Digital Business & Startups
Reflex Aerospace erhält 50 Millionen – BTRY sammelt 4,6 Millionen ein – ParkHelp kauft Cleverciti Systems
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Reflex Aerospace erhält 50 Millionen +++ BTRY sammelt 4,6 Millionen ein +++ maesn bekommt 2,3 Millionen +++ dotega streicht 1,3 Millionen ein +++ Hausheld, Solandeo, GreenPocket und Mako365 fusionieren +++ ParkHelp kauft Cleverciti Systems +++

Im #DealMonitor für den 4. November werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
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INVESTMENTS
Reflex Aerospace
+++ Der Aerospace-Investor Human Element, Alpine Space Ventures, Bayern Kapital, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Renovatio Financial Investments und Co. investieren 50 Millionen Euro in Reflex Aerospace. Das NewSpace-Startup (Berlin und München), 2021 von Alexander Genzel, Walter Ballheimer und Chris Lindene gegründet, setzt auf schnelle Satelliten. Das Team selbst nennt sich “Hersteller von leistungsfähigen Satellitenplattformen, die schnell auf unterschiedliche Nutzlasten für kommerzielle und militärische Anwendungen – von Aufklärung bis Kommunikation – angepasst werden können”. Alpine Space Ventures, HTGF und Co. investierten zuletzt bereits 7 Millionen Euro in Reflex Aerospace. Mehr über Reflex Aerospace
BTRY
+++ Redstone, Bloomhaus Ventures, Linear Capital, Kickfund, Kick Foundation, Altinvestoren sowie die CustomCells-Gründer Leopold König und Torge Thönnessen investieren 4,6 Millionen Franken in BTRY. Das Spin-off der Empa und ETH Zürich, 2023 von Moritz Futscher, Abdessalem Aribia und Yaroslav Romanyuk gegründet, entwickelt eine Lithium-Ionen-Dünnschichtbatterie, “die wesentliche Vorteile für verschiedene kommerzielle Anwendungen vereint” . Das Team schreibt zum Konzept: “Die Innovation liegt im Stapeln von Dünnschichtbatterien, was schnelles Laden mit einer hohen Energiedichte ermöglicht.” Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die Zürcher Kantonalbank investierten zuletzt bereits 900.000 Schweizer Franken in das Unternehmen. Mehr über BTRY
maesn
+++ Der Düsseldorfer Investor get, NRW.BANK, Tiny Supercomputer Investment Company und mehrere Business Angels investieren 2,3 Millionen Euro in maesn. Das Düsseldorfer Startup, 2022 von Themo Voswinckel und Marius Pohlezum in Köln gegründet, kümmert sich um die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. “Auf Basis unseres Automation Assessments identifizieren wir Prozesse in Ihrem Unternehmen, die sich besonders für eine Automatisierung eignen”, teilt das Team zum Konzept mit. Mehr über maesn
dotega
+++ Der Bonner Frühphasen-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Business Angels wie die Casavi-Gründer investieren 1,3 Millionen Euro in dotega. Das PropTech aus Stuttgart, von Lina Albert und Niklas Mocker gegründet, tritt an, um die Hausverwaltung für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) zu digitalisieren. Mit dem frischen Kapital möchte das Team sein “Wachstum gezielt beschleunigen und die Selbstverwaltung als echte Alternative zur klassischen Hausverwaltung etablieren”. Mehr über dotega
MERGERS & ACQUISITIONS
Hausheld – Solandeo – GreenPocket – Mako365
+++ Die vier Unternehmen Hausheld, Solandeo, GreenPocket und Mako365 schließen sich unter dem Dach von Hausheld zusammen. “Mit dem Zusammenschluss bündeln vier etablierte Anbieter ihre Kompetenzen, um den Smart-Meter-Rollout in Deutschland einfacher, robuster und schneller zu gestalten. Die neue Aufstellung schafft ein integriertes Leistungsangebot für Stadtwerke – mit klaren Rollen und offenen Schnittstellen”, teilen die Firmen mit. Hausheld mit Sitz in Mönchengladbach bietet Stadtwerken “die stadtweite Umsetzung des Smart-Meter-Rollouts” an. Der englische Infrastrukturinvestor Ancala übernahm bereits 2024 eine 50%-Beteiligung am 1992 gegründeten Smart-Meter-Unternehmen. Mehr über Hausheld
ParkHelp – Cleverciti Systems
+++ ParkHelp, ein Anbieter für Parkleitsysteme, übernimmt den 2015 gegründeten Münchner Smart-Parking-Anbieter Cleverciti Systems. “Gemeinsam entsteht damit die umfassendste Plattform für Parkleitsysteme und Parkplatzmanagement – eine einheitliche, cloudbasierte Umgebung für alle Parkflächen, mit der Städte und Unternehmen die Verkehrsbelastung und damit Emissionen reduzieren sowie Erlöse und Kundenzufriedenheit maximieren können”, heißt es zur Übernahme. In den vergangenen Jahren investierten unter anderem SPDG Ventures, EnBW New Ventures und Tesla-Geldgeber The Westly Group in Cleverciti. Insgesamt flossen fast 30 Millionen in das Unternehmen, das von Thomas Hohenacker und Konrad Prinz-Dreher gegründet wurde. SPDG hielt zuletzt rund 34 % an Cleverciti. Mehr über Cleverciti Systems
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Foto (oben): azrael74
Digital Business & Startups
Trade Republic: Beschwerden um 133 Prozent angestiegen
Die Zahl der Beschwerden über den Neobroker Trade Republic ist laut Verbraucherschützern im Vergleich zum Vorjahr um rund 133 Prozent gestiegen.
Kunden kritisieren demnach vor allem die fehlende telefonische Hotline und lange Wartezeiten bei Anfragen per Chat oder E-Mail, heißt es im „Handelsblatt“.
Das Berliner Fintech verweist derweil auf sein starkes Wachstum. Die Verbraucherschützer fordern jedoch ein Eingreifen der Finanzaufsicht BaFin.
Beim führenden deutschen Neobroker Trade Republic wächst der Unmut unter den Kunden: Laut dem Verbraucherzentrale-Bundesverband (VZBV) haben sich die Beschwerden über Trade Republic von Januar bis September 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 133 Prozent erhöht. Das berichtet das „Handelsblatt“.
Trade Republic bezeichnet Beschwerden als „verhältnismäßig“
Anders als klassische Banken bietet Trade Republic bei Problemen keine telefonische Hotline. Kunden können sich nur per E-Mail oder Chat melden – und berichten offenbar regelmäßig, dass sie keine Antwort erhielten.
„Wenn sich Kunden mit Problemen an das Unternehmen wenden, sind sie sehr oft verloren. Der Kundenservice ist schlecht erreichbar oder kann gar nicht weiterhelfen“, wird Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg im „Handelsblatt“ zitiert. Auch bei der Finanzaufsicht BaFin häuften sich die Beschwerden über den Neobroker, heißt es mit Verweis auf Finanzkreise.
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Trade Republic wiederum beruft sich auf sein starkes Wachstum und betont, dass „eine niedrige dreistellige Anzahl von Beschwerden bei Verbraucherschützern verhältnismäßig“ sei, so eine Sprecherin des Berliner Fintechs, das inzwischen über zehn Millionen Kunden in 18 Ländern zählt. Gleichzeitig habe das Unternehmen angekündigt, den Kundenservice weiter auszubauen und noch stärker zu automatisieren.
Doch für Verbraucherschützer wie Niels Nauhauser ist das nicht genug. Er fordert ein Eingreifen der BaFin und kritisiert, dass Trade Republic offenbar mit einem zu schlanken Personalansatz arbeite, um Kosten zu sparen: „Der schlechte Kundenservice ist wohl dem Geschäftsmodell geschuldet“, erklärt Nauhauser. Ein Nutzer auf der Jobplattform Linkedin wird dazu im „Handelsblatt“ wie folgt zitiert: „‚Geiz ist geil‘ ist halt nicht immer die beste Option.“
fp
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5 neue Startups: Radarprotest, Matchupz, Kovo Direkt, Triple AI, Yeronimo
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Radarprotest, Matchupz, Kovo Direkt, Triple AI und Yeronimo.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Radarprotest
Radarprotest aus Paderborn, von Marco Salmen und Anja Salmen auf die Beine gestellt, prüft “Bußgeldbescheide mit KI und juristischer Expertise”. “Nach Upload des Bußgeldbescheids erhalten unsere User einen Score, der eine erste Einschätzung liefert, ob ein Einspruch/ Protest sinnvoll ist oder nicht”, erklärt das Team.
Matchupz
Bei MatchupZ aus Wien geht es um Fußball. Das Startup möchte die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Spieler:innen verbessern. “Mit unserem wissenschaftlichen Matching-Tool werden unterschiedliche Erwartungshaltungen sichtbar und durch einen Gesprächsleitfaden sofort besprechbar”, heißt es von den Gründer:innen Peter Stöger, Martin Kügler, Bardia Monshi, Michael Apostol, Vinzenz Schwarz, Ralf Muhr, Martin Scherb, Irene Fuhrmann und Aleksandar Brankovic.
Kovo Direkt
Hinter Kovo Direkt aus Buchholz in der Nordheide verbirgt sich eine Plattform für digitale Fahrzeug-Gutachten und Kostenvoranschläge. “Ob Unfallschaden, Steinschlag, Karosserie- oder Glasschaden – wir liefern versicherungsoptimierte Gutachten innerhalb von 24 bis 48 Stunden”, verspricht das von Erdogan Bektas und Yves Stannek ins Leben gerufene Startup.
Triple AI
Das Startup Triple AI aus Berlin, von Tim Stautmeister und Thién Duc Nguyen an den Start gebracht, widmet sich dem Conversational Web, einer “neuen Dimension des Internets, die von KI-Ökosystemen angetrieben wird”. “Our mission is to transform online shopping into a deeply personal and uniquely individual experience for each user”, teilt das Team mit.
Yeronimo
Die Münchener Firma Yeronimo unterstützt “junge Führungskräfte beim Wachsen”. “We are your Growth Partners – coaches, mediators, fractional HR leads, people experts – who get startups and don’t waste time”, führt das von Mareike Mutzberg und Ralph Suda gegründete Unternehmen aus.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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10 Millionen für junge Gründer: 25-Jähriger startet eigenen VC
Anstatt auf große Runden zu warten, will Darius Göttert mit Mini-Tickets von 50.000 bis 100.000 Euro ganz am Anfang einsteigen
Darius Göttert, 25-jähriger Co-Gründer des „Young Founders Network“ und umtriebiger Startup-Networker, startet gemeinsam mit Hans-Joachim Allenfort einen neuen VC: den Young Founders Fund. Frei nach dem Motto: Wer braucht VCs, wenn man einfach selbst einer ist? Der Fonds soll mit einem Volumen von rund zehn Millionen Euro gezielt Gründerinnen und Gründer unter 26 Jahren fördern.
„Wir investieren als Investor bei jungen Gründerinnen und Gründern in Deutschland – mit Tickets zwischen 50.000 und 100.000 Euro“, sagt Göttert zu Gründerszene. General Partner des Fonds ist Göttert selbst, gemeinsam mit Hans-Joachim Allenfort, der zuvor unter anderem das IT-Unternehmen Calimoto gegründet hat.
Göttert zeigte früh Unternehmergeist – vom Süßigkeitenverkauf in der Schule bis zur eigenen Schülerfirma. Mit 16 zog er allein nach München, jobbte auf dem Oktoberfest und sammelte Startup-Erfahrung bei 3Bears, bevor er selbst anfing Unternehmen zu gründen. Jetzt hat es ihn auf die andere Seite gezogen.
Fokus auf die „AI natives“
Der Zeitpunkt für den Fonds sei ideal, meint Göttert. „Wir merken, dass in Deutschland eine neue Gründergeneration heranwächst. AI Natives, die im schnellen Tempo mit kleinen Teams rasant wachsende Startups bauen – oft schon aus der Schule oder dem Studium heraus.“ Genau diese Gründer wolle der Fonds mit Kapital ausstatten, damit sie sich voll auf ihre Idee konzentrieren können.
Thematisch sei der Fonds offen, aber die Philosophie klar – inklusive aller Buzzwords: „Wir glauben an die nächste Gründergeneration – an die College Dropouts und die AI Natives, die leane Companies in schnellem Tempo mit hohem Impact entwickeln.“
Der Young Founders Fund ist eng mit dem Young Founders Network und der CODE University verbunden. Ein Teil der Erträge soll dorthin reinvestiert werden, „um das Ökosystem rund um junges Unternehmertum weiter zu fördern“, so Göttert. Dennoch investiere der Fonds nicht ausschließlich in Gründer aus dem Netzwerk: „Wir investieren weit darüber hinaus – in junge Gründer unter 26 Jahren in ganz Deutschland.“
Noch früher als klassische VCs
Der Young Founders Fund will auch deutlich früh in Startups einsteigen. „Wir investieren eher wie ein Business Angel“, erklärt Göttert. Zu den Geldgebern des Fonds zählen „erfolgreiche Gründer, Family Offices und vermögende Privatpersonen aus Deutschland“. Konkreter wird er nicht.
Was ihn bei Gründern überzeugt? „Ein Outlier-Gründerteam, eine große Vision und eine echte Lösung für ein reales Problem“, sagt Göttert. Entscheidend sei das Commitment, „in den nächsten Jahren all in zu gehen und eine großartige Firma aufzubauen“. Wer eine Firma nur als Nebenprojekt sehe, passe nicht ins Portfolio.
100 Investments in drei Jahren
Die Ziele von Göttert sind ambitioniert: „In den nächsten drei Jahren machen wir 100 Investments“, kündigt er an. Sollte der erste Fonds erfolgreich laufen, sei eine Fortsetzung fest eingeplant. „Wir glauben an die unternehmerische Zukunft Deutschlands – und wenn das mit dem ersten Fonds gut funktioniert, machen wir weiter.“ Aber erstmal step by step.
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