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Picks nach Repost Feature: Instagrams nächster Social-Schritt
Mit dieser können Nutzer:innen ihre persönlichen Favoriten aus Bereichen wie Filme, Serien, Bücher, Spiele oder Musik auswählen. Instagram zeigt anschließend, welche Freund:innen dieselben Picks haben.
Meta bestätigte gegenüber TechCrunch, dass es sich bei dem Feature derzeit noch um einen internen Prototyp handelt, der noch nicht öffentlich getestet wird. Die Logik dahinter: Nach dem Fokus auf Reposts, die Beiträge und Reels sichtbar kuratieren, sollen nun auch Interessen sichtbar kuratiert werden – ein weiterer Ansatz, um User ins Gespräch zu bringen.
Picks: Instagrams Plan, Menschen über ihre Interessen zusammenzubringen
Mit Reposts hat Instagram erstmals eine Funktion geschaffen, die nicht nur den eigenen Content, sondern auch kuratierte Inhalte dauerhaft sichtbar macht. Das zeigt, was jemand interessant findet – ob ein Musikvideo, ein Filmtrailer oder ein Tutorial. Picks würde diesen Ansatz auf eine tiefere Ebene bringen. Statt nur die konkreten Posts und Reels zu zeigen, macht das Feature die dahinterliegenden Interessen sichtbar. Wer also regelmäßig Musikvideos repostet, könnte in Picks seine Lieblingskünstler:innen angeben und sofort sehen, welche Freund:innen denselben Geschmack haben. So entsteht eine Verbindung, die nicht auf einzelnen Inhalten, sondern auf gemeinsamen Vorlieben basiert und genau das kann Gespräche, beispielsweise in DMs, anstoßen – noch bevor überhaupt ein Post geteilt wird.
Neue Chancen für Creator, Brands und Artists
Der Fokus auf Kategorien wie Filme, Bücher, Serien, Spiele oder Musik ist dabei strategisch interessant. Plattformen wie TikTok haben gezeigt, wie stark solche populären Themenbereiche Communities binden können – etwa im FilmTok-Umfeld, in dem Studios wie Sony Pictures gezielt Marketing für neue Filme platzieren, oder im BookTok-Universum, in dem virale Videos Bücher wie den Thriller-Bestseller Stone Maidens von Lloyd Devereux Richards große Aufmerksamkeit verschaffen. Diese Bereiche sind längst eigenständige Ökosysteme, in denen Empfehlungen, Trends und Diskussionen entstehen. Indem Instagram solche Themen strukturiert sichtbar macht, könnte die Plattform zu einem zentraleren Ort für den Austausch über Popkultur, Literatur oder Gaming werden.
Für Creator, Künstler:innen, Autor:innen und Hosts von Special Interest Accounts könnte Picks zum perfekten Matchmaker werden. Inhalte würden gezielt bei Usern landen, die sich nachweislich für genau diese Themen begeistern. Marken könnten Kampagnen passgenau auf bestimmte Interessen zuschneiden. Musiker:innen hätten die Chance, neue Singles direkt in die Feeds von Fans mit dem passenden Geschmack zu bringen. Autor:innen könnten Buchveröffentlichungen gezielt unter Lesebegeisterten platzieren. Und Communities – ob im Gaming, Indie-Film oder in anderen Nischen – ließen sich leichter aktivieren. Für alle, die in diesen Bereichen arbeiten, wäre Picks nicht nur ein Tool zum Netzwerken, sondern auch ein handfester Reichweiten-Booster.
Picks sind ein weiterer Schritt zu mehr Verbindung
Der Instagram CEO Adam Mosseri schrieb Anfang des Jahres in einem offiziellen Post, dass sich die Plattform 2025 darauf konzentrieren werde, Messaging zu stärken, Inhalte interaktiver und sozialer zu gestalten sowie neue Wege zu erkunden, damit Nutzer:innen sich über das austauschen können, was sie auf Instagram entdecken. Picks passt genau in diese strategische Vision.
Bei Picks stehen nicht einzelne Posts, wie beim Repost Feature, im Rampenlicht, sondern Themen, die Menschen begeistern. Gelingt es Instagram, die Funktion schlank und intuitiv zu gestalten, könnte daraus ein echtes Verbindungselement werden. Ein Ort, an dem sich Menschen rund um das verbinden, was ihnen besonders am Herzen liegt.
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Geminis Erinnerungen und das Versprechen auf Vergessen
Die Chats mit Googles Gemini werden künftig noch persönlicher, weil die KI automatisch auf Erinnerungen zugreifen kann, ganz ohne Prompt. Wer aber etwas Intimes besprechen möchte, kann Temporary Chats nutzen.
Memory Features gehören für die großen KI-Chatbots inzwischen zum guten Ton. Denn damit lassen sich Konversationen persönlicher gestalten und User können einst begonnene Gespräche oder Recherchen einfach wiederaufnehmen. Deshalb bieten zum Beispiel ChatGPT, Gemini und neuerdings auch Claude entsprechende Funktionen an. Bei der neuen Memory-Funktion von Claude müssen User allerdings aktiv auf eine Erinnerung hinweisen, um diese im Chat zu nutzen. Das ist bei Gemini künftig nicht mehr nötig. Neben mehr Kontrollen erhalten die User die Temporary Charts. Ähnlich wie verschwindende Bilder sollen diese Informationen nur kurz gespeichert und nicht für das AI-Training genutzt werden.
Claude erinnert sich endlich an deine Konversationen mit der KI

Googles Gemini Update: Persönlichere Chats und das Versprechen auf Vergessen
Die Konversation mit Googles KI-Bot Gemini soll zukünftig noch intuitiver, natürlicher und persönlicher werden. Dafür sorgt das neue Memory Feature von Google. Dabei nutzt Gemini, sofern die Funktion von Usern nicht aktiv ausgeschaltet wurde, Details aus vorherigen Konversationen – Erinnerungen –, um besser auf das Gegenüber eingehen zu können. Googles Michael Siliski, Senior Director Product Management für die Gemini App, nennt drei Beispiele, bei denen das Feature helfen kann.
- Ein User hat mit Gemini über Superkräfte von Superhelden aus dem Lieblings-Comic diskutiert. Bei der späteren Frage nach einem passenden Geburtstagsmotto für die Person schlägt Gemini ein Comic-Motto mit den erwähnten Helden vor.
- Eine Nutzerin hat mit Gemini über Non-Fiction-Bücher gesprochen und Zusammenfassungen erfragt. Bei der Frage nach neuen Büchern, die die Person mögen könnte, kann Gemini ähnliche Bücher, auch mit Zitaten, vorschlagen. An dieser Stelle darf man sich fragen, ob die KI beim Training für derlei Konversationen jegliche Werke der Autor:innen rechtmäßig verarbeitet hat.
- Ein User hat mit Gemini über einen YouTube Channel gesprochen, der die japanische Kultur fokussiert und Ideen gesammelt. Bei der Frage nach Content-Ideen passend zum eigenen Interesse könnte Gemini vorschlagen, dass der User Videos erstellt, in denen er erstmals japanisches Essen ist, traditionelle japanische Handwerkskunst ausprobiert und dergleichen mehr.
Dieses Feature wird zunächst in ausgewählten Ländern (welche genau das sind, wird nicht ausgeführt) nur für User des 2.5 Pro Models bereitgestellt. Ein Roll-out in mehr Regionen und für das 2.5 Flash-Modell soll folgen. Die Funktion lässt sich in den Einstellungen deaktivieren, falls gewünscht. Wer das Feature nutzt, kann Konversationen mit Gemini aber auch wieder löschen.
We also know that sometimes you want to have a one-off or sensitive chat with Gemini without it influencing future conversations. For those moments, we’re introducing Temporary Chat.
These features are rolling out over the next few weeks. Learn more here: pic.twitter.com/oQ2q6obS62
— Google Gemini App (@GeminiApp) August 13, 2025
Temporary Chats für Themen, an die sich Google nicht erinnern soll
Bei den neuen Temporary Chats müssen die User gar nicht selbst eine Löschung vornehmen. Denn die Informationen werden nach 72 Stunden automatisch gelöscht, nicht als Memory genutzt und laut Google auch nicht für das KI-Training verwendet. Einsetzen können die User die Funktion, um Ideen-Brainstormings fernab ihrer normalen Kontexte zu betreiben, um intime Fragen zu stellen oder bei gemeinsam genutzten Accounts Geschenkvorbereitungen geheim zu halten.

Der Roll-out des Features hat begonnen und in den kommenden Wochen soll die Funktion umfassend verfügbar sein. Zudem informiert Google darüber, dass der Bereich „Ihre Gemini-Apps-Aktivitäten“ demnächst umbenannt wird. In der englischsprachigen Version wird er „Keep Activity“ heißen. User können das Setting ein- und wieder ausstellen sowie die Temporary Chats als Zusatzoption ohne längere Speicherung der Konversation nutzen.
Derweil können Gemini User dank des neuen Modells 2.5 Deep Think noch fundiertere Antworten von der KI erhalten und durch eine Kombination ihrer Google Apps mit Gemini Live Alltagsaufgaben schnell und einfach digitalisieren und von der KI bewältigen lassen.
Kalendereinträge, Notizen und Co.
– Gemini Live kann jetzt deine Google Apps unterstützen

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Jung von Matt Sports: Mit diesem Horror-Spiel will die Sparkasse die Gaming-Welt erobern
„Schwein gehabt“ ist ab sofort über „Fortnite“ spielbar
Seit 2021 sind die Sparkassen bereits als Sponsor im E-Sport aktiv. Jetzt erweitert die Finanzgruppe ihr Engagement auf den Gaming-Bereich – mit einem eigenen Spiel auf der Plattform Fortnite. Umgesetzt wurde das Horror-Game „Schwein gehabt“ gemeinsam mit Jung von Matt Sports.
Um die junge gamingaffine Zielgruppe zu erreichen und mit ihr in den Dialog zu kommen, hat der Newsroom der Sparkassen-Finanzgruppe gemeinsam mit Gamerinnen und Gamern, der Agentur JvM Sports sowie dem Entwicklerstudio Beyond Creative das Horror-Spiel „Schwein gehabt“ entwickelt und umgesetzt. In dem Grusel-Abenteuer müssen Spielerinnen und Spieler das Sparkassen-Schwein Berta aus einem Horror-Haus befreien und dabei spannende Herausforderungen meistern und anspruchsvolle Rätsel lösen – ohne von der verrückten Eigentümerin Tilda entdeckt zu werden. Besonders attraktiv wird das Spielerlebnis durch zahlreiche Easter Eggs, die durch die Kooperation mit bekannten Streamerinnen und Streamern entstanden sind.
Die Sparkasse umgarnt die junge Zielgruppe jetzt mit einem eigenen Game in „Fortnite“
Das Spiel wird aber auch in den Filialen der Sparkassen erlebbar sein – unter anderem durch Give-Aways, Pappaufsteller, Grusel-Masken und mehr.
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Entgegen der Klischees: So shoppt die Generation Z wirklich
Die Generation Z verlässt sich beim Shopping nicht so sehr auf die Empfehlungen von Influencern
Junge Menschen achten beim Shopping besonders auf die Empfehlungen von Influencern? Das zeigten zuletzt zwei Studien von Dentsu und dem GWA. Eine Gen-Z-Umfrage von Faire, einem Online-Marktplatz für unabhängige Händler und Marken, kommt jetzt zu einem gegenteiligen Ergebnis.
Für die repräsentative Umfrage wurden insgesamt 1039 junge Menschen in Deutschland zwischen 18 und 30 Jahren online von Yougov zu ihrem Kauf
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