Künstliche Intelligenz
Roborock Zeo Lite: Smarter & günstiger Waschtrockner des Saugroboter-Experten
Der Roborock Zeo Lite vereint Waschmaschine und Trockner mit smarter Steuerung, Zeo-Dry-Technik und gutem Preis. Der Waschtrockner zeigt jedoch typische Kompromisse.
Roborock ist bislang vorwiegend für Saug- und Wischroboter bekannt, bietet mit der Zeo-Serie aber inzwischen auch eigene Waschtrockner an. Nach der Zeo One und der kompakteren Zeo Mini folgt mit dem Zeo Lite ein günstigeres Modell. Es nutzt die hauseigene Zeo-Dry-Technik, die mit niedrigeren Temperaturen und effizienterem Feuchtigkeitsmanagement arbeitet als herkömmliche Kondensationstrockner.
Preislich liegt der Zeo Lite unter den Premiumvarianten und richtet sich an Nutzerinnen und Nutzer, die smarte Funktionen ohne hohen Einstiegspreis suchen. Im Test überzeugt das Gerät mit ruhigem Betrieb, soliden Waschergebnissen und starker App-Steuerung – zeigt aber auch Schwächen eines Kombigerätes.
Design
Der Roborock Zeo Lite bleibt dem modernen Look der Zeo-Serie treu. Das anthrazitfarbene Gehäuse wirkt hochwertig, die Anzeige ist klar strukturiert und gut ablesbar, während die schlichte Bedienleiste für Übersicht sorgt. Die große Türöffnung erleichtert den Zugriff auf die Trommel, die mit 10 kg Wasch- und 6 kg Trockenkapazität großzügig bemessen ist. Damit liegt der Zeo Lite deutlich über typischen Kompaktmodellen – auch größere Textilien wie Handtücher, Hoodies oder Bettwäsche finden bequem Platz.
Trotz des Fassungsvermögens bleibt das Gerät kompakt. Mit 59,5 × 68,2 × 85 cm fällt der Waschtrockner moderat aus und wirkt weder wuchtig noch schwerfällig. Die Trommel ist sauber verarbeitet, mit abgerundeten Kanten und textilschonender Struktur – ein Pluspunkt im Alltag. Beim Befüllen zeigt sich, dass die Maschine ihre Kapazität gut nutzt und kaum beengt wirkt.
Ein kleiner Schönheitsfehler bleibt: Die glänzende Front sieht zwar edel aus, zeigt aber Fingerabdrücke, Staub und Wasserspuren deutlich. Davon abgesehen präsentiert sich der Zeo Lite als modern gestaltetes Kombigerät, das optisch in viele Haushalte passt.
Roborock Zeo Lite – Bilder
Aufbau
Der Aufbau des Roborock Zeo Lite verläuft unkompliziert und ist in wenigen Schritten erledigt: Zulauf- und Ablaufschlauch anschließen, Transportsicherungen entfernen, Stecker einstecken – schon ist das Gerät einsatzbereit. Die beiliegenden Werkzeuge und die gut strukturierte Schnellanleitung erleichtern besonders Einsteigern die Installation. Auf der Maschine selbst finden sich zusätzliche Aufkleber mit Hinweisen, die jedoch meist in englischer Sprache gehalten sind.
Wer etwas mehr Aufwand investieren möchte, kann den Geräuschpegel weiter reduzieren: An der Geräteunterseite lassen sich optionale Schaumpolster anbringen, die Vibrationen spürbar dämpfen. Dafür muss das Gerät allerdings kurz gekippt werden – ein Schritt, der sich primär bei empfindlichen Böden lohnen kann.
Steuerung & App
Die Bedienung des Roborock Zeo Lite ist übersichtlich und logisch aufgebaut. Über das Drehrad wird das Grundprogramm gewählt, über das Touchdisplay die Betriebsart – Waschen, Trocknen oder beides kombiniert. Ohne App bleibt der Funktionsumfang allerdings eingeschränkt: Spezialprogramme wie für Babykleidung, Sportkleidung, Seide, Hemden oder das Intensivprogramm lassen sich nur per App aktivieren oder als Favoriten hinterlegen.
Die Roborock-App ist dieselbe wie bei den Saug- und Wischrobotern des Herstellers – übersichtlich gestaltet, stabil in der Verbindung und mit sinnvollen Komfortfunktionen ausgestattet. Sie informiert über Programmfortschritte, Restlaufzeit und Wartungshinweise, erlaubt Anpassungen von Temperatur, Schleuderdrehzahl und Spülgängen und sendet Benachrichtigungen, wenn der Waschgang abgeschlossen ist.
Eine Einschränkung betrifft die automatische Waschmitteldosierung: Die beiden Fächer unterstützen ausschließlich Flüssigwaschmittel. Wer Pulver nutzt, muss es direkt in die Trommel geben und die Dosierautomatik zuvor deaktivieren.
Waschergebnisse
Der Roborock Zeo Lite liefert im Test solide Waschleistungen. Wie bei den meisten modernen Frontladern hängt das Ergebnis stark von der richtigen Kombination aus Programm und Waschmittel ab. In der Praxis überzeugt das Gerät: Alltagsverschmutzungen werden zuverlässig entfernt, Nachwaschen war nur selten nötig. Ein Automatikprogramm, das Zeit, Temperatur und Wassermenge selbst anpasst, fehlt jedoch – ein Komfortmerkmal, das hauptsächlich bei Kombigeräten wünschenswert wäre.
Positiv fällt die geringe Geräuschentwicklung auf. Beim Waschen arbeitet der Zeo Lite angenehm leise und vibrationsarm, auch beim Schleudern bleibt er stabil, solange die Trommel korrekt beladen ist. Die Trocknung ist etwas deutlicher hörbar, liegt aber im üblichen Rahmen. Praktisch: Eine UV-Sterilisationsfunktion reinigt die Trommel zusätzlich und beugt unangenehmen Gerüchen vor – ein sinnvolles Detail im Alltag.
Verbrauch & Laufzeiten
Im Test zeigte der Roborock Zeo Lite ein praxisnahes und effizientes Verbrauchsverhalten.
Im Programm Synthetik/Wolle lag der Energieverbrauch zwischen 300 und 500 Watt bei einer Programmdauer von rund 45 Minuten – für ein Kombigerät ein ausgezeichneter Wert.
Waschen + Trocknen („Schranktrocken“):
Ein kompletter Durchgang benötigte 1800 bis 2200 Watt und dauerte etwa vier Stunden. Damit arbeitet die Zeo-Dry-Technik deutlich effizienter als klassische Kondensationstrockner, bleibt jedoch langsamer als moderne Wärmepumpentrockner. Für durchschnittliche Haushalte ist die Laufzeit vollkommen ausreichend, bei großen Wäschemengen kann sie allerdings zur Geduldsprobe werden.
Preis
Der Roborock Zeo Lite liegt regulär bei 899 Euro (UVP), wird derzeit aber bereits deutlich günstiger angeboten. Aktuell ist das Kombigerät zum Black Friday für rund 664 Euro erhältlich – ein sehr attraktiver Preis für einen Waschtrockner mit 10 kg Wasch- und 6 kg Trockenkapazität sowie smarter App-Steuerung. Damit positioniert sich der Zeo Lite als eines der preislich interessantesten Modelle seiner Klasse.
Fazit
Der Roborock Zeo Lite zeigt, dass der Hersteller bei Preis und Leistung eine überzeugende Balance findet. Das Kombigerät liefert solide Wasch- und Trockenergebnisse, arbeitet angenehm leise und profitiert von einer durchdachten App-Steuerung, die den Funktionsumfang deutlich erweitert. Besonders das großzügige Fassungsvermögen von 10 kg Waschen und 6 kg Trocknen sorgt für Flexibilität – auch in größeren Haushalten.
Typische Waschtrockner-Schwächen bleiben dennoch: Die Trocknung dauert vergleichsweise lange, ein automatisches Kombiprogramm fehlt, und viele Sonderprogramme erfordern die App. Auch die stark spiegelnde Front ist Geschmackssache. Angesichts des aktuellen Straßenpreises bietet der Zeo Lite jedoch ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine empfehlenswerte Wahl für alle, die Platz sparen, aber nicht auf smarte Funktionen verzichten möchten.
Künstliche Intelligenz
Arbeitsmarktanforderungen 2030: Menschliche Kompetenzen vor KI-Skills
Menschliche Fähigkeiten wie Kreativität, kritisches Denken und Empathie verlieren auf dem Arbeitsmarkt keinen Wert, sondern sollen laut dem Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF) im Jahr 2030 sogar an erster Stelle stehen – noch vor KI-Kompetenzen. Das geht aus einem aktuellen Whitepaper hervor, das Teil der Serie „New Economy Skills“ des WEF ist. In dieser werden fünf vom WEF identifizierte Kernkompetenzen für das Jahr 2030 beleuchtet, die von Unternehmen und Volkswirtschaften zur Aus- und Weiterbildung ihrer Fachkräfte priorisiert werden sollten.
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Nicht automatisierbare Kompetenzen
Auf Platz zwei der fünf Kernkompetenzen im Jahr 2030 stehen KI-, Daten- und Digitalkompetenzen. Auf Platz drei folgen Umwelt- und Nachhaltigkeitskompetenzen, auf Platz vier fachliche und berufliche Kompetenzen und auf Platz fünf betriebswirtschaftliche Kompetenzen.
Die menschlichen Kompetenzen umfassen unter anderem kreative und problemlösende Fähigkeiten wie kritisches, analytisches, systemisches sowie mathematisches Denken, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen und neue Ideen zu entwickeln. Auch Motivation und Selbstwahrnehmung, lebenslanges Lernen, Coaching, Neugier, Detailgenauigkeit, Resilienz, Flexibilität und Agilität sowie emotionale Intelligenz werden zu ihnen gezählt. Laut Bericht befähigen sie Menschen, sich selbst zu managen, weiterzubilden, zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten und ihr Wohlbefinden zu erhalten. Zudem wird prognostiziert, dass Kompetenzen wie Empathie, Resilienz, Führungsqualitäten und Lehrfähigkeit sowie höhere kognitive Fähigkeiten, wie analytisches und kreatives Denken und Neugierde, „nur ein 13-prozentiges Potenzial für eine KI-Transformation [haben], da sie auf menschlichem – nicht maschinellem – Urteilsvermögen, Kontext und Lebenserfahrung beruhen.“

Vier Kategorien menschlicher Kompetenzen weist der Bericht aus: Kreativität und Problemlösung, emotionale Intelligenz, Lernen und Wachstum, Kollaboration und Kommunikation.
(Bild: WEF)
Im Gegensatz dazu unterlägen mathematisches und statistisches Denken, Systemdenken, Sprechen, Schreiben und Sprachen sowie Zuverlässigkeit und Detailgenauigkeit einer fast sechsmal höheren Wahrscheinlichkeit einer hybriden oder vollständigen Transformation. Hier könne generative KI einen Großteil der Routinearbeit übernehmen. Eine menschliche Aufsicht bleibe aber weiterhin unerlässlich. Insgesamt gebe es nur wenige Fähigkeiten mit Potenzial für eine vollständige Transformation, bei der KI ganze Aufgaben mit minimaler menschlicher Interaktion bewältigen könne. Menschenzentrierte Kompetenzen blieben also „die Brücke zwischen technologischem Fortschritt und sinnvollen organisatorischen und gesellschaftlichen Ergebnissen.“

Aktuelle Kompetenztransformationskapazität von generativer KI (%) nach Kompetenzgruppe.
(Bild: WEF)
Nicht qua Geburt ausgebildet oder beständig
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Auch macht der Bericht darauf aufmerksam, dass für den Arbeitsmarkt benötigte menschliche Kompetenzen weder ab Geburt ausreichend entwickelt, noch unbeeinflusst von äußeren Bedingungen vorhanden sind. So wird zum einen unterstrichen, dass menschliche Kompetenzen wie etwa Zusammenarbeit, kritisches Denken, Anpassungsfähigkeit, Neugier und emotionale Intelligenz in Bildungssystemen bisher zu wenig gefördert werden. Zum anderen werden die menschenzentrierten Fähigkeiten als „unsichtbar“ und „fragil“ beschrieben. Unsichtbar, weil sie oft als gegeben gesehen und somit ihre Ausprägungen nicht wie andere Fähigkeiten gemessen oder gewürdigt werden. Fragil, weil etwa wirtschaftliche Abschwünge, Krisen und soziale Umbrüche Menschen belasten und damit auch ihre gut entwickelten Fähigkeiten negativ beeinflussen. Dementsprechend müssten menschliche Kompetenzen für zukünftigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg als wertvoll und zusätzliches Bildungsziel mit aussagekräftigen Qualifikationen anerkannt werden und Menschen möglichst Stabilität und Sicherheit erleben, um sie auch abrufen zu können.

Unternehmen haben für das Jahr 2025 eingeschätzt, wie stark die vier Kategorien der menschlichen Kompetenzen in ihrer Arbeitnehmerschaft entwickelt sind, aufgeteilt nach Weltregionen.
(Bild: WEF)
Welche Kompetenzen global wie ausgebildet sind, sei kulturell unterschiedlich und auch Geschlechterrollen in den jeweiligen Kulturen spielten eine Rolle. Dies habe etwa die PISA-Studie von 2022 gezeigt. Nur die Hälfte der Schülerinnen und Schüler in OECD-Ländern war in der Lage, in vertrauten Kontexten originelle Ideen zu entwickeln, und in über 20 Ländern erreichten sie meist kein grundlegendes Niveau an kreativer Kompetenz. Überdies zeigte die Erhebung, dass Schüler aus höheren sozioökonomischen Schichten durchweg besser abschnitten und Mädchen besser als Jungen.
Dem Bericht zufolge besteht bei Unternehmen schon heute eine Nachfrage nach qualifzierten menschlichen Kompetenzen in ihrer Belegschaft, während das Angebot nicht mithalten kann. Das gehe etwa aus dem „Executive Opinion Survey 2025“ des WEF hervor, das zeige, dass nur jeder zweite Arbeitgeber seine Mitarbeiter als kompetent in den Bereichen Zusammenarbeit und Kreativität einschätzt, und noch weniger in den Bereichen Resilienz, Neugier und lebenslanges Lernen. Dies deute darauf hin, dass Teamarbeit und Zusammenarbeit zwar relative Stärken darstellen, die Denkweisen und Gewohnheiten, die kontinuierliches Wachstum und selbstgesteuertes Lernen fördern, jedoch weltweit weiterhin schwach ausgebildet seien. Nicht alle Beschäftigten seien in dieser Hinsicht aber untätig. Laut Daten des Weiterbildungsanbieters Coursera sei ein stetiger Anstieg der Lernstunden für menschenzentrierte Kompetenzen von 2020 bis 2025 zu erkennen. Seit 2022 sei ein starkes Wachstum im analytischen und systemischen Denken zu verzeichnen, und seit 2024 auch für Lerneinheiten zu kreativem Denken, Resilienz, Empathie, Neugier und dem lebenslangen Lernen.

Das US-Unternehmen Coursera hat Daten zu Lernstunden für menschliche Kompetenzen von 2020-2025 bereitgestellt.
(Bild: WEF)
(kbe)
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Sonys neue Ober-Alpha und Sonys Firmware-Problem – Fotonews der Woche 49/2025
Machen wir´s auch in dieser Woche kurz, denn zur neuen Sony Alpha 7 V ist schon fast alles gesagt – aber eben auch nur fast. Wir konnten die Kamera bereits kurz ausprobieren, wenn auch ohne Labormessungen und nicht mit Fremdobjektiven, das wird gleich noch wichtig. Das vorläufige Fazit des Kolumnisten lautet: Sony hat da genau an den richtigen Schrauben gedreht.
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Die neue Alpha ist nicht nur fast so schnell wie manche Sportboliden (30 fps mit elektronischem Verschluss, 10 mit mechanischem), was der neue teilweise gestapelte Sensor mit 33 Megapixeln Auflösung ermöglicht. Solche Bildwandler mit Logik und RAM darauf lassen sich schneller auslesen, und mildern auch Rolling-Shutter-Effekte. Ganz ohne diese kommt nur ein Sensor mit Global Shutter aus – den behält Sony weiterhin seinem Tempomonster A9 III vor.
Aber die spielt auch in einer anderen Preisklasse, für die A7 V sind „nur“ 3000 Euro gefordert. Das ist eben die neue Oberklasse, Sony hat hat die Kamera ebenfalls „nur“ 200 Euro teurer als den Vorgänger vor vier Jahren gemacht. Unsere ausführliche Meldung verrät mehr, auch, was bei den Videofunktionen alles fehlt. Das schaffen andere, wie Canon mit der R6 III, in dieser Preisklasse inzwischen besser.
Sony zieht Firmware für A7 IV zurück
Nämlicher Vorgänger, die A7 IV von Ende 2021, hat kurz vor der Vorstellung des neuen Modells ein großes Firmware-Update erhalten, auf Version 6.00. Selbst definierbare Fokusfelder, dauerhafte Anzeige des Audiopegels beim Filmen und weitere Funktionen lockten. Doch darauf muss man nun weiter warten, denn Sony hat das Update zurückgezogen, wie ein aktueller Hinweis auf der Downloadseite erklärt. Zuvor gab es unter anderem bei Reddit Berichte über „Bricks“ nach dem Update – also funktionslose Kameras, die in die Werkstatt müssen.
Das bestätigt wieder einmal, dass man gerade bei Firmware-Updates für Kameras nicht jede neue Version sofort einspielen sollte. Zu sehr häufen sich in der letzten Zeit die teils schwerwiegenden Bugs, hier nur eine Auswahl: Sony bei der A1 vor anderthalb Jahren, Canon und Nikon bei mehreren Kameras Mitte 2025. Ebenso darf man nicht mehr erwarten, dass altes Zubehör bei einer brandneuen Kamera sofort funktioniert.
Neue Alpha vorerst nicht für Fremdobjektive
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Das führt dann zurück zur neuen A7 V, denn die ist nicht unbedingt mit jedem Objektiv von Drittherstellern kompatibel, wie ein YouTube-Video samt Statement von Sony zeigt. Das ist dann auch unsere Empfehlung für einen Long Watch zum Sonntagabend oder dem Start in die neue Woche. Und, trotz all der Ärgernisse in dieser Ausgabe der Fotonews: Firmware lässt sich fixen. Bleibt nur zu hoffen, dass Sony das auch gründlich tut.
(nie)
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Im November wieder fast jeder zweite Fernzug unpünktlich
Die Situation für Fahrgäste der Deutschen Bahn hat sich im November kaum verbessert. Erneut war nahezu jeder zweite Fernzug des bundeseigenen Konzerns verspätet unterwegs. 54,5 Prozent der Züge kamen ohne größere Verzögerung ans Ziel, wie vorläufige Zahlen zeigen, die die Bahn nun veröffentlicht hat.
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Das waren zwar etwas mehr als im Vormonat, als die Pünktlichkeit 51,5 Prozent betrug. Dennoch kann der bundeseigene Konzern mit der Qualität des Bahnbetriebs weiterhin nicht zufrieden sein. Als verspätet gilt ein Zug ab einer Verzögerung von sechs Minuten. Zugausfälle sind dabei nicht berücksichtigt.
Die Gründe sind lange bekannt: Aufgrund des schlechten Zustands des Schienennetzes wird so viel gebaut wie noch nie. Die Baustellen bremsen den Fernverkehr aus. Hinzu kommen die überlasteten Fernverkehrsknoten, vor denen sich die Züge immer wieder stauen. Diese Verzögerungen wirken sich schnell aufs gesamte Netz aus.
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