PlasticFree hat ihre Database freigeschaltet › PAGE online
Die Plattform PlasticFree ist nicht nur selber schick designt, sondern wendet sich auch an die Branche. Damit diese ohne Plastik auskommt, hat die Organisation ihre bisher kostenpflichtige Database jetzt für alle kostenlos zugänglich gemacht!
Wir wissen alle, wie Plastik den Planeten überschwemmt, die Meere, Flüsse, Straßen, Tiere tötet und von Menschen in Mikropartikeln eingeatmet wird. Doch das Material ist billig und die Lobby ist stark.
Und so war es ein weiterer Rückschlag, als im August die Verhandlungen der UN über ein globales Plastikabkommen gescheitert sind.
Doch die Umweltorganisation A Plastic Planet hält dagegen. Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement, mit dem sie seit 2023 auch die Datenbank PlasticFree gestartet hat – und die mittlerweile einen eindrucksvollen Fundus an Berichten und Fallstudien über kunststofffreie Materialien und deren Verwendung bereithält.
Bisher war sie nur mit einem Abomodell zugänglich, doch jetzt steht sie allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.
Alternativen aufzeigen
Ein weiterer Grund, die Datenbank zu öffnen war, weil die sowieso schon grassierenden Fehlinformationen über Plastikmaterialien im Internet durch KI noch verschärft werden.
Dagegen möchte A Plastic Planet sich mit verifizierter Data stemmen – und Alternativen bieten.
Und diese interessieren eine stetig wachsende Anzahl an Menschen. Um die 250.000 Besuche und das aus 37 Ländern, verzeichnet die Organisation monatlich. Und je mehr hinzukommen, umso besser. Gerade aus der Kreativbranche …