Künstliche Intelligenz
Seagate-Festplatten mit 28 TByte und HAMR-Aufzeichnungstechnik im Test
In den vergangenen Wochen gab es viele Angebote von rezertifizierten Seagate-Festplatten mit hoher Kapazität. Um Betrug geht es diesmal nicht, aber Heimlichtuerei ist trotzdem im Spiel – und zwar seitens Seagate: Es handelt sich um HAMR-Laufwerke, wie das Unternehmen letztlich auch bestätigte.
HAMR, Heat Assisted Magnetic Recording, ist eine Aufzeichnungstechnik, die beim Schreiben Unterstützung von einem Laser im Schreibkopf bekommt und darüber die Kapazität der Scheiben erhöht, mehr dazu im Artikel „Auf dem Weg zur 100-TByte-Festplatte“. Seagate nennt eine Kapazität von „30+ TByte“ und gibt damit nur noch eine Mindestkapazität an – einzelne Festplatten können auch deutlich mehr Kapazität haben, je nach Qualität der Scheiben. Mittels des Aufzeichnungsverfahrens Shingled Magnetic Recording (SMR) erreichen die Laufwerke sogar eine Kapazität von 36 TByte.
Bislang hatten nur Großabnehmer mit direktem Kontakt zu Seagate die Gelegenheit, eine HAMR-Festplatte zu testen; im freien Handel sind diese Modelle auch Jahre nach der Ankündigung nicht erhältlich. Doch erreichen wohl nicht alle produzierten HAMR-Laufwerke die gewünschte Kapazität. Seagate verkauft diese Laufwerke nun als rezertifizierte Modelle. Im Angebot sind Ausführungen mit 16, 20, 22, 24, 26 und 28 TByte, die sich abgesehen von der Kapazität nicht unterscheiden.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Seagate-Festplatten mit 28 TByte und HAMR-Aufzeichnungstechnik im Test“.
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