Apps & Mobile Entwicklung
Phison-CEO: NAND-Flash könnte die nächsten 10 Jahre knapp sein
Die Nachfrage nach Massenspeicher wie SSDs und HDDs ist riesig, schließlich verschlingen die großen KI-Rechenzentren Unmengen davon. Die Speicherhersteller freut es, denn sie verdienen daran fürstlich. Der CEO vom SSD-Controller-Hersteller Phison warnte in einem Interview vor Engpässen, die noch über Jahre bestehen könnten.
In einem Interview mit dem taiwanischen CommonWealth Magazine erklärte Pua Khein-Seng, der CEO von Phison Electronics: „NAND wird im nächsten Jahr schweren Engpässen begegnen. Ich denke, dass das Angebot für die nächsten zehn Jahre knapp sein wird“, zitiert Tom’s Hardware aus dem Artikel. Die Situation werde noch dadurch verschärft, dass Speicherhersteller wie Micron und SK Hynix zuletzt viel in die HBM-Fertigung investiert haben und die NAND-Produktion eher auf der Strecke blieb.
NAND-Hersteller zogen Preise bereits an
Schon jetzt zeigen sich Anzeichen der Entwicklung wie etwa die jüngsten Preiserhöhungen für NAND-Flash-Produkte. Sowohl Micron als auch SanDisk und Samsung wollen die Speicherpreise erhöhen. Auch HDDs sind in Rechenzentren weiterhin gefragt und so hatte Western Digital seine Kunden ebenfalls über steigende Preise informiert.
Aktuelle Preisprognose von TrendForce
Passend dazu lautet die jüngste Prognose des Marktforschungsunternehmens TrendForce, dass sich NAND-Flash im vierten Quartal über alle Produktkategorien hinweg im Mittel um etwa 5 bis 10 Prozent verteuern wird.
Zumindest etwas Entlastung könnte es durch die neue NAND-Fabrik der Flash-Partner Kioxia und Sandisk im nächsten Jahr geben. Die Fab2 am Standort Kitakami in Japan ging kürzlich offiziell an den Start und soll im ersten Halbjahr 2026 größere Stückzahlen des modernen BiCS8-Flash liefern.
Große Enterprise-SSDs im Trend
Für Druck auf die NAND-Flash-Versorgung sorgt wiederum der Trend zu „großen“ SSDs für Rechenzentren mit Speicherkapazitäten von 128 TB und mehr. Nahezu alle NAND-Flash-Hersteller haben entsprechende Produkte in Aussicht gestellt und fertigen dafür QLC-NAND-Flash mit besonders hoher Speicherdichte.
Für solche SSDs werden aber viele Speicherchips benötigt. Bei der von Kioxia entwickelten 256-TB-SSD sind es etwa 1.000 Chips des Typs BiCS8 QLC mit 2 Tbit (256 GByte) pro Die. Sollten Unternehmen für ihre Rechenzentren also vermehrt auf solche SSDs statt auf HDDs setzen, dann drohen allein dadurch Engpässe.
Aus einer allerdings nicht ganz so neutralen Perspektive geht der Phison-CEO davon aus, dass die Verbreitung der SSDs im Rechenzentrum rasch voran schreiten wird. Im Jahr 2020 habe der Anteil von SSDs in diesem Segment noch bei unter 10 Prozent und jener von HDDs noch bei über 90 Prozent gelegen. Inzwischen betrage das Verhältnis bereits etwa 20 Prozent (SSD) zu 80 Prozent (HDD).
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Call of Duty: Black Ops 6: Platzierung im Game Pass hat 300 Millionen Dollar gekostet
Den jüngsten Shooter aus Activisions Hitserie Call of Duty, Black Ops 6 (Test), am Tag der Erstveröffentlichung über den Game Pass spielbar zu machen, soll den Konzern 300 Millionen US-Dollar gekostet haben. Auch das erklärt die jüngsten Änderungen am Abo-Modell.
Der Schritt, auch nach der Activision-Übernahme weiterhin alle Spiele vom ersten Tag an in das Abo-Angebot zu stecken, war auch bei Microsoft intern umstritten, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Interviews mit sieben anonymen, teils ehemaligen Beschäftigten der Xbox-Sparte. Warum liegt auf der Hand: Blockbuster mit Produktionskosten in dreistelliger Millionenhöhe zuzüglich weiterer Kosten für die technische Pflege und den laufenden Betrieb nehmen die 70 bis 80 US-Dollar Erstverkäufe gerne mit.
Zwischen Game Pass und Kostendeckung
Microsoft befindet sich allerdings in einer schwierigen Situation. Die Xbox-Konsole spielt kaum noch eine Rolle, die Zukunft wird im Abo-Modell des Game Pass gesehen, für die weiteres Wachstum benötigt wird. Dazu braucht es Blockbuster, deren Zukauf allerdings hohe Unkosten erzeugt hat. Allein der Kauf von Activision kostete den Konzern gut 70 Milliarden US-Dollar, die wieder eingespielt werden müssen.
Laut dem Bloomberg-Bericht hat der Game Pass aber immer noch nicht den gewünschten Erfolg. Auch acht Jahre nach Einführung des Abos werden die erwarteten Umsätze verfehlt, selbst nach dem Activision-Zukauf, der nicht die antizipierte Schubwirkung entfalten konnte. Zudem hätten Kosten der Infrastruktur kaum zur dejenigen der Preise gepasst. In Übersetzung heißt das, dass zu Gunsten größtmöglichen Wachstums, wie bei neuen Diensten üblich, keine langfristig kostendeckenden Preise verlangt wurden.
Spieler haben einfach gespart
Bei Black Ops 6 seien dem Konzern mit Black Ops 6 300 Millionen US-Dollar Umsatz entgangen, weil der Shooter über den Game Pass entweder über bestehende oder kurzzeitige Abos gespielt wurde, die nicht mit Abo-Wachstum verrechnet werden konnten. Spieler haben schlicht die gebotenen Sparmöglichkeiten genutzt. Am Spiel selbst lag es nicht; Black Ops 6 war in den USA das am meisten verkaufte Videospiel und neuer Topseller der Marke. Das allerdings habe vor allem an den Verkäufen auf der PlayStation 5 gelegen.
Dabei handelt es sich um interne Schätzungen von Microsoft, anhand denen künftige Entscheidungen getroffen werden. Auswirkungen sind bereits spürbar. So wurde bereits evaluiert, Mikrotransaktionen testweise in Black Ops 6 deutlich stärker sichtbar zu machen, zudem wird der Game Pass deutlich teurer und nicht mehr in jeder Stufe alle neuen Spiele vom ersten Tag an enthalten. Betroffen ist damit bereits das für November angekündigte Call of Duty: Black Ops 7. Das ist keine völlige Kehrtwende, signalisiert aber ein Umdenken zur Profitoptimierung anhand der gegenwärtigen Marktlagen.
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Kingmakers verschoben: Schusswaffen kommen jetzt späters ins Mittelalter
Wie wäre es, wenn man im Mittelalter mit einer Schusswaffe zum Schwertkampf auftaucht? Das zu können, verspricht Kingmakers als ultimativen Power-Traum. Der Mix aus Action- und Strategiespiel kommt allerdings später als geplant und verpasst seinen angekündigten Early-Access-Termin kurzfristig.
Sich mit modernem Arsenal im Mittelalter auszutoben und vorsintflutlich Bewaffnete zu unterwerfen ist genau das, was Kingmakers möchte. Die Simulation von Material und Ballistik soll allerdings dazu führen, dass nicht jede Waffe in jeder Situation ausreichend durchschlagskräftig wird.
Das Spiel verspricht, dass man damit die Zukunft rettet und nur deshalb ins Großbritannien im Jahr 1400 nach Christus reist; man solle gar eine „Apokalypse verhindern“. Als Elitesoldat soll man deshalb alleine oder per Dop-in-Koop mit drei Freunden gemeinsam einen Krieg und in Folge den Lauf der Geschichte beeinflussen dürfen.
Das Setting ist nicht das einzig Ungewöhnliche an Kingmakers. Der Titel will außerdem Action aus der Schulterkamera heraus mit strategischen Großschlachten aus einer Kommandeursperspektive und tausenden Einheiten verbinden, die wie die Action in Echtzeit ablaufen. Dazu gehört der Bau ganzer Städte sowie deren Zerstörung im größeren Ausmaß.
Mehr Zeit für mehr Qualität
Eigentlich sollte Kingmakers mit dem Konzept schon in der kommenden Woche am 8. Oktober auf Steam und im Epic Games Store in den Early Access starten. Daraus wird nun nichts. Das Projekt sei „unglaublich ambitioniert und kompromisslos“, schreiben die Entwickler bei Redemption Road Games, und solle ohne Streichen geplanter Features starten, nur um einen Termin halten zu können.
Im Grunde sei alles vorhanden. Schlachten würden komplett simuliert, Gebäude könnten vollständig betreten werden, jeder Soldat habe eine eigene Wegfindung und KI, Schlachten würden auch ohne Spieler vollständig ablaufen – und zwar auf Midrange-Hardware mit 60 FPS und voller Mehrspieler-Unterstützung. Das alles habe man wie angekündigt auch umgesetzt, betonen die Entwickler. Das Konzept bringe die Unreal Engine 4 allerdings ans Limit. Deshalb werde mehr Zeit für (inhaltlichen) Feinschliff benötigt.
Wie lange weiterhin hinter verschlossenen Türen gearbeitet wird, verrät die Ankündigung indes nicht. „Sehr bald“ soll es dafür ein halbstündiges Gameplay-Video geben.
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Im Oktober „verschenkt“ Amazon Spiele im Wert von über 100 Euro
In wenigen Tagen ist es so weit und Amazon öffnet zum zweiten Mal seine Pforten zu den beliebten Prime Days. Im Oktober winken Euch zudem PC-Spiele im Wert von über 100 Euro. Zocker kommen jedoch auch dank eines bestimmten Angebotes jetzt voll auf ihre Kosten. Vor allem ein Strategie-Hit sollte in Eurer Bibliothek nicht fehlen.
Amazon Prime bietet neben dem kostenlosen Versand viele weitere Vorteile. So könnt Ihr Euch aktuell beispielsweise 4 Monate Amazon Music Unlimited völlig kostenlos schnappen. Doch auch Gamer kommen dank des Abonnements auf ihre Kosten. Neben dem starken Rabatt auf den Amazon Luna-Controller, warten im Oktober auch zahlreiche Games auf Euch, die Ihr Euch jetzt „kostenlos“ abgreifen könnt. Mit dabei ist auch der Klassiker Sid Meier’s Civilization IV in der Complete Edition.
Amazon „verschenkt“ Games im Wert von über 100 Euro
Seien wir mal ehrlich: Umsonst sind die Games natürlich nicht – immerhin zahlt Ihr 8,99 Euro pro Monat für das Abonnement des Versandriesen. Dennoch sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen. Bestellt Ihr mehr als einmal pro Monat bei Amazon, kann sich die Einsparung der Versandkosten bereits lohnen. Hierzu kommen weitere Boni, wie etwa Prime Gaming*. Im Oktober haut Amazon hier nämlich einige echte Spielkracher raus. Welche schon jetzt verfügbar sind, zeigen wir Euch nachfolgend:
- Sid Meier’s Civilization IV: Complete Edition
- Strategie-Hit, der mit allen Add-Ons erhältlich ist
- Tormented Souls
- Survival-Horror, der von der Residant-Evil-Reihe inspiriert wurde
- Dungeons & Dragons: DragonStrike
- Spieleklassiker von 1990 im Old-School-RPG-Look.
- Marvel’s Midnight Suns
- Superhelden-Action mit strategischem Schwerpunkt
- Sid Meier’s Civilization III: Complete Edition
- Für Strategie-Nostalgiker ein Must-Have!
- FATE: The Cursed King
- Action-RPG der bekannten FATE-Serie
- Tower of Time
- Rollenspiel mit taktischer Tiefe und Echtzeitkämpfen
- Residual
- Achtet auf genau auf Eure Ressourcen in diesem Survival-Game
- Into the Breach
- Hardcore-Strategie-Game im Kampf gegen monströse Insekten
- Mystical Riddles: Ghostly Park CE
- „DIE AUSSPARUNG!“ Gronkh-Fans dürften mit diesem Wimmelbild-Spiel auf ihre Kosten kommen
- Subterrain: Mines of Titan
- Rundenbasierte Kämpfe? Check. Sci-Fi-Setting? Check.
- Afterimage
- Action-Game mit genialer Optik
- Spacejammer: Pirates of Realmspace
- Pixel Cafe
- Kleines Indie-Game mit klassischer Pixel-Optik
- Dungeons & Dragons: Ravenloft Series
- Düsteres Rollenspiel im D&D-Unversium
- Heroes of Loot 1 & 2
- Dungeon-Crawler gegen die Langeweile
Habt Ihr noch keine aktive Mitgliedschaft bei Amazon Prime, könnt Ihr das Angebot 30 Tage lang testen. Möchtet Ihr also die Prime Days mitnehmen, lohnt sich ein Probeabonnement* durchaus. Bei den Spielen gilt, dass Ihr Euch diese nur einmal sichern müsst und schon könnt Ihr sie so lange zocken, wie Ihr möchtet. In den letzten Jahren hat Amazon zum Prime Day noch weitere Spiele verschenkt. Sollte das auch dieses Mal der Fall sein, informieren wir Euch in diesem Artikel darüber.
Neben den genannten Spielen erwarten Euch in den kommenden Tagen noch weitere „Gratis“-Spiele. Mit dabei ist beispielsweise auch das beliebte XCOM 2 oder Fallout: New Vegas in der Ultimate-Edition. Schaut Euch also unbedingt die folgende Liste an und markiert Euch die Tage im Kalender, falls Euch eines der PC-Spiele interessiert:
Weitere Games im Oktober für Prime-Kunden
- 9. Oktober: XCOM 2
- 9. Oktober: Vampire The Masquerade: Reckoning of New York
- 16. Oktober: Empty Shell
- 16. Oktober: Fallout: New Vegas Ultimate Edition
- 16. Oktober: True Fear: Forsaken Souls Part 1
- 23. Oktober: Hellslave
- 23. Oktober: True Fear: Forsaken Souls Part 2
- 23. Oktober: Fallout 3 GOTY-Edition
- 30. Oktober: You will die here tonight
- 30. Oktober: Werwolf: The Apocalypse – Heart of the Forrest
- 30. Oktober: Halloween Stories: Horror Movie Collector’s Edition
Vor allem die Fallout-Games und XCOM 2 sind hier richtig spannend. Doch auch die anderen Spiele dürften einen Blick wert sein. Die Spiele sind unterschiedlich lang erhältlich. Im wöchentlichen Rhythmus werden neue Spiele „verschenkt“, die dann für rund einen Monat erhältlich sind. Normalerweise erhaltet Ihr Gutschein-Codes, die Ihr dann im Epic Games Store, bei GOG, bei Steam oder direkt in Amazon-Games-App nutzen könnt.
Amazon Luna stark reduziert – Cloud-Gaming-Controller fällt im Preis

Neben den Spielen bietet der Versandriese aktuell auch Luna in verschiedenen Bundles deutlich günstiger an. Dabei handelt es sich um einen kabellosen Controller, der für das Cloud-Gaming von Amazon entwickelt wurde. Hier wird nicht Euer PC direkt belastet, sondern ein Cloud-Service genutzt, über den Ihr dann zockt. Dank Amazon Prime habt Ihr somit Zugang zu Games wie Borderlands 3, Dead Island 2 oder Lego Star Wars III.
Die UVP für den Luna-Controller liegt normalerweise bei 69,99 Euro. Zum Prime Day reduziert der Versandriese die Kosten jedoch um 43 Prozent. Dadurch zahlt Ihr noch 39,99 Euro für den Amazon-Controller*. Allerdings gibt es auch spannende Bundles in Verbindung mit den beliebten Streaming-Sticks der Fire TV-Serie. Diese findet Ihr nachfolgend:
Was haltet Ihr von den Games? Ist etwas Interessantes für Euch dabei? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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