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Reflex Aerospace erhält 50 Millionen – BTRY sammelt 4,6 Millionen ein – ParkHelp kauft Cleverciti Systems


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Reflex Aerospace erhält 50 Millionen +++ BTRY sammelt 4,6 Millionen ein +++ maesn bekommt 2,3 Millionen +++ dotega streicht 1,3 Millionen ein +++ Hausheld, Solandeo, GreenPocket und Mako365 fusionieren +++ ParkHelp kauft Cleverciti Systems +++

Reflex Aerospace erhält 50 Millionen – BTRY sammelt 4,6 Millionen ein – ParkHelp kauft Cleverciti Systems

Im #DealMonitor für den 4. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Reflex Aerospace
+++ Der Aerospace-Investor Human Element, Alpine Space Ventures, Bayern Kapital, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Renovatio Financial Investments und Co. investieren 50 Millionen Euro in Reflex AerospaceDas NewSpace-Startup (Berlin und München), 2021 von Alexander Genzel, Walter Ballheimer und Chris Lindene gegründet, setzt auf schnelle Satelliten. Das Team selbst nennt sich “Hersteller von leistungsfähigen Satellitenplattformen, die schnell auf unterschiedliche Nutzlasten für kommerzielle und militärische Anwendungen – von Aufklärung bis Kommunikation – angepasst werden können”. Alpine Space Ventures, HTGF und Co. investierten zuletzt bereits 7 Millionen Euro in Reflex Aerospace. Mehr über Reflex Aerospace

BTRY 
+++ Redstone, Bloomhaus Ventures, Linear Capital, Kickfund, Kick Foundation, Altinvestoren sowie die CustomCells-Gründer Leopold König und Torge Thönnessen investieren 4,6 Millionen Franken in BTRY. Das Spin-off der Empa und ETH Zürich, 2023 von Moritz Futscher, Abdessalem Aribia und Yaroslav Romanyuk gegründet, entwickelt eine Lithium-Ionen-Dünnschichtbatterie, “die wesentliche Vorteile für verschiedene kommerzielle Anwendungen vereint” . Das Team schreibt zum Konzept: “Die Innovation liegt im Stapeln von Dünnschichtbatterien, was schnelles Laden mit einer hohen Energiedichte ermöglicht.” Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die Zürcher Kantonalbank investierten zuletzt bereits 900.000 Schweizer Franken in das Unternehmen. Mehr über BTRY

maesn
+++ Der Düsseldorfer Investor get, NRW.BANK, Tiny Supercomputer Investment Company und mehrere Business Angels investieren 2,3 Millionen Euro in maesn. Das Düsseldorfer Startup, 2022 von Themo Voswinckel und Marius Pohlezum in Köln gegründet, kümmert sich um die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. “Auf Basis unseres Automation Assessments identifizieren wir Prozesse in Ihrem Unternehmen, die sich besonders für eine Automatisierung eignen”, teilt das Team zum Konzept mit. Mehr über maesn

dotega 
+++ Der Bonner Frühphasen-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Business Angels wie die Casavi-Gründer investieren 1,3 Millionen Euro in dotega. Das PropTech aus Stuttgart, von Lina Albert und Niklas Mocker gegründet, tritt an, um die Hausverwaltung für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) zu digitalisieren. Mit dem frischen Kapital möchte das Team sein “Wachstum gezielt beschleunigen und die Selbstverwaltung als echte Alternative zur klassischen Hausverwaltung etablieren”. Mehr über dotega

MERGERS & ACQUISITIONS

Hausheld – Solandeo – GreenPocket – Mako365
+++ Die vier Unternehmen Hausheld, Solandeo, GreenPocket und  Mako365 schließen sich unter dem Dach von Hausheld zusammen. “Mit dem Zusammenschluss bündeln vier etablierte Anbieter ihre Kompetenzen, um den Smart-Meter-Rollout in Deutschland einfacher, robuster und schneller zu gestalten. Die neue Aufstellung schafft ein integriertes Leistungsangebot für Stadtwerke – mit klaren Rollen und offenen Schnittstellen”, teilen die Firmen mit. Hausheld mit Sitz in Mönchengladbach bietet Stadtwerken “die stadtweite Umsetzung des Smart-Meter-Rollouts” an. Der englische Infrastrukturinvestor Ancala übernahm bereits 2024 eine 50%-Beteiligung am 1992 gegründeten Smart-Meter-Unternehmen. Mehr über Hausheld

ParkHelp – Cleverciti Systems
+++ ParkHelp, ein Anbieter für Parkleitsysteme, übernimmt den 2015 gegründeten Münchner Smart-Parking-Anbieter Cleverciti Systems. “Gemeinsam entsteht damit die umfassendste Plattform für Parkleitsysteme und Parkplatzmanagement – eine einheitliche, cloudbasierte Umgebung für alle Parkflächen, mit der Städte und Unternehmen die Verkehrsbelastung und damit Emissionen reduzieren sowie Erlöse und Kundenzufriedenheit maximieren können”, heißt es zur Übernahme. In den vergangenen Jahren investierten unter anderem SPDG Ventures, EnBW New Ventures und Tesla-Geldgeber The Westly Group in Cleverciti. Insgesamt flossen fast 30 Millionen in das Unternehmen, das von Thomas Hohenacker und Konrad Prinz-Dreher gegründet wurde. SPDG hielt zuletzt rund 34 % an Cleverciti. Mehr über Cleverciti Systems

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Foto (oben): azrael74



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Russlands Peter Thiel? Wer ist der Mann hinter Telegram


Telegram-Gründer und CEO Pavel Durov.

Telegram-Gründer und CEO Pavel Durov.
Manuel Blondeau/AOP.Press/Corbis/Getty Images

Pavel Durov war lange eine mythische Figur der Tech-Welt: libertärer Programmierer, kompromissloser Datenschützer, unangreifbarer Milliardär. Doch 2024 änderte sich dieses Bild schlagartig. Französische Ermittler nahmen den Telegram-Gründer am Flughafen bei Paris fest – wegen mutmaßlicher krimineller Aktivitäten auf seiner Plattform. Plötzlich stand nicht mehr nur Telegram unter Beobachtung, sondern der Mann selbst.



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Die SpaceX-Mafia: Aus Elon Musks Team entsteht die nächste Gründerelite


Die SpaceX-Mafia: Aus Elon Musks Team entsteht die nächste Gründerelite

Diese 18 Startups verhelfen dem Unternehmen.
Miguel J. Rodriguez Carrillo / AFP

Elon Musk gehörte zur legendären PayPal-Mafia – jenem Zirkel, aus dem einige der mächtigsten Figuren der Tech-Welt hervorgingen. Nun entsteht rund um ihn ein neues Netzwerk mit ähnlichem Mythos: die SpaceX-Mafia.



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Ratet: Wie alt ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt?


Luana Lopes Lara hat sich in der Techbranche durchgesetzt. Die 29-jährige Gründerin ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt.

Ratet: Wie alt ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt?

Luana Lopes Lara stammt aus Brasilien.

Luana Lopes Lara ist laut „Forbes“ die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt. Sie und ihr Mitgründer Tarek Mansour halten jeweils rund zwölf Prozent an ihrem Unternehmen Kalshi, das etwa 9,5 Milliarden Euro wert sei. Ihr Anteil beläuft sich also auf rund 1,14 Milliarden Euro.

Ihr Unternehmen Kalshi versteht sich als regulierter Prognosemarkt, auf dem Nutzer darauf wetten können, ob zukünftige Ereignisse eintreten oder nicht. Diese Ereignisse reichen zum Beispiel von Zinssenkungen und politischen Entscheidungen bis hin zu Wetterindikatoren. Spannender Fakt: Der jüngste Milliardär der Welt, Shayne Coplan, ist ebenfalls Gründer eines Prognosemarktes.

Die Karriere von Luana Lopes Lara begann übrigens nicht im Tech-Umfeld, sondern auf der Ballettbühne. Als Ballerina tanzte die 29-Jährige einst im österreichischen Landestheater in Salzburg. Nach ihrer Zeit als Tänzerin entschied sich die Brasilianerin für ein Informatikstudium am MIT. Dort lernte sie auch ihren späteren Mitgründer kennen.

Milliardärin brauchte Geduld bei der Gründung

Die Plattform Kalshi funktioniert wie ein Marktplatz für Erwartungen, bei dem Angebot und Nachfrage nicht nur Stimmungen abbilden, sondern auch Informationen bündeln. Die US-Aufsichtsbehörde CFTC betrachtet solche Märkte als Finanzinstrumente, die Risiken absichern können, etwa wenn Unternehmen ihre Planung gegen politische oder ökonomische Unsicherheiten absichern wollen.

Der Weg dorthin war lang, weil Kalshi eine offizielle Registrierung als Event-Contract-Exchange anstrebte. Diese Lizenzkategorie war in den USA bis dahin aber kaum definiert, weshalb das Genehmigungsverfahren mehr als zwei Jahre dauerte. Die CFTC prüfte nicht nur technische Standards, sondern auch Marktintegrität, Transparenzpflichten und den Umgang mit Manipulationsrisiken. Erst 2022 erhielt Kalshi die endgültige Zulassung, die ihnen erlaubte, ihr Modell in größerem Umfang auszurollen.

In Europa wäre dieser Ansatz übrigens derzeit kaum möglich, weil Prognosemärkte in vielen Ländern als Glücksspiel eingestuft werden. In Deutschland fällt das Modell nach aktueller Rechtslage unter das Glücksspielrecht, was kommerzielle Plattformen dieser Art faktisch unmöglich macht. Die striktere Regulatorik führt dazu, dass der Markt fast vollständig in die USA verlagert ist.





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