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Künstliche Intelligenz

Rückruf für Hunderttausende BMW: Defekter Anlasser kann Brand auslösen


BMW beordert weltweit zahlreiche Modelle aus dem Produktionszeitraum von September 2015 bis September 2021 in die Werkstätten zurück, weil ihr Anlasser einen Fahrzeugbrand auslösen könnte. In Deutschland sind nach Herstellerangaben rund 136.500 Fahrzeuge betroffen, in den USA sind es weitere knapp 195.000 Autos. Weltweit dürfte es sich um Hunderttausende Autos handeln, weil sie auch in andere europäische Länder und nach Asien verkauft wurden.

Sollte bei den genannten BMWs Wasser in den Anlasser eingedrungen sein, kann Korrosion den Elektromotor so blockieren, dass beim Versuch, den Wagen anzulassen, die Wicklungen überlastet werden. Im schlimmsten Fall kann es dabei zu einem Kurzschluss kommen. Eine Überhitzung oder ein Lichtbogen wegen der hohen Ströme können dann einen Fahrzeugbrand auslösen.

Um welche Modelle es sich handelt, teilt BMW noch nicht mit. BMW rät benachrichtigten Kunden, bis zur Reparatur am besten im Freien zu parken, und zwar so weit entfernt, dass ein möglicher Brand keine Gebäude in Mitleidenschaft ziehen kann. Die Reparatur besteht im Tausch des Anlassers. Bei einigen Typen wird eine größere Batterie eingebaut. Fragen zu diesem und allen anderen Rückruf- und Serviceaktionen beantwortet der Hersteller unter BMW Kundenbetreuung oder der Telefonnummer +49 89 1250-16175.

Mehr über die Marke BMW


(fpi)



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Licht, Stille und Ausdruckskraft: Die Bilder der Woche 39


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English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Unsere Bilderauswahl in dieser Woche entfaltet ganz unterschiedliche Perspektiven auf Architektur, Natur, Tierwelt und Sport. Jedes Foto erzählt seine eigene Geschichte, sei es durch urbane Lichtspiele, die majestätische Ausstrahlung eines Löwen, stille Landschaften im Morgennebel oder die kraftvolle Präsenz eines Sportlers. Ergänzt durch stimmungsvolle Architekturaufnahmen und einen Blick in den Nachthimmel ergibt sich eine vielseitige Sammlung, die technische Präzision mit künstlerischer Ausdruckskraft verbindet.



Lotte World Tower Seoul

(Bild: Stefan Bock)

Dieses Nachtbild fängt die urbane Eleganz Seouls ein. Im Zentrum erhebt sich der markant illuminierte Lotte World Tower, flankiert von einer dichten Skyline moderner Hochhäuser. Die geschwungene Straßenführung im Vordergrund lenkt den Blick durch lange Lichtspuren in Richtung Stadt. Auf der rechten Seite setzt die farbig angestrahlte Brückenkonstruktion einen visuellen Akzent. Die Spiegelungen im Han-Fluss verstärken die Tiefe der Komposition und verleihen der Szene zusätzliche Dynamik. Insgesamt eine technisch präzise Aufnahme mit starker Bilddramaturgie durch architektonische Akzente.



Portaits

(Bild: Pham Nuwem)

Ein majestätisches Porträt eines Löwen, eingefangen im Licht der untergehenden Sonne. Seine goldbraune Mähne hebt sich vom dunklen, unscharfen Hintergrund ab und gibt dem Motiv eine dramatische Anmutung. Die feinen Details, die Galeriefotograf Pham Nuwem einfing, wie die Narben im Gesicht und die Textur des Fells, geben Rückschlüsse auf ein kämpferisches Leben und machen das Bild authentisch.



BKP III

(Bild: K P K)

Die Aufnahme von Klaus-Peter Kubik am Bundeskanzlerplatz in Bonn setzt auf eine markante Zentral- und Unterperspektive, die den Blick nach oben lenkt und die Architektur monumental wirken lässt. „Besonders reizvoll an dieser Location ist die Spiegel-Installation von Jeppe Hein, die dazu einlädt, unterschiedliche Perspektiven auszuprobieren. Hier habe ich einen fast bodennahen Standpunkt ausgewählt, um den erzielten Effekt zu erreichen“, erzählt der Fotograf.

Die Schwarz-Weiß-Darstellung betont die Formen, Linien und Strukturen, wodurch der Himmel zu einer neutralen Bühne für die Geometrie der Bauwerke wird. Die vertikalen Elemente verstärken Dynamik und Tiefe, und es wirkt fast so, als würden sie in den Himmel stoßen. Auffällig ist auch die Symmetrie, die durch leichte Winkelverschiebungen aufgebrochen wird und so Spannung erzeugt.



Sanfte Stille über dem See

(Bild: M. Rasch)

Am Hintersee im Berchtesgadener Land legt sich der Morgennebel über die Szenerie und verleiht der Aufnahme von M.Rasch eine stimmungsvoll-mystische Atmosphäre. Im Vordergrund ragen Felsen und kleine Inseln mit vereinzelten Bäumen aus dem klaren Wasser heraus. Die Spiegelungen im See verstärken die ruhige Stimmung und sorgen für eine schöne Tiefe im Bild. Dahinter erheben sich die schroffen Berggipfel, teilweise von Wolken verhüllt, was die Dramatik noch verstärkt.



Flylite

(Bild: katzefudder)

In spannender Schwarz-Weiß-Ästhetik ist hier der Eishockeyspieler Justin MacPherson vom EC Bad Nauheim während eines Spiels porträtiert. Sein Blick ist konzentriert und gedankenvoll, während der unscharfe Hintergrund für eine starke Tiefe sorgt. Der Bildausschnitt rückt den Spieler ins Zentrum und betont gewisse Details, besonders das Licht setzt sein Gesicht markant in Szene. Die Aufnahme transportiert sowohl die emotionale Seite des Sports als auch die Intensität des Moments.

Galeriefotograf Florian Dehn berichtet über seine Aufnahme: „Das Licht reichte aus für Standardbrennweiten wie ein 70–200 mm f2.8, dennoch mag ich genau an dieser Stelle das Nikkor 200 mm f2.0 für die unglaubliche Schärfe, die ganz geringe Tiefenschärfe und die harten Kontraste, gerade in schwarz-weiß. Bearbeitet habe ich so gut wie nichts – lediglich die Tonkurve und die Mischung in s/w habe ich angepasst.“



Sächsische Staatskanzlei

(Bild: Stephan Gläser)

Im goldenen Abendlicht erhebt sich die Sächsische Staatskanzlei mit ihrer eindrucksvollen Fassade und dem markanten Mittelturm am Elbufer. Die Architektur aus dunklem Sandstein und roten Dächern vermittelt historische Bedeutung. Im Vordergrund setzt die Carolabrücke (vor ihrem Teileinsturz) einen interessanten Kontrast zur traditionsreichen Baukunst. Sanft gefärbte Wolken und das warme Licht verleihen der Szene eine malerische Stimmung.



Der Mond am 03.09.2025

(Bild: ShE 1981)

Diese Mondaufnahme fasziniert durch den intensiv goldenen Farbton des fast vollen Mondes. Seine Oberfläche ist gestochen scharf eingefangen, sodass Krater und Strukturen deutlich erkennbar sind. Durch den warmen Farbfilter erhält das astronomische Motiv eine besonders stimmungsvolle Wirkung. Der Nachthimmel verstärkt die Kontraste und lenkt den Blick ausschließlich auf die markanten Details des Erdtrabanten. Insgesamt ist es eine eindrucksvolle Aufnahme, die sowohl technisch präzise als auch ästhetisch wirkungsvoll ist. Die Fotografin Elena Shtrakova erklärt dazu: „Die Idee entstand im Rahmen einer Beobachtungsreihe des Mondes vom 3. bis 15. September 2025. Ziel war es, die Veränderungen der sichtbaren Oberfläche und die besondere Atmosphäre in den verschiedenen Phasen festzuhalten.“

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Lotte World Tower Seoul (Bild:

Stefan Bock

)


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie


(caru)



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KI-Update kompakt: ChatGPT Pulse, Code World Model, eHealth, KI-Suche


OpenAI hat ChatGPT Pulse eingeführt, eine Funktion, die proaktiv Themen vorschlägt und Informationen liefert, ohne dass Nutzer danach suchen. Das System nutzt die Memory-Funktion, Chat-Historie und direktes Feedback, um personalisierte Themenkarten zu erstellen. Diese bieten einen schnellen Überblick ähnlich einem Feed in sozialen Netzwerken.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

Die Funktion soll Menschen dabei helfen, morgens auf dem Handy zu schauen, was ChatGPT für sie bereithält. OpenAI folgt damit dem Trend aller großen KI-Unternehmen, die glauben, dass Menschen Informationen lieber von außen bekommen möchten, statt aktiv zu suchen. Fraglich bleibt, wie weit Nutzer bereit sind, persönliche Daten preiszugeben, um personalisierte Informationen zu erhalten.

Microsoft führt schrittweise Alternativen zu OpenAI-Modellen im KI-Assistenten-System Copilot ein. Kunden können künftig auf KI-Modelle von Anthropic umsteigen. Bei der Tochter Github ist Anthropic für zahlende Abonnenten des Github Copilot bereits erste Wahl im Visual Studio Code (VS Code).

Den Anfang macht das Microsoft Copilot Studio, mit dem KI-Agenten erstellt werden. Nach einem Opt-in können die Anthropic-Modelle Claude Sonnet 4 und Claude Opus 4.1 aktiviert werden. Die Umstellung soll flexibel sein, sodass unterschiedliche Aufgaben mit verschiedenen KI-Modellen bearbeitet werden können.

Meta hat das American Technology Excellence Project gegründet, um weitere KI-Regulierung in den USA zu verhindern. Das Team soll über Dutzende Millionen US-Dollar verfügen und in Bundesstaaten politische Kandidaten unterstützen, die auf Metas Linie sind. Allein in diesem Jahr wurden laut dem Technologie-Webseite Engadget über 1000 Vorschläge zur KI-Regulierung auf bundesstaatlicher Ebene eingebracht.

Meta glaubt, Regulierung würde die USA im Wettrennen um KI mit China zurückwerfen. Schon zuvor hatte das Unternehmen eine ähnliche Interessengruppe in Kalifornien eingerichtet, wo bereits einzelne KI-Gesetze existieren, etwa zum Schutz digitaler Abbilder von Schauspielern oder bezüglich Falschinformationen vor Wahlen.

Meta hat das Code World Model entwickelt, ein KI-System mit 32 Milliarden Parametern, das Code nicht nur schreibt, sondern auch dessen Ausführung im Computer simuliert. Das Modell kann vorhersagen, ob ein Programm in einer Endlosschleife hängen bleibt, analysiert die Komplexität von Algorithmen und schätzt Laufzeiten bei verschiedenen Eingabegrößen.

Das System arbeitet auch rückwärts: Aus einer Beschreibung dessen, was ein Programm tun soll, simuliert es die Ausführung und leitet den passenden Code ab. Das Training erfolgte mit über 120 Millionen Python-Programmausführungen. Meta hat das Modell als Open-Weights-Modell unter einer nicht-kommerziellen Forschungslizenz veröffentlicht.

Alibaba hat Wan2.5-Preview veröffentlicht, ein Videomodell, das zehn Sekunden lange Full HD-Videos mit synchronisiertem Ton erzeugt. Das System verwendet eine multimodale Architektur, die Text, Bilder, Video und Audio in einem einheitlichen System verarbeitet. Als Eingabe akzeptiert es Text, Bilder oder Audio und kann Stimmen mehrerer Personen, Soundeffekte und Hintergrundmusik erstellen.

Wan2.5-Preview erreicht laut Alibaba ein ähnliches Niveau wie Googles Veo 3. In Demonstrationsvideos zeigen sich allerdings noch Schwächen: Bild- und Tonspur passen nur oberflächlich zusammen, Schlagzeugspiel und Musik synchronisieren sich nicht taktgenau, und die Darstellung konsistenter Gesichter bereitet Probleme.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung hat ein „Green Paper“ vorgelegt und fordert eine branchenspezifische „AI Regulatory Sandbox“ für das Gesundheitswesen. Der Verband vertritt über 170 E-Health-Unternehmen und sieht einen Engpass aus unklaren Regularien, mangelndem Datenzugang und fehlenden Testumgebungen für KI-Entwickler.

Das bereits existierende KI-Reallabor der Bundesnetzagentur sei zu unspezifisch für die besonderen Anforderungen von Medizin und Pflege. Besonders problematisch bleibt der Datenzugang: Gesundheitsdaten sind besonders geschützt und auf viele Einrichtungen verteilt. Zudem überschneiden sich die Medizinprodukte-Verordnung und der AI Act teilweise, was zu Verunsicherung führt.

OpenAI-Chef Sam Altman sieht große Chancen für KI in der Medizin. „Wir haben beobachtet, dass immer mehr Menschen ChatGPT zur Unterstützung bei der Verwaltung ihrer Gesundheitsversorgung nutzen, und das funktioniert mittlerweile recht gut“, sagte Altman bei der Verleihung des Axel-Springer-Awards in Berlin. Mit GPT-5 wolle OpenAI dies weiter vorantreiben und mit Ärzten zusammenarbeiten.

Ärzte würden es nutzen, um bessere Versorgung zu bieten, aber auch Patienten würden es häufig für Fragen verwenden. Altman ist der neunte Preisträger des undotierten Axel-Springer-Awards, mit dem jährlich Personen gewürdigt werden, die in herausragender Weise Märkte verändern.

Die geplante KI-Partnerschaft zwischen dem Filmstudio Lionsgate und dem Start-up Runway kommt langsamer voran als erwartet. Ein überraschender Grund: Die Filmbibliothek reicht nicht aus, um ein leistungsfähiges KI-Modell zu trainieren. Laut einem Insider sei selbst Disneys gesamter Filmkatalog zu klein für dieses Vorhaben.

Ursprünglich wollte Lionsgate seinen Filmkatalog nutzen, um mit Runway ein eigenes KI-Modell für die Filmproduktion zu entwickeln. Zusätzlich bremsen rechtliche Fragen das Projekt: Ungeklärte Bildrechte von Schauspielerinnen und Schauspielern erschweren die Nutzung des Materials. Lionsgate betont, man verfolge weiter KI-Projekte mit mehreren Anbietern.

KI-Chatbots und automatisierte Zusammenfassungen in Suchmaschinen verändern das Online-Suchverhalten grundlegend. Immer mehr Menschen bleiben auf den Plattformen und konsumieren nur die dort aufbereiteten Inhalte. Zivilgesellschaftliche Organisationen mit ihrer Expertise bleiben in den Zusammenfassungen bei Suchanfragen unsichtbar und werden oft nicht einmal als Quelle genannt.

Wenn die Organisationswebseiten weniger besucht werden, können NGOs nicht auf ihre weiterführenden Angebote verweisen und um Spenden werben. Große Tech-Konzerne nehmen damit Einfluss auf öffentliche Meinungsbildung, ohne angemessen demokratisch kontrolliert zu werden. Manuel Hofmann von der Deutschen Aidshilfe fordert, dass Plattformen ihre Quellen in KI-Zusammenfassungen prominent ausweisen müssen sowie mehr demokratische Kontrolle.

„Neon – Money Talks“ ist derzeit in den USA auf Platz 4 in den iPhone-App Charts, noch vor Google und WhatsApp. Die App zeichnet Telefongespräche auf und zahlt dafür 15 US-Cent pro Minute, maximal 30 US-Dollar pro Tag. Die Aufnahmen werden dann für KI-Trainings weiterverkauft, angeblich bereinigt um personenbezogene Daten.

Die Vertragsklauseln sind ein juristisches Minenfeld: Neon Mobile sichert sich unwiderrufliche, weltweite, gebührenfreie, übertragbare und sublizenzierbare Lizenzen. Teilnehmende verzichten auf Ansprüche bezüglich dessen, was Neon oder dessen Kunden aus den Aufnahmen generieren, und haften selbst, wenn sie bei Gesprächen Rechte Dritter verletzen.

Spotify will seine Nutzer und Musikschaffende vor KI-Musik schützen. Musiker sollen künftig offenlegen, ob und wie KI bei der Produktion zum Einsatz kommt. Ein neues Beschwerdeformular ermöglicht es Künstlern, sich zu melden, wenn ihre Stimme illegal von KI kopiert wurde. Allerdings muss jeder KI-Song einzeln beanstandet werden.

Ab Herbst soll ein Filter KI-Spammer automatisch erkennen, die massenhaft Song-Kopien und kurze KI-Tracks hochladen, um den Algorithmus auszutricksen und möglichst viele Wiedergaben zu bekommen. Der Algorithmus soll diese Inhalte dann nicht mehr empfehlen.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

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(igr)



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Apple TV+: Konflikt um Verschiebung von Terrordrama „The Savant“


Die Schauspielerin Jessica Chastain hat Apples Entscheidung, ihre neue Serie „The Savant“ zunächst aus dem TV+-Streamingangebot zu nehmen, kritisiert. Sie sei sich mit Apple „nicht einig darüber“ gewesen („not aligned“), die Veröffentlichung des Terrordramas zu verschieben, schrieb sie auf ihrem Instagram-Profil. „Ich möchte betonen, wie sehr ich meine Zusammenarbeit mit Apple schätze. Sie waren unglaubliche Kooperationspartner und ich habe großen Respekt vor ihrem Team.“ In „The Savant“ gehe es um „die Helden, die jeden Tag daran arbeiten, Gewalt zu stoppen, bevor sie passiert“. Es sei daher „dringender denn je“ nötig, den Mut dieser Menschen zu ehren.

Apple hatte angesichts des Attentats auf Charlie Kirk entschieden, „The Savant“ zunächst auf Eis zu legen. Laut einem Bericht von Deadline habe man bislang keinen neuen Releasetermin festgelegt. Dieser war eigentlich für den 26. September geplant. „Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschlossen, The Savant zu verschieben“, erklärte ein Sprecher von Apple TV+ in einer Stellungnahme gegenüber Deadline. „Wir danken für das Verständnis und freuen uns darauf, die Serie zu einem späteren Zeitpunkt zu veröffentlichen.“

In „The Savant“ geht es um eine Ermittlerin, die gegen inländischen Terrorismus (Domestic Terror) kämpft und dazu Online-Hassgruppen infiltriert, die einen großen Anschlag planen. Neben Chastain spielen auch Cole Doman, Jordana Spiro, Trinity Lee Shirley und Toussaint Francois Battiste mit.

Chastain schreibt in ihrem Instagram-Posting weiter, es habe in den vergangenen fünf Jahren „ein bedauerliches Ausmaß an Gewalt in den Vereinigten Staaten“ gegeben. Sie nannte „den Entführungsversuch gegen die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, den Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar, die Attentate auf Präsident Trump, die politischen Morde an demokratischen Abgeordneten in Minnesota; den Angriff auf den Ehemann von Repräsentantenhaussprecherin Pelosi, die Ermordung des konservativen Kommentators Charlie Kirk, die jüngste Schießerei in einer ABC-Fernsehstation in Kalifornien und über 300 Schießereien an Schulen im ganzen Land“.

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Trailer von „The Savant“ (Video: Apple).

Dies seien bei weitem nicht alle Gewalttaten, die man in den Vereinigten Staaten jüngst habe erleben müssen. Sie veranschaulichten aber einen Geist, „der das gesamte politische Spektrum durchzieht“. Dieser müsse bekämpft werden. „Ich habe mich nie vor schwierigen Themen gedrückt und obwohl ich mir wünschte, diese Show wäre nicht so aktuell, ist sie es leider doch.“ Apple hat zu Chastains Aussagen bislang keine Stellung genommen.


(bsc)





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