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Porsche: Nachfolger für CEO Blume gesucht?


Porsche ist derzeit schwer unter Druck. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis eine Diskussion um die Führung der Marke entbrennt. Von Investoren hatte es zuletzt verstärkten Druck gegeben, dass Blume seine Doppelrolle bei Porsche und der Konzernmutter Volkswagen aufgeben und sich auf VW konzentrieren solle, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Die WirtschaftsWoche hatte zuvor ebenfalls darüber berichtet. Die Aktien von Porsche und Volkswagen legten danach zu.

Dieser Schritt kommt nicht unerwartet, denn zuletzt stand es wirtschaftlich nicht gut um die Marke Porsche. Im zweiten Quartal gab es einen Gewinneinbruch um mehr als 90 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ein kräftiger Stellenabbau und die Abwicklung der Batteriesparte Cellforce waren erste Reaktionen auf die schlechten Zahlen. Nicht alle Probleme sind hausgemacht: Auch die Debatte um Zölle hat Porsche geschadet.

Die Eigentümerfamilie Porsche-Piëch hätte nun Gespräche mit potenziellen Kandidaten für den Spitzenposten des Sportwagenherstellers geführt, berichtet Bloomberg. Die Gespräche seien auf einen internen und einen externen Manager ausgeweitet worden, sagte eine der Personen der Nachrichtenagentur. Blume führt Porsche seit 2015 und behielt diese Position auch, nachdem er sieben Jahre später Herbert Diess als Vorstandsvorsitzender bei Volkswagen abgelöst hat.

Seine Doppelfunktion gibt Investoren Anlass zur Sorge, da die beiden Autohersteller mit US-Zöllen, sinkenden Gewinnen und rückläufigen Umsätzen im Schlüsselmarkt China zu kämpfen haben. Porsche hat seinen Ausblick in diesem Jahr zweimal gesenkt, während sich Volkswagen mitten in einem Restrukturierungsprozess befindet. Sprecher von Porsche und Volkswagen lehnten eine Stellungnahme zunächst ab.

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(mfz)



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Pkw-Markt: Volkswagen verkauft in Europa immer mehr E-Autos


Es ist nur ein Ausschnitt, doch er zeigt, dass Volkswagen derzeit vergleichsweise gut aufgestellt ist: In Deutschland dominiert der Konzern die Top10 der meistverkauften Elektroautos seit vielen Monaten deutlich. Modelle wie VW ID.7 oder Skoda Elroq sind Bestseller und treffen offenkundig den Geschmack der Zielgruppe. Auch in Europa liegt der Konzern in der Gunst der E-Auto-Kunden derzeit vorn.

Die Zahl der Auslieferungen elektrischer Fahrzeuge stieg nach Informationen der dpa in den ersten neun Monaten des Jahres um mehr als drei Viertel. Zur Einordnung: Im schwachen Vorjahreszeitraum wurden in Europa rund 293.300 Elektroautos verkauft. Der Marktanteil von VW bei Elektroautos lag auf dem Heimatkontinent zuletzt bei 27 Prozent und damit vor der Konkurrenz. In Westeuropa war von Januar bis September jedes fünfte ausgelieferten Fahrzeuge ein Auto mit batterieelektrischem Antrieb. Ein Jahr zuvor waren es zwölf Prozent. Die gesamten Auslieferungszahlen auf Konzernebene will Volkswagen später detailliert bekanntgeben.

Auch die E-Auto-Bestellungen zogen dem Vernehmen nach weiter kräftig an: In Westeuropa lag der Wert in den ersten drei Quartalen fast zwei Drittel höher als ein Jahr zuvor. 2024 hatte das Ende eines Förderprogramms in Deutschland und anderen Ländern die Verkäufe von Batterieautos (BEV) stark belastet. Auch insgesamt, also inklusive Verbrennern und Mischantrieben, bestellten Kunden im Heimatmarkt mehr Fahrzeuge bei Volkswagen-Konzern. In den neun Monaten ergab sich ein Plus von fast einem Fünftel.

Experten erwarten für das dritte Quartal trotz der guten E-Auto-Verkaufszahlen in Europa ein gedämpftes Bild für den Konzern. Die gesamten Auslieferungen dürften demnach bei rund 2,2 Millionen Fahrzeugen stagniert sein. VW hat insbesondere in China mit starker Konkurrenz durch heimische Marken zu kämpfen. In den USA wirbelt die Zollpolitik von Präsident Donald Trump den Markt für ausländische Anbieter durcheinander.

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(mfz)



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„Nicht der ideale Weg“: „Hyper Light Breaker“ stirbt im Early Access


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Entwicklungsaus im Early Access: Das kann nicht nur unbekannte Spiele-Start-ups treffen, wie der aktuelle Fall von „Hyper Light Breaker“ zeigt. Das Spiel des 2013 gegründeten und bis dato erfolgreichen Indie-Studios Heart Machine wird nicht zur ursprünglichen Vision fertig entwickelt, gestand das Studio dem Branchenmagazin Game Informer.

Stattdessen muss Heart Machine Angestellte entlassen und die Arbeit an „Hyper Light Breaker“ noch während der Early-Access-Phase einstellen. „Das war nicht der Weg, den wir uns gewünscht hätten, aber der einzige, der unter den gegebenen Umständen möglich war“, sagte Heart Machine gegenüber Game Informer.

Im Januar soll zumindest noch ein Update erscheinen: „Wir planen, etwas Bedeutungsvolles zu liefern, so ausgefeilt und vollständig, wie es unter unseren aktuellen Umständen möglich ist.“ Ziel sei es, die Entwicklung von „Hyper Light Breaker“ zu einem „zufriedenstellenden Schlusspunkt“ zu bringen. Es ist gut möglich, dass „Hyper Light Breaker“ mit diesem Update dann offiziell aus dem Early Access gehievt wird – die Aussagen der Entwickler lassen aber wenig Zweifel daran, dass ursprünglich mehr geplant war.

Zumindest die Timeline passt: „Hyper Light Breaker“ war im Januar 2024 in den Early Access bei Steam gestartet und sollte etwa ein Jahr bis zum fertigen Release brauchen. Beim Early-Access-Konzept können Spieler einen Steam-Titel schon während der aktiven Entwicklung kaufen, um die Arbeit des Teams finanziell zu unterstützen und mit Feedback auf den Prozess Einfluss zu nehmen.

Doch das Konzept birgt stets das Risiko, dass ein Titel nie wirklich fertig wird und man sein Geld für eine Dauer-Beta ausgibt. In solchen Fällen gibt es das Geld nicht zurück. Im Großen und Ganzen ist das Early-Access-Konzept erfolgreich: Zu den bekanntesten Titeln, die per Early Access entwickelt wurden, gehören „Baldur’s Gate 3“, „Satisfactory“ und jüngst „Hades 2“.

Heart Machine galt bislang als weitgehend sichere Bank in der Indie-Szene. „Hyper Light Drifter“ gehört zu den besseren Indie-Spielen des vergangenen Jahrzehnts, auch „Solar Ash“ wurde gut aufgenommen und galt als Erfolg. Doch bei „Hyper Light Breaker“ wollte der Funke nicht so richtig überspringen – schon bevor das Entwicklungsaus angekündigt wurde, hatte das Spiel durchwachsene Nutzerbewertungen.

Die Entscheidung für den Entwicklungsstopp sei auf „Kräfte außerhalb unserer Kontrolle“ zurückzuführen, sagte Heart Machine dem Game Informer. Dazu gehörten Veränderungen bei der Finanzierung, Konsolidierung von Spielefirmen und die allgemein unsichere Marktsituation der Spielebranche.

Wie viele Angestellte entlassen werden, ist unklar. Mit einem kleineren Team will Heart Machine weiterhin Videospiele entwickeln – nach dem unrühmlichen Ende von „Hyper Light Breaker“ wird das Team aber mit Misstrauen aus der Gaming-Community rechnen müssen.


(dahe)



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Der „Minecraft“-Film bekommt eine Fortsetzung


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Die Rückkehr der pinken Lederjacke? Warner hat einen Nachfolger des im Frühjahr erschienenen „Minecraft“-Kinofilms angekündigt. Der Film soll am 23. Juli 2027 in die Kinos kommen, erklärt Warner – auf einem Teaserbild sind lediglich zwei Spitzhacken auf einer Werkbank zu sehen.

„Ein Minecraft Film“ kam im April 2025 in die Kinos. Nachdem der erste Trailer bei „Minecraft“-Fans eher auf Entgeisterung gestoßen war, entwickelte sich der fertige Film zum Hit: Am Box Office spülte er fast eine Milliarde US-Dollar in die Kassen. Ein Nachfolger war angesichts dessen alternativlos. Dass ein zweiter Teil kommen sollte, war in Hollywood daher erwartet worden, berichtet das Branchenmagazin Variety.

Allzu viele Veränderungen sind im Vergleich zum ersten Teil wohl nicht zu erwarten: Jares Hess kehrt als Regisseur zurück, Jason Momoa wird Producer – ob er auch wieder eine Schauspielrolle übernehmen wird, ist noch offen. Mit weiteren Informationen hält sich Warner Bros. aktuell noch bedeckt.

Videospielfans können sich neben dem zweiten Teil von „Ein Minecraft Film“ auch auf die Fortsetzung eines weiteren Gaming-Kassenschlagers freuen: Vor wenigen Wochen hat Nintendo angekündigt, dass auch der „Mario“-Film einen zweiten Teil bekommen soll. Der „The Super Mario Galaxy Movie“ soll im April 2026 in die Kinos kommen, teilte Nintendo mit. „The Super Mario Galaxy Movie“ folgt auf den „Super Mario Bros.“-Film, den Nintendo 2023 in die Kinos gebracht hat. Das Animationsstudio Illumination produziert erneut Teil 2. Auch die Schauspieler aus dem ersten Teil sollen zurückkommen – dazu gehören in der englischsprachigen Fassung Chris Pratt als Mario und Anya Taylor-Joy als Prinzessin Peach.

Der „Mario“-Film von Nintendo war sogar noch etwas erfolgreicher als der „Minecraft“-Streifen: Er hat über eine Milliarde US-Dollar in die Kassen gespült.


(dahe)



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