Künstliche Intelligenz
Rückruf für Hunderttausende BMW: Defekter Anlasser kann Brand auslösen
BMW beordert weltweit zahlreiche Modelle aus dem Produktionszeitraum von September 2015 bis September 2021 in die Werkstätten zurück, weil ihr Anlasser einen Fahrzeugbrand auslösen könnte. In Deutschland sind nach Herstellerangaben rund 136.500 Fahrzeuge betroffen, in den USA sind es weitere knapp 195.000 Autos. Weltweit dürfte es sich um Hunderttausende Autos handeln, weil sie auch in andere europäische Länder und nach Asien verkauft wurden.
Wasser im Anlasser
Sollte bei den genannten BMWs Wasser in den Anlasser eingedrungen sein, kann Korrosion den Elektromotor so blockieren, dass beim Versuch, den Wagen anzulassen, die Wicklungen überlastet werden. Im schlimmsten Fall kann es dabei zu einem Kurzschluss kommen. Eine Überhitzung oder ein Lichtbogen wegen der hohen Ströme können dann einen Fahrzeugbrand auslösen.
Um welche Modelle es sich handelt, teilt BMW noch nicht mit. BMW rät benachrichtigten Kunden, bis zur Reparatur am besten im Freien zu parken, und zwar so weit entfernt, dass ein möglicher Brand keine Gebäude in Mitleidenschaft ziehen kann. Die Reparatur besteht im Tausch des Anlassers. Bei einigen Typen wird eine größere Batterie eingebaut. Fragen zu diesem und allen anderen Rückruf- und Serviceaktionen beantwortet der Hersteller unter BMW Kundenbetreuung oder der Telefonnummer +49 89 1250-16175.
Mehr über die Marke BMW
(fpi)
Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: ISO 27001 als Admin im Unternehmen praktisch umsetzen
Unternehmen sind zunehmend von Cyberangriffen, Datenverlust oder Betriebsunterbrechungen bedroht. ISO 27001 bietet einen strukturierten Rahmen, um diese Risiken frühzeitig zu identifizieren, geeignete Schutzmaßnahmen zu etablieren und mit Sicherheitsvorfällen professionell umzugehen. Ein funktionierendes Informationsmanagementsystem (ISMS) unterstützt somit die Geschäftskontinuität und reduziert mögliche finanzielle Schäden.
Der Online-Workshop ISO 27001 für Admins: ISMS praktisch umsetzen bietet einen Überblick über die Anforderungen der ISO-Norm 27001 an ein ISMS. Er zeigt praxisnah, wie Sie als IT-Verantwortlicher oder Administratore die technischen und organisatorischen Aufgaben bei der Umsetzung wirksam lösen, etwa bei der Unterstützung des Risikomanagements, der Maßnahmenumsetzung und der Dokumentation.
November 10.11. – 11.11.2025 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 13. Okt. 2025 |
Ebenfalls lernen Sie, die Anwendungsbereiche der ISO 27001 zu definieren, relevante Geschäftsprozesse und ihre IT-Systeme zu identifizieren. Dabei blicken Sie auch auf die IT als Kompetenzträger im Risiko- und Maßnahmenprozess und schauen gemeinsam mit den Referenten auf den Maßnahmenkatalog aus Anlage A der Norm und lernen, den Bedarf realistisch abzuschätzen. Abschließend erfahren Sie, wie Sie die Umsetzung für Führungskräfte, Kollegen und Auditoren nachvollziehbar dokumentieren und sich so auf die Zertifizierung vorbereiten.
Der zweitägige Workshop richtet sich an Administratoren und IT-Fachkräfte, die bislang noch keine Erfahrungen mit ISO 27001 gemacht haben und nun an der Implementierung eines ISMS in ihrem Unternehmen beteiligt sind. Ebenso lernen IT-Sicherheitsverantwortliche, ihre Rolle im ISMS besser zu verstehen und erhalten einen Einblick in die praktische Umsetzung.
ISO 27001 praxisnah kennenlernen
Anhand von realistischen Szenarien entwickeln Sie in Gruppenarbeiten gemeinsam ein solides Verständnis für die Umsetzung der Norm. Somit erhalten sie das Rüstzeug, die Inhalte in ihrem Berufsalltag einzusetzen. Für einen regen Erfahrungsaustausch und eine persönliche Betreuung durch die Referenten ist die Teilnehmerzahl auf maximal 20 Personen begrenzt.
Durch die Inhalte führen die Informationssicherheits-Experten Björn Lemberg und Carsten Strozyk. Als freier Berater unterstützt Björn Lemberg zahlreiche Unternehmen beim Einsatz von Informationsmanagementsystemen. Zudem ist er bei einem BSI-zertifizierten IT-Sicherheitsdienstleister aktiv. Carsten Strozyk ist Prokurist und Informationssicherheitsbeauftragter der levigo systems GmbH. Mit technischem Know-how und praxiserprobter Führungserfahrung aus über 30 Jahren in der IT weiß er, wie sich Informationssicherheit im Unternehmen technisch und organisatorisch umsetzen lässt.
(ilk)
Künstliche Intelligenz
Lufthansa vor massivem Stellenabbau | heise online
Die Lufthansa will mit einem größeren Stellenabbau in der Verwaltung Kosten sparen. In den kommenden Jahren sollen konzernweit ein Fünftel der Jobs in der Administration gestrichen werden, hieß es aus Unternehmenskreisen. Verkündet werden sollen die Pläne demnach beim Capital Markets Day des Unternehmens am kommenden Montag, den 29. September. Dann will der Lufthansa-Vorstand um Konzernchef Carsten Spohr neue Mittelfristziele für die kommenden Jahre vorstellen. Zuvor hatten mehrere Medien über die Abbaupläne berichtet, unter anderem das Handelsblatt.
Um wie viele Arbeitsplätze es genau geht und welche Konzernteile betroffen sind, blieb zunächst offen, dem Vernehmen nach könnten aber rund 3000 bis 4000 Jobs in Gefahr sein. Das Unternehmen wollte sich zu den Berichten nicht äußern. Der Konzern hatte zuletzt rund 103.000 Mitarbeiter.
Bereits tausende Jobs in der Pandemie abgebaut
Bereits während der Corona-Pandemie, die den Luftverkehr weltweit schwer getroffen hatte, hatte der Konzern rund 20.000 Stellen abgebaut. Und Mitte September gab die Lufthansa bekannt, dass wichtige Funktionen seiner Airlines zusammengeführt werden sollen. So sollen die Flugnetze der Kurz- und Mittelstrecke von Lufthansa, Swiss, Austrian und Brussels Airlines ab Januar 2026 zentral gesteuert werden. Die IT-Funktionen der Drehkreuz-Airlines werden ebenfalls gebündelt.
Erst bei Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal und zuletzt noch einmal vor zwei Wochen hatte sich das Unternehmen trotz der turbulenten Weltwirtschaft dank einer starken Ticketnachfrage und geringerer Treibstoffkosten optimistisch gezeigt. Der operative Gewinn vor Sonderposten (bereinigtes Ebit) soll den Vorjahreswert von 1,6 Milliarden Euro wie geplant deutlich übertreffen, wie der im MDax gelistete Konzern mitgeteilt hatte. Bereits zwischen April bis Juni war es für die Fluggesellschaft besser gelaufen als gedacht.
Wie das wichtige Sommergeschäft gelaufen ist, wird sich nun am 3. November zeigen, wenn die Lufthansa die Zahlen für das dritte Quartal vorlegt. Wie das für die Fluggesellschaft wichtige Sommergeschäft gelaufen ist, wird sich am 3. November zeigen, wenn die Lufthansa die Zahlen für das dritte Quartal vorlegt.
Mehrere Tarifbaustellen bei Lufthansa
Das Bekanntwerden der Abbaupläne fällt zeitlich für die Lufthansa mit mehreren festgefahrenen Tarifkonflikten für das Kabinenpersonal und die Piloten zusammen. Noch bis Dienstag, den 30. September läuft eine Urabstimmung bei der Vereinigung Cockpit (VC), bei der die bei der VC organisierten Beschäftigten der Lufthansa Kerngesellschaft und der Frachttochter Lufthansa Cargo über einen möglichen Arbeitskampf abstimmen dürfen – nach sieben zuvor erfolglosen Verhandlungsrunden.
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Zudem hatte die Gewerkschaft Ufo die Gespräche mit der Konzernführung über eine tarifliche Gesamtlösung für das Kabinenpersonal bei Lufthansa, Lufthansa CityLine, Lufthansa City Airlines und Discover Airlines für gescheitert erklärt. Die Unabhängige Flugbegleiter-Organisation will ihre Forderungen für die Kabinenbeschäftigten der einzelnen Airlines nun im Rahmen voneinander unabhängiger Verhandlungen durchsetzen.
(nie)
Künstliche Intelligenz
UN-Sicherheitsrat: EU-Ratspräsident Costa mahnt globale KI-Regulierung an
EU-Ratspräsident António Costa hat vor dem UN-Sicherheitsrat in New York dringend globale Vorgaben für Künstliche Intelligenz (KI) angemahnt, um den internationalen Frieden und die Sicherheit zu gewährleisten. In seiner Rede betonte der Portugiese am Donnerstag, KI sei ein „mächtiger Verstärker des menschlichen Potenzials – zum Besseren oder zum Schlechteren“.
Einerseits bietet die Technik Costa zufolge Lösungen für einige der ältesten Herausforderungen der Menschheit – von unheilbaren Krankheiten über die durch den Klimawandel bedingte Instabilität bis hin zu Armut und Ungleichheit. Gleichzeitig warnte er aber auch vor „realen und unmittelbaren“ Gefahren. KI werde bereits genutzt, um „das Vertrauen in Institutionen zu untergraben, Desinformation zu verbreiten und Cyberangriffe zu ermöglichen“.
Desinformation und Killer-Roboter
Als weitaus gefährlichsten Aspekt nannte der 64-Jährige die Entwicklung tödlicher autonomer Waffensysteme. Diese drohten, „die menschliche Verantwortung von Entscheidungen über Leben und Tod zu eliminieren“. Die Risiken seien real. Costa nannte hier vor allem „Fehleinschätzung, Eskalation und Proliferation“. Die internationale Gemeinschaft müsse handeln, „bevor die Kipppunkte unumkehrbar werden“. Er rief daher zu guter Regulierung auf, „bevor es zu spät ist“.
Die EU bekennt sich laut dem Juristen zu einem menschenzentrierten Ansatz bei KI, der in ihren Grundwerten verankert ist: „Würde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.“ Er verwies auf die Initiative, mit der KI-Verordnung den weltweit ersten umfassenden Regulierungsrahmen für verlässliche Künstliche Intelligenz zu schaffen. Auf internationaler Ebene sei „der gleiche Ehrgeiz“ nötig. Denn die Menschen blieben auch im KI-Zeitalter für Frieden und Sicherheit verantwortlich.
Der AI Act steht international, insbesondere von Seiten der USA, unter erheblichem Druck. Big-Tech-Konzerne und einige europäische Wirtschaftsverbände befürchten, dass die strikten und umfassenden Vorschriften sowie zugehörige Leitlinien die Innovation in Europa abwürgen und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den USA und China schwächen könnten. Die US-Regierung setzt allenfalls auf Richtlinien und freiwillige Kodizes. Trotz dieser Kritik wird die Verordnung grundsätzlich als notwendiger Regulierungsschritt und auch als Pionierarbeit wahrgenommen.
(nen)
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