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Apps & Mobile Entwicklung

Project Moohan: Samsung Galaxy XR bietet 4K pro Auge und wiegt 545 Gramm


Das Project Moohan von Samsung soll Gerüchten zufolge Ende Oktober unter der Bezeichnung Galaxy XR auf den Markt kommen. Die XR-Brille hat Samsung schon des Öfteren gezeigt, die meisten Details standen aber noch aus. Jetzt liegen erste technische Daten etwa zur Auflösung und zum Gewicht vor. Die Brille läuft mit Android XR.

Samsung und Google hatten die gemeinsamen Mixed-Reality-Bestrebungen Ende letzten Jahres angekündigt. Im Nachgang der Keynote zur Galaxy-S25-Serie ließ sich das Headset im Januar dieses Jahres dann erstmals aus nächster Nähe betrachten. Alle Details wollte Samsung bislang allerdings noch nicht offenlegen, obwohl die vollständige Ankündigung Gerüchten zufolge noch diesen Monat erfolgen soll.

26 Prozent mehr Pixel als bei Apple

Bei Android Headlines gibt es weitere Einblicke in das Headset, darunter auch Angaben zur technischen Ausstattung. Demnach verbaut Samsung zwei Micro-OLED-Displays mit einer Auflösung von 4K pro Auge und insgesamt 29 Millionen Pixeln. Zum Vergleich: Apple nennt für die Vision Pro insgesamt 23 Millionen Pixel.

Für die All-in-One-Lösung setzt Samsung der Webseite zufolge auf den Qualcomm Snapdragon XR2+ Gen 2, das aktuelle Flaggschiff-SoC von Qualcomm für XR-Produkte. War das eine Stufe kleinere Modell Snapdragon XR2 Gen 2 noch für 3K-Auflösung pro Auge ausgelegt, kann der Snapdragon XR2+ Gen 2 mit bis zu 4,3K-Auflösung umgehen. 4,3K × 4,3K lassen sich dabei mit bis zu 90 FPS pro Auge ausgeben. Von der gleichen GPU und CPU wurden dafür die Taktraten um 15 Prozent respektive 20 Prozent angehoben.

Samsung Project Moohan

Android XR mit One UI XR

Das von Google entwickelte Android XR soll bei der Galaxy XR um den von Samsung entwickelten Aufsatz One UI XR ergänzt werden. Android Headlines liegen Screenshots der Benutzeroberfläche vor, die bekannte Apps wie etwa Kamera, Galerie, Browser, Netflix, Chrome, Google Maps, Google Fotos, YouTube und den Play Store zeigen.

Leichter als die Apple Vision Pro

Wichtig für All-in-One-Headsets ist auch, dass sie sich komfortabel tragen lassen, was ein entsprechend niedriges Gewicht und sinnvoll gestaltete Haltebügel bedingt. Die Samsung Galaxy XR wird mit 545 Gramm angegeben, was rund 10 Prozent leichter wäre als die 600 bis 650 Gramm schwere Apple Vision Pro – das Gewicht variiert abhängig von Lichtdichtung und Kopfband. Auch bei Samsung kommt eine externe Batterie zum Einsatz, um das Gewicht direkt am Kopf zu minimieren. Für das externe Modul, das linksseitig mit der Brille verbunden wird, liegt noch kein Gewicht vor. Bei Apple wiegt die Batterie 353 Gramm.

Samsung, Apple und Meta mit gleicher Laufzeit

Bei der Laufzeit dürften Samsung Galaxy XR und Apple Vision Pro gleichauf liegen. Denn exakt wie bei Apple soll auch das Samsung-Pendant auf 2 Stunden für die allgemeine Nutzung und 2,5 Stunden rein für die Video­wiedergabe kommen. Die Meta Quest 3 (Test) liegt mit durchschnittlich 2,2 Stunden ebenfalls auf ähnlichem Niveau. Bei Meta ist der Akku hingegen integriert und die gesamte Quest 3 wiegt lediglich 515 Gramm.

Die Galaxy XR soll wie die Quest 3 mit eigenen Controllern auf den Markt kommen. Apple setzt vollständig auf das Hand-Tracking, sofern man nicht zu einem Drittanbieter greift. Das Hand- und Eye-Tracking ermöglicht auch die Galaxy XR, wie die Sensoren für das Inside-Out-Tracking an der Unter-, Vorder- und Innenseite der Brille verdeutlichen.



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CB-Funk-Podcast #139: Intels CPU-Zukunft und wie sie entsteht


CB-Funk-Podcast #139: Intels CPU-Zukunft und wie sie entsteht

Diese Woche geht es im Podcast nur um Intel, konkret um die Technik hinter Panther Lake alias Core Ultra 300 und wie dessen Compute-Tile in der neuen Fab 52 in Arizona jetzt wirklich in Intel 18A gefertigt wird. Denn Volker war vor einer Woche bei Intel zu Besuch – und auch in den sonst verriegelten Reinräumen.

Was er – im Bunny Suit verpackt – in den heiligen Hallen, die in der Regel niemand von Außerhalb betreten darf, erlebt hat, erzählt er im zweiten Teil dieser Episode von CB-Funk.

Davor ordnen Volker und Jan Intel Panther Lake ein, erklären, für welche Systeme es welche Prozessoren geben wird, was sie leisten und warum TSMC in Sachen Fertigung dann doch noch eine Rolle spielt. Viel Spaß beim Zuhören!

CB-Funk bei Spotify, Apple, Google und Deezer

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Nvidia Blackwell Ultra: Microsoft nimmt GB300-Cluster mit 4.608 GPUs in Betrieb


Nvidia Blackwell Ultra: Microsoft nimmt GB300-Cluster mit 4.608 GPUs in Betrieb

Bild: Microsoft

Nach Nvidia Hopper und ersten Blackwell-Beschleunigern rückt jetzt die Ausbaustufe Blackwell Ultra in den Markt vor. Bei Microsoft Azure ist jetzt das weltweit erste Supercomputing-Cluster auf Basis von Nvidias GB300 NVL72 mit 4.608 GPUs in Betrieb genommen worden. Die Racks sind dicht gepackt und setzen auf Flüssigkeitskühlung.

Erstes Supercomputing-Cluster mit Blackwell Ultra

Immer dann, wenn eine neue Generation von Nvidia die Serienreife erlangt hat, in größeren Stückzahlen produziert wird und schließlich zu den ersten wichtigen Abnehmern gelangt ist, kommt es zu entsprechenden Partnerankündigungen von beiden Seiten. Wie Microsoft auf dem Azure-Blog und Nvidia selbst im einem weiteren Beitrag nun bekannt gegeben haben, ist bei Microsoft Azure jetzt das weltweit erste Supercomputing-Cluster auf Basis von Nvidias GB300 NVL72 mit insgesamt 4.608 GPUs in Betrieb genommen worden. Die neu hinzugekommene Rechenleistung wird exklusiv OpenAI zur Verfügung gestellt.

Entwickelt für anspruchsvolles Inferencing

Den Mid-Cycle-Refresh auf Blackwell Ultra hatte Nvidia zur GTC im März angekündigt und für die zweite Jahreshälfte in Aussicht gestellt. Entwickelt wurde Blackwell Ultra unter anderem für die höheren Anforderungen beim Inferencing von AI-Reasoning-Modellen, die schnell mehrere Hunderttausend Tokens pro Anfrage verarbeiten und ausgeben müssen. Bei OpenAI soll Blackwell Ultra für besonders anspruchsvolle Inferencing zum Einsatz kommen, wie Nvidia auf dem Firmenblog erklärt.

50 Prozent mehr HBM3e

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, erweitert Nvidia den Speicher von Blackwell Ultra für jede B300-GPU auf 288 GB HBM3e, ausgehend von 192 GB HBM3e bei Blackwell mit der B200-GPU. Blackwell Ultra soll laut Nvidia die 1,5-fache FP4-Inferencing-Leistung im Vergleich zu Blackwell liefern, das Unternehmen spricht von 15 PetaFLOPS für FP4 Dense, also ohne die Sparsity-Beschleunigung, mit der 30 PetaFLOPS möglich sind.

Dicht gepackte Racks mit Flüssigkeitskühlung

Die neue Generation gibt es in zwei Ausführungen: GB300 NVL72 und HGX B300 NVL16. Bei GB300 NVL72 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bekannten Racks von GB200 NVL72, das 72 Blackwell-GPUs mit 36 Grace-CPUs mit Arm-Architektur in einem dicht gepackten Serverschrank mit Flüssigkeitskühlung vereint. HGX B300 NVL16 ist die Variante im 8U-Chassis mit luftgekühlten GPUs und x86-Prozessoren, die sich einfacher in bestehende Rechenzentren und Serverschränke integrieren lässt, die noch nicht komplett auf Flüssigkeitskühlung ausgelegt sind.

Tray mit vier GPUs und zwei CPUs
Tray mit vier GPUs und zwei CPUs (Bild: Microsoft)

Bei Microsoft Azure stehen jetzt 64 Racks des Typs GB300 NVL72. Das bedeutet pro Rack: 72 GPUs, 21 TB HBM3e, 130 TB/s NVLink-Bandbreite, 36 CPUs, 40 TB LPDDR5X und 800 Gbit/s Scale-out-Bandbreite mit Quantum-X800 InfiniBand. Pro Rack kommen 18 Compute-Trays mit jeweils vier GPUs und zwei CPUs zum Einsatz, außerdem sind neun NVLink-Switches pro Rack verbaut. Das resultiert zusammengefasst in einer Leistung von 1,44 ExaFLOPS für FP4 Tensor Core pro VM. Bei Azure werden die neuen VMs als ND GB300 v6 bezeichnet und folgen auf die im März dieses Jahres angekündigten ND GB200 v6 mit GB200 NVL72.





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Android 16: Samsung Galaxy A16 erhält One UI 8


Android 16: Samsung Galaxy A16 erhält One UI 8

Bild: Samsung

Samsung hatte mit der Verteilung des Updates auf Android 16 und auf die eigene Benutzeroberfläche One UI 8 für das Galaxy A16 zwar bereits in der vergangenen Woche begonnen, wie üblich war die neue Firmware zunächst jedoch nur im Heimatland Südkorea verfügbar. Inzwischen hat auch die weltweite Verteilung begonnen.

Damit führt Samsung das vor einiger Zeit eingeschlagene Tempo bei seinen Software-Aktualisierungen fort, nachdem die 5G-Version des Einsteiger-Smartphones erst Mitte Juni das Update auf Android 15 und One UI 7 erhalten hatte.

Das nun veröffentlichte Update trägt die Versionsnummer A166PXXU5CYI8, ist rund zwei Gigabyte groß und enthält die nicht mehr ganz taufrischen Sicherheitsupdates vom 1. September 2025. Da Samsung seine Updates immer in Wellen verteilt, kann es bei einigen Nutzern noch etwas dauern, bis die Benachrichtigung zur Aktualisierung angezeigt wird. Alternativ lässt sich die neue Version nach ihrer Bereitstellung auch als Image über die Samsung-Website herunterladen und mithilfe der ODIN-Software manuell installieren.



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