Connect with us

Künstliche Intelligenz

Reparatur: macOS Tahoe bekommt Kalibrierungsassistenten für Ersatzteile


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apple wird mit dem heutigen Release von macOS 26 alias Tahoe einen neuen Reparaturassistenten für den Mac in Betrieb nehmen. Mit diesem ist es möglich, verschiedene Hardwarekomponenten und Sensoren für den jeweiligen Rechner zu kalibrieren – besonders wichtig, wenn man Ersatzteile einbaut. Apple erlaubt es freien Reparaturbetrieben somit, auch aus anderen Rechnern stammende Teile zu verbauen – gleiches gilt auch für Nutzer des „Self Service Repair“-Programms, über das Apple auch direkt Ersatzteile verkauft und Anleitungen für Reparaturen liefert.

Apple hatte den Repair Assistant bereits vor einem Jahr für das iPhone freigegeben. Damit lassen sich Funktionen wie True Tone, automatische Helligkeit, TrueDepth-Kamera und Akku für das Gerät kalibrieren. Wie schon unter iOS ist der Reparaturassistent in den Systemeinstellungen unter Allgemein und „Über diesen Mac“ zu finden. Aufgeführt wird er aber nur dann, wenn auch wirklich neue Teile im Mac stecken. Zu den Wiederverwendungsmöglichkeiten zählen Touch-ID-Sensor und Bildschirmdeckelsensor.

Sinn der Sache ist nicht, Third-Party-Teile an den Mac anzupassen. Stattdessen geht es um Original-Apple-Ersatzteile, die schon gebraucht sind oder zuvor unkalibriert ersetzt wurden, damit sie, so Apple „bestmögliche Verlässlichkeit und Sicherheit“ zeigen. Touch-ID-Sensoren sind via Aktivierungssperre geschützt, diese muss also vorab deaktiviert sein, sollte sie der Vorbesitzer aktiviert haben. Apple kündigte außerdem an, dass MobileSentrix in den USA und Mobileparts.shop in Europa für unabhängige Reparaturbetriebe mit Apple-Teilen bereitstehen.

Apple hatte bereits vor einiger Zeit mit dem sogenannten Parts Pairing begonnen und betont, dies diene der Sicherheit. Durch das „Parts Pairing“ erkennen Apple-Geräte nur Ersatzteile mit bestimmten Seriennummern als legitime Komponenten an. Bauteile anderer Hersteller funktionieren – außer für Face ID und Touch ID – ebenfalls, das Betriebssystem zeigt dann aber unter Umständen eine Warnmeldung an. Diese Teilekopplung hat Apple schrittweise für immer mehr Komponenten eingeführt, darunter etwa neben dem Akku auch Display und Kamerasystem.

Apple könne so sicherstellen, dass der Kunde die „bestmögliche Qualität“ bei Originalteilen bekomme, hieß es. Leute würden wohl denken, Apple blockiere Teile von Drittherstellern – „was wir nicht tun“, so Hardware-Chef John Ternus im vorvergangenen Frühjahr. Das Parts Pairing setzt wiederum die Kalibrierung voraus.


(bsc)



Source link

Künstliche Intelligenz

Sammelklage: RAM-Taktfrequenzen sind irreführend | heise online


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

In den USA sollen sich Corsair und McKinney auf einen Vergleich einigen. Der entsprechende Vergleichsvorschlag wird von einem Bundesgericht vorangetrieben. Dabei geht es um die angegebenen Taktfrequenzen bei Arbeitsspeicher-Kits. Hersteller bewerben stets die maximal möglichen Taktfrequenzen, für die ihre Riegel ausgelegt sind, beispielsweise DDR4-4000 oder DDR5-8000. Diese Angaben sind jedoch kein Garant dafür, dass ein PC die Taktfrequenzen schafft. Das hängt noch maßgeblich vom Speicher-Controller im Prozessor, dem Mainboard und letztendlich auch der Chipqualität ab.

Im Auslieferungszustand arbeitet jeder RAM-Riegel nach dem JEDEC-Standard (Joint Electron Device Engineering Council). Die Standardfrequenz von DDR4-Modulen liegt bei 1067 MHz (DDR4-2133) und von DDR5-Modulen bei 2400 MHz (DDR5-4800). Damit der Arbeitsspeicher die versprochenen Taktfrequenzen erreicht, müssen Nutzer im BIOS des Mainboards entweder ein passendes Übertaktungsprofil laden (Intel XMP beziehungsweise AMD EXPO) oder die Einstellungen händisch anpassen.

Tom’s Hardware macht auf eine Sammelklage aufmerksam, die sich explizit gegen Corsair richtet. Andere Hersteller von RAM-Riegeln gehen allerdings genauso vor. Nach drei Jahren Rechtsstreit bahnt sich jetzt ein Vergleich an, um die Sammelklage aus der Welt zu schaffen. Der aktuelle Vergleichsvorschlag liegt bei 5,5 Millionen US-Dollar. US-Bürger, die zwischen 2018 und 2025 Corsair-Module gekauft haben, können noch bis zum 28. Oktober 2025 Anträge einreichen, um Ansprüche geltend zu machen. Corsair und andere Hersteller könnten die Taktangaben künftig um ein „bis zu“ erweitern, um rechtliche Probleme zu vermeiden.


(gho)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Spotify ermöglicht Nutzern der kostenlosen Version neue Features


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Spotify erweitert den Spielraum für Nutzer der kostenfreien Version. User hätten ab jetzt mehr Kontrolle, über das, was sie hören wollen, teilte der Streaming-Anbieter am Montag mit.

Neuerdings können Nutzer des kostenlosen Abos beliebige Songs anklicken und hören. Sie können Lieder über die Suchfunktion finden, sie sofort anhören und teilen. Ein weiteres Feature, das bisher nur den zahlenden Kunden vorenthalten war, ist das Erstellen von Playlists. Auch ohne Bezahlen kann man Playlists erstellen und Songs hinzufügen. Ein Algorithmus schlägt dann weitere Songs vor, die dem Geschmack der jeweiligen Person entsprechen könnten.

Durch Fotos, Farben, Texte oder grafische Elemente können jetzt auch Playlist-Cover selbst gestaltet werden. Dabei sei es egal, ob der Kunde iOS oder Android benutzt. Laut Spotify muss man dafür in der eigenen Playlist erst auf die drei Punkte und dann auf die Option „Cover erstellen“ klicken. Pro Playlist kann jedoch nur ein Cover erstellt werden, jedes weitere ersetzt das vorherige.

Ein weiteres neues Feature nennt sich „Daylist“. Diese Listen erfassen, zu welchen Tageszeiten oder Wochentagen der User welche Art von Musik hört. Es aktualisiert sich selbstständig und passt sich den Vorlieben der Nutzer an. Suchen Nutzer etwa nach Songs, die speziell zu ihrer Stimmung beim Frühsport passen, schlägt die Daylist ihnen etwas vor. Daylists können auch gespeichert und kopiert werden.

In der neuen Playlist „discover weekly“ finden sich für den Nutzer wöchentlich vorgeschlagene Song-Empfehlungen, die auf den Hörgewohnheiten basieren. Der „Release Radar“ zeigt außerdem die neusten Tracks von Künstlern an, denen die Kunden folgen.

Veränderungen gibt es auch bei den Songtexten. Hört man einen Song mit verfügbaren Songtexten, kann man vom unteren Rand der Ansicht „Aktuelle Wiedergabe“ nach oben wischen, um den Songtext anzuzeigen. Dieser läuft während der Wiedergabe des Songs mit. Songtexte können durch die App auch geteilt werden.


()



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Statusbericht: Fortschritte bei der Energiewende – doch Reiche will drosseln


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat am Montag den lange erwarteten „Monitoringbericht“ zur Energiewende veröffentlicht. Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) und die Berliner Beratungsfirma BET Consulting sehen darin in vielen Bereichen Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Zugleich bestünden aber erhebliche Herausforderungen und Zielverfehlungen, die weitere Maßnahmen erforderten.

Der Ausbau von Photovoltaik liegt laut dem Bericht auf Kurs, um die gesetzlichen Ziele für 2030 in Höhe von 215 Gigawatt (GW) zu erreichen. Auch bei Wind an Land gibt es positive Signale bei den Genehmigungen. Das Ziel von 80 Prozent erneuerbarer Energie am Bruttostromverbrauch halten die Autoren ebenfalls für realistisch.

„In den Szenarien, die von einer Erreichung der Klimaziele ausgehen, wird ein starker Anstieg des Strombedarfs projiziert“, heißt es weiter. Diese Entwicklung hänge aber wesentlich von politischen Entscheidungen ab. Die Szenarien bewegen sich in einer Spannbreite von 600 bis 700 TWh. Nahezu alle untersuchten Studien betrachteten die Elektrifizierung von Gebäuden und Verkehr als die wesentliche Option zum Mindern des CO2-Ausstoßes.

Auch der Ausbau des landseitigen Übertragungsnetzes kommt dem Bericht zufolge deutlich voran, um die notwendigen Transportkapazitäten zu schaffen. Die Aufnahme der neu im Netzentwicklungsplan 2037/2045 bestätigten Maßnahmen in das Bundesbedarfsplangesetz stehe indes noch aus. Eine ausbleibende Novelle könne zu einem „Fadenriss“ bei den Genehmigungen führen. Schwierigkeiten bei Beschaffung und Bau gewönnen zudem mit der fortschreitenden Erlaubnis vieler Projekte an Bedeutung.

Die Markteinführung intelligenter Messsysteme (Smart Meter) hat seit 2023 an Dynamik gewonnen, halten die Autoren fest. Dies sei eine entscheidende Basis, um Effizienz- und Flexibilitätspotenziale im Netzbetrieb zu heben. Der „systemische Nutzen“ müsse aber noch stärker ausgeschöpft werden. Ausreichend zertifizierte Smart-Meter-Gateways und Produktionskapazitäten dafür seien jedenfalls vorhanden. Lange hinkte Deutschland hier hinterher.

Als problematisch werten die Experten etwa, dass eine zu langsame Entwicklung bei der Strom- und Wasserstoffnachfrage das Erreichen der Klimaziele in Gefahr bringen. Die Ausbauziele und insbesondere für Wind auf See (Offshore) bis 2030 würden voraussichtlich verfehlt, was netzbedingte Verzögerungen und Lieferkettenprobleme zur Ursache habe. Das Offshore-Ziel von 30 GW wird laut Schätzungen erst 2032 erreicht.

Der Netzausbau dürfte aufgrund angespannter Lieferketten und Preissteigerungen teurer werden, geben die Autoren zu bedenken. Digitalisierung und effizienter Betrieb böten aber Potenziale zur Kostensenkung.

Der Wasserstoff-Hochlauf gilt als zentrales Element der Energiewende, kommt aber nur schleppend in Gang. Die Bereitstellungskosten für diesen „Champagner der Energiewende“ sind deutlich höher als die aktuelle Zahlungsbereitschaft, was die Marktnachfrage bremst. Das 10 GW-Ziel für heimische Wasserstofferzeugung bis 2030 scheine kaum erreichbar.

Die künftige Versorgungssicherheit sei zweifelhaft, ist dem Report zu entnehmen. Ein Ausbau gesicherter Leistung etwa über Gaskraftwerke und die Erhöhung von Flexibilitäten könnten ratsam sein, um den Versorgungsstandard aufrechtzuerhalten. Viele Studien berücksichtigten nicht ausreichend die Kosteneffizienz oder die mikro- und makroökonomischen Rahmenbedingungen. Eine umfassende Beurteilung energiepolitischer Maßnahmen sei nur durch einen ganzheitlichen Ansatz möglich, der alle systemischen Abhängigkeiten einbeziehe.

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) sieht die Energiewende „an einem Scheideweg“. Sie fordert eine „ehrlichere Bedarfsermittlung und Planungsrealismus“. Anstatt auf Subventionen und starre Vorgaben zu setzen, solle ein technologieoffener Kapazitätsmarkt die Versorgungssicherheit gewährleisten und die Einheit der Energiemärkte erhalten bleiben.

Konkret plant Reiche, die fixe Einspeisevergütung für neue Solaranlagen abzuschaffen. Der Zubau von Ökostromanlagen und Speichern soll dem BMWE zufolge „besser räumlich gesteuert werden“.

Als zentrale Herausforderung bezeichnet die Ministerin den gleichzeitigen und synchronen Ausbau von Netzen, Erneuerbaren und dezentralen Flexibilitäten. Ziel sei es, die Anlagen markt- und systemdienlich zu fördern und so die Effizienz des Gesamtsystems zu steigern. Reiche plädiert für einen pragmatischen Hochlauf neuer Technologien. Das beinhalte die Beschleunigung der Digitalisierung sowie die Förderung von Forschung und Innovation.

Besondere Bedeutung komme dabei dem Wasserstoff-Hochlauf sowie dem Etablieren umstrittener Verfahren zum Abscheiden und Speichern von CO2 zu. Die Politik müsse Fehlinvestitionen und Überregulierung vermeiden, um die Bezahlbarkeit und wirtschaftliche Tragfähigkeit der Energiewende für alle sicherzustellen.

Die Schlussfolgerungen Reiches stoßen auf viel Kritik. Wie schnell sich eine klimaneutrale Industrieproduktion, Elektrolyseure, Wärmepumpen oder E-Autos etablieren könnten, hänge maßgeblich auch von der Politik ab, betonte Julia Bläsius, Direktorin der Denkfabrik Agora Energiewende. Den Erneuerbaren-Ausbau auf Basis einer niedrigeren Stromverbrauchsprognose zu bremsen, hält Bläsius für kurzsichtig und kostspielig. Ein solches Vorgehen sende auch das falsche Signal an die heimische Wirtschaft.

„Mit den Schlüssen, die Frau Reiche aus dem Energiewende-Monitoring zieht, bürdet sie unserer Energieversorgung eine schwere Hypothek auf“, moniert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Die Ministerin schwöre „weiter auf die verkürzten Vorschläge der Gaslobby“. Faktisch drohe eine Ausbau-Bremse für die Erneuerbaren. Auch die Solarwirtschaft warnt vor Förder-Einschnitten.


(vbr)



Source link

Weiterlesen

Beliebt