Apps & Mobile Entwicklung
Rekordumsätze: Microns HBM-Zug nimmt Fahrt auf und hat viel Geld geladen
Micron ist im HBM-Geschäft angekommen. Chips für Nvidia Blackwell und AMD Instinct spülen Geld in die Kassen des Speicherriesen: 50 Prozent stieg der Umsatz mit HBM im letzten Quartal, die gesamte Profi-Sparte machte auch deshalb doppelt so viel Umsatz wie vor einem Jahr.
Micron auf Aufholjagd
Noch vor einem Jahr war Micron mit rund fünf Prozent Anteil am HBM-Markt das abgeschlagene Schlusslicht. Nun könnte bis zum Ende dieses Jahres bereits die 25-Prozent-Marke geknackt sein. Vor allem von Samsung dürfte Micron diesen Anteil abgenommen haben, SK Hynix gilt wiederum als Platzhirsch an der Spitze.
HBM für vier Großkunden
Micron vermeldet den Einsatz von modernstem HBM bei lediglich vier Kunden, sowohl für GPUs als auch ASICs. Neuester Zugang ist AMD Instinct MI355X; dort kommt Microns HBM3 12Hi zum Einsatz.
We have deep relationships with practically every major customer of HBM
and have earned their trust with our execution, delivering the world’s lowest-power, highest-performance HBM.
Sanjay Mehrotra, Chairman, President and CEO of Micron Technology.
Auch die Vorzeichen für HBM4 sind gut, bestätigte Sanjay Mehrotra, Chairman, President and CEO of Micron Technology. Zuletzt hatte Micron bereits mit der Auslieferung erster Muster noch vor Samsung auf sich aufmerksam gemacht.
HBM4 mit neuer Eigenentwicklung
Zum Thema HBM4 kam dabei ein bisher unbekanntes Detail zum Vorschein. Demnach plant Micron für HBM4 die Entwicklung und auch Fertigung eines eigenen neuen Base Die. Dies ist nicht ungewöhnlich. Nachdem SK Hynix aber die Zusammenarbeit mit TSMC gesucht hat und auch Samsung das nachgesagt wird, kam es überraschend, dass Micron diesen Weg allein beschreiten will. TSMC will die neuen HBM4-Base-Dies in einer N3-Fertigung produzieren, die eine sehr hohe Leistung, aber auch einen geringen Strombedarf verspricht.

Natürlich ist HBM das Thema bei jedem Speicherhersteller, aber auch Micron macht noch viel mehr. Das klassische DRAM-Geschäft boomt dabei ebenfalls eher im Serverbereich, genauso sieht es bei NAND aus. Der PC-Markt ist und bleibt ziemlich labil, der Bereich für Smartphones zieht saisonbedingt wieder an.
Auf mehr Umsatz folgt noch mehr Umsatz
Unterm Strich erzielte Micron im letzten Quartal 9,3 Milliarden US-Dollar Umsatz und übertraf damit die Erwartungen. Das gilt auch für den Ausblick: 10,7 Milliarden US-Dollar Umsatz werden im aktuellen Quartal erwartet. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 6,8 Milliarden US-Dollar. Auch der Gewinn zog kräftig an. Er stieg binnen eines Jahres von 332 Millionen auf 1,89 Milliarden US-Dollar.
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Diese 30 Deals lohnen sich jetzt
Es ist wieder soweit: MediaMarkt schenkt Euch die Mehrwertsteuer. Für kurze Zeit reduziert das Unternehmen eine Vielzahl von Geräten, wodurch Ihr Fernseher, Spielekonsolen, Waschmaschinen, Kühlschränke und mehr deutlich günstiger erhaltet. Wie gut die Aktion wirklich ist, ob MediaMarkt hier eventuell trickst und welche 30 Angebote sich wirklich lohnen, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.
Mit der Mehrwertsteuer-Aktion leitet MediaMarkt die große Schnäppchen-Saison ein. Es ist die erste großangelegte Rabatt-Aktion im Sommer, bei der Ihr die einen Rabatt in Höhe der Mehrwertsteuer erhaltet. Dadurch entstehen geniale Deals und eine Vielzahl von Bestpreisen in der Laufzeit vom 26. bis 30. Juni. Allerdings ist das Spar-Event an einen Kondition geknüpft und gilt nicht für alle Kunden von MediaMarkt.
Mehrwertsteuer-Aktion: Sparen für Mitglieder
Damit Ihr nicht drauf losstürmt und Euch wundert, warum Ihr die angezeigten Rabatte nicht erhaltet, sollten wir Euch vorab noch eines verraten: Seit 2024 gelten die Angebote nur noch für myMediaMarkt-Mitglieder. Bedeutet, dass Ihr Teil des kostenlosen Treueprogramms des Elektrofachmarktes sein müsst, um die Deals abzugreifen. Damit folgt MediaMarkt dem Beispiel von Amazons Prime Day. Die Anmeldung zu myMediaMarkt* ist allerdings schnell erledigt und schon könnt Ihr sparen.
Denkt allerdings daran, dass nur eingeloggte Mitglieder die Rabatte als solche direkt angezeigt bekommen. Dadurch fällt es auch Preisvergleichstools schwer, die Angebotspreise zu erfassen. Daher müsst Ihr etwas genauer schauen, bevor Ihr Euch für ein Angebot entscheidet. Aber keine Sorge: Diese Arbeit haben wir Euch bei unseren Deal-Vorschlägen, die Ihr etwas später im Artikel findet, bereits abgenommen.
„MediaMarkt erhöht die Preise vorab!“ – Was ist dran am Gerücht?
Eines der bekanntesten Gerüchte rund um die Mehrwertsteuer-Aktion ist wohl die vermeintliche Preiserhöhung von Produkten. Doch stimmt das überhaupt? Die Antwort ist ganz simpel: Jein. Der Händler hebt natürlich keine Preise vorab künstlich an, um dann mit einem Rabatt einen Deal vorzugaukeln. Was jedoch passiert: vorab gibt es im Netz natürlich bereits Rabatt-Aktionen, die den Bestpreis für ein Produkt drücken – auch bei MediaMarkt. Endet die Aktion, gibt’s das Wunschprodukt nur noch zum Standardpreis. Dadurch kann es aussehen, als würden Preise künstlich angehoben werden, was jedoch nicht der Fall ist.
Ich spreche hier allerdings nur von den Produkten, die wir uns für Euch angeschaut haben. Die Preisvergleiche zeigen nämlich genau das: Es handelt sich hier nur um ein Gerücht. Vor allem aufgrund der fragwürdigen Rabatt-Darstellung vergangener Mehrwertsteuer-Aktionen* hat sich dieses jedoch wacker gehalten.
Meta Quest 3S im Fokus: VR-Brille im Preisverfall
Keine Sorge, wir werden Euch in diesem Artikel nicht 30 Deals ausführlich erklären, doch dazu später mehr. Allerdings ist das aktuelle Angebot zur Meta Quest 3S* so gut, dass wir es Euch vereinzelt vorstellen möchten. Beim All-in-One-Headset handelt es sich um die Budget-Variante der dritten Generation. Der größte Unterschied liegt hier in der Wahl der Linsen: Die 3S setzt auf Fresnel-Linsen, statt der Pancake-Linsen aus der Quest 3. Das führt zu einer etwas schwächeren Auflösung (1.832 x 1.920 Pixel). Auch der zusätzliche Tiefensensor entfällt beim günstigere Modell. Allerdings ist der Akku effizienter, als in der Meta Quest 3.

Vor allem VR-Fans kommen hier dennoch auf ihre Kosten. Denn die VR-Brille ermöglicht nicht nur das Zocken der neuesten Games, sondern auch den Kinomodus und ein geniales immersives Erlebnis. Der aktuelle Marktpreis für die Meta Quest 3S liegt bei 329 Euro. Durch den Rabatt der Mehrwertsteuer-Aktion von MediaMarkt sinkt dieser nun allerdings auf 276,47 Euro* – günstiger ging es für die 128-GB-Variante bisher noch nie.
Mehrwertsteuer-Aktion: Diese 30 Deals lohnen sich jetzt richtig
Ohne großes Vorgeplänkel findet Ihr nachfolgend eine Auswahl der 30 besten Deals der Aktion. Als Referenzpreis nutzen wir, anders als MediaMarkt, jedoch das nächstbeste Angebot im Netz. Zudem handelt es sich bei Angeboten mit der Kennzeichnung „TIEFPREIS-ALARM“ um Allzeit-Bestpreise und Ihr habt das entsprechende Produkt bisher nie günstiger erhalten. Und jetzt viel Spaß beim Stöbern!
Das war’s! Habt Ihr noch weitere Angebote entdeckt, die sich aktuell lohnen? Dann kommentiert diesen Artikel und wir nehmen es in unsere Liste mit auf!
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CB-Funk-Podcast #124: Faire Smartphones, Pay-to-Win-Enthusiasten und Overlays
Im CB-Funk diskutieren Jan und Fabian das neue Fairphone (Gen. 6), die Philosophie dahinter und wieso beide wohl doch keines kaufen werden. Im Anschluss geht es auch diese Woche nicht ohne Grafikkarten: Wolfgang hat die Instructions per Cycle bei Blackwell und RDNA 4 angesehen. Und dann ist da noch die GeForce RTX 5050.
CB-Funk: Die einhundertvierundzwanzigste Episode
Kein CB-Funk am Mittwoch? Ja, leider, denn an dem Tag war Jan in Amsterdam bei Fairphone. Glück im Unglück: Er hat das neue Fairphone (Gen. 6) schon dabei, kann es im Podcast live seines Akkus entledigen und dabei mit Fabian über den Ansatz hinter Fairphone sprechen und was es mit iPhone-Nutzern macht. Eure Hausaufgabe: Wie steht ihr zum Fairphone? Ist es eine Überlegung wert, wenn nein, warum nicht? Und macht es vielleicht trotzdem was mit euch, darüber nachzudenken?
Weitere Themen im Podcast: Wolfgangs IPC-Vergleich Ada Lovelace vs. Blackwell und RDNA 3 vs. RDNA 4, die offiziell enthüllte GeForce RTX 5050 (Laptop GPU) und ein Mindset-Reset bezüglich „Enthusiasten“ als Antwort auf eine Hörerfrage. Zum Abschluss gibt’s die Sonntagsfrage. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Kommentare!
Wir beantworten eure Fragen
Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!
CB-Funk bei Spotify, Apple, Amazon und Deezer
CB-Funk lässt sich nicht nur über den in dieser Notiz eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music* und ebenso auf Deezer.
An dieser Stelle folgt der obligatorische Hinweis: In die meisten Podcast-Player lässt sich CB-Funk außerdem via RSS einbinden. Die entsprechende URL lautet: https://computerbase.podigee.io/feed/opus.
Übersicht zu den bisherigen Episoden
Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Viel Smartphone für wenig Geld
Xiaomi hat das Poco F7 am 24. Juni 2025 in Deutschland auf den Markt gebracht. Dieses Mittelklasse-Smartphone für unter 500 Euro hat ein vielversprechendes Datenblatt zu einem relativ erschwinglichen Preis. Ein leistungsstarkes SoC, ein großer Akku und sogar die IP68-Zertifizierung.
Poco F7: Aggressives Design und ein sehr, sehr helles Display
Das Poco F7 ist in drei Farben erhältlich: Schwarz, Weiß und Silber. Die Rückseite des Smartphones ist optisch diagonal in zwei Hälften geteilt, was bei der weißen und schwarzen Version einen Ton-in-Ton-Effekt erzeugt. Die silberne Variante geht mit einem „mechanischen“ Look und sichtbaren Schrauben noch einen Schritt weiter. Diese Sonderedition trägt auch das Snapdragon-Logo rechts neben dem Kameramodul, um die leistungsstarke Seite des Smartphones zu betonen.
Der Rahmen des Poco F7 besteht aus Metall und das Smartphone ist nach IP68 für Wasser- und Staubbeständigkeit zertifiziert. Die Abmessungen von 163,1 x 77,9 x 8,2 mm und das Gewicht von 215,7 g machen es eindeutig nicht zu einem kompakten Smartphone.
Der Bildschirm des Poco F7 ist ein 6,83 Zoll großes LCD-Panel mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Auflösung des Bildschirms beträgt 2772 x 1280 Pixel und er wird durch Gorilla Glass 7i geschützt. Die Helligkeit des gesamten Bildschirms liegt bei 1700 Nits und kann auf einem Teil der Platte auf 3200 Nits steigen. Auf dem Papier sind das sehr gute Werte für diese Preisklasse und sogar darüber hinaus.
Großer SoC, großer Akku – das übliche Rezept von Poco.
Xiaomi hat einen Snapdragon 8s Gen 4 SoC in das Poco F7 eingebaut. Dieser Chip von Qualcomm, der im April dieses Jahres auf den Markt kam, verspricht eine Leistung, die sehr nahe an der Oberklasse liegt, vor allem in den Bereichen KI und Bildverarbeitung. Wir befinden uns nicht auf dem Niveau eines SoCs der Elite-Reihe, mit dem die meisten Android-Flaggschiffe ausgestattet sind.
Aber dieser Snapdragon 8s Gen 4 bringt einige Verbesserungen im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem 8s Gen3. Wir haben acht Kryo-Kerne, die mit bis zu 3,2 GHz getaktet sind (im Vergleich zu 3 GHz beim 8s Gen 3). Der Grafikprozessor ist eine Adreno 825, die 49 % stärker ist als die Adreno 735 des Snapdragon 8s Gen 3. Kurz gesagt, das Poco F7 wird keine Probleme damit haben, ihre Handyspiele aus dem Play Store zum Laufen zu bringen. Es sollte auch „AI-ready“ sein und nicht ins Stocken geraten, wenn ihr chatGPT bittet, ein seltsames Bild für euhc zu „erstellen“.
Wer Poco sagt, muss auch einen großen Akku haben. Das Poco F7 ist keine Ausnahme und verfügt über einen 6500 mAh Akku. Der Akku kann per Kabel mit bis zu 90 Watt und kabellos mit bis zu 22,5 Watt aufgeladen werden.
Für Fotos hat das Poco F7 ein Doppelmodul auf der Rückseite: ein Hauptobjektiv mit 50 MP (f/1,5) und OIS und ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 8 MP. Die Selfie-Kamera auf der Vorderseite hat eine Auflösung von 20 MP.
Poco F7: Preis und Verfügbarkeit in Deutschland
Das Poco F7 ist seit dem 24. Juni 2025 in Deutschland erhältlich. Xiaomi verkauft das Mittelklasse-Smartphone in zwei Speicherkonfigurationen:
- Poco F7 12/256 GB: 453 € (399,90 € mit dem Einführungsangebot).
- Poco F7 12/512 GB: 503€ (449,90€ mit dem Einführungsangebot).
Bis zum 7. Juli 2025 bietet Xiaomi in seinem offiziellen Shop ein Einführungsangebot an. Der Preis für jede Variante des Poco F7 sinkt um 53 Euro. Du profitierst außerdem von einem kostenlosen Geschenk:
- Redmi Buds 6 Active (im Wert von 39,99€)
- Xiaomi Smart Band 9 (im Wert von 39,99€)
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