Apps & Mobile Entwicklung
Sacred 2 Remaster: Aufpolierte deutsche ARPG-Kultur erscheint im November
Der Remaster des Action-Rollenspiels Sacred 2 erscheint am 11. November. Das hat der Publisher THQ Nordic jetzt öffentlich bekanntgegeben. Der Titel erscheint am selben Tag sowohl für den PC als auch für die Spielkonsolen PlayStation 5 und Xbox Series X|S.
Sacred 2 Remaster steht für eine technische Runderneuerung des Originals aus dem Jahr 2008. Nicht nur die Grafik wird aufpoliert, sondern auch die Benutzeroberfläche moderner gestaltet. Ferner sollen Kämpfe nun flüssiger verlaufen und eine „vollständige Controller-Unterstützung“ gebe es obendrein. Für den Remaster hat THQ Nordic ein neues Studio angeheuert: SparklingBit besteht aus Veteranen der Sacred-Serie, die jetzt wieder Rollenspiele entwickeln wollen.
Der Remaster soll jedes Update und jede Erweiterung des Originals umfassen und kostet rund 20 Euro auf dem PC sowie rund 30 Euro als Konsolenfassung. Der Vertrieb erfolgt rein digital, eine Version mit physischem Datenträger wird es also nicht geben.
Zur Handlung von Sacred 2
Als einer von sechs Helden retten Spieler in Sacred 2 die Welt von Ancaria. Genretypisch besiegen Spieler dazu Monster und andere miese Kreaturen, um ihren Charakter mithilfe neuer Ausrüstung und Fähigkeiten zu verbessern. Angesiedelt ist das Geschehen in einem ewigen Kampf zwischen „Licht“ und „Dunkelheit“, in dem eine neue Energiequelle Chaos stiftet.
Aufgrund ähnlicher Ansätze wurde Sacred 2 seinerzeit auch als das „deutsche Diablo“ bezeichnet.
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CB-Funk-Podcast #139: Intels CPU-Zukunft und wie sie entsteht
Diese Woche geht es im Podcast nur um Intel, konkret um die Technik hinter Panther Lake alias Core Ultra 300 und wie dessen Compute-Tile in der neuen Fab 52 in Arizona jetzt wirklich in Intel 18A gefertigt wird. Denn Volker war vor einer Woche bei Intel zu Besuch – und auch in den sonst verriegelten Reinräumen.
Was er – im Bunny Suit verpackt – in den heiligen Hallen, die in der Regel niemand von Außerhalb betreten darf, erlebt hat, erzählt er im zweiten Teil dieser Episode von CB-Funk.
Davor ordnen Volker und Jan Intel Panther Lake ein, erklären, für welche Systeme es welche Prozessoren geben wird, was sie leisten und warum TSMC in Sachen Fertigung dann doch noch eine Rolle spielt. Viel Spaß beim Zuhören!
CB-Funk bei Spotify, Apple, Google und Deezer
CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem in den Podcast-Apps eurer Wahl hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music* und Deezer.
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Nvidia Blackwell Ultra: Microsoft nimmt GB300-Cluster mit 4.608 GPUs in Betrieb
Nach Nvidia Hopper und ersten Blackwell-Beschleunigern rückt jetzt die Ausbaustufe Blackwell Ultra in den Markt vor. Bei Microsoft Azure ist jetzt das weltweit erste Supercomputing-Cluster auf Basis von Nvidias GB300 NVL72 mit 4.608 GPUs in Betrieb genommen worden. Die Racks sind dicht gepackt und setzen auf Flüssigkeitskühlung.
Erstes Supercomputing-Cluster mit Blackwell Ultra
Immer dann, wenn eine neue Generation von Nvidia die Serienreife erlangt hat, in größeren Stückzahlen produziert wird und schließlich zu den ersten wichtigen Abnehmern gelangt ist, kommt es zu entsprechenden Partnerankündigungen von beiden Seiten. Wie Microsoft auf dem Azure-Blog und Nvidia selbst im einem weiteren Beitrag nun bekannt gegeben haben, ist bei Microsoft Azure jetzt das weltweit erste Supercomputing-Cluster auf Basis von Nvidias GB300 NVL72 mit insgesamt 4.608 GPUs in Betrieb genommen worden. Die neu hinzugekommene Rechenleistung wird exklusiv OpenAI zur Verfügung gestellt.
Entwickelt für anspruchsvolles Inferencing
Den Mid-Cycle-Refresh auf Blackwell Ultra hatte Nvidia zur GTC im März angekündigt und für die zweite Jahreshälfte in Aussicht gestellt. Entwickelt wurde Blackwell Ultra unter anderem für die höheren Anforderungen beim Inferencing von AI-Reasoning-Modellen, die schnell mehrere Hunderttausend Tokens pro Anfrage verarbeiten und ausgeben müssen. Bei OpenAI soll Blackwell Ultra für besonders anspruchsvolle Inferencing zum Einsatz kommen, wie Nvidia auf dem Firmenblog erklärt.
50 Prozent mehr HBM3e
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, erweitert Nvidia den Speicher von Blackwell Ultra für jede B300-GPU auf 288 GB HBM3e, ausgehend von 192 GB HBM3e bei Blackwell mit der B200-GPU. Blackwell Ultra soll laut Nvidia die 1,5-fache FP4-Inferencing-Leistung im Vergleich zu Blackwell liefern, das Unternehmen spricht von 15 PetaFLOPS für FP4 Dense, also ohne die Sparsity-Beschleunigung, mit der 30 PetaFLOPS möglich sind.
Dicht gepackte Racks mit Flüssigkeitskühlung
Die neue Generation gibt es in zwei Ausführungen: GB300 NVL72 und HGX B300 NVL16. Bei GB300 NVL72 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bekannten Racks von GB200 NVL72, das 72 Blackwell-GPUs mit 36 Grace-CPUs mit Arm-Architektur in einem dicht gepackten Serverschrank mit Flüssigkeitskühlung vereint. HGX B300 NVL16 ist die Variante im 8U-Chassis mit luftgekühlten GPUs und x86-Prozessoren, die sich einfacher in bestehende Rechenzentren und Serverschränke integrieren lässt, die noch nicht komplett auf Flüssigkeitskühlung ausgelegt sind.

Bei Microsoft Azure stehen jetzt 64 Racks des Typs GB300 NVL72. Das bedeutet pro Rack: 72 GPUs, 21 TB HBM3e, 130 TB/s NVLink-Bandbreite, 36 CPUs, 40 TB LPDDR5X und 800 Gbit/s Scale-out-Bandbreite mit Quantum-X800 InfiniBand. Pro Rack kommen 18 Compute-Trays mit jeweils vier GPUs und zwei CPUs zum Einsatz, außerdem sind neun NVLink-Switches pro Rack verbaut. Das resultiert zusammengefasst in einer Leistung von 1,44 ExaFLOPS für FP4 Tensor Core pro VM. Bei Azure werden die neuen VMs als ND GB300 v6 bezeichnet und folgen auf die im März dieses Jahres angekündigten ND GB200 v6 mit GB200 NVL72.
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Android 16: Samsung Galaxy A16 erhält One UI 8
Samsung hatte mit der Verteilung des Updates auf Android 16 und auf die eigene Benutzeroberfläche One UI 8 für das Galaxy A16 zwar bereits in der vergangenen Woche begonnen, wie üblich war die neue Firmware zunächst jedoch nur im Heimatland Südkorea verfügbar. Inzwischen hat auch die weltweite Verteilung begonnen.
Damit führt Samsung das vor einiger Zeit eingeschlagene Tempo bei seinen Software-Aktualisierungen fort, nachdem die 5G-Version des Einsteiger-Smartphones erst Mitte Juni das Update auf Android 15 und One UI 7 erhalten hatte.
Das nun veröffentlichte Update trägt die Versionsnummer A166PXXU5CYI8, ist rund zwei Gigabyte groß und enthält die nicht mehr ganz taufrischen Sicherheitsupdates vom 1. September 2025. Da Samsung seine Updates immer in Wellen verteilt, kann es bei einigen Nutzern noch etwas dauern, bis die Benachrichtigung zur Aktualisierung angezeigt wird. Alternativ lässt sich die neue Version nach ihrer Bereitstellung auch als Image über die Samsung-Website herunterladen und mithilfe der ODIN-Software manuell installieren.
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