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Apps & Mobile Entwicklung

Retro-Handheld: Details für Anbernics RG476H offiziell enthüllt


Anbernic hat in einem YouTube-Video offiziell die Spezifikationen seines neuen Handhelds RG476H vorgestellt, das ausreichend Leistung für gängige Retro-Systeme bieten und darüber hinaus mit 5G-Mobilfunk ausgestattet sein wird.

Die neue Retro-Konsole, die in drei verschiedenen Farbvarianten auf den Markt kommen wird, ist mit einem 4,7 Zoll großen LTPS-Display ausgestattet, das mit 1.280 × 960 Pixeln zwar nicht die höchste Auflösung unter vergleichbaren Geräten bietet, dafür jedoch eine Bildrate von bis zu 120 Hz ermöglicht.

Drei Jahre alter SoC als Grundlage

Angetrieben wird das Handheld von einem im 6-nm-EUV-Verfahren gefertigten, aktiv gekühlten Unisoc T820, der acht Kerne umfasst, die in drei Cluster gegliedert sind: Ein einzelner Cortex-A76-Performance-Kern erreicht Taktraten von bis zu 2,7 GHz, drei weitere Cortex-A76-Kerne lassen sich mit bis zu 2,3 GHz betreiben. Für eine stromsparende Nutzung des Systems sollen vier Cortex-A55-Kerne sorgen, deren maximale Taktrate bei 2,1 GHz liegt. Eine Grafikeinheit vom Typ Mali G57 MP4 soll für eine flüssige Darstellung der Inhalte sorgen.

Dem SoC stehen 8 GB LPDDR4X als Arbeitsspeicher zur Seite, während der interne Massenspeicher eine Kapazität von 128 GB aufweist – allerdings nur per UFS-2.2 angebunden ist. Zusätzlich unterstützt das RG476H TF-Karten mit einer Größe von bis zu 2 TB.

Zwar gehört etwas überraschend 5G-Mobilfunk ebenfalls zur Ausstattung, bei den weiteren drahtlosen Schnittstellen beschränkt sich das Gerät hingegen auf die älteren Standards WiFi 5 und Bluetooth 5.0. Über den integrierten USB-C-Anschluss lässt sich das Handheld nicht nur aufladen, sondern auch an einen Monitor oder ein Fernsehgerät anschließen, wo Inhalte mit einer Auflösung von bis zu 1080p wiedergegeben werden können. Auch eine Dual-Screen-Ausgabe wird dabei unterstützt. Ein klassischer Kopfhöreranschluss ist ebenfalls vorhanden.

Der fest verbaute und mit einer Kapazität von 5.000 mAh versehene Akku soll laut Herstellerangaben eine Spielzeit von bis zu sechs Stunden ermöglichen. Die Steuerung erfolgt über die bekannten digitalen Steuertasten und das übliche Steuerkreuz, bei den analogen Eingabemöglichkeiten setzt Anbernic auf zwei beleuchtete 3D-Hall-Joysticks. Zudem ist das RG476H mit einem sechsachsigen Gyroskop-Sensor ausgestattet.

Eine Vielzahl an unterstützten Systemen

In Kombination mit dem nicht mehr aktuellen Android 13 soll die Hardware ausreichend Leistung bieten, um Spiele zahlreicher Klassiker aus der Welt der Konsolen und Handhelds wiedergeben zu können. Unterstützt werden dabei unter anderem mehrere Generationen des Gameboys sowie das 3DS, ebenso wie Titel des N64, der PlayStation Portable, des Sega Mega Drive bis hin zu PlayStation 2 und der Wii.

Rabatte zum bisher noch unbekannten Verkaufsstart

Mit einem Preis von 164,99 US-Dollar positioniert sich das RG476H unterhalb des RG477M aus gleichem Hause, das zwar mehr Leistung und Speicher bietet, mit 279,99 US-Dollar Käufer aber ebenso deutlich mehr zur Kasse bittet. Ein konkreter Veröffentlichungstermin für die neue Retro-Konsole ist bislang nicht bekannt. Interessierte sollten dennoch aufmerksam bleiben, denn laut Anbernic soll das Gerät in den ersten 72 Stunden nach dem Marktstart für 149,99 US-Dollar erhältlich sein.



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E-Mail-App: Gmail erhält dedizierte Be­rei­che für Einkäufe und Angebote


E-Mail-App: Gmail erhält dedizierte Be­rei­che für Einkäufe und Angebote

Bild: Google

Kurz vor der hektischen Einkaufssaison, wie Google erklärt, verpasst das Unternehmen der mobilen App und Webversion von Gmail dedizierte Bereiche für Einkäufe und Angebote. Anwender sollen so einen besseren Überblick bei Einkäufen und Lieferungen mit Sendungsverfolgung erhalten. Das erste Update ist ab sofort global verfügbar.

Dedizierter Bereich für Online-Einkäufe

In Gmail finden Anwender ab sofort einen dedizierten Bereich für alle Online-Einkäufe. Neben Bestellungen soll Gmail dort auch bevorstehende Lieferungen getrennt vom restlichen Posteingang hervorheben. Sobald eine Lieferung innerhalb der nächsten 24 Stunden bevorsteht, soll diese aber weiterhin auch im regulären Postfach als wichtig hervorgehoben werden. Darüber hinaus fasst Gmail in dem Bereich für Bestellungen ganz oben noch einmal alle Lieferungen der nächsten 24 Stunden zusammen.

Funktion muss manuell aktiviert werden

Diese sogenannten Zusammenfassungskarten bietet Gmail neben Bestellungen auch für Veranstaltungen, Reisen, Rechnungen und Werbung an. Zusammenfassungskarten sind in der Webversion von Gmail und in der Gmail-App für Android, iPhone und iPad verfügbar. Im Europäischen Wirtschaftsraum, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und Japan ist die Funktion standardmäßig deaktiviert. Um das zu ändern, müssen die „Smarten Funktionen“ für Gmail und die Konversationsansicht aktiviert werden. Gewisse Einschränkungen in Deutschland bleiben dem Support-Dokument zufolge aber selbst dann.

Übersicht aller Einkäufe
Übersicht aller Einkäufe (Bild: Google)

Bereich für Angebote und Rabatte

Darüber hinaus erhält Gmail einen Bereich für Promotions, also für Werbung, die Nutzern gewisse Rabatte in Aussicht stellt. Dabei handelt es sich um eine der Posteingangskategorien von Gmail, in diesem Fall für Werbeaktionen und Angebote.

Übersicht für Promotions
Übersicht für Promotions (Bild: Google)

Gmail-Nutzer sollen diesen Bereich künftig nach Relevanz sortieren können, indem Gmail die Nachrichten nach Absendern und Marken sortiert, die potenziell am wichtigsten für den Nutzer sind, etwa weil damit häufig interagiert wird. Im oberen Bereich der Ansicht werden demnächst auslaufende Angebote gesondert hervorgehoben. Die neue Ansicht soll in den kommenden Wochen Einzug nur in die mobile App von Gmail halten, sofern es sich um ein privates Google-Konto handelt.



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VTOMAN Jump 2200 im Check: Dieses Powerstation-Konzept ist super


Eine kompakte Powerstation mit viel Leistung für wenig Geld – klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Doch wie schlägt sich die VTOMAN Jump 2200 wirklich im Alltagstest?

Stellt Euch vor, Ihr steht beim Camping, auf der Baustelle oder mitten im Blackout – und habt trotzdem Strom für Kaffeemaschine, Laptop oder Kühlbox. Genau dafür soll die VTOMAN Jump 2200 sorgen. Während auf der IFA neue Produktheiten präsentiert werden, bringt der Hersteller die neue Version seiner beliebten Powerstation auf den Markt – und lockt mit einem satten Vorbestellpreis von nur 499 Euro statt 1.399 Euro. Klingt nach Traumdeal, oder?

Mehr Saft, mehr Möglichkeiten

Die VTOMAN Jump 2200 bietet 1.548 Wattstunden Speicherkapazität, die Ihr mit einer Zusatzbatterie sogar auf 3.096 Wh verdoppeln könnt. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es praktische Neuerungen: Mit der Funktion „V-Starting“ könnt Ihr sogar einem 9-Liter-Benziner oder 7-Liter-Diesel Starthilfe geben – praktisch, wenn die Karre mal nicht mehr will. Standardmäßig liefert die Station 2.200 Watt Dauerleistung, kann aber bis zu 4.400 Watt Spitzenleistung stemmen, wenn Geräte kurzfristig mehr Power brauchen.

VTOMAN Jump 2200 Frontansicht mit Zubehörtasche
VTOMAN Jump 2200 Frontansicht mit Zubehörtasche / © nextpit

Strom für alle Geräte gleichzeitig

Ob Kaffeemaschine, Smartphone oder Werkzeug – die Jump 2200 bietet gleich 12 Anschlüsse: drei Schuko-Steckdosen, vier USB-A-Ports (einer mit Quick-Charge), zwei USB-C-Anschlüsse, zwei DC-Ausgänge und einen Kfz-Port. Damit könnt Ihr mehrere Geräte parallel betreiben, ohne jonglieren zu müssen. Mit rund 17,5 Kilo Gewicht ist die Station kein Leichtgewicht, aber auch kein Ausreißer im Vergleich zu anderen Modellen. Wer es bequemer mag, nutzt den optionalen Transportwagen mit 360-Grad-Rädern – quasi ein Rollkoffer für Strom. Dieser lässt sich im Übrigen auf geringe Größe zusammenfalten und wiegt selbst nur rund 4 Kilogramm. Kein großes Extragewicht für eine Reise. 

VTOMAN Jump 2200 Frontansicht
VTOMAN Jump 2200 Frontansicht / © nextpit

Solar-Upgrade und Preisvorteil

Passend zur Station gibt es neue 400-Watt-Solarmodule. Dank des erweiterten 12–60-Volt-Eingangs könnt Ihr die Jump 2200 direkt damit koppeln. Das Komplettset aus Powerstation und Solarpanel gibt es aktuell für 1.159 Euro statt 2.498 Euro. Das mag im Verhältnis teurer zu Balkonkraftwerken klingen. Allerdings ist es in der Branche leider üblich, dass faltbare und transportable Solarmodule teuer verfügbar sind als die starren und schweren Alternative. Diese kann man jedoch auch kaum auf Reisen mitnehmen. Allerdings können die neuen 400-Watt-Solarmodule dank der Anpassung nicht mit dem 12-30-Volt-Eingang der älteren Modellreihe der Jump 2200 kombiniert werden. Wer also das Vorgängermodell bereits besitzt, kann hier nicht zugreifen.

VTOMAN Jump 2200mit Solarmodul im Hintergrund
VTOMAN Jump 2200mit Solarmodul im Hintergrund / © nextpit

Wo Ihr Abstriche machen müsst

Die verbauten LiFePO4-Akkus sollen nach über 3.100 Ladezyklen noch 80 Prozent ihrer Kapazität haben. Das ist weniger als bei teureren Konkurrenzprodukten, die deutlich länger stabil bleiben. Aber mal ehrlich: Bei einem Einstiegspreis von 499 Euro rechnet sich das Gerät schnell. Hier müsst Ihr Euch entscheiden: Lieber günstiger und flexibel – oder langfristig mehr Ausdauer zum höheren Preis.

VTOMAN Jump 2200 Rückansicht Typenschild
VTOMAN Jump 2200 Rückansicht Typenschild / © nextpit

Fazit: Ein kleiner Preis-Leistungs-Tipp

Die VTOMAN Jump 2200 liefert viel für wenig Geld: flexible Anschlüsse, ordentlich Leistung und praktische Extras wie Starthilfe fürs Auto. Ja, es gibt Abstriche bei der Langlebigkeit – doch wer eine Powerstation sucht, die sich schnell auszahlt und vielseitig einsetzbar ist, dürfte mit diesem Schnäppchen glücklich werden. Ein Kompromiss, der sich lohnt.

Übrigens: VTOMAN war auch auf der diesjährigen IFA 2025 in Berlin vor Ort und hat dort seine Produkte vorgestellt. Wir konnten den Messestand ebenfalls besuchen und uns die verschiedenen Geräte genauer ansehen.

VTOMAN-Stand von der IFA 2025 in Berlin
VTOMAN auf der IFA 2025 in Berlin / © nextpit

Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen VTOMAN und nextpit entstanden. Diese Zusammenarbeit hatte keinen Einfluss auf die redaktionelle Meinung von nextpit.



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Sony-Smartphone für 449 Euro: Xperia 10 VII erhält Kamera­knopf und 120-Hz-Display


Sony-Smartphone für 449 Euro: Xperia 10 VII erhält Kamera­knopf und 120-Hz-Display

Bild: Sony

Sony stellt dem Xperia 1 VII das weniger als ein Drittel so teure Xperia 10 VII zur Seite. Sony hat diesmal auch der oberen Mittelklasse einen dedizierten Kameraknopf spendiert, außerdem wächst die Größe der Bildsensoren. Das Smartphone soll zudem längerfristig mit Updates versorgt werden. Das Xperia 10 VII kostet 449 Euro.

Vier Monate nach dem Flaggschiff erhält die eine Stufe tiefere Smartphone-Klasse von Sony ein Upgrade. Das Xperia 10 VII mit 8 GB/128 GB lässt sich ab sofort zum unverbindlichen Preis von 449 Euro in den Farben Türkis, Holunderweiß und Charcoal Black bei Sony vorbestellen und soll am 19. September ausgeliefert werden. Damit kostet es weniger als ein Drittel im Vergleich zum 1.499 Euro teuren Xperia 1 VII.

Größere Bildsensoren mit höherer Auflösung

Vom Flaggschiff erbt das günstigere Modell den dedizierten Kameraknopf in der rechten Seite des Rahmens. Darüber lässt sich die Kamera starten, fokussieren und auslösen. Zugriff erhalten Anwender damit auf eine neue rückseitige Dual-Kamera, die Brennweiten von 24 mm und 16 mm zur Auswahl stellt. Hinter der Hauptkamera mit 24 mm steckt ein größerer 50- statt zuvor 48-MP-Sensor mit der Abmessung 1/1,56″ statt 1/2″. Die Bildausgabe erfolgt nach dem Pixel-Binning mit 12 MP. Für die Ultraweitwinkelkamera mit 16 mm liegt die neue Sensorgröße bei 1/3″ statt 1/4″, außerdem hat Sony die Auflösung von 8 MP auf 13 MP angehoben. Für die Selfie-Kamera bleibt es bei den bekannten 8 MP.

Sony Xperia 10 VII (Bild: Sony)

120-Hz-OLED-Display im 19,5:9-Format

Das Xperia 10 VII kommt auf Abmessungen von 72,0 × 153,0 × 8,30 mm und wiegt 168 g. Es fällt somit kürzer, aber breiter als der Vorgänger aus, was daran liegt, dass Sony das Seitenverhältnis des Bildschirms wie beim Xperia 1 VII von 21:9 auf 19,5:9 angepasst hat. Das OLED-Display unterstützt erstmals 120 Hz und hat mit Gorilla Glass Victus 2 ein neues Schutzglas erhalten. Das Smartphone selbst kommt wieder mit IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Dennoch bleiben Features wie eine 3,5-mm-Buchse für Kopfhörer und eine Speichererweiterung mittels microSD-Karte erhalten.

Sony plant mit vier Android-Hauptversionen

Unter der Haube werkelt mit dem Qualcomm Snapdragon 6 Gen 3 ein geringfügig aufgewerteter Chip aus der 4-nm-Fertigung von Samsung (4LPX). Dessen vier Arm Cortex-A78 erreichen mit 2,4 GHz statt 2,2 GHz einen höheren Spitzentakt, die vier Cortex-A55 verbleiben bei den bisherigen 1,8 GHz. Für die Adreno-710-GPU hat Qualcomm den Takt von 676 MHz auf 940 MHz angehoben.

Sony liefert das Smartphone mit weitgehend unverändertem Android 15 und KI-Features wie Google Gemini und Circle to Search aus. Der Hersteller sagt dem Gerät sechs Jahre Sicherheitsupdates und „bis zu“ vier Android-Hauptversionen zu.



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