Künstliche Intelligenz
programmier.bar: CTO-Special mit Emil Sjölander von Figma
Wie wird man Director of Engineering bei einem der spannendsten Design-Tools der Welt? Emil Sjölanders Karriere beginnt nicht etwa im Silicon Valley, sondern in Schweden, mit einem ungewöhnlichen Studium und mit Projekten, die international für Aufsehen sorgen.
In dieser englischsprachigen Folge erzählt Emil Sjölander, wie ihn sein Weg zu Figma geführt hat, warum ihn Software als Medium fasziniert und was aus seiner Sicht wirklich gute Produkte ausmacht. Mit Garrelt Mock und Dennis Becker von der programmier.bar spricht er auch über den Entwicklermodus (Dev Mode) in Figma, an dem er maßgeblich beteiligt war – und darüber, wie Figma es schafft, als Unternehmen so flexibel und nutzerzentriert zu bleiben.
Was steckt hinter Figmas Firmenkultur? Was können andere Tech-Teams davon lernen? Und was sollten alle wissen, die bessere Software bauen wollen? Sjölander teilt Erfahrungen, Einblicke und ein paar spannende Anekdoten.
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Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der programmier.bar bereit: „Emil Sjölander von Figma„. Fragen und Anregungen gerne per Mail oder via Mastodon, Bluesky, LinkedIn oder Instagram.
(mai)
Künstliche Intelligenz
OpenAI sieht sich im Wettbewerb benachteiligt – EU soll handeln
Offenbar sieht sich das weltweit meist bedachte und größte Start-up benachteiligt. OpenAI hat deshalb in der EU lobbyiert und die Bedenken an die Exekutive Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Wettbewerb, Teresa Ribera, gerichtet. Sie soll nach Wünschen von OpenAI etwas gegen die Vorteile etablierter Unternehmen wie Google, Microsoft und Apple tun.
Die Vorwürfe drehen sich laut Bloomberg um die „Bindung von Kunden durch große Plattformen“. Das soll aus Notizen zu einem Treffen im September hervorgehen, heißt es in dem Bericht. Laut OpenAI sei „der Zugang zu wichtigen Daten unerlässlich“, um den Wettbewerb in den KI-Märkten zu erhalten. Tatsächlich dürften die alteingesessenen Big-Tech-Unternehmen auf einem Haufen Daten sitzen. Allen voran Google, denen derzeit wegen wettbewerbsverzerrenden Verhaltens die Abspaltung des Werbegeschäfts in den USA droht. Aber auch OpenAI macht keinen Hehl daraus, alle verfügbaren Daten zu nutzen und unter dem Deckmantel des Fair-Use auch urheberrechtlich geschützte Werke als etwa Trainingsdaten zu verwenden.
Die EU-Kommission äußerte sich auf Nachfrage von Bloomberg nicht zu dem Treffen, OpenAI verwies auf einen früheren Blogbeitrag, in dem bereits die Wettbewerbsprobleme besprochen wurden. Darin beschreibt OpenAI unter anderem, dass der Wettbewerb um das führende KI-Modell auch die politische und wirtschaftliche Situation der Länder bestimmen werde. US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret erlassen, das es deshalb verbietet, KI-Entwicklungen zu verhindern.
OpenAI schreibt aber auch, Google „diktiere den Zugang zu Daten“ und sichere sich weiterhin wettbewerbswidrig eine Vormachtstellung auch im Bereich KI.
Der heilige Gral: Menschen auf der Plattform halten
Zu den Bedenken von OpenAI gehört auch, dass die bestehenden Anbieter versuchen, Menschen auf ihren Plattformen zu halten. Das allerdings versucht auch OpenAI mit Funktionen wie einem Instant-Checkout beim Shopping in ChatGPT sowie mit einem Social-Media-Feed für Sora.
Es scheint eher so etwas wie der heilige Tech-Gral zu sein, ein Dienst oder eine Plattform zu sein, auf der Menschen alles für ihr digitales Leben – und am besten natürlich auch darüber hinaus – finden. Elon Musk träumt von der „Alles-App X, in der das ehemalige Twitter mit einem Bezahldienst verknüpft werden sollte. Meta wollte mit dem Metaverse eine digitale Welt erschaffen und Apple legt sich mit den Wettbewerbshütern der EU an, weil sie andere App-Stores als den eigenen zulassen müssen.
Erstaunlich ist auch, dass OpenAI konkret Microsoft erwähnt haben soll. Das Unternehmen ist ja eigentlich enger Vertrauter und Finanzierer von OpenAI. Doch die zunehmenden Streitigkeiten um die Aufstellung von OpenAI sowie die Bedingungen der Partnerschaft, lassen sie zu Konkurrenten werden. Dabei hieß es bereits aus Insiderkreisen, OpenAI halte einen Schlachtplan bereit, nach dem sie Microsoft unfairen Wettbewerb vorwerfen wollen, wenn diese der Umwandlung in ein profitorientiertes Unternehmen nicht zustimmen.
(emw)
Künstliche Intelligenz
Kundenfrust bei Bose: SoundTouch-Geräte verlieren smarte Funktionen
Der Audiogerätehersteller Bose hat eine Entscheidung getroffen, die bei zahlreichen Kunden für Verärgerung sorgt: Ab dem 18. Februar 2026 wird das Unternehmen den Cloud-Support für seine beliebten WLAN-Streaming-Lautsprecher SoundTouch und Soundbars einstellen. Die Folge ist, dass wichtige cloudbasierte Features und die zentrale App für die etwa in kleinen Heimkinos eingesetzten Systeme nicht mehr funktionieren werden.
Die jetzt von der US-Firma angekündigte Maßnahme betrifft eine Produktreihe, die Bose seit 2013 auf den Markt gebracht und später um weitere Lautsprecher, Soundbars und Heimkinosysteme im Preissegment von 200 bis 1500 US-Dollar erweiterte. Viele Kunden, die teils hohe Summen in das drahtlose Multiroom-Audiosystem investiert haben, sehen nun wichtige Kernfunktionen ihrer Geräte verfallen.
Die zugehörige SoundTouch-App wird laut einem Bose FAQ ab dem 18. Februar 2026 nicht mehr funktionieren. Damit verlieren die Geräte ihre „smarten“ Fähigkeiten. Die App war essenziell für die Integration von Musikdiensten wie Spotify und TuneIn sowie die Multiroom-Wiedergabe, also die gleichzeitige Beschallung mehrerer Räume. Über die Anwendung lassen sich momentan auch noch Voreinstellungen speichern und ändern.
Bose begründet den Schritt damit, die Technologie sei seit der Einführung der SoundTouch-Systeme umfangreich weiterentwickelt worden. Das Unternehmen sei nicht länger in der Lage, die Entwicklung und den Support der Cloud-Infrastruktur aufrechtzuerhalten, die diese ältere Produktgeneration antreibt.
Frustration bei Langzeitkunden
SoundTouch-Geräte werden nach der Abschaltung nicht gänzlich nutzlos: Sie können etwa weiterhin Audio über AUX- oder HDMI-Kabel von einem verbundenen Gerät wiedergeben. Drahtloses Abspielen von Inhalten via Bluetooth bleibt funktionsfähig. Bose wird zudem auch keine Sicherheitsupdates für SoundTouch-Geräte mehr bereitstellen. Um betroffene Kunden zu entschädigen, bietet die Firma eine Inzahlungnahme-Option an, bei der ein Gutschein im Wert von bis zu 200 US-Dollar gewährt wird.
Die Entscheidung von Bose sorgt bei Kunden für Frust. Ein Reddit-Nutzer, der nach eigenen Angaben vor weniger als einem Jahrzehnt über 1500 US-Dollar für SoundTouch-Produkte ausgegeben hat, zeigte sich sogar „angewidert“. Er kündigte an, nie wieder ein Bose-Produkt zu kaufen.
Einige Nutzer schlagen vor, Bose sollte das Software Development Kit für SoundTouch-Lautsprecher als Open Source zur Verfügung stellen. Die Community könnte den Support für diese Sammlung von Programmierwerkzeugen und Bibliotheken dann selbst weiterführen. Das Unternehmen hat sich dazu noch nicht geäußert.
Keine Integration in neuere Apps
Der Hersteller hat laut Ars Technica zugleich bestätigt, dass SoundTouch-Geräte auch nicht mit der neueren „Bose App“ kompatibel sein werden. Diese Anwendung gibt es seit 2018, um neuere Produkte wie den Home Speaker 500 und Soundbars jüngeren Datums zu unterstützen. Ihr Start erfolgte drei Jahre nach der letzten größeren Erweiterung der SoundTouch-Reihe.
Ähnliche Komplikationen erlebte der Bose-Konkurrent Sonos im vorigen Jahr: Die Einführung einer neuen App, die ältere Produkte nur fehlerhaft unterstützte, brachte dem Unternehmen einen massiven Imageverlust ein. Die Wartung alter Systeme erfordert generell erhebliche Investitionen in das Redesign von Apps, Cloud-Infrastruktur und internen Systemen, was für Gerätebauer bei einer alternden Produktlinie offenbar nicht mehr wirtschaftlich ist.
Die Ankündigung ist ein klassisches Beispiel für das wachsende Problem „intelligenter“ Geräte, die durch die Abschaltung der zugehörigen Cloud-Infrastruktur zu einfachen, „dummen“ Apparaten degradiert werden. Immerhin haben SoundTouch-Inhaber mehr Vorlaufzeit erhalten als Besitzer manch anderer Smart-Home-Geräte wie etwa von Logitech, deren Support von einem Tag auf den anderen endete.
(nen)
Künstliche Intelligenz
Samsung HW-QS700F im Test: Preiswerte Soundbar mit Subwoofer & Dolby Atmos
Die HW-QS700F kann an der Wand montiert oder flach aufgestellt werden. Das macht sie sehr flexibel. Was sie sonst noch zu bieten hat, verrät unser Test.
Die Samsung HW-QS700F respektive HW-QS710GF (Made for Germany) ist eine vielseitige Soundbar, die sich sowohl flach unter dem Fernseher platzieren als auch platzsparend an der Wand montieren lässt. Unser Test zeigt, was sie abseits dieser Flexibilität klanglich und technisch zu bieten hat.
Überblick & Ausstattung
Im Lieferumfang ist ein kompakter, kabelloser Subwoofer enthalten. Mit einer Breite von 116 cm ist die Soundbar nur unwesentlich kleiner als Samsungs Flaggschiff-Modell HW-Q990F. Das verbaute 3.1.2-Kanalsystem wird von acht Lautsprechern (beim Topmodell sind es 23) realisiert und unterstützt Dolby Atmos, um für ein Kinogefühl im eigenen Wohnzimmer zu sorgen.
Bilder: Samsung HW-QS700F
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Samsung HW-QS700F: Einrichtung und Konfiguration mit Smartthings-App
Design & Verarbeitung: Unauffällig und funktional
Die Soundbar (116 × 5,1 × 12 cm, 4,4 kg) besticht durch ihre schlichte, titanschwarze und mit Längsstreifen durchsetzte Oberfläche, die je nach Lichteinfall zwischen Dunkelgrau und Schwarz changiert. Im Gegensatz zum Flaggschiff fehlen seitlich abstrahlende Lautsprecher – ein Nachteil, der sich in Regalwänden sogar als Vorteil erweist, da der Klang nicht durch seitliche Reflektionen beeinträchtigt wird.
Ein integrierter Gyro-Sensor erkennt, ob die Soundbar steht oder hängt, und passt die Klangeinstellungen automatisch an. Der mitgelieferte Subwoofer (ca. 25 cm Kantenlänge, 4,8 kg) ist leichter und mit 28 Watt weniger leistungsstark als das Pendant des Topmodells. Die Verarbeitung ist insgesamt einwandfrei, auch wenn das glatte Design des Subwoofers nicht ganz zur punktförmigen Struktur der Soundbar passt. Ein „Wow-Effekt“ bleibt aus, aber die Qualität stimmt.
Anschlüsse & Features: Gut ausgestattet mit kleinen Schwächen
An der Oberseite finden sich physische Tasten für die Grundbedienung. Die Anschlüsse, darunter ein optischer Eingang und zwei HDMI-Buchsen (eine mit eARC), sind an der Unterseite platziert. Beide HDMI-Anschlüsse unterstützen den 2.1-Standard, allerdings ist die Durchleitung von 4K-Signalen auf 60 Hz begrenzt, was für moderne Spielekonsolen ein Nachteil ist.
Die Bluetooth-Verbindung beschränkt sich auf den Basis-Codec SBC. Hochwertigere Alternativen wie AAC, aptX oder LDAC sucht man vergebens – ein echtes Manko für anspruchsvolles Musik-Streaming.
Positiv hervorzuheben sind die Q-Symphony-Funktion (kombinierter Klang mit kompatiblen Samsung-TVs ab 2021) und die Unterstützung für alle gängigen Audioformate, inklusive Dolby Atmos und DTS:X. Beim Musik-Streaming sind Spotify und Tidal Connect nativ integriert. Über Google Cast und Apple Airplay sind auch andere Dienste nutzbar. Die Steuerung erfolgt wahlweise per Fernbedienung, Smartphone-App (Smartthings) oder Sprachassistenten (Alexa, Google Assistant).
Außerdem lässt sich die Soundbar in die Mehr-Raum-Streaming-Lösung Roon einbinden. Anders als die KEF Xio (Test folgt in Kürze) mit Ethernetanschluss bietet die Samsung allerdings keinen direkten Zugriff auf einen im lokalen Netz installierten Medienserver.
Ein Display gibt es auch, wobei es sich hierbei um eine LED-Laufschrift handelt, die an der Vorderseite nur wenige Buchstaben einblendet. Über die Info-Taste auf der Fernbedienung zeigt das Display etwa den aktuell aktiven Soundmodus an.
Anders als bei der Soundbar HW-Q990F verzichtet Samsung bei der HW-QS700F auf die Integration eines Smartthings-Hubs. Smart-Home-Geräte können also nicht über die Soundbar gesteuert werden. Doch dafür verwendet man ohnehin besser eine Smart-Home-Zentrale (Bestenliste).
Alltagstauglichkeit & Einrichtung
Die Einrichtung via Smartthings-App ist unkompliziert, da Soundbar und Subwoofer bereits werkseitig gekoppelt sind. Die automatische Synchronisation mit dem Fernseher (Ein-/Ausschalten, Lautstärkeregelung) funktionierte in unserem Test mit einem älteren Samsung-TV sofort, mit einem LG-Modell erst nach manueller Kopplung der Fernbedienung. Die mitgelieferte Fernbedienung kann also größtenteils in der Schublade verschwinden, denn die Einstellung der Soundmodi ist mit der App bequemer.
Ein kleiner Wermutstropfen: Um Dolby Atmos von einer Fire TV Cube (Testbericht) zu erhalten, musste diese direkt an die Soundbar angeschlossen werden – über den LG-TV wurde das Signal nicht durchgereicht. Mit dem Apple TV 4K (Testbericht) arbeitet die Samsung-Soundbar über den Umweg LG-TV hingegen auf Anhieb zusammen.
Klangqualität
Natürlich kann die QS700F klanglich nicht mit dem 500 Euro teureren Flaggschiff mithalten. Vor allem die fehlenden Rear-Lautsprecher machen sich bei Dolby-Atmos-Inhalten wie „Im Westen nichts Neues“ bemerkbar, wo der Raumsound weniger immersiv ausfällt.
Dennoch überzeugt das System mit einem ausgewogenen, dynamischen Klangbild, das auch bei hoher Lautstärke stabil bleibt. Der kompakte Subwoofer liefert satte, differenzierte Bässe ohne zu verzerren, erreicht aber nicht ganz das Niveau des leistungsstärkeren Modells, das mit dem Flaggschiff-Modell ausgeliefert wird. Besonders hervorzuheben ist die exzellente Sprachverständlichkeit, die nahezu auf Flaggschiff-Niveau liegt. Wem das noch nicht genügt, kann zusätzlich die Option Sprachverstärkung verwenden.
Für Musikwiedergabe im Stereobetrieb eignet sich die Soundbar gut, auch wenn die Detailtrennung der Instrumente nicht ganz an das Topmodell heranreicht. Der beste Klang wird im Modus „Adaptiver Ton“ erzielt. Die raumanpassende „Spacefit-Ton Pro“-Funktion steht leider nur in Verbindung mit Samsung-TVs ab Baujahr 2021 zur Verfügung.
Preise
Während die Samsung-Soundbar HW-QS700F im Mai noch 570 Euro teuer war, ist sie inzwischen schon für etwa 324 Euro erhältlich – ein Preisnachlass von 43 Prozent. Das baugleiche Modell HW-Q995GF, das speziell für den hiesigen Markt vorgesehen ist (Made for Germany), kostet knapp 150 Euro mehr, bietet aber bis auf einige, zeitlich begrenzte kostenlose Streaming-Angebote keinen Mehrwert.
Wer Möglichkeiten zur Aufstellung von Rear-Lautsprechern hat, kann diese für circa 204 Euro nachrüsten oder gleich zum Set, dem HW-QS750F für etwa 524 Euro greifen. Die folgende Tabelle zeigt die aktuellen Preise des Handels für die verschiedenen Optionen.
Fazit
Die Samsung-Soundbar HW-QS700F ist derzeit für rund 324 Euro erhältlich – ein satter Preisnachlass von 43 Prozent gegenüber der UVP. Zu diesem Preis ist sie eine klare Empfehlung für alle, die keine Rear-Lautsprecher aufstellen können oder möchten und Wert auf eine unkomplizierte, wandmontierbare Lösung legen. Ohne Rears, dafür aber mit Subwoofer, weiß sie in klanglicher Hinsicht insgesamt zu überzeugen.
Doch einige Kritikpunkte wollen wir nicht verheimlichen: Für eine Bluetooth-Verbindung verwendet Samsung bei der HW-QS700F wie auch beim Flaggschiff-Modell die schlechteste aller Möglichkeiten: den SBC-Codec. Das ist für 2025 ein Armutszeugnis. Hier stehen deutlich bessere Alternativen parat. Und der auf 60 Hertz begrenzte HDMI-Anschluss ist für Spielkonsolen nicht optimal geeignet. Schade ist auch, dass eine Analyse der Raumakustik für eine optimale Ansteuerung der Lautsprecher nur in Kombination mit bestimmten Samsung-Fernsehern möglich ist.
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