beträgt rund 60 Euro. Das ist mit Blick auf Kern-Features im Marktsegment ein spannendes Angebot.



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