Apps & Mobile Entwicklung
Sharkoon Skiller SGM30W: Die neue SGM3 ist günstiger und läuft länger langsamer

Sharkoon ersetzt die sechs Jahre alte SGM3 durch die neue SGM30W. Äußerlich und innerlich bleibt im Prinzip alles beim Alten, kleine Änderungen und längere Laufzeit machen die Maus trotz großem Name zu einem kleinen Update – mit niedrigerem Preis und langsamerem Sensor.
Längere Laufzeit, langsamerer Sensor
Bei der Sensorik greift Sharkoon weiterhin zum ATG 4090, einem Mittelklasse-Sensor mit einer maximalen Auflösung von 6.000 dpi. Er arbeitet als solcher mit – laut ComputerBase-Test – akzeptabler Genauigkeit und vergleichsweise energieschonend, was dem proprietären 930-mAh-Akku in der SGM30W zu einer Laufzeit von bis zu 71 Stunden reicht. Der Vorgänger lag bei gleicher Kapazität und Technik noch bei 40 Stunden. Dieser Wert wird allerdings auf aktivierte RGB-LEDs und erhöhte Polling-Rate bezog, was Einsparpotentiale für theoretische Maximalwerte lässt.
Latenz mit Fragezeichen
Den Unterschied kann aber auch eine andere Firmware ausmachen, denn in der neueren Version reduzieren sich die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des Sensors um etwa 30 Prozent. Ob sich damit auch die im Test und von ComputerBase-Lesern festgestellte, inkonstant auftretende, aber „spürbare Latenz“ der SGM3 (Test) im Funkmodus verbessert hat, bleibt vorerst ungeklärt. Alternativ zum 2,4-GHz-Funk kann die Maus auch direkt per Kabel betrieben werden.
Geladen wird entweder über ein USB-Kabel oder drahtlos. Hier löst eine USB-C-Buchse den alten Micro-USB-Anschluss ab. Über den Akkustand informiert die RGB-Beleuchtung.
Im Gehäuse bleibt alles beim Alten, lediglich das Logo auf dem Mausrücken aktualisiert Sharkoon. Neben dem An-/Ausschalter auf der Unterseite und zwei Seitentasten verfügt der Nager daher über fünf Tasten auf der Oberseite, primäre Tasten werden mit Omron-Switches versehen. Zudem sinkt das Gewicht um marginale sechs Gramm. Tasten und Beleuchtung lassen sich via Software neu programmieren.
Preis und Verfügbarkeit
Im Handel soll die SGM30W ab sofort zur Preisempfehlung von rund 35 Euro verfügbar sein. Auch das ist eine Neuerung: Sie unterbietet das sechs Jahre alte Urmodell schon zum Start um 5 Euro, was allerdings etwa 5 Euro oberhalb der letzten Marktpreise der SGM3 liegt.
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First Level Support: Werdet ihr über Weihnachten zum IT-Helfer eurer Familie?

Weihnachten steht vor der Tür, das Zusammensein mit der Familie zum Fest und zwischen den Jahren entsprechend ebenso. Seid ihr vor diesem Hintergrund schon für allerlei IT-Probleme als Lösung eingeplant? Und falls ja, wo drückt der Schuh?
IT-Support am Feiertag
Wenn die Familie Bescheid weiß, dass man beruflich „irgendwas mit Computern“ macht, Informatik studiert oder gar nur als Hobby an PCs schraubt, dauert es in der Regel nicht lange, bis die ersten Hilfegesuche eintrudeln. Ein neues Gerät will eingerichtet werden, ein anderes kämpft seit Monaten mit vollem Speicher, der WLAN-Empfang im hintersten Ecken des Gartens lässt zu wünschen übrig und der Browser ist vor lauter Adware-Toolbars kaum noch sichtbar. Die Lösung ist für die betroffenen dabei stets trivial: Ihr seid es – oder?
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Ja, unfreiwillig – ich hab da wirklich keine Lust mehr drauf, aber was soll man denn machen.
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Ja, freiwillig. Ich helfe meiner Familie gerne in allerlei IT-Belangen.
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Nein – das hätten die so zwar gerne, ich mach das aber nicht mehr mit.
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Nein, die fragen mich erst gar nicht mehr.
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Nein, die können das auch allein.
Wem darfst du bei was helfen?
Falls ihr zum Jahresende regelmäßig für Technik-Probleme eingespannt werdet, von wem?
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Eltern
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Schwiegereltern
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Großeltern
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Geschwistern
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Partner(in)
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Schwager oder Schwägerin
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Onkel, Tante etc.
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Kinder, Enkelkinder, Neffen, Nichten etc.
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Freunden und Bekannten
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Nachbarn
Und wobei dürft ihr dann helfen?
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PC und Notebook (Hardware)
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PC und Notebook (Software)
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PC-Peripherie (Tastatur, Maus, Webcam etc.)
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Smartphone und Tablet
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Heimnetzwerk und Festnetz
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Drucker, Scanner etc.
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E-Mail- und Online-Konten, Passwörter (zurücksetzen)
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Online-Banking
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Streaming-Dienste und Fernsehen
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Spielkonsolen
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Videospiele
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Smart Home
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Infotainment im Auto
Was sind eure liebsten Geschichten als (unfreiwilliger) IT-Support?
Gerne könnt ihr in den Kommentaren berichten, welche Themen üblicherweise aufkommen, wie ihr damit umgeht und welche vielleicht besonders erinnerungswürdige Geschichte zum Thema IT-Hilfe in der Familie ihr parat habt. Nachfolgend hat die Redaktion bereits einige Klassiker zusammengetragen, mit denen das ein oder andere Community-Mitglied bestimmt schon persönlich Bekanntschaft gemacht hat.
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Das Micro-USB- oder Lightning-Kabel passt nicht in den USB-C-Port des neuen Smartphones
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„Das Teil hat volles WLAN, aber das Internet geht nicht!“
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Der Drucker ist leer
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„Ich wurde gehackt!“
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Der interne Speicher des Smartphones ist voll
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Ist diese Phishing-E-Mail / -Nachricht echt?
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Das Profilbild deiner Mutter ist eine Blume
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„Ich hab‘ gar nichts gemacht!“
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Der Cloud-Speicher ist voll (Whatsapp-Chatverläufe sind schuld)
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Virenschutzprogramme, Adware, drei Toolbars im Browser und ungewollte Bundle-Installationen quälen den Heim-PC
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„Früher war das alles einfacher“
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Das Passwort ist dein Name und Geburtsdatum
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Im Keller ist kein WLAN
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„Gestern ging das noch“
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Die Fehlermeldung wird in rekordverdächtiger Geschwindigkeit weggeklickt, ohne sie gelesen zu haben
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
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Akku platt? So überprüft Ihr Eure Smartphone-Batterie
Habt Ihr Schwierigkeiten mit Eurem Smartphone-Akku? Lädt das Handy nicht mehr oder entleert es sich zu schnell? Egal, ob Samsung-, Xiaomi– oder sonstiges Smartphone: Hier solltret Ihr dringend Euren Akku checken. In dieser Anleitung zeigt Euch die nextpit-Redaktion, wie Ihr den Akkustatus Eures Android-Smartphones mit Bordmitteln oder Apps von Drittherstellern überprüft.
„Warum hört mein Smartphone plötzlich auf zu laden?“ Diese Frage ist schwer zu beantworten, wenn Ihr zu der Mehrheit der Nutzer:innen gehört, die ein Android-Smartphone mit einem nicht entfernbaren Lithium-Akku gehört. Nur wenige Anbieter wie das Fairphone 5 (Test) oder Senioren-Smartphones besitzen einen wechselbaren Akku.
Glücklicherweise gibt es Wege, den Zustand des Akkus Eures Smartphones zu ermitteln, damit Ihr wisst, ob es an defekter Hardware, oder aber doch an der Software liegt. Findet hier nun heraus, welche der vielen Möglichkeiten für Euch die richtige ist, wobei einige davon auch von dem Hersteller direkt angeboten werden.
So überprüft Ihr den Akkustand Eures Samsung-Smartphones
Allerdings funktioniert der USSD-Code nicht mehr, der Euch in vielen älteren Artikeln im Netz gerne empfohlen wird. Wir haben den Abschnitt zum Samsung-Code aus einer früheren Version des Artikels daher entfernt.
Überprüft den Akku Eures Samsung-Smartphones mit der Diagnosefunktion von OneUI
Bei Samsung könnt Ihr eine ganze Reihe von Diagnosefunktionen starten, um zu überprüfen, ob Euer Smartphone auf Hardware-Ebene einwandfrei funktioniert. Insgesamt könnt Ihr 25 Funktionen und Komponenten testen. Von den Sensoren über die Netzwerkkonnektivität bis hin zum Akku. Ihr könnt auf diese Diagnosefunktion auf zwei Arten zugreifen, je nachdem, ob Ihr One UI 6 oder gar schon One UI 7 installiert habt oder nicht.
- Öffnet die „Samsung Members“-App (oder installiert sie).
- Tippt in der unteren Navigationsleiste auf Hilfe.
- Tippt im Bereich Diagnose auf Tests anzeigen.
- Wählt Akkustatus und startet den Test.
Ihr seht nun den Zustand Eures Akkus, der im besten Fall „Gut“ sein sollte. Weiterhin wird die Ladekapazität angezeigt, welche der Angabe auf dem Datenblatt Eures Smartphones entsprechen sollte.
Beachtet bitte, dass bei Eurem Samsung-Galaxy-Smartphone die neueste hauseigene Benutzeroberfläche läuft, in diesem Fall also One UI 7 (Android 15) oder bereits One UI 8, die auf Android 16 basiert. Mit der könnt Ihr diese Diagnosefunktion direkt über die Akku-Einstellungen aufrufen, ohne Samsung Members zu benutzen.
- Geht zu den Einstellungen.
- Tippt auf Gerätewartung.
- Scrollt runter bis zur Diagnose und führt die oben erwähnten Schritte 3 und 4 aus.
So überprüft Ihr den Batteriestatus Eures Xiaomi-Smartphones
Bei Xiaomi gibt es leider nur wenige Optionen, um den Gesundheitszustand Eures Xiaomi-Smartphones zu überprüfen. Die einzige Möglichkeit, die Ihr habt, ist die Eingabe des Geheimcodes.
- Gebt auf der Tastatur Eurer Telefon-App (nativ) den Code *#*#6485#*#* ein.
- Überprüft, ob die Angabe MB_06 „Gut“ angezeigt wird.
Der Begriff MB_06 steht für den Gesundheitszustand Eures Akkus. Aber es gibt noch andere Daten in diesem speziellen Menü, die interessant sein könnten. Auch hier sind die offiziellen Quellen sehr lückenhaft, daher habe ich Euch eine Auflistung zusammengestellt, die auf dem basiert, was ich in den verschiedenen Xiaomi-Foren gefunden habe:
Die „MB_“-Codes:
- MB_00 Prozent der verbleibenden Batterie
- MB_01 Batteriestatus: geladen/entladen
- MB_02 Ladeprotokoll (schnell, etc.)
- MB_03 Spannung des Ladevorgangs
- MB_04 Verbrauchte Spannung (Volt), z.B. 117000 entspricht 1,17 Volt.
- MB_05 Temperatur der Batterie, hier entspricht 260 26 °C.
- MB_06 Gesundheit der Batterie
- MB_07 Temperatur des Ladegeräts/Adapters.
- MB_08 Stand der Temperaturüberwachung
- MB_09 Maximale Spannung der Batterie bei voller Ladung.
Die „MU_“-Codes:
- MU_00 Typ des Ladegeräts
- MU_01 Lademodus
- MU_02 Richtung des Ladevorgangs: (0: kein Laden / 2: Laden / 3: umgekehrtes Laden)
- MU_03 Maximale Eingangsspannung über USB
- MU_04 Aktuelle Eingangsspannung über USB.
Die „MF_“-Codes:
- MF_01: Aktueller Ladezustand. Wenn dieser Wert von dem unter MB_00 abweicht, ist das ein Hinweis auf ein Batterieproblem.
- MF_02: Anzahl der Ladezyklen (Aufladung von 0 auf 100 % seit der ersten Verwendung).
- MF_05: Tatsächliche Kapazität des Akkus
- MF_06: Die vom Hersteller angegebene Ladekapazität.
Die „MM_“-Codes:
- MM_00: AICL-Ergebnis (adaptive Eingangsstrombegrenzung)
- MM_01: USB-Eingangsstrom
- MM_02: Maximale Ladespannung des Ladegeräts
- MM_03: Aktuelle maximale Ladekapazität. Wenn sie von den in MF_06 oder MF_05 (oder im Datenblatt) angegebenen Werten abweicht, ist Euer Akku beschädigt.
Diese 3 Apps zur Überprüfung des Zustands Eures Akkus funktionieren mit allen Marken
Bisher haben wir uns mit Lösungen beschäftigt, die sehr spezifisch für bestimmte Hersteller sind und die, ähnlich wie Geheimcodes, nicht unbedingt die intuitivsten sind. Am einfachsten ist es, eine Android-App zu installieren, mit der Ihr den Zustand des Akkus Eures Telefons überprüfen könnt.
Die drei gängigsten Apps sind Ampere, CPU-Z und AccuBattery.
Überprüft den Zustand Eures Smartphone-Akkus mit der Ampere-App
Einfach und umfassend: Ampere zeigt die elektrische Stromstärke an, während Ihr Euer Smartphone aufladet. Auf diese Weise könnt Ihr verschiedene Ladegeräte testen und das beste für Euer Smartphone auswählen. Mit der App könnt Ihr auch überprüfen, wie schnell sich Euer Akku entlädt.
Sie zeigt auch an, wie gesund Euer Akku ist, liefert aber keine genaueren Daten, sondern man kann nur erkennen, ob der Stand gut oder schlecht ist. Ampere ist vor allem dazu gedacht, herauszufinden, ob Ihr das richtige Ladegerät für Euer Smartphone benutzt oder nicht.
- Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja (1,19 €) / Konto: nicht erforderlich / Deutsche Sprache: nein
Überprüft den Zustand Eures Smartphone-Akkus mit der App CPU-Z
Ihr könnt auch einen Blick auf CPU-Z werfen, das Euch nicht nur Informationen über Euren Akku, sondern auch über viele andere Elemente Eures Smartphones gibt. Dinge wie die Build-Nummer über die Geschwindigkeit der Prozessorkerne bis hin zu den Temperaturen und Sensoren werden angezeigt.
- Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja (1,77 €) / Konto: nicht erforderlich / Deutsche Sprache: nein
Überprüft den Zustand Eures Smartphone-Akkus mit der App AccuBattery
AccuBattery ist eine App, die ich nur denjenigen unter Euch empfehlen würde, die wirklich den genauen Zustand ihres Akkus kennen wollen. Wenn Ihr einfach nur neugierig seid, ist AccuBattery nichts für Euch, da Ihr der App Zeit geben müsst um Eure Nutzung zu messen und Schätzungen zu berechnen.
Je öfter Ihr AccuBattery nutzt, desto genauer wird die App bei der Analyse Eurer Batterieleistung. AccuBattery hat vier Tabs: Aufladen, Entladen, Gesundheit und Verlauf. Wenn Ihr Euer Handy aufladet, schätzt AccuBattery die Ladekapazität. Durch den Vergleich mit der „offiziellen“ Ladekapazität, die Ihr manuell eingeben müsst, kann AccuBattery den Zustand Eures Akkus bestimmen.
- Preis: kostenlos / Werbung: nein / In-App-Käufe: ja (3,49 €) / Konto: nicht erforderlich / Deutsche Sprache: nein
Was sind die Android-Geheimcodes, um den Zustand des Akkus zu überprüfen?
Als Erstes solltet Ihr Euch unseren ausführlichen Artikel über Android-Geheimcodes ansehen. Ich werde Euch die Kurzversion geben, und dafür müssen wir zunächst zwischen USSD-Codes und Android-Geheimcodes unterscheiden, da die beiden Begriffe oft verwechselt werden.
USSD-Codes oder Unstructured Supplementary Service Data sind ein Protokoll, mit dem Informationen über GSM-, 3G- oder 4G/5G-Netze gesendet werden können. Die Idee dahinter ist, dass man Aktionen aus der Ferne auslösen kann, indem man für jede Aktion einen bestimmten Code sendet. Die #123# von Orange wird Euch zum Beispiel sicherlich etwas sagen.
Android-Geheimcodes ähneln USSD-Codes, da sie oft mit einem Sternchen beginnen. Der Unterschied zu USSD-Codes besteht darin, dass man kein Netzwerk braucht, um die Geheimcodes zu aktivieren. Sie sind in Systemdateien gespeichert und hängen von der auf dem Smartphone installierten Version ab.
Viele Codes sind beim Wechsel auf Android 4.3 Jelly Bean und später Lollipop veraltet. Tatsächlich werden bei jeder neuen Version Codes entfernt und andere hinzugefügt. Ganz zu schweigen von den spezifischen Codes für bestimmte Android-Overlays wie One UI oder MIUI, die weiter oben in diesem Artikel erwähnt wurden.
Beachtet einfach, dass neben den Samsung- und Xiaomi-Codes auch der Code *#*#4636#*#* mit fast allen Android-Smartphones funktioniert und ein Informationsmenü mit u. a. dem Status Eures Akkus anzeigt. Aber ich persönlich habe es auf einem Samsung mit OneUI 5, einem OnePlus mit OxygenOS 13, einem Xiaomi mit MIUI 13 und einem Asus mit Zen UI 9 versucht. Und ich konnte mit dem berühmten Code *#*#4636##*#* keine Informationen über den Akku erhalten.
Welche Geheimcodes benutzt Ihr am häufigsten auf Eurem Android-Smartphone? Kennt Ihr noch andere Tipps oder Apps, um den Zustand Eures Smartphone-Akkus zu überprüfen? Erzählt es uns in den Kommentaren.
Dieser Beitrag wurde am 19. Dezember 2025 aktualisiert.
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Lian Li Vector V100 Mini: Gehäuse mit Deko-Option schrumpft auf mATX-Format
Das Vector V100 ist ein Gehäuse, das seinen Showcase-Charakter weiter denkt. Neben Hardware stellt es bei Bedarf auch Deko-Objekte aus. Als „Mini“ baut Lian Li den Glaskasten nun in einer etwas kleineren Variante – bei Größe und Preis.
Im Rahmen der Schrumpfkur wird das Vector 100 für den Micro-ATX-Formfaktor verkleinert. Dabei verringert Lian Li nicht nur die Höhe etwas, sondern nimmt allen Dimensionen des Gehäuses etwas weg, um die Proportionen zu erhalten und noch etwas mehr Platz zu sparen. Etwa 20 Prozent Volumen gehen so verloren.
Der durchschnittliche Anwender dürfte davon aber wenig merken. Fünf statt der mindestens nötigen vier Erweiterungsslots verschaffen Grafikkarten mit großen Kühlern Luft zum Atmen, ihre Länge wird unmerklich beschnitten, besonders lange Modelle stützt eine Halterung. CPU-Kühler müssen nun etwas flacher sein, 163 Millimeter in der Höhe sind aber genug Platz, um gängige Modelle unterzubringen. Ausnahmen, die noch höher bauen, müssen gezielt gesucht werden und sind überaus selten.
Die Montage von Festplatten folgt erneut einem Sparkurs. Zwei Datenträger werden einfach direkt an den Boden des Gehäuses gesetzt. Das hat Konsequenzen, denn diese Montagepositionen gehen sukzessive verloren, je länger das Netzteil ist. Beide können nur mit 150 Millimeter langem Netzteil besetzt werden. Übrig bleibt dann eine 2,5″-Halterung hinter dem Mainboard – was im Zeitalter von nVME-Datenträgern bei neuen Systemen häufig genug sein sollte.
Die Belüftung bleibt bis auf den Entfall von 140-mm-Lüftern an der Oberseite identisch; Lüfter an Seitenteil und über dem Netzteil saugen Luft erneut über das rechte, zu diesem Zweck durchlöcherte Seitenteil an. Die 26 LEDs am Netzteil bleiben beim Mini-Modell ebenso wie das „Podest“ neben dem seitlichen Lüfter, wo Dekorationen, etwa kleine Statuen, ausgestellt werden kann.
Preis und Verfügbarkeit: Niedrig und nächstes Jahr
Bereits das Vector 100 zählt mit Preisen ab rund 80 Euro zu den günstigeren Glaskasten-Towern. Das Mini unterbietet dieses Niveau noch: Beim Online-Händler Caseking wird das Modell bereits für rund 65 Euro* gelistet, die Auslieferung soll voraussichtlich ab dem 21. Januar beginnen. Dabei handelt es ich um die „R“-Variante mit vier ARGB-Lüftern, das lüfterlose-Basis-Modell wird demnach etwa um 50 Euro zu erwarten sein.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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