Apps & Mobile Entwicklung
PS5-Beta-Update: Controller mit 4 Geräten koppeln und Energie beim Spielen sparen
Beta-Teilnehmer der PlayStation 5 erhalten ab heute Zugriff auf eine neue Funktion, die es ermöglicht, die DualSense-Wireless-Controller mit mehreren Geräten gleichzeitig zu koppeln. Auf diese Weise müssen die Controller nicht immer wieder neu gekoppelt werden, wenn das Gerät, an dem sie genutzt werden, wieder gewechselt wird.
Kopplung mit bis zu vier Geräten gleichzeitig
Der DualSense-Wireless-Controller unterstützt bereits jetzt mehrere Geräte über die PlayStation 5 hinaus, beispielsweise eine Verbindung mit dem PC, Mac und Smartphone. Hatte man den Controller bisher bereits mit einem dieser Geräte gekoppelt, danach aber wieder an der PS5 benutzt, musste man ihn daraufhin mit den anderen Geräten immer erst wieder neu koppeln, um ihn wieder an diesen nutzen zu können. Genau dies ändert sich mit dem Beta-Update nun. DualSense-Wireless-Controller und DualSense-Edge-Wireless-Controller können nun gleichzeitig mit bis zu vier Geräten gekoppelt werden. Darüber hinaus kann man einfacher zwischen den Geräten wechseln, ohne jedes Mal eine Kopplung vornehmen zu müssen, denn dies ist nun direkt über den Controller möglich.
So wird ein Controller mit mehreren Geräten gekoppelt
Durch Drücken der PS-Taste und einer der Aktionstasten (Dreieck-/Kreis-/Kreuz-/Quadrat-Taste) kann man jedem Gerät einen Slot zuweisen. Ist ein USB-Kabel mit dem Controller verbunden, muss es vor dem Koppeln entfernt werden. Zudem muss die Leuchtleiste und Spieler-Kontrollleuchte des Controllers ausgeschaltet sein. Sind sie an, muss die PS-Taste gedrückt gehalten werden, bis sie sich ausschaltet. Danach muss eine Aktionstasten (Dreieck, Kreis, Kreuz oder Quadrat) und die PS-Taste länger als 5 Sekunden gedrückt gehalten werden. Die Leuchtleiste und die Spieler-Kontrollleuchte blinken zweimal. Auf dem zu koppelnden Gerät muss Bluetooth eingeschaltet sein. Dort wird die Option zum Hinzufügen eines Bluetooth-Geräts und daraufhin der Controller ausgewählt. Die Leuchtleiste leuchtet auf und die Spieler-Kontrollleuchte blinkt entsprechend der Slot-Nummer.
So wird zwischen den Geräten gewechselt
Sobald mehr als ein Gerät auf dem Controller registriert ist, kann zwischen den Geräten gewechselt werden. Auch hierfür wird die PS-Taste und die Aktionstaste (Dreieck, Kreis, Kreuz oder Quadrat) rund 3 Sekunden lang gedrückt, die dem jeweiligen Slot entspricht, bis die Leuchtleiste und die Spieler-Kontrollleuchte blinken. Das ist sowohl bei ein- als auch ausgeschaltetem Controller möglich.
Die PS5-Beta-Version, die diese Funktion unterstützt, ist für ausgewählte Teilnehmer in den USA, Kanada, Japan, im Vereinigten Königreich, in Deutschland und Frankreich verfügbar – dieselben Länder wie bei den letzten Systemsoftware-Betas. Das Update soll in den nächsten Monaten global veröffentlicht werden.
Demnächst: Energiesparmodus für Spiele
Sony bleibt zudem der Umsetzung des 2010 eingeführten Umweltplans „Road to Zero“ verpflichtet. Dieser beinhaltet unter anderem das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2040. Um auch mit der PlayStation 5 zu diesem Ziel beitragen zu können, wird die finale Version des Updates eine neue Option im Einstellungsmenü namens Power Saver (Energiesparmodus) mit sich bringen. Diese Funktion ist während der Betaphase aber noch nicht verfügbar.
Nach der offiziellen Einführung kann sie optional von den Spielern aktiviert werden, um die Leistung unterstützter PS5-Spiele zu reduzieren und dadurch den Stromverbrauch der PS5 zu senken. Bei aktiviertem Energiesparmodus ist beispielsweise der VR-Modus nicht verfügbar und einige Gameplay-Funktionen sind möglicherweise eingeschränkt. Wenn diese Funktion nicht aktiviert ist oder Spiele die Funktion nicht unterstützen, wird die Leistung nicht reduziert und der Stromverbrauch wird nicht gesenkt.
Sony plant zeitnah vor der Einführung weitere Informationen zu dieser neuen Funktion bekanntzugeben, unter anderem welche PS5-Spiele unterstützt werden und welche Auswirkungen sie hat. Denn konkrete Details abseits der oben genannten Punkte, wie diese Funktion die Leistungsaufnahme senkt, fehlen derzeit noch. Denkbar ist eine Begrenzung der FPS oder das Deaktivieren grafisch aufwendiger Funktionen wie Raytracing.
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Kurz angemerkt: Nein, AMD hat noch keine 50 Prozent Marktanteil bei Server-CPUs
In Medien wird eine Meldung verbreitet, dass AMD die 50 Prozent Marktanteil bei Server-CPUs geknackt hat. Die Ursprungsquelle widerlegt das und erklärt, dass es zuvor einen Versuch gab, die Datenbanken zu manipulieren.
Es fing an mit einigen Tweets, die dies behaupteten, schnell sprangen News-Portale vor allem in Asien an und verbreiteten die Meldung weiter. Basierend auf einem Datensatz vom 21. Juli erklärten diese, AMD habe einen 50-Prozent-Marktanteil im Server-Markt überschritten.
Mit minimalem Recherche-Aufwand wird jedoch klar, dass die Daten nicht korrekt sind und schon vor Stunden durch das Unternehmen korrigiert wurden. Die Werte stammen von PassMark. Diese erklären dazu, dass es wohl einen Versuch aus Südkorea gab, es in dieser Richtung aussehen zu lassen.
Anzumerken ist dabei, dass bei PassMark nur CPUs gezählt sind, die den Benchmark ausführen. Vergleichbar mit „echten“ Zahlen bezüglich Marktanteilen ist der Wert deshalb ohnehin nicht.
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Samsung Galaxy S26 Gerüchte: Neuer Snapdragon und gleich großer Akku zeichnen sich ab
Nachdem Galaxy S25, Fold 7 und Flip 7 jetzt durch sind, fehlen für dieses Jahr noch neue FE-Modelle und Tablets, bevor im Januar 2026 schon wieder das Galaxy S an der Reihe ist. Erste Gerüchte deuten beim Galaxy S26 auf eine neue Generation Snapdragon-Prozessor von Qualcomm, einen gleich großen Akku und schnelleres Laden hin.
Halbzeit für Samsung: Die Galaxy-S25-Reihe ist seit rund einem halben Jahr auf dem Markt, da sprießen bereits mannigfaltig Gerüchte zum Nachfolger aus dem Boden. Sollte 2026 so wie 2025 für Samsung ablaufen, ist analog zum Vorgänger Ende Januar des kommenden Jahres mit der Vorstellung der Galaxy-S26-Familie zu rechnen.
Snapdragon 8 Elite Gen 2 mit 4,74 GHz
Samsung werde in der gesamten Serie auf den Qualcomm Snapdragon 8 Elite Gen 2 „for Galaxy“ setzen, der bei TSMC gefertigt und in der Spitze bis zu 4,74 GHz auf den Prime-Kernen erreichen soll. Das zumindest geht aus einem X-Beitrag des bei Samsungs üblicherweise gut informierten Nutzers UniverseIce hervor. Die Vorstellung des zugrundeliegenden Chips dürfte mit etwas weniger Takt zum Snapdragon Summit 2025 vom 23. bis 25. September erfolgen. Das Event hat Qualcomm bereits offiziell angekündigt. Für den größten Abnehmer Samsung gibt es zu einem späteren Zeitpunkt dann üblicherweise noch ein paar Megahertz mehr. Für den Snapdragon 8 Elite lag das Plus bei 150 MHz.
Exynos 2600 soll ebenfalls im Gespräch sein
Etwas anders sieht es hingegen Bloomberg in einem aktuellen Bericht. Sowohl Qualcomm als auch Samsung selbst sollen demnach in Betracht gezogen werden. Aufseiten von Samsung würde das den Einsatz des Exynos 2600 bedeuten, der auf den Exynos 2500 im Galaxy Z Flip 7 (Test) folgen würde. Die Abhängigkeit von Qualcomm soll damit gebrochen werden, außerdem sollen Zweifel aus dem Weg geräumt werden, wonach die eigenen Chips bei Effizienz und Wärmeentwicklung unterlegen seien.
Passend dazu sind bereits erste Benchmark-Ergebnisse des Exynos 2600 im Geekbench-Browser zu finden, die jedoch noch unterhalb des Exynos 2500 liegen, was dem frühen Stadium geschuldet sein dürfte. Dem Eintrag nach setzt Samsung auf ein Deca-Core-Design mit einem Prime-, drei Performance- und sechs Efficiency-Kernen. Mit der Xclipse 960 soll zudem eine neue Generation GPU aus der Kooperation mit AMD Einzug halten.
Gleich großer Akku, aber schnelleres Laden
Die Batterie des Galaxy S26 Ultra werde Samsung bei den aktuellen 5.000 mAh belassen, heißt es von demselben Leaker, doch soll im Gegenzug schnelleres Laden als die bislang möglichen 45 Watt unterstützt werden. Das Galaxy S26 Edge soll hingegen abermals dünner ausfallen, aber dennoch einen größere Akku als das S25 Edge (Test) erhalten, was einer neuen Batterietechnologie zu verdanken sei. Das könnte ein Hinweis auf eine Silizium-Kohlenstoff-Batterie sein, für die anderen Modelle gibt es entsprechende Hinweise aber noch nicht.
200-MP-Kamera mit neuer Anfangsblende
Galaxy S25 Ultra, S25 Edge und Z Fold 7 (Test) setzen für die Hauptkamera bereits auf Samsungs HP2-Sensor mit 200 Megapixeln, der auch im Galaxy S26 Ultra wieder Verwendung finden soll. Vollständig recycelt werden soll die Kamera allerdings nicht, Samsung werde aber auf eine offenere Anfangsblende setzen und damit mehr Licht auf den Sensor einfallen lassen. Im Galaxy S25 Ultra (Test) liegt diese aktuell bei f/1.7.
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iPhone: iOS 26 Public Beta mit Liquid Glass ist für alle verfügbar
Kurz nach der vierten Developer Beta hat Apple nun auch die erste Public Beta von iOS 26 freigegeben. Interessierte iPhone-Nutzer können sich wahlweise auf der Website von Apple für die öffentliche Beta registrieren, oder in den Einstellungen des iPhones unter Softwareupdate den Eintrag „Beta-Updates“ aktivieren.
Wahl zwischen Public und Developer für jeden
In diesen Beta-Updates kann man zwischen der Public Beta und der Developer Beta wählen, die Apple inzwischen auch normalen Nutzern ohne Developer-Account zugänglich macht. Das Risiko, dass etwas nicht so läuft, wie es soll, ist hier allerdings höher. Neben iOS 26 stehen hier auch Beta-Versionen von iOS 18 zur Auswahl.
1. Public Beta = 4. Developer Beta
Die erste öffentliche Beta-Version von iOS 26 entspricht dabei der Anfang der Woche freigegebenen vierten Beta-Version für Entwickler. In der Regel wird die Public Beta seltener aktualisiert als die Developer Beta, ist dafür aber ausgereifter. Auch die öffentliche Beta von iPadOS 26 steht ab heute zur Verfügung und kann analog zur Beta von iOS 26 aktiviert und installiert werden.
Neues Design und viele Änderungen mit iOS 26
iOS 26 und iPadOS 26 verfügen über Apples Liquid Glass Design, das auf viel Transparenz setzt. Symbole, Menüschaltflächen, Navigationsleisten und andere Design-Elemente reflektieren und brechen das Licht mit kleinen Animationen. In einigen Bereichen gibt es mit iOS 26 zudem Popup-Menüs, die Tab-Leisten werden allgemein kleiner und das Design ist wieder etwas runder. Apple hat fast alle Apps angepasst und aktualisiert. Image Playground bietet in iOS 26 Optionen im ChatGPT-Stil und Apples Genmoji unterstützt das Mischen von zwei oder mehr Emoji-Zeichen, um neue, eigene Genmoji zu kreieren.
Safari, Telefon, Nachrichten, Music und CarPlay mit Updates
In Safari wird mit iOS 26 die Navigation aktualisiert. In der Telefon-App gibt es neue Funktionen wie Anruffilterung und Halteassistent, die Nachrichten-App bietet nun, wie aus anderen Messengern bekannt, anpassbare Hintergründe und unterstützt Umfragen. Apple Music verfügt über eine DJ-ähnliche AutoMix-Funktion und CarPlay hat eine überarbeitete Benutzeroberfläche mit Widgets und Live-Aktivitäten.
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