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Raspberry Pi Imager 2.0.3: Update erhöht Leistung und bringt neue Werkzeuge


Raspberry Pi Imager 2.0.3: Update erhöht Leistung und bringt neue Werkzeuge

Bild: Raspberry Pi Foundation

Bereits vor zwei Wochen haben die Entwickler des Raspberry Pi Imagers das erste große Update seit der Veröffentlichung von Version 2.0 bereitgestellt. Nun folgt ein weiteres Update, bei dem das Team das Tempo weiter erhöht und nicht nur Fehlerbehebungen, sondern erneut zahlreiche neue Funktionen integriert.

Den Anwender erwarten viele Neuerungen

So wurde an vielen Stellen die Leistung der Anwendung zur Erstellung von OS-Images für den Raspberry Pi verbessert. Dabei erhielt der Imager unter anderem Unterstützung für asynchrone Ein- und Ausgabe sowie für Konfigurationsoptionen auf allen Plattformen. Das Überspringen der periodischen Synchronisierung bei aktivierter direkter Ein- und Ausgabe soll zudem in der neuen Version den Durchsatz erhöhen. Darüber hinaus wurden zahlreiche Funktionen zur Leistungsüberprüfung integriert: Die Engpasserkennung und eine Echtzeit-Fortschrittsanzeige sollen künftig den Status von Netzwerk, Dekompression und Schreibvorgängen sichtbar machen. Neu ist außerdem eine detaillierte Aufschlüsselung der Schreibzeiten, die bei Hypothesen-Tests und Leistungsanalysen unterstützen soll.

Im Bereich des Netzwerks verfügt der Raspberry Pi Imager nun über eine umfassende Netzwerküberwachung auf allen Plattformen, mit der sich Änderungen der Konnektivität erkennen und das Abrufen der Betriebssystemliste automatisch wiederholen lassen. Ebenfalls neu ist eine automatische Fallback- und Wiederholungslogik für wiederhergestellte Netzwerkverbindungen. Für Linux-Distributionen haben die Entwickler zusätzlich eine CA-Zertifikatsbündel-Erkennung für AppImage-Kompatibilität auf nicht standardmäßigen CA-Pfaden ergänzt. Für benutzerdefinierte Repositorys zeigt die Anwendung nun den jeweiligen Repository-Host in der Fenstertitelleiste an, wobei eine Punycode-Kodierung eingesetzt wird, um IDN-Homograph-Angriffe zu verhindern.

Auch die Laufwerksunterstützung wurde überarbeitet. Der Imager kann nun gefälschte Speichergeräte erkennen und handhaben, die während Ein- und Ausgabevorgängen hängen bleiben. Zudem wurde ein Timeout-Mechanismus für kritische Vorgänge wie BLKDISCARD sowie für Schreiboperationen am Ende eines Geräts eingeführt. Unter Windows unterstützt der Imager nun den Bustyp NVMe over Fabrics (BusTypeNvmeof). Darüber hinaus wurde hier die Deinstallation verbessert, um alte Installationsverzeichnisse und Registrierungseinträge früherer Installationsprogramme besser zu bereinigen.

Die Benutzeroberfläche bietet nun eine permanente Spracheinstellung, die die Auswahl des Anwenders über mehrere Sitzungen hinweg beibehält. Außerdem wurde die Titeldarstellung mit Offline-Statusanzeige im Hauptfenster optimiert, ebenso wie die Darstellung von Zeilenumbrüchen und Lauftexten in der gesamten Oberfläche. Auch das Layout der Schaltflächen im Dialogfeld für Berechtigungswarnungen wurde angepasst.

Auch Fehler wurden korrigiert

Neben diesen zahlreichen Neuerungen haben die Entwickler erneut viele Fehler behoben. Dazu zählen unter anderem Korrekturen bei Überschneidungen von asynchronen Schreib-IDs mit Abbruchmarkierungen sowie Verbesserungen bei der Entfernungslogik und Fehlerbehandlung während Schreibvorgängen. Zudem werden nun nicht zurückgesetzte asynchrone Cache-Hashes beim Öffnen richtig behandelt, um eine neue Berechnung sicherzustellen.

Alle Neuerungen und Fehlerbehebungen sind den sehr ausführlichen Release Notes zu entnehmen.

Ab sofort verfügbar

Der Raspberry Pi Imager 2.0.3 steht ab sofort auf der Projektseite auf GitHub zum Download bereit. Alternativ kann die Anwendung zur Erstellung von OS-Images für den Raspberry Pi auch wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Raspberry Pi Imager

    4,5 Sterne

    Der Raspberry Pi Imager ist ein Tool zur einfachen Einrichtung des beliebten Einplatinencomputers.

    • Version 2.0.3 Deutsch
    • Version 1.8.5 Deutsch



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Remote-Software: AnyDesk 9.6.7 erhöht vor allem die Stabilität


Remote-Software: AnyDesk 9.6.7 erhöht vor allem die Stabilität

Bild: AnyDesk

Mit der neuen Windows-Version 9.6.7 haben die Entwickler von AndyDesk den Fokus vor allem auf Fehlerkorrekturen gelegt, was der Stabilität der Remote-Software zugutekommen soll. Gleichzeitig wurden einige kleinere Neuerungen integriert. Auch die Varianten für Linux und den Raspberry Pi haben entsprechende Updates erhalten.

Wenig Neues, aber viele Fehler korrigiert

Als einzige Neuerungen nennt die aktuelle AnyDesk-Iteration die Anzeige des Online-Status in der Navigationsleiste der Überwachung, eine hinzugefügte Schnellentfernung für Dateianhänge im Chat sowie eine neue Zurück-Schaltfläche, über die sich zur Kanalliste zurückkehren lässt.

Darüber hinaus konzentrierten sich die Entwickler vor allem auf die Behebung zahlreicher Fehler, von denen in den Release Notes allein mehr als 20 für die Windows-Version aufgeführt werden. Dazu zählen unter anderem eine verbesserte Sicherheit in den Audioeinstellungen, Korrekturen an der Client-Benutzeroberfläche, bei der nach Ablauf der Testphase eine veraltete Lizenz angezeigt wurde, sowie die Beseitigung von Abstürzen beim Beenden der Anwendung. Ebenso wurde das gleichzeitige Ausführen mehrerer Dienste korrigiert und kleinere Darstellungsprobleme im Dunkelmodus behoben. Live-Updates sollten mit der neuen Version nun ordnungsgemäß starten und wieder stoppen, sobald ein Gerät in der Überwachung online oder offline geht.

Neben einer allgemeinen Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit des Chats wurde in diesem die Download-Fortschrittsanzeige aus der Dateivorschau entfernt. Im Gruppenchat haben die Entwickler zudem die Benutzerrollen überarbeitet.

AnyDesk für Linux und Raspberry Pi ebenfalls mit neuen Versionen

Bereits gestern haben die Entwickler mit Version 7.1.2 auch neue Ausgaben für Linux und den Raspberry Pi veröffentlicht, bei denen ebenfalls Fehlerkorrekturen im Mittelpunkt standen. So wurden auf beiden Plattformen nicht näher benannte Sicherheitslücken geschlossen und ein Problem behoben, bei dem im Dialogfeld zur Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung der QR-Code fehlte. Zudem wurde ein Absturz beseitigt, der auftreten konnte, wenn mehrmals ein falsches Passwort für den unbeaufsichtigten Zugriff eingegeben wurde.

Alle Neuerungen und Korrekturen der neuen Versionen sind in den ausführlichen Release Notes aufgeführt.

Ab sofort verfügbar

Die neuen Versionen von AnyDesk stehen ab sofort über die Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ können diese ebenso wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • AnyDesk

    3,6 Sterne

    AnyDesk ist eine Software für den Remote-Zugriff auf den eigenen oder externe Rechner.

    • Version 9.6.7 Deutsch
    • Version 7.1.2, Linux Deutsch
    • Version 9.6.1, macOS Deutsch



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Gnadenfrist für Assistant auf dem Handy


Mit Gemini setzt Google zum großen Sprung an. Der Chatbot soll auf den Android-Geräten dieser Welt installiert werden und so Konkurrenten wie ChatGPT das Wasser abgraben. Allerdings scheint nicht alles rund zu verlaufen.

Im Rennen um den besten Chatbot hat Google im Jahresverlauf aufgeholt. Spätestens mit der Veröffentlichung von Gemini im März hatte der Softwarekonzern den Anschluss an Konkurrenten wie OpenAI oder Meta wiederhergestellt.

In einer vollmundigen Ankündigung versprach Google, dass der intelligente Assistent noch im Laufe des Jahres auf die Android-Smartphones dieser Welt einziehen würde. Dort sollte er den Assistant ablösen, die seit 2016 mit dem Betriebssystem ausgelieferte Antwort auf Apples Siri.

Gemini wohl erst spät im nächsten Jahr

Allerdings scheint der Tech-Gigant den Mund zu voll genommen zu haben. Zwar steht Gemini seit Längerem auf den Pixel-Smartphones Googles zur Verfügung, und auch Samsung installiert den Chatbot auf seinen Galaxy-Smartphones. Alle anderen Nutzer werden jedoch nun vertröstet.

In einer offiziellen Mitteilung erklärt Google, dass es in diesem Jahr kein Update mehr geben wird, mit dem Gemini standardmäßig unter Android eingerichtet und der bisherige Assistant entfernt wird. Auch in naher Zukunft sollte nicht mit einem solchen Schritt gerechnet werden.

Der Tech-Gigant geht zwar weiterhin davon aus, dass der Gemini-Chatbot den bisherigen Assistenten im kommenden Jahr endgültig beerben und auf den Android-Smartphones dieser Welt ablösen wird. Allerdings ist in der Ankündigung davon die Rede, dass der Zeitplan neu aufgestellt werden muss. Die damit verbundenen Änderungen sollen jedoch erst in den kommenden Monaten kommuniziert werden.

Sind die geringen Anforderungen zu gering?

Die Verschiebung kommt durchaus überraschend, zu den Gründen äußert sich Google nicht. Eigentlich ist Gemini längst aus dem Entwicklungsstatus herausgetreten. Er unterstützt nach Angaben des Konzerns mehr als 40 Sprachen und kann weltweit genutzt werden.

Möglicherweise hat der Tech-Gigant unterschätzt, welche Anforderungen der intelligente Assistant-Nachfolger an die Hardware der Geräte stellt, auf denen er genutzt werden soll. Nach den Vorstellungen seiner Entwickler soll der Chatbot nicht nur auf Smartphones installiert werden. Android-Installationen auf Uhren, im Auto und im smarten Zuhause sollen mit einem Update Gemini erhalten. Dementsprechend niedrig sind laut Engadget die technisch gesetzten Hürden. Das jeweilige Gerät muss lediglich über zwei Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen und mindestens Android 10 unterstützen.

Ein anderer Grund könnte darin liegen, dass sich mit den KI-Assistenten bisher schlecht Geld verdienen lässt und vor der endgültigen Integration in Android noch zusätzliche Möglichkeiten der Monetarisierung eingebaut werden. Zumindest der große Konkurrent ChatGPT kämpft um neue Einnahmen und hatte zuletzt verkündet, stärker auf Erwachsenen-Inhalte und Werbung setzen zu wollen.



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Steam Machine: HDMI Forum verhindert HDMI 2.1 mit mehr als 4K60 auf Linux


Steam Machine: HDMI Forum verhindert HDMI 2.1 mit mehr als 4K60 auf Linux

Bild: Valve

Anfang nächsten Jahres erscheint Valves Steam Machine, die auch in der ComputerBase-Community mit großer Spannung erwartet wird. Das Produkt unterstützt offiziell Auflösungen von bis zu 4K240 über DisplayPort 2.1 und 4K120 über HDMI. Das sorgt für Verwirrung, die Ars Technica nun aufgeklärt hat.

Perfekt über DisplayPort, limitiert über HDMI

Die Steam Machine setzt auf einen Custom-SoC von AMD mit RDNA 3 als Grafik-Architektur. Dieser unterstützt DisplayPort 2.1, das problemlos auf der Steam Machine läuft. Ultra-HD-Auflösungen mit 240 Hz oder gar noch mehr werden damit unterstützt. Soweit, so normal. Merkwürdig wird es dann bei HDMI, denn Valve nennt nur den alten 2.0-Standard, während zum Beispiel die Desktop-Grafikkarten mit derselben Architektur auf HDMI 2.1 zurückgreifen können.

Valve hat jetzt gegenüber Ars Technica bestätigt, dass die Hardware der Steam Machine wie die Desktop-Grafikkarten eigentlich HDMI 2.1 unterstützt, auf dem kommenden „Konsolen-PC“ bleibt es aber dennoch bei HDMI 2.0. Der Grund soll – wie bereits im Vorfeld vermutet – schlicht darin liegen, dass an den notwendigen Linux-Treibern noch gearbeitet wird und HDMI 2.1 daher nicht komplett unterstützt wird.

Die HDMI-Lizenz steht im Weg

Hintergrund ist, dass das HDMI Forum derzeit eine Open-Source-Implementierung von HDMI 2.1 ablehnt, sodass der Standard nicht zu Gänze unter Linux und damit auch dem auf der Steam Machine verwendeten SteamOS umgesetzt werden kann. Auch AMD hatte in der Vergangenheit bestätigt, dass aktuell kein komplettes Open-Source-HDMI möglich ist, ohne die Lizenzbedingungen des HDMI Forums zu verletzen. Entsprechend musste Valve die HDMI-2.1-Hardware der Steam Machine unter Windows validieren, wo der Standard einwandfrei funktioniert.

Valve arbeitet aktuell aber daran, den kompletten Funktionsumfang von HDMI 2.1 auf der Steam Machine zu unterstützen. Einen Zeitraum dafür oder die Gewissheit, dass dies überhaupt funktionieren wird, gibt es aber nicht. Jedoch ist es ohnehin fraglich, ob 4K120 praxistauglich für die Steam Machine ist. Denn die GPU ist nochmal etwas leistungsschwächer als die Radeon RX 7600, selbst 60 FPS werden in Ultra HD auch mit Upsampling meistens unerreicht bleiben.

4K120 gibt es nur mit Chroma Sub-Sampling

Zudem muss angemerkt werden, dass Valve bei den technischen Spezifikationen der Steam Machine bezüglich HDMI auch etwas flunkert. Offiziell unterstützt das Gerät Ultra-HD-Auflösungen mit 120 Hz. Das ist zwar korrekt, funktioniert aber nicht bei maximaler Qualität. Diese gibt es nur bis hinauf zu 60 Hz. 4K120 kann mit HDMI 2.0 nur mit Chroma Sub-Sampling genutzt werden, das die Bildqualität je nach Content überhaupt nicht bis deutlich reduziert.



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