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Series 11 und Ultra 3: Apple verlängert Batterielaufzeit der Watch


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apples neue Smartwatches sind ein moderates Upgrade: Die Topuhren Series 11 und Ultra 3 bieten nur kleinere Verbesserungen. So kommt die Series 11 mit 5G, die Ultra 3 mit 5G, leicht größerem Bildschirm und Satellitenfunk – mehr oder weniger war es das. Neue Gesundheitsfunktionen wie die Bluthochdruckwarnung und der Schlafindex gibt es auch für ältere Modelle. Positiv ist allerdings: Apple hat an den Akkulaufzeiten geschraubt.

So soll die Series 11 zum ersten Mal überhaupt volle 24 Stunden am Stück laufen. Zuletzt hatte Apple mit „all-day battery life“ stets nur 18 Stunden gemeint. Angaben über die Kapazität des verbauten Akkus macht Apple aktuell noch nicht – ob diese nachgeliefert werden, blieb zunächst unklar. Beim iPhone hatte Apple die Batterieangaben aufgrund der neuen EU-Energielabel-Regulierung bereits publiziert.

Wie genau die zusätzlichen sechs Stunden bei der Series 11 gelingen, blieb ebenfalls im Dunkeln. Es könnte auch mit Softwareoptimierungen im Rahmen von watchOS 26 zu tun haben. Denn in Sachen Prozessoren (System-in-a-Package, SiP) hat Apple bei Series 11 und Ultra 3 keine Änderungen vorgenommen: Beide Modelle laufen noch mit dem S10 aus dem Vorjahr, wobei dieser letztlich auch nur ein verkleinerter S9 ist, der 2024 für die flachere Series 10 angepasst worden war. Für einen S11 reichte es offenbar nicht – da dieser vermutlich nur marginal schneller gewesen wäre, ist die Beibehaltung des S10 also eigentlich „ehrlicher“. Zuvor hatte Apple in jedem Watch-Modelljahr jeweils ein neues SiP verbaut, selbst wenn es nur minimal neuer war.

Fans der Apple Watch Ultra können sich in der dritten Generation der Uhr ebenfalls auf mehr Batterieleistung freuen. Sechs Stunden mehr soll sie nun laufen – 42 statt 36 Stunden beim Vormodell Ultra 2. Im Low-Power-Modus bleibt es jedoch bei 72 Stunden. Auch hier bleibt unklar, wo die eigentliche Optimierung erfolgt. Apple verbaut unter anderem das LPTO3-Display aus der Series 10 und besagtes 5G-Modem.

Unverändert bleibt die Akkulaufzeit bei der ebenfalls neuen SE 3. Das Einsteigermodell unter den Apple-Computeruhren läuft nach wie vor 18 Stunden am Stück. Es gilt in diesem Jahr als besonders attraktiv, da unter anderem Always-On-Bildschirm, schnelleres Laden und Doppeltipp-Gesten implementiert wurden – und auch der S10 ist an Bord.


Update

13.09.2025,

07:41

Uhr

Vergleiche zwischen Apples letztjährigen Angaben zur Akkulaufzeit der Apple Watch und jenen aus diesem Jahr, die ein Nutzer im Forum von Macrumors durchgeführt hat, zeigen, dass der Konzern sechs Stunden im sogenannten Fokus „Schlafen“ hinzugerechnet hat. Bei der Series 11 wurden also erstmals sechs Stunden Schlaftracking für den Akkutest einkalkuliert.

Es ist schwierig, daraus einen Wert für die reguläre Benutzung zu errechnen, da im Fokus „Schlafen“ diverse Funktionen abgeschaltet werden, etwa regelmäßig der Bildschirm der Uhr. Letztlich hilft die verbesserte Akkulaufzeit vor allem dabei, die Series 11 ohne ein zusätzliches Aufladen durch den gesamten Tag inklusive Schlaf zu bringen. Am Morgen muss dann aber aufgeladen werden.


(bsc)



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„Flekst0re“: Alternativer iOS-Marktplatz verändert bekannte Apps


In der EU – und bald auch in weiteren Regionen – ist Apple dazu verpflichtet, alternative App-Marktplätze zuzulassen. Der übliche Weg ist komplex und setzt aktuell sechs Schritte voraus, bis der User etwa den Epic Games Store auf seinem Gerät hat. Es gibt aber auch noch andere Wege, die nun die Security-Research-Abteilung des Mobile-Device-Management-Anbieters Jamf untersucht hat: Dienste, die verschiedene Tricks verwenden, um neue App-Quellen zu erschließen. Dabei kann es – wovor auch Apple stets intensiv warnt – zum Reißen von schwerwiegenden Sicherheitslücken kommen.

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Der sogenannte Flekst0re, der mit dem Slogal „Jailbreak ohne Jailbreak“ wirbt, nutzt Apples reguläre Wege für alternative App-Marktplätze nicht, sondern operiert mithilfe eines manuell zu installierenden Zertifikatsprofils. Das macht die Sache nochmals unsicherer, zumal Apple hier dann für die derart vertriebenen Apps keinerlei auch nur rudimentäre Sicherheitsüberprüfung vornimmt.

Laut Jamf nutzen die Flekst0re-Server dann auch noch Enterprise-Distribution-Zertifikate, um die Apps auf die Geräte zu bekommen – auch das ein Hack. Damit werden alle Apple-Sicherheitsmerkmale ausgehebelt, obwohl die Anwendungen auf den Geräten selbst wie „normale“ Apps aussehen. Auch das Angebot im Flekst0re wirkt dubios: Hier werden – mit Original-Icons versehene – „Sonderversionen“ bekannter Apps wie YouTube, Instagram, WhatsApp oder TIkTok vertrieben, genauso wie bekannte Spiele, darunter sogar das für iOS gar nicht offiziell verfügbare „Cuphead“.

Jamf zufolge können über den Vertriebsweg aufs Gerät gelangte Apps letztlich alles. Belegt wurde dies mit einer eigens manipulierten WhatsApp-Variante, die Chats mitschneiden und weiterversenden kann. Der Proof of Concept wurde über Flekst0re vertrieben, dann aber wieder gelöscht. Jamf rät, keinesfalls wichtige Accountdaten in solche Apps einzugeben und zudem auf die Quellen (Repositories, Repos) zu achten. Man dürfe zudem nicht annehmen, dass der nicht notwendige Jailbreak das Gerät sicher halte. „Unbekannten Code laufen zu lassen, der von unbekannten Parteien signiert wurde, könnte genauso oder noch gefährlicher sein.“

FlekSt0re selbst gab gegenüber Jamf an, man teste alle Apps vorher „um sicherzustellen, dass sie laufen“. Alle Apps seien zudem „sicher“ und übertrugen „keine Daten oder andere Informationen“, denn das sei „technisch schwierig“. FlekSt0re sieht sich selbst nur als „bequemer Dienst für das Signieren von Anwendungen“. Die Macher räumen allerdings ein, auch mindestens drei weitere Repositories eingebunden zu haben, die sie nicht selbst kontrolieren. „Wir sind mit den Machern im Kontakt, um sicherzustellen, dass die Apps genauso sicher sind.“ Allerdings sei man für die dort vertriebenen Anwendungen nicht verantwortlich, schließlich stünden sie auch für weitere Nutzer offen.

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(bsc)



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Bastelanleitung: Joystick aus IKEA-Kiste bauen


Der Bau eines eigenen Gamecontrollers ist ein besonders schönes Projekt für angehende (und auch junge) Maker, denn er erfordert wenig technische Vorkenntnisse und führt, mit höchstens sehr einfachen Lötaufgaben, schnell zu einem praktischen, selbst gebauten Gerät – mit dem man eine Menge Spaß haben kann. Dafür notwendige Sets, die einen Joystick, leuchtende Knöpfe sowie alle notwendigen Kabel und die Platine zum Anschluss an einen USB-Port enthalten, kosten ca. 25 Euro. Diese muss man nur noch in ein passendes Gehäuse verbauen. Dafür eignet sich im Prinzip natürlich nahezu jede größere Box oder Holzkiste, etwa eine Weinkiste, für den Einbau von ein oder sogar zwei Joysticks samt Knöpfen.

Was die Ikea-Boxen namens Glis (in der Größe 17 × 10 × 8 cm), die es in verschiedenen Farben im 3er-Pack für 6,99 Euro gibt, für solch ein Projekt aber geradezu prädestiniert, sind die vier Einkerbungen im Deckel, die ursprünglich dazu dienen, die Kisten besser stapeln zu können. Für uns markieren sie stattdessen die Position von vier Arcade-Buttons. Außerdem lassen sich die Boxen leicht bearbeiten und bleiben dennoch stabil genug.

  • Controller für Retro-Gaming bauen
  • Ikea-Boxen umfunktionieren
  • Frei konfigurierbare Tastenbelegung

Die notwendigen Löcher für die Knöpfe kann man nicht nur mit einem Stufen- bzw. Lochbohrer (der Durchmesser der Knöpfe beträgt in der Regel 30 mm) in den Deckel bohren, notfalls reicht auch der Schleifaufsatz eines Dremels aus – ein Werkzeug, das man versierten Kindern und Jugendlichen durchaus eigenverantwortlich in die Hand geben kann .


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Bastelanleitung: Joystick aus IKEA-Kiste bauen“.
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Bericht: Apples Diensteabteilung überholt Umsatz von Tesla


Analysten gehen davon aus, dass es Apple erstmals gelingt, in seiner schnell wachsenden Sparte Services einen Jahresumsatz von 100 Milliarden US-Dollar zu überschreiten. Das berichtet die Financial Times. Im Finanzjahr sollen es demnach insgesamt 108,6 Milliarden Dollar sein, ein Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so eine Prognose von Visible Alpha, aus der die Zeitung zitiert. Apple berichtet am Donnerstag seine Quartalszahlen, die auch das Fiskaljahr abschließen, das jeweils im September endet. Der Bericht sorgte für gute Stimmung an der US-Technologiebörse NASDAQ: Apple gelang es am Dienstag kurzzeitig, erstmals einen Unternehmenswert von vier Billionen Dollar zu überspringen, etwas, was zuvor nur Nvidia und Microsoft gelungen war.

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Zur Einordnung: Sollten die Flüsterzahlen stimmen, wäre Apples Dienstegeschäft allein umsatzstärker als der E-Auto-Spezialist Tesla oder der Unterhaltungskonzern Disney. Frühere Schätzungen gingen davon aus, dass die Services-Sparte, die unter dem langjährigen Manager Eddy Cue, dem Senior Vice President of Internet Software and Services, agiert, ein Viertel von Apples Umsatz ausmachen und bis zur Hälfte der Gewinne liefern. Die Margen sind äußerst lukrativ.

Zu Apples Services gehören insbesondere der App Store mit seinen hohen Provisionen, aber auch der Abodienst iCloud+, die Streaming-Angebote Apple TV und Apple Music, die Support- und Serviceabteilung AppleCare, der Bezahldienst Apple Pay sowie kleinere Angebote wie der Videospieledienst Arcade oder das Nachrichtenangebot News+. Hinzu kommen Einnahmen wie jene, die Google für die Platzierung im Browser Safari zahlt – allein das sind wohl im Jahr über 20 Milliarden Dollar.

Dass der Umsatz weiter derart wächst, ist bemerkenswert, weil das App-Store-Geschäft in vielen Teilen der Welt unter Druck steht. So erzwingt etwa die EU die Öffnung von Apples Plattform inklusiver alternativer App-Marktplätze, schreibt Apple vor, alternative Bezahlwege zuzulassen. Anderswo agieren Regulierer ähnlich – von Japan bis Brasilien. Auch gibt es immer wieder Klagen von App-Anbietern inklusive weltweit ausgetragenen Streitigkeiten mit dem Spieleriesen Epic Games.

Schließlich sah es zwischenzeitlich danach aus, dass Apple seine Sucheinnahmen von Google verlieren könnte, doch ein US-Gericht entschied in einem Kartelverfahren dann anders. Noch keinen zusätzlichen Cent macht Apple unterdessen mit seinem Sorgenkind Apple Intelligence. Das KI-System ist kostenloser Teil der Betriebssysteme, während Chatbot-Konzerne wie OpenAI oder Anthropic hohe Monatsgebühren von 20 Euro und mehr verlangen – allerdings für eine deutlich bessere Leistung.

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(bsc)



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