Künstliche Intelligenz
Seagate-Festplatten mit 28 TByte und HAMR-Aufzeichnungstechnik im Test
In den vergangenen Wochen gab es viele Angebote von rezertifizierten Seagate-Festplatten mit hoher Kapazität. Um Betrug geht es diesmal nicht, aber Heimlichtuerei ist trotzdem im Spiel – und zwar seitens Seagate: Es handelt sich um HAMR-Laufwerke, wie das Unternehmen letztlich auch bestätigte.
HAMR, Heat Assisted Magnetic Recording, ist eine Aufzeichnungstechnik, die beim Schreiben Unterstützung von einem Laser im Schreibkopf bekommt und darüber die Kapazität der Scheiben erhöht, mehr dazu im Artikel „Auf dem Weg zur 100-TByte-Festplatte“. Seagate nennt eine Kapazität von „30+ TByte“ und gibt damit nur noch eine Mindestkapazität an – einzelne Festplatten können auch deutlich mehr Kapazität haben, je nach Qualität der Scheiben. Mittels des Aufzeichnungsverfahrens Shingled Magnetic Recording (SMR) erreichen die Laufwerke sogar eine Kapazität von 36 TByte.
Bislang hatten nur Großabnehmer mit direktem Kontakt zu Seagate die Gelegenheit, eine HAMR-Festplatte zu testen; im freien Handel sind diese Modelle auch Jahre nach der Ankündigung nicht erhältlich. Doch erreichen wohl nicht alle produzierten HAMR-Laufwerke die gewünschte Kapazität. Seagate verkauft diese Laufwerke nun als rezertifizierte Modelle. Im Angebot sind Ausführungen mit 16, 20, 22, 24, 26 und 28 TByte, die sich abgesehen von der Kapazität nicht unterscheiden.
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Künstliche Intelligenz
Von Apple bis Samsung: Wie Sie das richtige Tablet finden
Bei kaum einer Gerätekategorie sind die Unterschiede so groß wie bei Tablets. Es gibt sie für 100 bis mehr als 3000 Euro, mit 7-Zoll-Displays und als 15-Zoll-Flundern, mit oder ohne maßgeschneidertes Zubehör und mit unterschiedlichen Betriebssystemen. Im Folgenden helfen wir Ihnen, das richtige Tablet für Ihre Zwecke zu finden.
Am Anfang steht die Systemfrage: Im Kern reduziert sie sich auf: Android oder iPadOS? Denn diese Betriebssysteme laufen auf dem Großteil der Geräte. Sie harmonieren perfekt mit den ARM-Prozessoren, die die meisten Tablets antreiben und sind über die Jahre optimal an Touchbedienung angepasst worden. Windows spielt eine untergeordnete Rolle, einerseits, weil es in Sachen Touchbedienung unterlegen ist, andererseits weil Windows-Geräte mit energiesparenden ARM-Prozessoren zwar im Kommen, aber noch in der Minderheit sind.
Sowohl Google als auch Apple greifen mit ihren mobilen Betriebssystemen auch Windows-Notebooks an. Mit Version 16 bekommt Googles Android eine spezielle Bedienoberfläche, mit der man mehrere Anwendungen nebeneinander anordnen kann und die sich ähnlich wie ein Desktopbetriebssystem nutzen lässt. Um die Desktopfunktionen von Android zu verbessern, arbeitet der Google mit Samsung zusammen. Mit der Verteilung von Android 16 auf die eigenen Pixel-Smartphones begann Google am 10. Juni. Im Spätsommer dürfte es die ersten Tablets von OnePlus, Samsung und weiterer Hersteller erreichen.
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Künstliche Intelligenz
HPE und Juniper: Weg frei zur neuen Nummer eins im Netzwerkmarkt?
Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Juniper Networks haben eine Einigung mit dem US-Justizministerium (DOJ) erzielt, die den Weg für die Übernahme von Juniper Networks durch HPE ebnet. Diese Einigung umfasst die Veräußerung von Lösungen für kleine Geschäftskunden und Angebote von eingeschränkten Lizenzen einer Managementlösung, um wettbewerbsrechtliche Bedenken auszuräumen.
Hintergrund der Einigung
Das US-Justizministerium hatte Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs auf dem Markt für Netzwerklösungen geäußert. Es argumentierte, dass die Übernahme den Wettbewerb insbesondere im WLAN-Umfeld ausschalten und nur noch die zwei Unternehmen Cisco Systems und HPE übrig lassen würde. Zusammen hätten sie dann mehr als 70 Prozent Marktanteil für Netzwerkausrüstung in den USA.
Speziell die KI-Funktionen der Cloud-Management-Lösung Mist (AI Ops) von Juniper Networks standen im Fokus der Untersuchungen. Um diese Bedenken auszuräumen, hat HPE zugestimmt, dieses Produkt unter Lizenz bereitzustellen und die SMB-Lösung Instant On zu veräußern. Die Lizenz für AI Ops soll an bis zu zwei Bieter gehen und 55 Mitarbeiter sollen zu den entsprechenden Käufern wechseln. Das soll sicherstellen, dass der Wettbewerb auf dem Markt nicht beeinträchtigt wird. Ab dem Abschluss des Juniper-Verkaufs soll HPE 180 Tage Zeit haben, um den Quellcode AI Ops für Mist unter Lizenz auszuschreiben, wobei dies nur an einen Bieter erfolgen darf, der „für die Vereinigten Staaten nach deren alleinigem Ermessen akzeptabel ist“. Der Instant-On-Verkauf führt folglich zu einer Fokussierung auf den Enterprise-Markt. Nun soll der Weg frei sein für die 14 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme.
Details zur Einigung finden sich bei HPE. Die Entscheidung erscheint im Kontext der jüngsten Veröffentlichung des Gartner Magic Quadrant 06/2025 für Wired und Wireless besonders interessant, da darin sowohl Juniper als auch HPE als Leader geführt werden. Cisco musste hingegen seinen Platz unter den Leadern räumen.
Ausblick
Mit der Einigung mit dem US-Justizministerium können HPE und Juniper Networks nun ihre Pläne zur Integration ihrer Angebote vorantreiben. Das könnte zu einer Stärkung ihrer Marktposition führen. Spannend ist daran, dass HPE künftig ein Gesamtportfolio für Unternehmenskunden vom Switch über WLAN, Router und Firewalls bereitstellen kann. Das dürfte mit Blick auf eine Gesamtverantwortung des Supports durch einen Hersteller für viele Kunden von Vorteil sein, was das potenzielle Gespann aus HPE und Juniper als interessante Alternative darstellen könnte. Eine bedeutsame Entscheidung wird der zukünftige Weg der Managementlösungen von HPE sein. Mit Juniper Mist und Aruba Central haben aktuell beide Hersteller zentrale Managementlösungen im Angebot. Zukünftig dürfte es auf ein Produkt hinauslaufen.
(fo)
Künstliche Intelligenz
Passiver Hitzeschutz: So halten Sie Ihr Haus im Sommer ohne Klimaanlage kühl
Wieder einmal gehe ich von Ihrer grundsätzlichen Mündigkeit aus, um die Einleitung zu verkürzen. Ihnen ist bekannt, dass Sie eine Klimaanlage (Ratgeber) kaufen könnten, die für kalte Luft im Haus sorgt.
Aber was, wenn Sie vorher zunächst die Möglichkeiten passiven Hitzeschutzes voll ausreizen möchten? Was, wenn Sie Klimaanlagen-Energiekosten und -Laufzeit minimierem möchten? Was, wenn Sie zur Miete wohnen wie die meisten Deutschen?
Dann sind Sie hier richtig bei der Diskussion darum, wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung mit passiven Methoden möglichst kühl halten.
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