Preiserhöhungen bei AMD: +40 USD für eine Radeon mit 16 GB und bald auch bei CPUs?

AMD Radeon soll teurer werden, besagte zuletzt ein Gerücht. Jetzt sind konkret 40 USD für eine Radeon RX mit 16 GB im Gespräch. Und auch AMD Ryzen sollen seit letzter Nacht zu höheren Preisen bei AMD erworben werden müssen.

+20 USD je 8 GB VRAM?

Von den 40 US-Dollar Aufpreis für eine Radeon RX mit 16 GB VRAM sowie 20 US-Dollar Aufpreis für ein 8-GB-Modell berichtet X-Nutzer harukaze5719.

Zumindest über Black Friday und Cyber Monday war davon allerdings noch nichts zu sehen. Es gab keine Aktionspreise, die aufhorchen ließen, aber tendenziell niedrigere Preise als die Monate zuvor.

An den bis dato nicht bestätigen Gerüchten einer Preiserhöhung seitens AMD für die Kombination aus GPU und Speicher scheint aber etwas dran zu sein, denn sie halten sich seit Tagen. Bis die höheren Preise im Handel sichtbar sind, kann es jedoch etwas dauern, schließlich handelt es sich in diesem Fall nur um Vorprodukte, die Boardpartner einkaufen, um eigene Grafikkarten herzustellen.

Höhere CPU-Preise seit letzter Nacht?

Aber nicht nur Grafikkarten von AMD sollen eine Preiserhöhung erfahren, auch CPUs vom Typ Ryzen 9000 „und älter“ steigen im Preis. Das will Overclock3D auf Basis mehrerer Quellen in der Industrie sogar bestätigen können. Die höheren Preise sollen bereits seit letzter Nacht gelten.

Overclock3D nennt keine Details, mutmaßt aber, dass der Preisanstieg von Montag auf Dienstag gezielt gewählt wurde: In der Tat gab es ausgewählte CPUs die vergangenen Tage etwas günstiger als zuvor, die höheren Preise könnten von vielen Kunden daher als die alte Normalität angesehen werden.

This price increase affects both Ryzen 9000-series processors and AMD’s older products.

Laut Overclock3D steigen AMD Ryzen 9000 und „ältere Produkte“ im Preis, was Ryzen 8000 (APUs), Ryzen 7000 und auch Ryzen 5000, die weiterhin produziert werden, ja teilweise sogar 2025 noch neu vorgestellt wurden, betreffen könnte.

Das Speicherpreis-Argument zieht bei CPUs nicht

Explodierende Preise für Speicher-Chips könnte AMD bei den CPUs allerdings nicht als Motivation anführen und Gerüchte zu neuen X3D-CPUs hatten zuletzt eher den Anschein erweckt, dass AMD mit neuen Prozessoren versucht die Durchschnittspreise hoch zu halten, als die zuletzt stetig im Preis fallenden Ryzen-Prozessoren per Preiserhöhung teurer zu machen.

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