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RingConn Gen 2 Smart Ring im Test
Der RingConn Gen 2 Smart Ring überzeugt im Test mit einer Akkulaufzeit von 11 Tagen, sehr guter Verarbeitung, hohem Tragekomfort und vielen erfassten Gesundheitsdaten – selbst Schlafapnoe wird erkannt. Lediglich bei starker körperlicher Belastung ist die Herzfrequenzmessung zu ungenau.
Der RingConn Gen 2 Smart Ring soll am Finger nicht nur genaue Messwerte bieten, sondern dies auch mit einer im Vergleich zur Konkurrenz von Samsung und Oura überdurchschnittlichen Akkulaufzeit kombinieren. Ohne Abonnement und mit Kompatibilität mit Android und iOS schickt sich der Smart Ring an, der beste seiner Art zu sein. Mit schlankem Design misst der smarte Ring am Finger nämlich nicht nur den Puls, die Blutsauerstoffsättigung und die Hauttemperatur, sondern überwacht auch den Schlaf des Nutzers und erkennt dabei auch Schlafapnoe, was ihn insbesondere in der Nacht zu einer unauffälligeren Alternative zur Smartwatch macht, wie der Test bestätigt. Bekannte Schwachstellen smarter Ringe bleiben aber auch mit dem RingConn Gen 2 bestehen.
Der RingConn Gen 2 Smart Ring kostet 349 Euro, wobei er bei Amazon mitunter ein bisschen günstiger erhältlich ist*. Damit ist er günstiger als der 399 Euro teure Oura Ring 4* und der Samsung Galaxy Ring, der meist zwischen 415 und 440 Euro kostet*.
Der RingConn Gen 2 Smart Ring wird in Silber*, Schwarz*, Rosa* und Gold* angeboten, so dass jeder eine zu ihm passende Variante finden sollte. Er wird in den Ringgrößen 6 bis 14 angeboten. Empfehlenswert ist es jedoch, das Sizing Kit für 1,50 Euro bei Amazon zu bestellen*, um die beste Größe vorher anhand eines Kunststoffmusters mit dem Design des Originals zu prüfen. Im Test kommt Ringgröße 9 zum Einsatz, die ein Tragen am Zeigefinger der linken Hand ermöglicht.

Zum Lieferumfang des Smart Ring gehört neben dem Ring selbst ein magnetisches Ladecase und ein 1 Meter langes USB-C-Ladekabel.
Der RingConn Gen 2 Smart Ring im Detail
Schlankes und leichtes Design
Der RingConn Gen 2 Smart Ring ist mit einer Dicke von nur rund 2 mm, einer Breite von 6,8 mm und einem Gewicht von 3 Gramm schlank und leicht. Zum Vergleich: Der Amazfit Helio Ring (Test) ist 8 mm breit und 2,6 mm dick. Der Samsung Galaxy Ring ist ebenfalls 2,6 mm dick, aber 7 mm breit.

Titan-Ring dreht sich nicht
Wie die meisten Konkurrenten ist er aus einer Titan-Legierung gefertigt. Auffällig ist, dass der Ring nicht ganz rund ist, sondern ein leicht eckiges Design und eine konkave Außenseite besitzt. Das unterscheidet ihn von vielen herkömmlichen Ringen und sollte beim Kauf vorher bedacht werden, da diese Eigenheit nicht unbedingt jeden Geschmack trifft. Gleichsam hat dieses Design zusammen mit zwei kleinen halbrunden Erhebungen an der Innenseite des Rings den Effekt, dass sich dieser Ring am Finger nicht dreht. Dies hat er der Konkurrenz voraus, bei der sich der Ring häufig unbemerkt etwas dreht und man für eine optimale Messung der Gesundheitswerte immer mal wieder einen Blick auf die Ausrichtung werfen muss. Nicht so beim RingConn Gen 2 Smart Ring, hier sitzen die Sensoren auch nach mehreren Tagen im Test noch korrekt zur Innenseite des Fingers hin ausgerichtet.

Wasserdicht bis 10 ATM
Der RingConn Gen 2 ist bis 10 ATM und nach IP68 wasserdicht, so dass er problemlos den ganzen Tag und auch beim Schwimmen getragen werden kann. Die Verbindung zum Smartphone wird über Bluetooth 5.0 hergestellt und funktioniert im Test stets problemlos.
RingConn empfiehlt, den Ring am Zeigefinger zu tragen, da dies die genauesten Messwerte liefern soll. Er lässt sich aber problemlos auch an anderen Fingern einsetzen, wenn dies gewünscht ist. Die Kratzfestigkeit erwies sich im Test als gut. Leichte Spuren zeichnen sich nach mehreren Wochen an der Innenseite ab, der Ring wurde aber auch bei jeder Art von Arbeit und Reparaturen getragen, also bewusst nicht geschont und kam dabei mit zahlreichen Werkzeugen in Berührungen.
Sensoren an der Innenseite
An der Innenseite befinden sich neben den beiden Erhebungen die Sensoren zur Messung der Gesundheitswerte. An der flachen Innenseite sind die Magneten und Ladekontakte positioniert, mit denen der Ring im Ladecase fixiert und geladen wird. Als Sensoren sind ein Herzfrequenz-, ein Blutsauerstoff-, ein Hauttemperatur- und ein Beschleunigungssensor verbaut.




Inbetriebnahme und App
Um den RingConn Gen 2 Smart Ring nutzen zu können, muss er mit der RingConn-App gekoppelt werden, die sowohl für Android als auch iOS verfügbar ist. Dies funktioniert nach dem kurzen Einsetzen des Rings in das Ladecase, wodurch der Kopplungsprozess initiiert wird, problemlos. Über sie können alle erfassten Daten und der Akkuladestand des Rings eingesehen und ein paar Einstellungen wie „Ring finden“ und ein Flugzeugmodus vorgenommen werden.
Die App gliedert sich in vier Reiter und einen Chatbot, der als Gesundheitsberater fungieren soll. Im Reiter „Einblicke“ erhält man eine Übersicht über die erfassten Daten, beispielsweise zum Stress, der Aktivität, dem Schlaf, der Herzfrequenz und der Blutsauerstoffsättigung. Unter dem Reiter „Planen“ lässt sich hingegen ein Gesundheitsplan erstellen, der Ziele für die Schlafdauer, Entspannung und die körperliche Aktivität vorgibt. Der Reiter „Trends“ zeigt Durchschnittswerte für die erfassten Gesundheitswerte. Hier lassen sich auch Diagramme über den zeitlichen Verlauf dieser Werte einsehen, um ihre Veränderung nachzuverfolgen. Den Akkustand, Einstellungen und die Möglichkeit, einen Datenaustausch mit Apple Health und Google Fit einzurichten, findet man im Reiter „Profil“. Auch Firmware-Updates lassen sich problemlos über die App auf den Ring aufspielen.
Die Akkulaufzeit
RingConn gibt eine Akkulaufzeit von 10 bis 12 Tagen an. Im Test bestätigt sich diese Akkulaufzeit mit 11 Tagen, was ein hervorragender Wert ist, wenn man bedenkt, dass die meiste Konkurrenz maximal 3 bis 4 Tage durchhält. Wo man das Ladecase abgelegt hat, sollte man sich demnach merken. Neigt sich die Akkuladung des Rings zur Neige, wird man hierauf über Benachrichtigungen von der RingConn-App aufmerksam gemacht. Der Ring selbst kann nicht vibrieren, um darauf aufmerksam zu machen.

Die lange Akkulaufzeit führt vielmehr dazu, dass man mitunter vergisst, den Ring rechtzeitig zu laden – oder das Ladecase in der Zwischenzeit verlegt hat.
Das magnetische Ladecase
Das Ladecase, das an der Innenseite über eine magnetische Aufnahme für den Ring verfügt, ist mit Maßen von 66,8 × 67,8 × 28,0 mm vergleichsweise groß und nichts für die Hosentasche. Aufgeladen wird es über USB-C an der Rückseite, eine LED an der Vorderseite gibt Aufschluss über den Ladestand des Ringes und Cases. Das Case selbst beherbergt einen Akku mit einer Kapazität von 500 mAh.
Magnetisch richtig gehalten wird der Ring nur in einer Ausrichtung, wobei auch die Seite, die nach oben zeigt, relevant ist, da der Ring sonst an der nach hinten gerichteten Seite leicht abgestoßen wird. Für den Nutzer ist diese kleine Einschränkung aber gleichgültig, denn der Ring lädt in beiden Positionen auf.
Die Gesundheitswerte und -funktionen
Über die Sensoren des smarten Rings können die folgenden Gesundheitswerte erfasst werden:
- Herzfrequenz
- Ruhepuls
- Schritte und daraus errechnet die verbrauchten Kalorien
- Hauttemperatur in der Nacht
- Herzfrequenzvariabilität (HFV)
- Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2)
- Schlafdauer
- Stress
- Schlafapnoe
Das „Wellness-Gleichgewicht“ zeigt in der App in einem Rautendiagramm Auswertungen zum Schlaf, den Vitalwerten, der Aktivitäten und der Entspannung. Die App bietet für Frauen zudem eine Zyklusvorhersage, wenn man Zeitpunkt und Dauer der letzten Periode einträgt.
Für die Erkennung der Schlafapnoe muss diese Erfassung manuell in der App aktiviert werden, woraufhin drei Messungen in drei Nächten durchgeführt werden müssen, um einen umfassenden Bericht zu erhalten. In diesem Bereich erfolgt keine fortwährende Auswertung, da dies die Akkulaufzeit stark reduziert. Die Erfassung muss deshalb immer mal wieder vom Nutzer gestartet werden, um einen neuen Bericht zu erstellen.
So genau ist die Erfassung
Bei der Genauigkeit der Erfassung der Gesundheits- und Aktivitätswerte zeigen sich Unterschiede je nach Bereich und Situation. Schritte werden per se gut erfasst, allerdings je nach Art der Arbeit tendenziell etwas zu viele. Auch die Herzfrequenz wird in Übereinstimmung mit Smartwatches ermittelt, allerdings nur in Ruhe und bei moderater Aktivität. Beim Sport weicht die gemessene Herzfrequenz des Rings dann doch mitunter stark von der tatsächlichen Herzfrequenz ab. Mitunter erfasst der Ring dann nur 140 bpm, wenn sie tatsächlich bei 175 bpm liegt. Die Häufigkeit der Messung lässt sich nicht beeinflussen, nur die Aggregation in den Diagrammen in der App auf 5 Minuten oder 30 Minuten lässt sich einstellen.
Die Schlaferkennung funktioniert gut und die Dauer wird korrekt ermittelt. Die App unterscheidet dabei zwischen tatsächlicher Schlafenszeit und „Zeit im Bett“. Auch die Schlafphasen werden gut erfasst. Die Temperaturmessung erfolgt nur im Schlaf und lässt sich nicht manuell anstoßen. Anders sieht dies bei der Herzfrequenz und Blutsauerstoffsättigung aus, die sich in der App in den Diagrammen – und somit etwas umständlich – auch manuell anstoßen lässt. Die Messung der Blutsauerstoffsättigung erfolgt abgesehen davon nur in Ruhephasen, um möglichst genaue Werte zu liefern. Hier zeigt sich aber auch, dass es immer wieder Ausreißer gibt, bei denen plötzlich einzelne Messungen nur im Bereich von 80 Prozent Blutsauerstoffsättigung liegen – Fehlmessungen.
Beim Tracking von Sportarten, das inzwischen als Beta auch automatisch erkannt werden kann, ist im Vergleich zu Smartwatches stark eingeschränkt. In der App werden nur die Aktivitäten Laufen im Freien, Laufen in Innenräumen, Indoor-Cycling, Radfahren im Freien und Wandern im Freien geboten.

Fazit
Der RingConn Gen 2 Smart Ring gehört zu den besten smarten Ringen auf dem Markt. Die Akkulaufzeit ist mit rund 11 Tagen hervorragend und er erfasst viele Daten und diese auch zuverlässig und meist genau. Die Ausnahme stellt intensiver Sport mit sehr hoher Herzfrequenz dar, hier wird er zu ungenau – wie aber fast alle smarten Ringe. Auch im Bereich des Sporttrackings bietet der Ring vergleichsweise wenig, so dass er insbesondere als ununterbrochener Begleiter am Tag und in der Nacht dienen kann, wenn eine kontinuierliche, möglichst unauffällige und wenig störende Aufzeichnung der Gesundheitswerte im Fokus steht.

Tragekomfort, Design und Verarbeitung überzeugen. Beim leicht eckigen Design positiv hervorzuheben ist, dass sich der RingConn Gen 2 Smart Ring beim Tester sehr viel seltener am Finger dreht als die Konkurrenz, was dazu führt, dass die Messwerte genauer sind und zuverlässiger erfasst werden. Gleichsam wird dieses Design, das mit einer konkaven Außenseite kombiniert wird, nicht jedem gefallen. Ebenfalls nicht jedem gefallen wird im Sinne des Datenschutzes, dass die gesammelten und erfassten Daten in der Cloud in Großbritannien landen und sich dies nicht verhindern lässt. Lokale Datenschutzstandards sollen dabei eingehalten werden.
Lobenswert ist jedoch, dass alle Funktionen und jede in den letzten Monaten umgesetzte Verbesserung ohne Abonnement bereitgestellt werden. Mit dem Kaufpreis von 349 Euro* ist beim RingConn Gen 2 Smart Ring alles abgegolten.
ComputerBase hat den Smart Ring Gen 2 leihweise von RingConn zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Dieser Deal haut uns verblüfft
Möchtet Ihr selbst Strom erzeugen, habt aber gerade nicht das nötige Plutonium zur Hand, ist ein Balkonkraftwerk eine sinnvolle Anschaffung. Die Mini-Solaranlage sind nicht nur verdammt umweltfreundlich (außer in der Herstellung), sondern bieten mit passendem Speicher auch ausreichend Strom. Bei Lidl bekommt Ihr jetzt ein geniales Komplettset mit Zendure-Speicher zum Discounter-Preis geboten.
Energie selbst gewinnen und Euch vom Stromanbieter unabhängig zu machen. Was vor einigen Jahren noch recht utopisch klang, ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. Selbst Discounter bieten vermehrt Balkonkraftwerke an. Möchtet Ihr eine Komplettlösung inklusive Speicher, findet sich jetzt ein geniales Set bei Lidl.
Balkonkraftwerk mit Speicher: Die perfekte Lösung?
Es ist sicherlich nichts Neues, dass sich Balkonkraftwerke seit einigen Jahren einer großen Beliebtheit erfreuen. Die Installation ist schnell erledigt und schon könnt Ihr massig Strom sparen. Zumindest dann, wenn Ihr die gewonnen Energie direkt nutzen könnt: Doof nur, dass meistens dann die Sonne scheint, wenn viele Menschen auf der Arbeit sind. Mit einem Batteriespeicher bekommt Ihr jedoch die perfekte Lösung geliefert. Vor allem dann, wenn das Gerät Zendure AIO 2400 heißt.

Das Gerät nutzt eine LiFePO4-Batterie mit einer maximalen Kapazität von 2.400 Wh. Zwei MPPT-Tracker mit 400 und 800 Watt sind ebenfalls integriert. Das schicke und aufgeräumte Design und der IP65-Schutz sind zusätzliche Pluspunkte. In der App, die uns schon im Test zum Zendure AIO 2400 überzeugte, könnt Ihr zudem die Ausgangsleistung festlegen und vier verschiedene Betriebsmodi nutzen. Entscheidend ist, dass der Speicher eine ordentliche Menge Energie aufnehmen kann, die Ihr anschließend in Euer Heimnetz einspeisen könnt. Somit geht Euch der Strom nicht verloren.
Full-Black-Solarmodule und Premium-Wechselrichter: Das erwartet Euch
Fehlen also nur noch die Komponenten des Balkonkraftwerkes. Neben dem Speicher (Bestenliste) bekommt Ihr hier noch zwei Full-Black-Solarmodule mit jeweils 445 Wp, die dank TOPCon-Technologie einen höheren Wirkungsgrad versprechen, als herkömmliche PERC-Module. Zusätzlich sind sie bifazial. Bedeutet, dass die Module auch reflektierte Sonnenenergie auf der Rückseite aufnehmen. Dadurch bekommt Ihr hier deutlich mehr Ertrag heraus, was sich wiederum auf die Amortisierung auswirkt.
Beim Wechselrichter handelt es sich um den APSystems EZ1-M mit einer Leistung von 800 Watt. Dementsprechend ist das Gerät gesetzeskonform und Ihr müsst keinen Elektriker beauftragen. Er bietet laut Hersteller einen Wirkungsgrad von 97,3 Prozent. Zusätzlich findet sich auch ein Schuko-Anschlusskabel (5 Meter), sowie vier Zendure Smart-Plugs im Lieferumfang. Ihr bekommt hier also ein Balkonkraftwerk, dass sich flott installieren lässt und die wichtigsten Komponenten bereits mitliefert. Lediglich die Halterungen fehlen.
Marken-Balkonkraftwerk zum Discounter-Preis?
Normalerweise ist Lidl für niedrige Preise bekannt. Allerdings ist das hier, um ehrlich zu sein, nicht ganz der Fall. Lidl verlangt für das Balkonkraftwerk samt Speicher jetzt noch 1.049,99 Euro*. Das entspricht einer Ersparnis von 44 Prozent gegenüber der UVP, ist aber dennoch kein Preis, den wir von einem Discounter erwartet hätten. Doch das hat seinen Grund.

Denn der Zendure-Speicher kostet mindestens 849 Euro im Netz. Günstiger gab es das Gerät noch nie. Bedeutet, dass Ihr gerade einmal 200,99 Euro effektiv für Module, Smarte Steckdose, Wechselrichter und das Schuko-Kabel zahlt. In Anbetracht der Leistung und Wertigkeit der einzelnen Bestandteile ist das ein sehr guter Preis, den Ihr bei keinem anderen Händler erhaltet. Möchtet Ihr tatsächlich Strom sparen, kommt Ihr um eine Speicherlösung sowieso kaum umhin und hier liefert Lidl mit dem Vale-Balkonkraftwerk eine spannende Möglichkeit*.
Bedenkt allerdings, dass noch einmal 75,90 Euro in Form von Versandkosten auf Euch zukommen. Doch auch hier gilt: Diese entfallen in der Regel nicht bei anderen Shops und können sich beim Einzelkauf schnell häufen. Zusätzlich bietet Lidl die Solarmodule auch ohne Set für 178,54 Euro* (statt 299 Euro) an. Interessiert Ihr Euch für den Deal, habt aber gerade keine 1.000 Euro auf der hohen Kante, bietet Lidl auch eine Ratenzahlung. Wie lange dieser Deal noch gilt, ist allerdings nicht abzusehen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Balkonkraftwerk mit Speicher interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
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RTX Pro Server: Nvidia bringt Blackwell in das gängige 2U-Format
Nvidia erweitert zur Fachmesse SIGGRAPH 2025 für Computergrafik das Angebot der sogenannten RTX Pro Server um eine neue Lösung im gängigen 2U-Format mit 3,5 Zoll Höhe. Das soll die KI-Beschleuniger in bestehende Rechenzentren älteren Aufbaus und damit in den Mainstream bringen. Noch zwei RTX Pro 6000 kommen darin zum Einsatz.
Den RTX Pro Server und die darin zum Einsatz kommenden KI-Beschleuniger und Grafikkarten hatte Nvidia zur Hausmesse GTC im März dieses Jahres angekündigt und die Verfügbarkeit fertiger Server von namhaften Anbietern im Mai zur Computex folgen lassen. Reduziert auf die darin verbauten KI-Beschleuniger war ein RTX Pro Server bislang eine 4U und damit 7 Zoll hohe Lösung mit acht RTX Pro 6000 Server. Das sind zunächst passiv, aber letztlich über den Luftstrom im Servergehäuse aktiv gekühlte Beschleuniger mit dem (derzeitigen) Vollausbau des GB202 mit 24.064 FP32-ALUs.
Kleineres 2U-Format für den Mainstream
Zur SIGGRAPH stellt Nvidia den RTX Pro Server auch im gängigen 2U-Format mit einer Höhe von lediglich 3,5 Zoll vor. Betreibern von Rechenzentren soll damit eine Lösung in einem Format angeboten werden, das sich leichter in bestehende Infrastrukturen integrieren lässt, weil es weniger Platz im Rack benötigt. Weniger der zuvor verbauten Hardware muss weichen, das soll den Umstieg vereinfachen und Nvidia in den Mainstream verhelfen.
Zwei RTX Pro 6000 werden waagerecht verbaut
Aufgrund der Höhenbeschränkung und des allgemein geringeren Volumens kommen in der 2U-Variante des RTX Pro Server nicht mehr acht RTX Pro 6000 senkrecht positioniert, sondern zwei RTX Pro 6000 waagerecht verbaut zum Einsatz. Die Karten sind gemeinsam mit Netzwerkkomponenten im hinteren Bereich des Servers verbaut, wie ein Schaubild von Nvidia verdeutlicht. Die neuen RTX Pro Server sind x86-basiert, wie Nvidia im Vorgespräch anmerkte, die Spezifikationen stehen noch aus.
Leistung im Vergleich zu L40S und CPU-Servern
Nvidia sieht die neue Lösung auch als möglichen Ersatz für bisherige 2U-Server mit der L40S-GPU, die noch auf Ada Lovelace (AD102) basiert, und zieht entsprechende Vergleiche. Demnach liefere die neue Generation viermal mehr FPS beim Echtzeit-Rendering im Omniverse, allerdings gemessen mit DLSS4 vs. DLSS3, den sechsfachen Durchsatz beim LLM-Inferencing, hier jedoch mit FP4 vs. FP8, und eine viermal so schnelle synthetische Datengenerierung für Text-zu-Video für einen 2,5 Sekunden langen Clip in 720p – auch hier im Vergleich von FP4 (Blackwell) vs. FP8 (Ada Lovelace).
Wer mit einem RTX Pro Server im 2U-Format einen reinen CPU-Server ablöst, soll laut Nvidia die 45-fache Leistung (geometrisches Mittel) erhalten. Dabei bezieht sich der Anbieter auf eine Mischung aus „Enterprise Workloads“, genauer gesagt HPC-Anwendungen unter Verwendung von FP32, das Rendering mit VRed, Spark RAPIDS und das HEVC-Encoding in 1080p. Für diesen Vergleich macht Nvidia dann auch Angaben zum Verbrauch: 3 kW sind es für den RTX Pro Server mit zwei RTX Pro 6000 und zwei x86-CPUs, 1,1 kW für den reinen CPU-Server mit zwei Prozessoren.
Verfügbarkeit später im Jahr
Während die 4U-Variante des RTX Pro Server bereits von mehreren Anbietern verfügbar ist, sollen die neuen 2U-Modelle „später im Jahr“ folgen. Die Systempartner sind zum Start Cisco, Dell, HPE, Lenovo und Supermicro. Dell will die PowerEdge R7725 2U Server auch als Teil der Nvidia AI Data Platform anbieten, einem anpassbaren Referenzdesign für KI-Server. Weitere RTX Pro Server im 2U-Format sollen später auch von Advantech, Aetina, Airves, ASRock Rack, Asus, Compal, Foxconn, Gigabyte, Inventec, MiTAC Computing, MSI, Pegatron, Quanta Cloud Technology (QCT), Wistron und Wiwynn folgen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Amazon verkauft Bestseller noch günstiger!
Seid Ihr auf der Suche nach guten und günstigen Sport-Kopfhörern, könnt Ihr mit den Soundcore A1 jetzt ein echtes Schnäppchen ergattern. Die In-Ears führen die Bestseller-Liste von Amazon an und sind jetzt zum Tiefpreis erhältlich. Warum sich dieser Deal lohnt und was die Kopfhörer zu bieten haben, verrät Euch nextpit.
Amazon führt für jede Produktkategorie eigene Bestseller-Listen. Das gilt natürlich auch für Sport-Kopfhörer, die Ihr im Fitness-Studio oder beim nächsten Marathon-Training tragen könnt. Auf dem unangefochtenen ersten Platz stehen hier die Soundcore A1, die mit über 42.000 Bewertungen aufwarten können. Jetzt reduziert Amazon die beliebten In-Ear-Kopfhörer noch einmal deutlich.
Amazon-Bestseller unter 30 Euro: Lohnt sich das?
Bevor wir uns die Funktionen genauer anschauen, verraten wir Euch erst einmal, was Ihr hier zahlt. Amazon verlangt für die Soundcore A1 aktuell nur noch 29,99 Euro*. Das entspricht einer Ersparnis von 39 Prozent gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung. Hierbei handelt es sich allerdings um einen Wellenpreis. Bedeutet, dass es die Sport-Kopfhörer zwar nie günstiger gab, Ihr jedoch immer wieder einen solchen Preis geboten bekommt.

Ein direkter Vergleich zu teureren Modellen, wie den JBL Wave Beam 2 für 49,99 Euro*, ist durchaus naheliegend. Allerdings solltet Ihr Euch bewusst sein, dass sich die Soundcore A1 an Sportler richten. Sie besitzen weder ANC noch irgendwelche ausgefeilten Bluetooth-Codecs. Dafür bieten sie einen satten Klang und eine simple Steuerung gepaart mit einer ausgezeichneten Akkulaufzeit. Eben genau das, was beim Sport wichtig ist. Wie sich das technisch darstellt, erfahrt Ihr in den folgenden Zeilen.
Soundcore A1: Genial für Sport – Schwächen im Alltag
Die angebotenen In-Ears bieten eine gute Passform. Sie fallen nicht aus dem Ohr, selbst wenn Ihr Euch viel bewegt und können mit einer IPX7-Zertifizierung glänzen. Bedeutet, die Kopfhörer können bis zu 30 Minuten in maximal 1 Meter tiefem Wasser aushalten. Für die Audioqualität sorgen zwei 8-mm-Treiber, die für kräftige Bässe und klare Höhen sorgen. Diese sorgen somit für eine satte Klangqualität.

Ein klarer Pluspunkt ist auch die Akkulaufzeit von bis zu 35 Stunden mit Ladecase und satte 9 Stunden ohne. Innerhalb von 10 Minuten könnt Ihr die Kopfhörer zudem mit genug Saft für bis zu 1,5 Stunden Wiedergabezeit versorgen. Der Equalizer lässt sich problemlos via Knopfdruck am Kopfhörer justieren und auch ein Sprachassistent ist integriert. Insgesamt drei EQ-Modi bietet das Modell. Wie bereits erwähnt, fehlt Euch jedoch die aktive Geräuschunterdrückung und auch eine detaillierte App-Steuerung ist nicht möglich.
Für wen eignen sich die Soundcore A1?
Aufgrund der robusten Bauweise, des guten Klangs, der langen Akkulaufzeit und der IPX7-Zertifizierung sind die Sport-Kopfhörer die perfekten Begleiter für Indoor- und Outdoor-Fans. Hier können die Soundcore A1 glänzen. Vor allem aufgrund des aktuellen Deals sind sie ein garantierter Preis-Leistungs-Tipp*. Vor allem für Menschen, die schnell schwitzen, sind solche Kopfhörer Gold wert. Ist Euch alltägliche Leistung, ein leichter Kopfhörer und ANC wichtiger, sind die JBL Wave Beam 2 bei Amazon* sicherlich interessanter.
Was haltet Ihr von dem Schnäppchen? Habt Ihr spezielle Sport-Kopfhörer oder nutzt Eure normalen In-Ears? Lasst es uns wissen!
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