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Samsung Galaxy Z TriFold: Zweimal faltbares Foldable


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

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Knapp ein Jahr nach dem ersten Teaser im Zuge des Galaxy-S25-Events im Januar hat der südkoreanische Techkonzern sein zweifach faltbares Foldable enthüllt. Mit dem Galaxy Z TriFold hat das Unternehmen neben dem MR-Headset Galaxy XR seine für dieses Jahr zweite versprochene neue Gerätekategorie präsentiert. Zur Markteinführung wird es zunächst nur in Südkorea erhältlich sein – zu einem stolzen Preis.

Samsung ist mit seinem TriFold das zweite Unternehmen, das ein zweifach faltbares Smartphone anbietet: Der chinesische Hersteller Huawei hatte sein Mate XT schon im September 2024 vorgestellt. Huaweis wie Samsungs zweifach faltbare Geräte besitzen in etwa die gleichen Bildschirmgrößen: So messen sie zusammengefaltet knapp 6,4 respektive 6,5 Zoll, komplett entfaltet werden sie zu einem Tablet mit einer Bilddiagonale von zehn Zoll.

Hinsichtlich ihres Aufbaus unterscheiden sie sich indes: Das Huawei-Modell verfügt über ein nach innen und ein nach außen klappbares Scharnier, das als „S-förmige“ Faltung bezeichnet wird. Dabei dient ein Teil des flexiblen Panels gewissermaßen als Außendisplay. Diesen Ansatz verfolgt der Hersteller schon seit dem Mate X von 2019, nur dass das Gerät einmalig faltbar war.


Samsung Galaxy Z TriFold von vorn und hinten

Samsung Galaxy Z TriFold von vorn und hinten

Samsung Galaxy Z TriFold von vorn und hinten.

(Bild: Samsung)

Bei Samsungs TriFold werden beide Scharniere von den Seiten nach innen gefaltet. Diese Faltung wird als „G-förmig“ beschrieben. Bei Samsungs Modell muss man zudem auf die richtige Reihenfolge achten: zuerst die rechte, dann die linke Seite. Zudem verfügt es wie das einfach faltbare Galaxy Z Fold über einen Außenbildschirm, mit dem das Gerät wie ein herkömmliches Smartphone verwendet werden kann.


Animation: Das Scharnier des Samsung Galaxy Z TriFold

Animation: Das Scharnier des Samsung Galaxy Z TriFold

Das Scharnier des Samsung Galaxy Z TriFold

(Bild: Samsung)

Der Außenbildschirm misst 6,5 Zoll, besitzt eine adaptive Bildwiederholrate von einem bis 120 Hz und löst mit 2520 × 1080 Pixel (FHD+) auf. Es wird in der Spitze punktuell bis zu 2600 cd/m² hell. Das 10 Zoll große Innendisplay hat eine Auflösung von 2160 × 1584 Pixel, ebenso eine adaptive Bildwiederholung von einem bis 120 Hz und eine maximale Helligkeit von 1600 cd/m² (Peak).

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Um das Gerät trotz der neuen Dimensionen stabil zu gestalten, verwendet Samsung eigenen Angaben zufolge eine „verfeinerte Armor FlexHinge mit Doppel-Schienen-Struktur, Titan-Scharniergehäuse und Advanced Armor Aluminum für den Rahmen“. Zudem ist das Gerät nach IP48 gegen Wasser und mäßig gegen Staub geschützt. Gefaltet ist das Galaxy Z TriFold 159,2 × 75 × 12,9 mm dick, auseinandergefaltet misst es 159,2 × 214,1 × 3,9 mm. Mit einem Gewicht von 309 Gramm ist es nicht so leicht wie ein gängiges Smartphone, und auch nicht so leicht wie Huaweis Mate XT, das 298 Gramm auf die Waage bringt. Huaweis Modell ist an der dünnsten Stelle außerdem nur 3,6 mm flach. Beide Hersteller lassen dabei aber jeweils die rückseitigen Kameras außen vor.

Die rückseitige Triple-Kamera besteht aus einer 200-MP-Weitwinkelkamera mit zweifach optischem Zoom, einer 12-MP-Ultraweitwinkelkamera und einer 10-MP-Telekamera (mit dreifach optischem Zoom und bis zu 30-fachem „Space Zoom“). Die Frontkamera auf dem Außenbildschirm hat einen 10-MP-Sensor, die unter dem Hauptbildschirm ebenfalls.

Als Prozessor kommt ein angepasster „Snapdragon 8 Elite for Galaxy“ (3 nm) zum Einsatz, der schon in der Galaxy-S25-Serie verbaut wurde. Der neue, von Qualcomm im September angekündigte Snapdragon 8 Elite Gen 5 wird voraussichtlich erst im Galaxy S26 Ultra eingesetzt, das Anfang 2026 erwartet wird. Begleitet wird das SoC (System on a Chip) von 16 GByte RAM und 512 GByte oder 1 TByte internem Speicher.

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Der Akku des TriFold ist im Vergleich zum Galaxy Z Fold 7 ein wenig angewachsen: Statt 4400 mAh hat es ein „Dreifachzellen-Akkusystem“ mit 5600 mAh. Für ein Samsung-Gerät schon verhältnismäßig groß, aber klein, wenn man die Kapazität mit den Smartphones klassischer Bauart von Oppo oder OnePlus vergleicht, die jeweils 7500 und 7300 mAh fassen. Geladen wird der Akku kabelgebunden mit bis zu 45 W und kabellos mit 15 W.

Auf der Softwareseite basiert das Gerät auf Android 16 mit Samsungs One-UI-8-Überzug. Speziell für das TriFold hat der Hersteller offenbar die Multitasking-Fähigkeiten erweitert. Der 10-Zoll-Bildschirms soll in zu drei App-Bereiche aufgeteilt werden. Zudem ist es „das erste mobile Gerät mit dem eigenständigen Samsung DeX“, Samsung Desktopoberfläche für Mobilgeräte. Die DeX-Oberfläche soll bis zu vier Arbeitsbereiche mit jeweils fünf gleichzeitig laufenden Apps unterstützen, so der Hersteller.


Samsung Galaxy Z TriFold: Software

Samsung Galaxy Z TriFold: Software

Samsung Galaxy Z TriFold: Durch DeX unterstützt das Gerät eine Desktopoberfläche.

(Bild: Samsung)

Selbstredend sind wie in den anderen Geräten des Herstellers auch KI-Funktionen über Galaxy AI integriert. Neben „Photo Assist“, das unter anderem aus „Generative Edit“ und „Sketch to Image“ besteht), hat Samsung auch seinen Browsing-Assistenten und Googles Gemini sowie Gemini Live integriert.

Laut Samsung ist die Markteinführung des Galaxy Z TriFold ab dem 12. Dezember zunächst für Südkorea geplant. Anschließend soll das Gerät in Märkten wie China, Taiwan, Singapur, den VAE und den USA angeboten werden. Europa bleibt noch außen vor. Preislich ist von umgerechnet 2500 Euro die Rede.


(afl)



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Jolla startet Vorverkauf von neuem Sailfish-Phone


Nach dem Update zur Community-Befragung Anfang November hat Jolla nun den Vorverkauf für das neue Jolla Phone gestartet. Für etwa 99 Euro können sich Interessierte ihr Gerät reservieren und mithelfen, die 2000 benötigten Vorbestellungen Wirklichkeit werden zu lassen. Der endgültige Preis scheint sich dabei von Land zu Land etwas zu unterscheiden. Laut Jolla wird das Gerät erst nach dem Erreichen dieser Schwelle produziert werden können.

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Ein Blick auf die Produktseite verrät bereits einige Details, auch wenn der genutzte Prozessor nur als schnelle Mediatek-5G-Plattform umschrieben wird. Dieser werden 12 GByte Arbeitsspeicher und 256 GByte Speicher zur Seite stehen. Letzterer lässt sich dank microSDXC-Karte auf bis zu zwei TByte erweitern. Im selben Einschub finden zwei Nano-SIMs Platz. Dies war auch schon beim Jolla C2 der Fall. Ansonsten wird das neue Smartphone Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 und NFC unterstützen.

Beim Display konnte Jolla dem Wunsch der Community nach einem Bildschirm mit circa sechs Zoll entsprechen. Das Gerät soll ein 6.36 Zoll großes AMOLED-Display bekommen und in Full-HD auflösen, was laut Jolla einer Pixeldichte von circa 390 ppi entspricht. Das Seitenverhältnis soll dabei bei 20:9 liegen. Geschützt wird der Bildschirm durch Gorilla-Glas. Eine genauere Spezifikation wird hier allerdings nicht genannt. Die Dimensionen des Smartphones werden bei 158 x 74 x 9mm liegen. Damit ist es ungefähr so groß wie das Fairphone 6.

Auf der Rückseite des Gerätes finden sich eine 50-Megapixel-Kamera und eine 13-Megapixel-Weitwinkelkamera. Die Auflösung der Selfie-Kamera auf der Frontseite nennt Jolla hingegen nicht. Die Rückseite des Smartphones kann den Wünschen der Community entsprechend entfernt werden. Auch dem Anliegen nach einem wechselbaren Akku konnte demnach entsprochen werden. Dieser bietet eine Kapazität von 5500 mAh. Dabei hoffen die Nutzer, dass es später weitere Abdeckungen geben wird, die sich farblich von den aktuellen Farben Weiß, Schwarz und Orange unterscheiden.

Wie angekündigt, liegt der Fokus von Jolla auf Privatsphäre und Nachhaltigkeit. Das neue Sailfish-Phone soll mindestens fünf Jahre Software-Unterstützung erhalten. Zudem ist ein Privatsphäre-Schalter verbaut. Laut der Website können Anwender diesen nach Belieben konfigurieren. So sollen sich beispielsweise das Mikrofon, Bluetooth oder auch die Android-Apps abschalten lassen.

Einen Fingerprint-Reader haben die Finnen im Power-Knopf des Smartphones verbaut. Ebenso an Bord ist eine LED für Benachrichtigungen. Dem Wunsch eines Kopfhörer-Anschlusses konnte, sehr zum Bedauern vieler Community-Mitglieder, nicht entsprochen werden. Im Forum finden sich stattdessen aber einige Verweise auf entsprechende Adapter, wie man sie auch von anderen Smartphones kennt.

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Die Kampagne zur Vorbestellung läuft genau einen Monat, das heißt, bis zum 4. Januar 2026. Wer das neue Sailfish-Phone in diesem Zeitraum für 99 Euro reserviert, zahlt noch einmal 400 Euro, sobald das Gerät verfügbar ist. Jolla betont, dass die Reservierung jederzeit storniert werden kann. Vorbesteller sollten das angezahlte Geld laut der Finnen auch dann zurückerhalten, wenn die 2000 Vorbestellungen nicht erreicht werden. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels ist das Ziel aber bereits erreicht.

Nach Ablauf des Monats werden zwischen 599 Euro und 699 Euro fällig. Interessierte müssen dabei noch recht lang auf das Smartphone warten. Jolla rechnet mit einer Verfügbarkeit Mitte 2026.


(nie)



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Leuchtmittelwahl: Mit passendem Licht fit und munter durch den Winter


Das Sonnenlicht: warm, hell und im Winter leider selten da. Da Winterschlaf keine Option ist, muss Ersatz her. Mit der richtigen Beleuchtung bleiben Sie im Homeoffice frisch und munter, sehen in Videokonferenzen natürlich statt blass und grau aus und fühlen sich in der dunklen Jahreszeit insgesamt besser.

Durch ausreichende Helligkeit und flimmerfreies Licht ermüden weder die Augen noch der Kopf zu schnell. Und wenn der Winterblues zuschlägt, kann eine Tageslichtlampe dagegen helfen.

  • Flimmerfrei und mindestens 500 Lux hell – damit bleibt man im Homeoffice frisch und fokussiert.
  • In Videokonferenzen sorgt neutralweißes Licht zusätzlich für natürliche Farben.
  • Tageslichtlampen vertreiben mit intensivem, kaltweißem Licht den Winterblues.

Im Arbeitszimmer, in der Küche und im Bad liegt die empfohlene Beleuchtungsstärke mit 500 oder mehr Lux deutlich über der im Wohn- oder Schlafzimmer. Obwohl das Arbeitszimmer auf den ersten Blick auch bei deutlich weniger als 500 Lux hell genug zu sein scheint, ermüden die Augen in zu dunklen Räumen besonders bei filigranen Arbeiten viel schneller.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Leuchtmittelwahl: Mit passendem Licht fit und munter durch den Winter „.
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Studie: Rechenzentren rund um Frankfurt kurbeln Wirtschaft an


Frankfurt und das umliegende Rhein-Main-Gebiet haben sich zu einem der wichtigsten digitalen Hubs Europas entwickelt. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Consult) und des Beratungshauses Detecon für den eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft unterstreicht die enorme ökonomische Bedeutung der dort ansässigen Rechenzentrumsbranche. Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft, die in Frankfurt und der Region Rhein-Main in den vergangenen fünf Jahren um rund 16 Prozent wuchs, verdoppelte sich dort gleichzeitig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Sektor der Betreiber von Rechenzentren.

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Die Prognosen sehen laut der Analyse ein ungebremstes Wachstum voraus, schreibt der eco: Das Branchen-BIP soll in den kommenden fünf Jahren in der hessischen Gegend voraussichtlich um weitere 175 Prozent steigen.

Die Wertschöpfung beschränke sich dabei nicht nur auf die Betreiber selbst, heißt es: Jeder in Rechenzentren erwirtschaftete Euro soll weitere 51 Cent an wirtschaftlicher Leistung anstoßen – 24 Cent davon direkt in der Region. Zudem generierte die Branche 2023 ein Steueraufkommen von 405 Millionen Euro. Davon sollen 287 Millionen Euro direkt auf die Betreiber und weitere 117 Millionen Euro auf Zulieferer entfallen sein. Geschätzt blieben etwa zehn Prozent des Steueraufkommens in den Standortkommunen, größtenteils aufgrund von Gewerbesteuern.

Noch bedeutender sind die „Spillover-Effekte“ für Anwenderindustrien: Unternehmen, die Rechenzentrumsinfrastruktur nutzen, sind laut der IW-Studie wesentlich innovativer. Sie konnten rund 18 Prozent ihrer Umsätze mit neuen Produkten oder Dienstleistungen erzielen, während Unternehmen ohne die Inanspruchnahme von Rechenzentren nur knapp 8 Prozent erreichten. Dieser Effekt wird durch den gegenwärtigen KI-Hype verstärkt, da entsprechende Anwendungen einen massiven Bedarf an Rechenleistung und schnellen Netzen haben.

Diese Sogwirkung wird auch durch den in Frankfurt angesiedelten De-Cix verdeutlicht, den weltweit größten Internetknoten. Die dort herrschende Infrastrukturdichte zieht heimische wie internationale Unternehmen an, die jährlich mindestens zwei Milliarden Euro in die digitale Infrastruktur der Mainmetropole investieren.

Trotz der hervorstechenden Wachstumszahlen stehen Betreiber in Frankfurt und ganz Deutschland zunehmend vor großen Herausforderungen. Die IW-Studie benennt die kritischen Standortfaktoren: hohe Energiekosten, lange Genehmigungsverfahren, regulatorische Unsicherheit und Flächenknappheit.

Ein akutes Problem ist dabei die Stromversorgung. Hier droht der digitale Boom, die Netze der Region an ihre Grenzen zu bringen, wie jüngst auch eine Analyse von AlgorithmWatch ergab. Der rapide steigende Energiehunger – insbesondere durch den Einsatz von KI – führt laut Branchenbeobachtern zu Engpässen bei der Energieversorgung und gefährdet die Netzstabilität. Ein modernes Rechenzentrum kann so viel Strom verbrauchen wie eine Großstadt. Künftige, rein KI-getriebene Rechenzentren dürften einen noch deutlich höheren Bedarf haben.

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Diese Entwicklung birgt das Risiko, dass die dringend benötigten kurzfristig verfügbaren zusätzlichen Stromkapazitäten in großem Maßstab in der Region nicht mehr gewährleistet werden können. Dies verschlechtert die Rahmenbedingungen für die Betreiber massiv.

Béla Waldhauser, Sprecher der unter dem Dach des eco gegründeten Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen, warnt daher eindringlich vor einer Abwanderung in andere europäische Länder. Er schielt dabei etwa auf Skandinavien, wo attraktivere Konditionen in Form günstigerer Energiepreise und eines einfacheren sowie leistungsfähigeren Netzzugangs herrschten.

Waldhausers Forderung an Politik und Kommunen: Es braucht ein eindeutiges politisches Engagement für die digitale Infrastruktur. Bezahlbarer Strom müsste sichergestellt sowie beschleunigte und verlässliche Genehmigungsverfahren eingeführt werden, um Frankfurt und die gesamte Region als digitales Zentrum langfristig zu bewahren. Dieses Standbein der digitalen Wirtschaft dürfe nicht gekappt werden.


(nie)



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