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Apps & Mobile Entwicklung

QNAP Qsirch für NAS: KI-Suchfunktion mit allen Funktionen ab sofort kostenlos


QNAPs KI-Suchfunktion Qsirch für NAS ist mit dem vollen Premium-Funktionsumfang ab sofort kostenlos verfügbar. Der Hersteller spricht zwar offiziell von „1. Oktober“, aber schon jetzt gibt es Qsirch Premium kostenlos. Das ist offensichtlich eine Übergangslösung. Ab 1. Oktober bietet dann Qsirch „Standard“ den Premium-Umfang.

Qsirch effektiv ab sofort kostenlos

Bei Qsirch handelt es sich um ein Volltextdateisuche mit KI-gestützter, intelligenter Filterung. Die Funktion war bisher in Qsirch Premium und Qsirch Lite unterteilt. Künftig gibt es nur noch Qsirch mit dem vollen Premium-Umfang. Statt vormals 2,99 USD monatlich oder 29,99 USD im Jahr für Premium fallen wie bei Lite aber keine Kosten mehr an.

QNAP Qsirch (Premium) ist ab sofort kostenlos
QNAP Qsirch (Premium) ist ab sofort kostenlos

Um Qsirch kostenlos im vollen Umfang ohne Zahlung nutzen zu können, ist eine Aktualisierung auf Qsirch 5.3.3 nötig, die seit Ende August bereitsteht. Qsirch wiederum setzt QNAP-NAS-Betriebssystem QTS mindestens in Version 5.x voraus.

Ob Qsirch-Premium-Kunden im Jahresabo eine Erstattung erhalten, geht aus der Pressemitteilung nicht hervor. Hinweise aus der Community sind in den Kommentaren gerne gesehen.

Qsirch 6.0 mit neuen Funktionen

Im gleichen Atemzug mit der Bekanntgabe der kostenfreien Verfügbarkeit der aktuellen Qsirch-Version kündigt QNAP zudem das baldige Update auf Qsirch 6.0 an, das ebenfalls für alle Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen wird.

An Qsirch 6.0 besonders erwähnenswert sind zwei neue Funktionen:

  • Cloud-basierte und lokale LLM-Modelle (wie DeepSeek, Gemma)
  • RAG-Fähigkeiten für mehrstufige Gespräche (bisher nur einstufig)

Retrieval-augmented Generation“ (RAG) beschreibt eine Methode, bei der ein Sprachmodell nicht nur auf seinem trainierten Wissen basiert, sondern zusätzlich relevante externe Informationen aus einer Datenbank oder einer anderen Quelle (auf dem NAS) abruft um eine präzisere Antwort zu erzeugen.

Für neuere NAS-Modelle wird es mit Qsirch 6.0 außerdem möglich sein, ein LLM auch lokal auf dem eigenen NAS zu betreiben. Neben einer tendenziell höheren Performance und uneingeschränkten Verfügbarkeit steht mit dieser Funktion vor allem der Datenschutz im Fokus. Wann genau Qsirch 6.0 verfügbar sein wird, hat QNAP noch nicht bekannt gegeben, es soll aber „bald“ soweit sein.



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Millionen Autos in Deutschland droht TÜV-Desaster



Es ist ein Problem, das man nicht sieht, nicht hört und erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Ein digitales Loch, das sich 2028 auftut. Nicht Rost, nicht Bremsen, nicht Reifen werden dann für den Frust vieler Autofahrer sorgen. Sondern ein Signal, das verstummt. Der TÜV warnt: Millionen Fahrzeuge in Deutschland könnten bei der Hauptuntersuchung durchfallen.

Ein digitales Sicherheitsnetz reißt

Was früher nur ein Luxusmerkmal war, ist seit 2018 Pflicht: der automatische Notruf, kurz eCall. Erkennt das Fahrzeug einen schweren Unfall, wählt es eigenständig den Notruf und übermittelt Standortdaten. Im Idealfall rettet das Leben. Doch viele dieser Systeme nutzen noch das alte 2G-Mobilfunknetz, das einst SMS und die ersten Handys trug. Und genau dieses Netz wird verschwinden.

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Die großen Anbieter – Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) – haben angekündigt, den 2G-Dienst spätestens 2028 endgültig abzuschalten. Für den Alltag mag das kaum ins Gewicht fallen. Doch im Auto wird es zum Problem: Ohne Netz kein eCall. Das Fahrzeug kann dann im Ernstfall keinen Hilferuf mehr senden. Und gilt beim TÜV als nicht verkehrssicher. „Das eCall-System ist gesetzlich vorgeschrieben und ohne Netz nutzlos“, erklärt TÜV-Experte Richard Goebelt. Der TÜV-Verband rechnet mit etwa 5,5 Millionen betroffenen Fahrzeugen. Und auch der Deutsche Feuerwehrverband warnt: Der Ausfall sei „ein erheblicher Verlust an Sicherheit“.

Was bedeutet das konkret?

Spätestens mit der Abschaltung des Netzes könnte der TÜV Millionen Autos die Plakette verweigern. Denn wenn das System nicht funktioniert, liegt ein erheblicher Mangel vor. Kleinwagen und Mittelklassemodelle aus den Jahren nach 2018 sind besonders gefährdet. Fahrzeuge, die noch viele Jahre auf den Straßen unterwegs wären.

→ 5 Gründe: Deshalb klingt auch schlechte Musik im Auto besser

Telekom plant das Ende von 2G bereits im Juni 2028, Vodafone will im September desselben Jahres folgen. Telefónica lässt den Zeitpunkt offen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert nun, das alte Netz mindestens 15 Jahre länger am Leben zu halten, um Zeit für technische Lösungen zu gewinnen.

Warum Nachrüsten kaum hilft

Die Idee klingt simpel: Dann rüstet man die Fahrzeuge eben um. Doch in der Praxis ist das kaum machbar. Viele eCall-Module sind fest ins Steuergerät integriert, oft ohne Software-Updates oder Austauschmöglichkeiten. Ein Upgrade auf LTE oder 5G wäre technisch aufwendig und wirtschaftlich sinnlos, weil die Kosten den Restwert vieler Fahrzeuge übersteigen würden.

Zwar arbeiten einige Zulieferer an universellen Nachrüstlösungen, doch bis sie verfügbar, zertifiziert und bezahlbar sind, dürfte es Jahre dauern. Und solange bleibt das Problem bestehen: Autos, die eigentlich noch in gutem Zustand sind, könnten allein wegen eines funklosen Notrufsystems aus dem Verkehr gezogen werden.

→ Das Aus für deutsche Autobauer naht: Auto-Chef nennt Datum

Und jetzt?

Die Verantwortung liegt irgendwo zwischen Politik, Autoherstellern und Netzbetreibern. Der eine schaltet ab, der andere liefert keine Updates, und die Fahrer sitzen dazwischen. Langfristig sollen moderne eCall-Systeme über LTE oder 5G laufen, sie können sogar Bilder vom Unfallort übertragen und Einsatzkräfte präziser navigieren. Doch bis diese Technik flächendeckend in allen Fahrzeugen steckt, dürften Jahre vergehen. Der TÜV warnt deshalb vor einem „Blindflug in der Verkehrssicherheit“. Und wenn bis 2028 keine politische Lösung gefunden wird, könnte Deutschland das erleben, was in der digitalen Infrastruktur sonst oft passiert: eine Lücke, die keiner rechtzeitig geschlossen hat.



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PowerToys 0.95: Microsofts Werkzeug­kasten erhält Lichtschalter


Microsoft hat Version 0.95 der beliebten PowerToys veröffentlicht. Das Update bringt zahlreiche Neuerungen, darunter das neue Tool „Light Switch“ zum automatischen Umschalten zwischen Hell- und Dunkelmodus sowie Verbesserungen bei „Find My Mouse“, „PowerRename“ und der Befehlspalette. Ebenso wurden zahlreiche Fehler behoben.

Es gehe ein Licht auf

Mit dem auf den stimmigen Namen „Light Switch“ getauften Werkzeug kann der Wechsel zwischen hellem und dunklem Design künftig automatisch anhand von Sonnenauf- und -untergang des jeweiligen Standortes erfolgen. Wem das zu ungenau ist, kann den Zeitpunkt des Wechselns auch in den Einstellungen festlegen oder diesen über Tastenkombinationen manuell auslösen. Dadurch lässt sich der Moduswechsel flexibel an persönliche Vorlieben anpassen. Die neue Funktion wird nach dem Update jedoch automatisch aktiviert, Nutzer, die vorrangig den Dark-Modus nutzen, müssen diese dann zunächst in den Einstellungen deaktivieren.

Das Umschalten zwischen Hell- und Dunkelmodus lässt sich nun automatisieren
Das Umschalten zwischen Hell- und Dunkelmodus lässt sich nun automatisieren (Bild: Microsoft)

„Find My Mouse“ bietet in der neuen Version ein transparentes Spotlight mit unabhängig einstellbarer Deckkraft des Hintergrunds, was laut Entwicklern Fokus und Zugänglichkeit verbessern soll. Gleichzeitig wurde das Mauszeiger-Fadenkreuz um Ausrichtungsoptionen – vertikal, horizontal oder kombiniert – erweitert, um die Bedienung zu erleichtern.

„Find My Mouse“ unterstützt nun auch Transparenz
„Find My Mouse“ unterstützt nun auch Transparenz (Bild: Microsoft)

Im Umbenennungswerkzeug „PowerRename“ wurde ein Fehler behoben, durch den der Aufzählungszähler übersprungen werden konnte, wodurch nun eine zuverlässigere Stapelumbenennung gewährleistet werden soll. Das Problem trat unter anderem dann auf, wenn die Regex-Ersetzung identisch mit dem ursprünglichen Dateinamen war. „Peek“ kann jetzt auch über die Leertaste aktiviert werden, zudem lassen sich in den Einstellungen Verknüpfungen vollständig löschen und Konflikte ignorieren.

Befehlspalette massiv erweitert

In der Befehlspalette wurden unter anderem die lokalisierten WebSearch-Einstellungstasten durch stabile Literale und eine numerische Verlaufszählung ersetzt. Außerdem sorgt die neue Version dafür, dass nun alle WinGet-Erweiterungen zuverlässig in die Ausgabe übernommen werden. Das Laden der WinGet-Details wurde verschoben, während ergänzend Zeitprotokolle hinzugekommen sind. Darüber hinaus wurden Optionen zum Beibehalten nach dem Einfügen sowie ein sicheres Löschen mit Bestätigung für die Zwischenablage-Historie hinzugefügt.

Zahlreiche Fehler angegangen

Auch bei den obligatorischen Fehlerbehebungen haben die Entwickler umfangreiche Anpassungen vorgenommen. Die Kernprojekte erhielten eine Reorganisation, bei der „CoreLogger“ eingeführt wurde, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Zusätzlich wurden Einstellungen ergänzt, mit denen sich die primäre Aktion des Zwischenablageverlaufs festlegen lässt. Für eine bessere Bedienung und Erkennbarkeit wurden die bisher zur Anzeige des Dienststatus genutzten Farbpunkte durch Play-, Pause- und Stop-Symbole ersetzt.

Des Weiteren werden mit der neuen Version Haupt- und Toast-Fenster als Werkzeugfenster markiert, um sie von Alt+Tab fernzuhalten, während der Stil erhalten bleiben soll. Ebenfalls neu ist ein Grid-Layout mit den Optionen klein, mittel und Galerie, das die Übersichtlichkeit und Darstellung verbessern soll. Durch den neuen „Fuzzy Matcher“ sowie intelligentere Fallbacks und weniger Ausnahmen soll zudem die Suchfunktion zudem spürbar an Leistung gewinnen.

Eine höhere Ausfallsicherheit soll künftig dadurch erreicht werden, dass der Status auch dann gespeichert bleibt, wenn die vorherige Statusdatei beschädigt ist. Abstürze bei doppelten Tastenkombinationen sollen künftig ebenso der Vergangenheit angehören. Darüber hinaus soll Strg+I nun das Einfügen von Tabulatoren im Suchfeld verhindern, um Fehlern vorzubeugen.

Die genannten Änderungen bilden dabei nur einen Teil der zahlreichen Neuerungen und Korrekturen ab, die die Entwickler in PowerToys 0.95 umgesetzt haben. Eine vollständige Übersicht bietet wie gewohnt das ausführliche Änderungsprotokoll der Entwickler.

Ab sofort verfügbar

Nutzer der PowerToys sollten zeitnah eine Benachrichtigung zur Aktualisierung ihres virtuellen Werkzeugkastens erhalten. Alternativ kann die Tool-Sammlung auch über die Projektseite auf Github oder bequem über den am Ende dieser Meldung stehenden Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • PowerToys

    4,6 Sterne

    Mit den PowerToys hat Microsoft die aus Windows 95 bekannte Sammlung von Sytemtools wiederbelebt.



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Gratis-Spiele: Epic spendiert Amnesia: The Bunker und Samorost 3


Gratis-Spiele: Epic spendiert Amnesia: The Bunker und Samorost 3

Bild: Frictional Games

Mit den Spielen Amnesie: The Bunker und Samorost 3 können sich Spieler in dieser Woche zwischen Horror-Survival oder einem Rätselabenteuer entscheiden. Beide Spiele können bis zum 23. Oktober 2025 um 17 Uhr kostenfrei zur eigenen Bibliothek hinzugefügt werden. Einzige Voraussetzung ist ein Konto für den Epic Games Store.

Flucht aus dem Weltkriegsbunker

In Amnesia: The Bunker schlüpft der Spieler in die Rolle eines französischen Soldaten, der in einem Weltkriegsbunker festsitzt und versucht zu entkommen. Einzig mit einer Dynamotaschenlampe und einem Revolver mitsamt nur einer Patrone bewaffnet, muss der Spieler nach Auswegen suchen und Hilfsmittel herstellen. Neben der Flucht und der damit verbundenen Rätsel um den Bunker steht jedoch eins an erster Stelle: Das Licht darf um keinen Preis ausgehen!

Das Horror-Survival ist mit einer Altersfreigabe ab 18 Jahren freigeben. Mit einem Metascore von 77/100 Punkten und einer User-Wertung von 7,6/10 Punkten kommt Amnesia: The Bunker gut bei der Spielerschaft an.

Das Rätsel um die Zauberflöte

Samorost 3 knüpft hinsichtlich Grafik, Gameplay und Aufmachung an seine Vorgänger an, jedoch wird dieses Mal kein Haustier entführt, sondern der Weltraumgnom versucht die Geheimnisse um seine Zauberflöte zu lüften. In gewohnter Manier gilt es dabei zahlreiche Rätsel zu lösen.

Der Metascore von 80/100 Punkten sowie die User-Wertung von 8,1/10 Punkten zeugen von einem überaus soliden Spiel. Samorost 3 ist ab 6 Jahren freigegeben. Das Spiel steht in dieser Woche außerdem auch für Smartphones zum Download bereit.

Games-Schnäppchen im Forum

Neben den allwöchentlichen Gratis-Spielen im Epic Games Store gibt es zahlreiche weitere Angebote und Rabatte, die seitens der Community im Games-Schnäppchen-Thread im Forum gesammelt und geteilt werden. Vorbeischauen und Hinweise zu potenziellen Schnäppchen sind äußerst willkommen!



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