Apps & Mobile Entwicklung

Razer DeathAdder V4 Pro: Gute Shooter-Maus wird technisch aktualisiert


Razer DeathAdder V4 Pro: Gute Shooter-Maus wird technisch aktualisiert

Bild: Razer

Razer aktualisiert das Rechtshänder-Flaggschiff DeathAdder. Sie soll der „größte Tech-Sprung des Jahrzehnts“ sein. Das Datenblatt zeigt indes keine gigantischen Sprünge, stattdessen kann die V4 Pro dank neuer Technik überall ein bisschen mehr als der Vorgänger.

Das muss allerdings auch nichts Schlechtes sein, denn schon die DeathAdder V3 Pro (Test) setzte sich neben Logitechs G Pro Superlight an die Spitze der (kompetitiven Shooter-)Mäuse. Sie war „zweifelsohne ein großer Wurf“, lautete das Fazit, das sich unter anderem auf die Formgebung, das geringe Gewicht und die überzeugende Sensorik stützte.

Änderungen an der Technik

An der Form ändert Razer deshalb nichts, setzt aber an der Technik an. Der neue „Focus Pro 45K Optical Sensor Gen-2“ dürfte wie sein Vorgänger auf einem Pixart-Modell basieren. Er löst in der Spitze höher auf und verschiebt seine Leistungsparamenter insgesamt nach oben. Werksseitig sind allerdings lediglich 400, 800, 1600, 3200 und 6400 dpi eingestellt – 45.000 können es maximal sein. Dass dieses Zahlenspiel spürbare Auswirkungen hat, ist nicht zu erwarten.

Die Lift-Off-Entfernung kann nun für das Abheben und Aufsetzen getrennt und in 26 statt 3 Stufen gewählt werden. „Dynamische Empfindlichkeit“ passt die Abtastrate zudem abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Maus anhand einer festgelegten, einstellbaren Kurve an. Das soll das präzise Zielen in Shootern mit geringer Abtastrate, aber auch schnelle Drehbewegungen und Reaktionen ermöglichen.

Razer DeathAdder V4 Pro (Bild: Razer)

Darüber hinaus passt Razer die Tracking-Intervalle an die Polling Rate an. Sie kann nun auch kabellos auf 8.000 Hz, also alle 0,125 ms, gesetzt werden. Anders als beim Vorgänger gehört der dazu nötige Funkempfänger schon zum Lieferumfang und muss nicht mehr separat gekauft werden.

Unter den Primärtasten sitzt nun die vierte Generation von Razers optischen Tastern. Sie hat eine etwas höhere Lebenserwartung und 12 Prozent geringeren Auslösewiderstand, wird also leichtgängiger. Auch das Mausrad wird ausgewechselt: Es arbeitet nun mit einer optischen Erfassung, was es potenziell langlebiger macht.

Länger & leichter laufen

Auch die Akkulaufzeit steigt von 90 auf 150 Stunden bei 1.000 Hz Polling Rate, schreibt Razer. Teilweise liegt das an Softwareoptimierungen; auf der Packung seien noch 120 Stunden vermerkt, verrät die Produktseite. Mit 8.000 Hz bleiben davon 22 Stunden Laufzeit übrig. Gleichzeitig sinkt das Gewicht ein paar Gramm von 64 auf 56 Gramm in der schwarzen Version, ein weißer Mauskörper bringt 57 Gramm auf die Waage.

Erste Händler listen die Maus bereits für rund 180 Euro. Das ist gegenüber dem Vorgänger der vielleicht derzeit noch größte Sprung: Die V3 Pro kostet aktuell rund 110 Euro.



Source link

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Beliebt

Die mobile Version verlassen