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Plant Google Ads in Gemini?
In einem Podcast verweist Robby Stein, VP of Product für die Google-Suche, auf mehr Werbung im AI Mode und Werbeexperimente in weiteren KI-Diensten. Vielleicht bricht bald das Zeitalter der Ads in AI Chats an.
Ironischerweise enthält das der Video-Podcast, in dem Googles Robby Stein über die Entwicklung von Google Ads und Werbung in Googles KI-Diensten spricht, erstmal Werbung. Google ist im Digitalraum der Werbeprimus und konnte allein im dritten Quartal 2025 mit Werbung rund 56,7 Milliarden US-Dollar Umsatz machen. Davon entfielen 10,3 Milliarden auf YouTube Ads, deutlich mehr als im Vorjahr. Künftig könnten jedoch noch andere Inventare dafür sorgen, dass die immensen Werbeeinkünfte im Search-Bereich weiter stark wachsen. Denn Google integriert in AI Overviews und im AI Mode bereits erste Ads, noch vornehmlich in den USA. Robby Stein erwähnt diese Experimente und verweist auf noch mehr Werbeeinbindungen, die sich zudem auf andere KI-Dienste erstrecken könnten.
So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

Google Ads bleiben und es kommt mehr Werbung in Googles KI-Ergebnisse
Kürzlich war Robby Stein beim Silicon Valley Girl Podcast von und mit Marina Mogilko zu Gast. Mit dem Experten von Google sprach sie über die großen KI-Entwicklungen bei Google und darüber, wie sich Unternehmen und Advertiser darauf einstellen können.
GEO-Check für KI-Sichtbarkeit:
Diese Quellen nutzen ChatGPT, Perplexity und Co.

Dabei betonte Stein unter anderem, wie wichtig die Pflege des Google Business Profile für Unternehmen ist, um auch im AI-Search-Zeitalter gefunden zu werden. Mogilko fragte ihn dann, ob er den Eindruck habe, dass Google Ads verschwinden könnten, wenn User zusehends mehr über KI-Dienste wie den AI Mode suchen werden. Daraufhin erklärte Robby Stein, dass sie nicht verschwinden werden. Auch würden er und sein Team erkennen, dass sich die Art und Weise, wie Menschen Google als Suchmaschine benutzen, nicht grundlegend verändert, sondern erweitert wird. Dabei erwähnte er Suchoptionen wie die Bildersuche im KI-Modus oder konversationelle Fragen, die man eher im KI-Chat mit dem AI Mode stellt als in der Suchleiste der klassischen Suche. Er ergänzte:
I think that it’s an opportunity for in the future to be even more helpful for you, particularly in advertising context. And so we started some experiences within AI Mode and Google AI experiences. But we’ve been really focused on building great consumer products first and foremost. But I think users are starting to see some ads experiments there, too.
Auf die Frage, ob man bezahlen könnte, damit die KI das eigene Unternehmen hervorhebt, gab Stein an, dass es keine Barrieren dafür geben sollte, wie User Inhalte finden. Das mag ein Satz mit viel Interpretationsspielraum im Rahmen von neuen Werbelösungen sein. Er verweist sogar wörtlich auf neue Ad-Formate, die für Shopping-Kontexte oder komplexe Anfragen im AI-Kontext eingesetzt werden könnten. Dabei könnten Empfehlungen verschiedener Art integriert werden. Laut Stein finalisiert Google derzeit die Möglichkeiten, wie Ads in den KI-Diensten integriert werden.
Seine Worte lassen den Schluss zu, dass auch im Chat mit Gemini künftig Ads mit Empfehlungen integriert werden könnten. Das wäre eine Parallele zu OpenAI, da das Unternehmen den Start von Ads in ChatGPT für 2026 planen soll.
Google:
So kannst du jetzt Ads in der Suche verstecken

Wann genau wir in Deutschland Ads im AI Mode sehen werden und ob tatsächlich bald Werbung direkt im Gemini Chat und auch in anderen KI-Diensten Googles auftaucht, ist noch nicht ganz klar. Robby Steins Aussagen im Podcast sind aber ein deutliches Indiz für den großen Ausbau von Googles zentralem Geschäftsmodell. Mehr KI-gestütztes Inventar bedeutet mehr Touchpoints für hochpersonalisierte Werbung. Diese Chance wird sich Google langfristig kaum entgehen lassen.
Derweil können erste Marketer ihre eigenen Werbekampagnen mithilfe von Googles KI selbst gestalten, ohne auf ein komplettes Team zurückgreifen zu müssen: Pomelli macht’s möglich.
Pomelli ist Googles neues AI Marketing Tool für KMU

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Kampagnen für McDonald’s und Lorenz: Jetzt zeigt Stromberg mal den „Werbefuzzis“, wo es lang geht
Bernd Stromberg spielt Monpoly
Bis zum offiziellen Kinostart am 4. Dezember ist es zwar noch ein bisschen hin, aber der kultige Büroschreck ist schon jetzt als Werbebotschafter auf allen Bildschirmen präsent. Für den Snackhersteller Lorenz gibt er den Chief Erdnuß-Locken Officer und für McDonald’s darf er das diesjährige Monopoly bewerben. Die Partnerschaften sind Teil einer breiten Branded-Entertainment-Strategie von Banijay Media Germany.
Es ist mittlerweile ein erprobter Standard in der Filmwelt: Bei Filmproduktionen werden stets zumindest ein Teil der Produktionskosten über Marke
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Endlich: WhatsApp bringt eigene App für die Apple Watch
WhatsApp kommt endlich auf die Apple Watch. Noch bleibt das iPhone nötig, doch die neue App ermöglicht es, unkompliziert direkt vom Handgelenk aus zu chatten, Sprachnachrichten zu versenden und Reaktionen zu teilen.
Mehr als zehn Jahre nach dem Start der Apple Watch ist es so weit: WhatsApp kommt ans Handgelenk. Die neue App bringt Chats, Sprachnachrichten und Reaktionen direkt auf die Smartwatch, ein Update, das viele Nutzer:innen seit Jahren erwarten. Endlich lässt sich der Dienst auch unterwegs nutzen, ohne ständig zum iPhone greifen zu müssen.
Doch während WhatsApp die eigene Funktionalität auf der Apple Watch ausbaut, verabschiedet sich die Messaging App an anderer Stelle von einem viel genutzten Feature: ChatGPT wird bald nicht mehr über WhatsApp verfügbar sein.
Achtung:
ChatGPT kannst du bald nicht mehr auf WhatsApp nutzen

WhatsApp am Handgelenk: So funktioniert die neue App
Die neue Apple Watch App wurde als Erweiterung der iPhone-Version entwickelt und synchronisiert sich automatisch mit dem Smartphone. Kein QR Code, keine komplizierte Einrichtung, einfach koppeln und loslegen.
Mit der App lassen sich aktuelle Nachrichten und Mediendateien direkt in der Chat-Liste anzeigen. Angeheftete Unterhaltungen bleiben oben in der richtigen Reihenfolge, während verschwindende Chats klar gekennzeichnet sind. Nutzer:innen können jederzeit neue Nachrichten schreiben, ohne auf eine Benachrichtigung warten zu müssen. Auch das Senden von Sprachnachrichten, das Diktieren von Texten per Spracheingabe und das Reagieren auf einzelne Nachrichten mit Emojis, einfach per Tippen und Halten, sind möglich. Standardantworten lassen sich außerdem direkt unter der Chat-Leiste auswählen.

Damit schließt WhatsApp eine lange bestehende Lücke: Trotz Milliarden von Usern und einer dominanten Marktposition gab es bisher keine offizielle App für die Apple Watch. Laut dem auf WhatsApp spezialisierten Tech-Portal WABetaInfo wurde die neue Watch App mit Fokus auf einfache Bedienung und intuitive Gesten konzipiert. Das Setup erfolgt automatisch, sobald die Uhr mit dem iPhone verbunden ist, und zeigt oben links an, ob die Synchronisation aktiv ist.
Die App erfordert watchOS 10 oder höher und läuft auf aktuellen Modellen ab der Apple Watch Series 11 sowie der Apple Watch Ultra 3. Sie steht derzeit nur über Apples Betaplattform TestFlight zur Verfügung. Wann sie im App Store für alle verfügbar sein wird, ist noch offen. Branchenbeobachter:innen rechnen laut heise online mit einem schrittweisen Roll-out im Laufe der kommenden Monate.
Noch nicht eigenständig, aber deutlich komfortabler
Ganz ohne iPhone funktioniert WhatsApp auf der Apple Watch zwar noch nicht, die App bleibt also vorerst eine Begleitlösung, die auf die Verbindung mit dem Smartphone angewiesen ist, selbst bei Modellen mit LTE oder 5G. Damit folgt WhatsApp dem Prinzip, das bereits bei der Wear OS App für Android Smartwatches gilt. Dennoch bringt sie deutlich mehr Komfort in den Alltag: unterwegs oder beim Sport schnell Nachrichten checken, ohne das iPhone herauszuholen. Damit erfüllt WhatsApp einen lang gehegten Wunsch vieler Nutzer:innen und wird spürbar alltagstauglicher.
Parallel dazu öffnet sich WhatsApp auch stärker für Apples Design- und Systemwelt. Mit dem neuen Liquid Glass-Design zieht die aktuelle iOS-Ästhetik in die Messaging App ein: transparente Flächen, weichere Übergänge und mehr räumliche Tiefe sollen die Benutzer:innenoberfläche optisch an Apples Look-and-Feel anpassen.
WhatsApp lässt dich jetzt Fragen im Status stellen und setzt auf Apples Liquid-Glass-Design
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The Message: So sieht der fast KI-freie Weihnachtsspot der Telekom aus
Screenshot aus der Weihnachtskampagne
Anfang November ist mal wieder Weihnachten bei der Deutschen Telekom. Der Bonner Telekommunikationskonzern veröffentlicht seinen jährlichen Weihnachtsspot, der die Herzen – und Geldbörsen – der Konsument:innen öffnen soll.
Der Titel des diesjährigen Weihnachtsfilms, den die Telekom am Montag veröffentlichte: „There‘s no message heavier than the one we don
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