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Künstliche Intelligenz

PWM-Funktion für iPhone 17 Pro und 17 Pro Max – 120 Hertz für alle


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apples neue iPhones bringen einige Veränderungen bei den verbauten Bildschirmen mit, die von Marktbeobachtern positiv aufgenommen wurden. Diese betreffen allerdings nicht alle Modelle – der Konzern macht wie üblich Unterscheidungen zwischen den Pro- und Standardgeräten. Ein Zwischending ist der neue Formfaktor iPhone Air: Hier verbaut Apple zwar den High-End-Chip A19 Pro (allerdings mit einem GPU-Kern weniger), der Bildschirm orientiert sich aber eher am Standardmodell iPhone 17, wobei er hier 0,2 Zoll größer ist (6,5 statt 6,3).

Beim iPhone 17 Pro und 17 Pro Max gibt es nun einen eigenen Schalter in iOS 26, mit dem man die sogenannte Pulse Width Modulation, kurz PWM, abschalten kann. Zu finden ist dieser im Bereich Bildschirm und Textgröße bei den Einstellungen für die Bedienhilfen. Bei abgedrehtem PWM erfolgt das Dimming des OLED-Displays auf eine andere Art, was laut Apple eine „weichere Bildschirmausgabe“ bei geringeren Helligkeitsniveaus ermöglicht. Nutzer, denen das reguläre OLED-Bild aufgrund einer Sehbehinderung oder Seherkrankung zu harsch vorkommt, sollten die Einstellung einmal ausprobieren.

Allerdings, warnt der Hersteller, kann es so zu einer „geringeren Leistung bei geringer Helligkeit“ kommen, wenn auch nur unter „bestimmten Bedingungen“. PWM dient dazu, die Bildpunkte (Pixel) schnell ein- und auszuschalten, was auch dabei hilft, dass OLEDs ein sehr dunkles Schwarz darstellen. Es gibt jedoch Menschen, die dies als Flackern empfinden (samt Kopf- und Augenschmerzen) und die Funktion daher abdrehen möchten. Mit iPhone 17 Pro und 17 Pro Max ist das nun erstmals möglich. Warum es bei den beiden anderen Modellen (noch?) nicht klappt, bleibt unklar.

Sehr lobenswert ist, dass Apple jetzt alle iPhone-17-Varianten samt iPhone Air mit „ProMotion“-Displays ausstattet. Dabei handelt es sich um Bildschirme, deren Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz reguliert werden kann. Das sorgt für weicheres Scrolling und Spielen.

Außerdem lässt sich so ein Always-On-Bildschirm realisieren, der sich nur noch einmal pro Sekunde refreshen muss. Bislang blieb die Funktion nur den Pro-Modellen vorbehalten. Künftig ist sie ein neuer iPhone-Standard.


(bsc)



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Künstliche Intelligenz

GitHub Copilot erlaubt spezialisierte, User-definierte Agenten


Für den KI-Dienst GitHub Copilot lassen sich nun benutzerdefinierte Agenten (Custom Agents) erstellen. Microsoft, der Mutterkonzern von GitHub, hat das bereits für seine Programmiersprache C# und sein .NET-GUI-Toolkit Windows Forms (WinForms) umgesetzt. Die neuen Agenten sollen unter anderem helfen, Best Practices einzuhalten. Weitere Custom Agents haben schon unter anderem die GitHub-Partner Dynatrace, HashiCorp, Databricks und JFrog erstellt.

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Custom Agents für GitHub Copilot können mit Informationen zu Team-Workflows, Konventionen und individuellen Anforderungen gefüttert werden. Anschließend lassen sie sich durch Prompts, Toolauswahl und das Model Context Protocol (MCP) weiter spezialisieren. Dabei können sowohl Unternehmen als auch Teams oder einzelne Entwicklerinnen und Entwickler einen solchen Agenten erstellen.

Derzeit lassen sich die benutzerdefinierten Agenten auf github.com und im Copilot-CLI verwenden. Künftig soll auch Visual Studio Code folgen. Einen ersten Blick darauf bietet das VS-Code-Insiders-Programm.

Microsoft hat bereits Custom Agents für C# und WinForms erstellt: unter den Namen C# Expert und WinForms Expert. Der C#-Agent ist darauf ausgelegt, sich wie ein C#-Experte zu verhalten und sauberen, gut designten, fehlerfreien, sicheren, les- und wartbaren Code zu erstellen, der .NET-Konventionen folgt. Der WinForms-Experte folgt analog dazu den Design- und Codingprinzipien von Windows Forms. Unter anderem bevorzugt er beim Erstellen neuer Projekte das anstehende Release .NET 10.0 sowie bekannte, stabile und weitverbreitete NuGet-Pakete in ihrer aktuellsten Stable-Major-Version (zum Beispiel 2.x).


betterCode() .NET 10.0

betterCode() .NET 10.0

(Bild: coffeemill/123rf.com)

Verbesserte Klassen in .NET 10.0, Native AOT mit Entity Framework Core 10.0 und mehr: Darüber informieren .NET-Profis auf der Online-Konferenz betterCode() .NET 10.0 am 18. November 2025. Nachgelagert gibt es sechs ganztägige Workshops zu Themen wie C# 14.0, künstliche Intelligenz und Web-APIs.

Beide Agenten sind noch experimentell. Um sie zu verwenden, laden Entwicklerinnen und Entwickler die Markdown-Dateien CSharpExpert.agent.md und WinFormsExpert.agent.md aus dem Repository @github/awesome-copilot herunter. Anschließend fügen sie die Dateien zum Ordner .github/agents in ihrem Repo hinzu.

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Dann lässt sich der entsprechende KI-Experte auswählen, etwa im Insider-Programm für Visual Studio Code per Dropdown-Menü:


Der C#-Experte steht für VS-Code-Insider zur Auswahl.

Der C#-Experte steht für VS-Code-Insider zur Auswahl.

Der C#-Experte steht für VS-Code-Insider zur Auswahl.

(Bild: Microsoft)

Weitere Informationen zu Custom Agents lassen sich einem GitHub-Blogeintrag entnehmen. Die experimentellen C#- und WinForms-Agenten stellt Microsoft auf seinem Entwicklerblog vor.


(mai)



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Künstliche Intelligenz

Google-Mutter steigert Gewinn um ein Drittel trotz EU-Strafe


Googles Mutterkonzern Alphabet hat seinen Quartalsgewinn trotz einer Milliardenstrafe in der EU um rund ein Drittel gesteigert. Der Internet-Riese verdiente von Juli bis September rund 34,98 Milliarden US-Dollar (rund 30,1 Milliarden Euro) nach 26,3 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Die EU-Kommission wirft Google und Alphabet Wettbewerbsverstöße im Werbegeschäft vor und verhängte im September eine Strafe von 2,95 Milliarden Euro.

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Den Umsatz steigerte Alphabet im Jahresvergleich um 16 Prozent auf knapp 102,35 Milliarden Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Es war das erste Mal, dass der Konzern in einem Quartal die Marke von 100 Milliarden Dollar knackte.

Das Werbegeschäft von Google samt der Videoplattform YouTube bleibt der wichtigste Geldbringer des Konzerns: Es wuchs im Jahresvergleich um 12,6 Prozent auf 56,57 Milliarden Dollar.

Die Entwicklung des Anzeigengeschäfts wird sehr genau beobachtet. Denn Google bringt in die Suchmaschine gerade mehr mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellte Zusammenfassungen ein, die Anfragen der Nutzer direkt beantworten sollen. Damit könnte der Anreiz sinken, auf Links neben den Suchergebnissen zu klicken. Damit verdiente Google aber traditionell das Geld. Die Suchmaschine muss sich aber wandeln – denn sie bekam neue Konkurrenz durch KI-Chatbots wie ChatGPT, denen viele Nutzer ihre Fragen stellen.

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Konzernchef Sundar Pichai sagte, durch die KI-Zusammenfassungen gebe es deutlich mehr Suchanfragen. Denn Nutzer entdeckten, dass Google mehr ihrer Fragen beantworten könne. Der Effekt sei bei jungen Nutzern stärker zu beobachten, sagte Pichai. Der sogenannte KI-Modus in der Suchmaschine, bei dem Künstliche Intelligenz die Anfragen beantwortet, komme inzwischen auf mehr als 75 Millionen Nutzer täglich.

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Wie auch einige Rivalen investiert Alphabet riesige Summen in den Ausbau von Infrastruktur für künstliche Intelligenz. Für dieses Jahr stellt der Konzern Kapitalinvestitionen von 91 bis 93 Milliarden Dollar in Aussicht – zuvor waren 85 Milliarden Dollar angepeilt worden. Für 2026 kündigte Alphabet noch einen „bedeutenden Anstieg“ an, zunächst ohne eine konkrete Größenordnung.

Der Umsatz des Alphabet-Bereichs, in dem Zukunftsprojekte wie die Robotaxis von Waymo oder die Wing-Drohnen zusammengefasst sind, sank binnen eines Jahres von 388 auf 344 Millionen Dollar. Die Sparte machte zugleich einen operativen Verlust von gut 1,4 Milliarden Dollar – das waren 28 Prozent mehr als vor einem Jahr. Waymo solle dabei mehr Ressourcen bekommen. Die Alphabet-Firma gilt als führend bei Robotaxis – während Elon Musk versucht, den noch kleinen Markt mit günstigeren Fahrzeugen des von ihm geführten Elektroauto-Herstellers Tesla aufzurollen.

Die Alphabet-Aktie legte im nachbörslichen Handel um nahezu sieben Prozent zu.


(afl)



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Heizlüfter mit Bitcoin-Miner: Ofen 2 im Test


Der Herbst ist da, die Tage werden kälter: Zeit, die Heizung anzuwerfen. Das allerdings geht immer mehr ins Geld – die Kosten für Strom, Gas oder Fernwärme steigen tendenziell noch weiter. Da kommt der Ofen 2 vom österreichischen Hersteller 21energy gerade recht. Der Heizlüfter verwandelt nicht einfach nur Strom in Wärme, er schürft mit der eingesetzten Energie stattdessen Bitcoins. So generiert das Gerät Einnahmen, die am Ende die Heizkosten senken oder gleich ganz amortisieren sollen.

Die Idee klingt zunächst überzeugend: Die Effizienz ist die gleiche wie bei einem herkömmlichen Heizlüfter, beide wandeln die eingesetzte Energie vollständig in Wärme um. Der Bitcoin-Miner löst aber komplexe Rechenaufgaben und bekommt dafür jedes Mal eine kleine Belohnung. Günstiger als mit einem gewöhnlichen elektrischen Heizlüfter heizt man deswegen allemal. Je nach Bitcoin-Kurs und Strompreis ließe sich unterm Strich sogar Geld verdienen. Glaubt man den Berechnungen des Herstellers, heizt man dadurch sogar teils billiger als mit einer Wärmepumpe.

Wir haben uns den Ofen 2 daher geschnappt und angeschaut, ob sich diese Hoffnungen in die Realität übertragen lassen, insbesondere bei den deutschen Strompreisen. Ebenso haben wir getestet, ob die versprochenen 1000 Watt Heizleistung eine wohlige Wärme verbreiten und der eingesetzte Bitcoin-Miner tatsächlich für Wohnräume taugt.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Heizlüfter mit Bitcoin-Miner: Ofen 2 im Test“.
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