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Schadenersatz : Idealo fordert 3,3 Milliarden Euro von Google


Idealo will Geld sehen

Vor Gericht fordert Idealo von Google Milliarden. Im Zentrum steht vor allem die Frage, wie lange der US-Konzern seine Marktmacht bei Preisvergleichen unrechtmäßig ausgenutzt hat.

Das deutsche Preisvergleichsportal Idealo fordert 3,3 Milliarden Euro Schadenersatz vom US-Internetgiganten Google. Mehr als sechs Jahre nach der Klageerhebung hat am Donnerstag vor dem Landgericht Berlin die Verhandlung um die Milliardenklage von Idealo begonnen.

Die mehrheitlich zum Medienkonzern Axel Springer gehörende Preisvergleichsmaschine wirft Google vor, seine marktbeherrschende Stellung als Suchmaschine über Jahre hinweg missbraucht zu haben. Dabei habe der US-Konzern eigene Angebote gegenüber Idealo bevorzugt. Das Portal fordert zudem eine umfassende Auskunft über Traffic, Umsätze und Gewinne von Google. Der US-Konzern weist die Forderung nach einem Schadensersatz als völlig überzogen zurück.

Milliardenstrafe durch die EU-Kommission

Die EU-Kommission hatte in dieser Angelegenheit bereits 2017 eine Wettbewerbsstrafe gegen Google in Höhe von 2,4 Milliarden Euro verhängt. Die Geldbuße wurde im September 2024 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg bestätigt.

Im Fokus des Streits steht der Preisvergleichsdienst Google Shopping. Die EU-Kommission hatte 2017 argumentiert, dass der US-Digitalkonzern auf der Seite für allgemeine Suchergebnisse die Resultate seines eigenen Dienstes gegenüber den Preisvergleichsdiensten der Konkurrenten bevorzugt habe. Danach präsentierte Google die Suchergebnisse seines Dienstes an oberster Stelle und hervorgehoben mit Bild und Text. Die Suchergebnisse der konkurrierenden Dienste erschienen nur weiter unten als blauer Link.

Klageforderung rasant erhöht

Idealo hatte die Klage gegen Google 2019 vor dem Landgericht Berlin eingereicht; damals forderte das Unternehmen eine Entschädigung in Höhe einer halben Milliarde Euro. Das Verfahren ruhte, solange der Rechtsstreit zwischen der EU-Kommission und Google anhängig war. Idealo hatte sich vorbehalten, die Klage zu erweitern. In diesem Februar nach Wiederaufnahme des Verfahrens wurde die Forderung neu kalkuliert: Idealo verlangt nun für den Zeitraum 2008 bis 2023 rund 2,7 Milliarden Euro an Schadensersatz und 600 Millionen Euro Zinsen. „Für die Nutzer geht es um faire Auswahl und Transparenz beim Online-Kauf“, sagte Idealo-Mitgründer Albrecht von Sonntag.

Vor der Zivilkammer des Landgerichts Berlin steht die Entscheidung der Kommission aus dem Jahr 2017 nicht mehr infrage, weil sie 2024 durch das EuGH-Urteil bestätigt worden ist. Strittig zwischen Idealo und Google ist allerdings, auf welchen Zeitraum sich dieser Vorwurf bezieht.

Das sagen Google und Idealo

Google argumentiert, dass man nach dem Beschluss der EU-Kommission aus dem Jahr 2017 umfassende Änderungen an Google Shopping vorgenommen habe, um die Kartellvorwürfe aus dem Weg zu räumen. Brüssel hatte Google verpflichtet, anderen Preisvergleichsdiensten einen Zugang zu den Shopping-Ergebnissen zu ermöglichen. Nach Angaben des Konzerns nutzen inzwischen rund 1.550 Vergleichsseiten in Europa dieses System – zuvor seien es nur sieben gewesen. Diese Entwicklung zeige, dass die Öffnung des Shopping-Bereichs funktioniere. Die EU-Kommission habe keinen weiteren Handlungsbedarf gesehen, sagen Google-Vertreter.

Idealo dagegen vertritt die Auffassung, dass Google 2017 nur kosmetische Änderungen vorgenommen habe. „Das Grundproblem der rechtswidrigen Kartellvorteile besteht bis heute“, sagte Idealo-Mitgründer von Sonntag.



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Digital Bash On Tour x etracker – Performance Marketing


Der Digital Bash On Tour x etracker – Performance Marketing lädt dich dazu ein, mehr aus deinen Kampagnen und Inhalten herauszuholen und von Top Speakern Insights zu GEO, smart Marketing, Analytics und KI-Optimierung am Puls der Zeit zu erfahren sowie dich mit Expert:innen auszutauschen. Hole dir frische Impulse und sei am 27. November in Hamburg mit dabei. Sichere dir jetzt dein Ticket!

Die Zukunft deiner Ad und Content Performance liegt in deiner Hand – und mit dem Digital Bash On Tour x etracker – Performance Marketing bist du schon jetzt gerüstet. Am 27. November 2025 kannst du ab 09:30 Uhr in Hamburg einen Deep Dive mit zukunftsweisenden Insights renommierter Speaker aus der Branche erleben. Gemeinsam mit etracker veranstalten wir im Hamburger Barceló Hotel unser nächstes großes On Tour Event mit Rundumprogramm. Im Fokus stehen dabei Conversion Hypes, AI-Lösungen, GEO als Performance-Hebel, die Zukunft von Web Analytics und die Frage, mit welchen Daten du künftig deine Performance wirklich optimieren kannst. Freue dich auf inspirierende Insights aus aktuellen Praxisprojekten, eine Panel-Diskussion mit erfahrenen AI-Expert:innen sowie Performance-Marketing-Enthusiast:innen und viel Raum für persönlichen Austausch.

Neugierig geworden? Dann schnapp dir jetzt dein Ticket für das kostenlose Deep Dive Event. Aufgepasst: Die Tickets sind stark limitiert, also registriere dich gleich, um dabei zu sein.

Event-Impressionen: Digital Bash On Tour, Personen auf Bühne, im Publikum, beim Essen
Event-Impressionen: Digital Bash On Tour

Die großen Potentiale im Performance Marketing live erleben: Das erwartet dich beim Digital Bash On Tour

Du kannst dich auf ein vielseitiges Programm mit Lösungen und Insights freuen, die allesamt die Frage zu beantworten helfen: Wie generiere ich mehr Wertschöpfung für meine Kampagnen? Erfahrene Speaker zeigen dir, wie KI und GEO deine Performance-Strategien auf das nächste Level heben können und warum neue Messparameter und -Tools so wichtig sind. Und welche Formate, Tools und Conversion-Ansätze machen wirklich das Rennen, wenn es um die hands-on Optimierung geht? Das soll in einem großen Exper:innen-Panel beantwortet werden.

Nutze die Gelegenheit, neue Methoden und Cases – etwa von Telefónica – kennenzulernen, aktuelle Trends einzuordnen und dich mit Branchenkolleg:innen bei Snacks und Drinks auszutauschen.

Ein weiteres Highlight: die Location. Das stilvolle Barceló Hotel schafft mit modernem Setting und seinem Business Flair direkt an der Binnenalster (und nahe am Hauptbahnhof) ideale Bedingungen für kreativen Austausch und neue Perspektiven.

Diese Speaker und Sessions liefern dir praxisnahe KI-Insights

Auf dich warten spannende Vorträge und wertvolle Insights unserer Expert:innen. Mit dabei sind KI-Content-Coach und Copywriter Stefan von Gagern, Olaf Brandt (Managing Director etracker GmbH), Oliver Mender (Senior Data & Performance Marketing Manager Telefónica), Daniel Kohler (Head of Performance Marketing ahead), Udo Schumacher (Head of Marketing Bücherbüchse), Fabienne Grewe (Head of Performance Marketing & Co-Founder THREE.E GmbH), Claudia Sothmann (Head of Marketing YogaEasy GmbH) und unser CEO und Gründer des Digital Bash Marc Stahlmann.

Im Laufe des Events erhältst du praxisnahe Antworten auf zentrale Fragen:

  • Wie wird GEO zum entscheidenden Performance-Hebel im KI-Zeitalter?
  • Wie können die Algorithmen der Werbenetzwerke wie Google, Meta, TikTok und Co. maximal effizient befeuert werden?
  • Ist Server-Side-Tracking die Zukunft?
  • Was sind die Probleme mit mehreren Datenquellen im Performance Marketing?
  • Was mache ich mit meinen attribuierten Werten im Vergleich zu den Werten aus den Systemen?
  • KI, Creatives und Conversion Hype – wer gewinnt das Performance-Rennen?

Das komplette Programm mit Details zu den Sessions wie „Von Klicks zu Konversationen – GEO als entscheidender Performance-Hebel im KI-Zeitalter“ und „Die Zukunft von Web und Marketing Analytics“ findest du auf unserer Event Website.

Networking und Austausch inklusive

Ergänzend zu den inhaltlichen Programmpunkten bietet dir das Event zahlreiche Gelegenheiten, beim Networking mit Kolleg:innen, Expert:innen und unseren Speakern ins Gespräch zu kommen. Ob bei der Kaffeepause oder beim gemeinsamen Lunch: Nutze die entspannte Atmosphäre für inspirierende Kontakte und den Austausch über deine eigenen Projekte.

Wir freuen uns auf ein spannendes Event mit vielen wertvollen Insights und auf deine Teilnahme.

Limitierte Tickets – jetzt schnell sichern

Bitte beachte: Die Kapazität des Events ist begrenzt, die Tickets sind entsprechend stark limitiert. Es können daher nicht alle Anfragen bestätigt werden.

Frage jetzt dein kostenloses Ticket an und freue dich auf einen Tag voller Wissen, Networking und inspirierender Gespräche beim Digital Bash On Tour x etracker – Performance Marketing in Hamburg!


Dein Blick in die Glaskugel:

So sieht AI Marketing im Jahr 2030 aus

Björn Radde beim Digtal Bash x t3n DMEXCO Livestream 2025
© Fabian Brennecke





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E-Commerce: Otto startet früher mit Black-Friday-Angeboten


Der Black Friday ist für Otto ein wichtiges Sales-Event.

Der Onlinehändler Otto zieht den Zeitraum für seine Black-Friday-Angebote in diesem Jahr um einige Tage vor. Zwischen dem gerade abgeschlossenen Singles‘ Day und der Rabattschlacht zur Black Week liegt praktisch keine Pause mehr.

Der Aktionszeitraum rund um den Black Friday dauert bei Otto in diesem Jahr so lange wie nie. Bereits am 14. November startet der Plattformbetreiber i

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YouTube-Videos direkt auf X gucken


Nahtloses Streamen statt App-Wechsel: X testet YouTube-Videos im Beitrag. Ideal für alle, die beim Entdecken nicht ständig zwischen Apps und Plattformen springen möchten.

Seit einiger Zeit bauen diverse Social-Plattformen ihr Medienangebot aus: Threads pusht seit Kurzem Podcasts mit mit Profil-Link, Previews und mehr, während YouTube jetzt in Deutschland kostenlose Kinofilme bereitstellt. Und YouTube ist auch der Player, der bald auf X eine größere Rolle spielen soll. Der Social-Media-Experten Radu Oncescu hat entdeckt, dass X auf iOS die nahtlose Wiedergabe von YouTube-Videos direkt im Post ausprobiert.

Parallel treiben andere Player im Streaming-Kosmos das Thema Video ebenfalls voran. Spotify bringt ab 2026 ausgewählte Video-Podcasts zu Netflix und verschafft Creatorn damit Zugang zu einem größeren Publikum.


Spotify bringt Video-Podcasts zu Netflix

Netflix-Logo auf weißer Konstruktion am Dach
© Netflix via Canva

YouTube im X Feed: Vom Bruch zum Scroll Flow

Die Einbettung löst ein bekanntes Problem auf Social Media: Der Klick auf externe Links führt dazu, dass Nutzer:innen die App verlassen. Die neue Integration von YouTube auf X sorgt dafür, dass Videos direkt beim Entdecken abgespielt werden können.

Für Creator und Marken gehen damit Für und Wider einher. Denn die Sichtbarkeit und Reichweite auf X können steigen, weil weniger Personen die Plattform wechseln. Gleichzeitig verlieren YouTube Accounts Engagement und Interaktionen sowie die Sichtbarkeit ihrer Captions samt relevanter Links und dergleichen mehr. Unklar bleibt außerdem, wie YouTube diese eingebetteten Aufrufe misst und in der eigenen Statistik bewertet.

Für Nutzer:innen wirkt das Feature vor allem bequem. Sie können die Videos sofort ansehen und anschließend ohne Unterbrechung weiter scrollen. Für YouTube würden etwaige Werbeausspielungen via Videoeinbettung auf X noch zum immensen Werbeumsatz beitragen.

Noch handelt es sich um einen begrenzten Test ohne offizielle Ankündigung. Doch die Richtung ist deutlich: X baut das eigene Videoangebot weiter aus und testet Funktionen, die den Medienkonsum stärker in der App bündeln.





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