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Prompt Optimizer für ChatGPT: Bessere Prompts mit Erklärung


OpenAI hat einen Prompt Optimizer im Kontext des neuen Supermodells GPT-5 bereitgestellt. Dieser verbessert deine Prompts nicht nur, sondern zeigt in Erklärungen im Kommentar, warum die neue Version besser ist – so kannst du es später selbst besser machen und Prompt-Profi werden.

Anfang August rollte OpenAI endlich das KI-Modell GPT-5 aus. Dieses ist das neue Standardmodell für ChatGPT und leistungsfähiger als alle bisherigen.

So etwas wie GPT‑5 zu haben, wäre zu jedem früheren Zeitpunkt in der Geschichte so gut wie unvorstellbar gewesen,

so Sam Altman, CEO des Unternehmens. GPT-5 soll in vielen Belangen besser sein als die vorangegangenen Modelle, etwa beim Coding, beim Texten und beim visuellen Verständnis. Deshalb kann beispielsweise ChatGPT fortan noch bessere Antworten und Inhalte liefern. Doch der Output hängt nach wie vor stark vom Input der User ab, also von den Prompts. Während es zahlreiche Tipps zur spezifischen Prompt-Optimierung gibt, bieten die KI-Unternehmen hinter Chatbots und KI-Diensten oft eigene Optimierungs-Tools. Schon 2024 hat beispielsweise Anthropic einen Prompt Optimizer für Claude eingeführt. OpenAI hat kürzlich ebenfalls eine Version für ChatGPT bereitgestellt, die Prompts für den Output mit den Modellen GPT-5, GPT-4.1 und o3 verbessert. Diesen Prompt Optimizer kannst du auch kostenfrei testen.


Anthropic bietet Prompt Optimizer:

Vom Prompt zum Template

Skizze einer nachdenklichen Person, grob, orangener Hintergrund
© Anthropic via Canva

So funktioniert der neue OpenAI Prompt Optimizer

Im OpenAI Playground können User inzwischen den Prompt Optimizer nutzen, um ihre Prompts für ein Modell ihrer Wahl optimieren zu lassen. Zusätzlich erhalten sie Erklärungen, die die Verbesserung nachvollziehbar machen. Im Web können User über die Plattformseite zum Optimizer gelangen und auch ohne Abonnement, aber mit Anmeldung, Prompts eingeben und diese optimieren lassen. Wir haben das für ein simples Beispiel ausprobiert. Der Original-Prompt lautete:

Show me the way to make compelling LinkedIn posts, please!

Optimiert für GPT-5, präzisierte das Tool die Aussage zunächst: „Provide clear steps for creating compelling LinkedIn posts.“ Dann folgte noch eine Ergänzung zur Formatvorgabe: „Format your response as a numbered list.“

So kann ein optimierte Prompt in OpenAIs Prompt Optimizer aussehen, Sceenshot, © OpenAI, Texte vor hellem Hintergrund
So kann ein optimierte Prompt in OpenAIs Prompt Optimizer aussehen, Screenshot, © OpenAI

Textfeldsymbole am Rand der optimierten Prompts liefern konzise Erklärungen zur Verbesserung. Außerdem können sich User die Änderungen im Detail anschauen, in grüner Schrift.

Developer Message zur Optimierung von Prompts, Sceenshot, © OpenAI, Text
Developer Message zur Optimierung von Prompts, Screenshot, © OpenAI

Diese Optimierungen funktionieren aber ebenso bei komplexeren Prompts, etwa im Kontext der Code-Generierung oder Problembehebung. Ein Beispiel liefert AI-Experte Dr. Alvaro Cintas auf Threads.

Grundsätzlich bedeutet die Integration des Prompt Optimizers im Playground als Interface für Developer, dass das Tool vor allem für Entwickler:innen gedacht sein dürfte, die dort ihre Prompts für verschiedene Prozesse integrieren. Raj Pathak und Corwin Cheung erklären im OpenAI Cookbook, wie die Prompt-Migration und -Verbesserung auch bei komplexen Anfragen im Detail verläuft. Sie schreiben einleitend:

The GPT-5 Family of models are the smartest models we’ve released to date, representing a step change in the models’ capabilities across the board. GPT-5 is particularly specialized in agentic task performance, coding, and steerability, making it a great fit for everyone from curious users to advanced researchers. GPT-5 will benefit from all the traditional prompting best practices, but to make optimizations and migrations easier, we are introducing the GPT-5 Prompt Optimizer in our Playground to help users get started on improving existing prompts and migrating prompts for GPT-5 and other OpenAI models.

Wer in diesem Kontext operiert, kann den Prompt Optimizer umfassend einsetzen. Für die ausführliche Nutzung im Playground über einen Test hinaus braucht es aber ein kostenpflichtiges Abonnement. Der AI-Experte Sindre Wimberger lieferte auf LinkedIn kürzlich ein Beispiel für die Nutzung.





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„The Invisible Class“: Ottobock und Presence sensibilisieren für Barrieren beim Reisen


Der Para-Leichtathlet Davide Morana veranschaulicht im Kampagnenfilm von Ottobock, wie schwierig eine Flughafenkontrolle mit einer Prothese sein kann

Weltweit gibt es rund 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen – und die stoßen beim Reisen an diverse Grenzen. Um auf die Probleme aufmerksam zu machen, mit denen sie an Flughäfen, in Verkehrsmitteln und in Hotels konfrontiert werden, hat das MedTech-Unternehmen Ottobock eine globale Kampagne gestartet.

Reisen birgt seine Vielzahl an potenziellen Hürden, erst recht für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Laut zwei Studien, auf die sich Ottobock beruft, hatten 84 Prozent von ihnen in Europa bereits Probleme beim Reisen, die im direkten Kontext mit ihrer Behinderung standen. In den USA trifft dies sogar auf 96 Prozent zu. Die Bandbreite an Missständen ist groß und reicht von mangelhaften Infrastrukturen bis hin zu fehlender Sensibilität des Umfelds. Mit der globalen Kampagne „The Invisible Class“ will Ottobock dem Thema mehr Sichtbarkeit verleihen.

Martin Böhm, Chief Experience Officer bei Ottobock, erklärt den Namen der Kampagne so: „Der Begriff steht symbolisch für eine Reiseklasse, die 1,3 Milliarden Menschen ‚buchen‘ – ob sie es wollen oder nicht. Ihre Reisen werden unnötig erschwert: durch verlorene oder beschädigte Rollstühle an Flughäfen, unzugängliche Verkehrsmittel und Unterkünfte – und auch durch die Unsicherheit und Unwissenheit von Mitarbeitenden und Mitreisenden, die oft nicht wissen, wie sie angemessen helfen oder reagieren sollen. Mit ‚Invisible Class‘ erzählen wir die Geschichte von der medienstarken ‚Unofficial Discipline‚ weiter: Indem wir unsere globale Reichweite nutzen und eine Plattform schaffen für einen gesellschaftlichen Dialog, regen wir zu einem Umdenken an gegenüber strukturellen Barrieren.“

Kreiert und umgesetzt wurde die Kampagne in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Presence. Die Werbemaßnahmen umfassen unter anderem 84 WallDecaux-Werbebildschirme an Bahnhöfen und mehr als 4.000 stadtweit verteilte Poster in Berlin. Versehen sind diese mit Wortspiel-Slogans wie „From: Wanderlust – To: Wanderlost“ oder „From: All inclusive – To: You’re excluded“ sowie einem QR-Code und sollen dazu animieren, mehr über die „Invisible Class“ zu erfahren. Auch ein rund 75-sekündiger Werbefilm rund um drei Creators ist Teil der Kampagne.


Online wird „The Invisible Class“ in mehr als 15 Ländern auf Google, Instagram, Facebook und TikTok ausgespielt. 50 globale Ottobock-Markenbotschafter und -Creators teilen unter #InvisibleClass ihre persönlichen Erfahrungen zu Reise-Herausforderungen, geben Reisetipps und laden in Social Media zum Austausch ein. Alle Inhalte stellt Ottobock gesammelt auf einer Website bereit. Dort findet sich auch eine von Anwenderinnen und Anwendern kuratierte Google-Maps-Liste mit barrierefreien Zugängen zu Sehenswürdigkeiten, Unterkünften und Dienstleistungen. So sollen andere Betroffenen die Möglichkeit bekommen, ihre Reisen künftig besser planen zu können.

Bei den drei Protagonisten des Kampagnenfilms zu „Invisible Class“ handelt es sich um Ayleen Walter aus Deutschland, Davide Morana aus Italien und Zainab Al-Eqabi aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ayleen Walter sagt: „Früher war Reisen für mich oft spontan – einfach losfahren, vor Ort entscheiden, wohin es geht. Heute bedeutet es für mich minutiöse Planung. Aber es ist nicht unmöglich: mit viel Vorbereitung, eine Portion Mut und das Vertrauen darauf, dass man immer irgendeine Lösung finden wird.“ Sie ist durch eine chronische Wirbelsäulenerkrankung an beiden Beinen querschnittsgelähmt. Als Model und Speakerin setzt sie sich für mehr Sichtbarkeit und das Empowerment von Menschen mit Behinderung ein.

Davide Morana ist ein Para-Leichtathlet und wurde unter anderem 2022 italienischer Meister im 100-Meter- und 200-Meter-Sprint. Ihm mussten aufgrund einer Meningitis-Erkrankung im Alter von 24 Jahren beide Beine und Arme amputiert werden. „Mit einer Prothese durch die Flughafenkontrolle zu gehen, kann sich schnell wie ein Sicherheitsrisiko fühlen und nicht wie ein Reisender. Man gewöhnt sich zwar an die zusätzlichen Kontrollen, aber es fühlt sich weiterhin unangenehm an, angestarrt oder ausgesondert zu werden“, so Morana.

Ähnliches berichtet Zainab Al-Eqabi, die mit sieben Jahren ihr linkes Bein durch die Detonation einer Bombe verlor: „Das erste Mal, dass ich an einer Sicherheitskontrolle gezwungen wurde, meine Prothese abzunehmen, habe ich sehr geweint. Meine Prothese ist mein Bein. Ein Teil von mir. Ich hatte das Gefühl, mir würde etwas Wertvolles von meinem Körper abgenommen und dann vor allen anderen Passagieren durch den Scanner geschoben werden“. Heute engagiert sie sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen – als Fernsehmoderatorin, Influencerin und Model.

Der Kampagnenfilm wurde von LeBerg produziert, Regie führte Milo Blake. Director of Production war Mika Altskan.





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Aus ID.2 wird ID. Polo: Volkswagen verpasst sich neue Markenstrategie bei E-Autos


Volkswagen besinnt sich bei E-Autos auf etablierte Modellnamen wie den Polo

Gerüchte gab es schon länger, jetzt ist es offiziell. Volkswagen rückt von seiner Markenstrategie bei Elektroautos ab. Die vollelektrischen ID-Modelle des Wolfsburger Unternehmens werden künftig nicht mehr durchnummeriert, sondern erhalten echte Namen, die zudem eine gehörige Portion Glanz und Gloria mitbringen.

Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, hatte kürzlich bereits durchblicken lassen, dass Europas größter Autobauer bei seinem M

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Gesetzentwurf: Produktwerbung mit Umweltaussagen wird strenger geregelt


Viele Unternehmen betreiben mit Produktlabels wie „CO2 neutral“ Greenwashing

Für Produktwerbung mit allgemeinen Umweltaussagen wie „nachhaltig“ oder „umweltfreundlich“ wird es künftig strengere Regeln geben. Solche Beschreibungen sollen nur noch erlaubt sein, wenn sie auch belegt werden können. Das sieht ein vom Bundeskabinett beschlossener Gesetzentwurf vor, mit dem EU-Recht umgesetzt wird. Vorgesehen ist eine Übergangsfrist bis Ende September kommenden Jahres.

Diese Umweltaussagen dürfen auch nicht auf das gesamte Produkt bezogen verwendet werden, wenn sie tatsächlich nur auf einen Teil des damit b

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