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Sicherheitsbedenken: China rät Firmen vom Einsatz des Nvidia H20 ab
AMD und Nvidia dürfen ihre angepassten KI-Beschleuniger MI308 und H20 nach dem Erhalt von Exportlizenzen wieder nach China verkaufen. Aber will China die Chips überhaupt noch einsetzen? Die chinesische Regierung zumindest rät von deren Einsatz aus Sicherheitsgründen ab. Unterdessen deutet Trump einen Blackwell-Export an.
Nachdem AMD und Nvidia einem äußerst ungewöhnlichen Abkommen mit der US-Regierung zugestimmt haben, das vorsieht, dass 15 Prozent des Umsatzes aus dem China-Geschäft an die USA fließen, dürfen beide Unternehmen ihre für den chinesischen Markt abgeschwächten KI-Beschleuniger MI308 und H20 wieder exportieren. Die US-Regierung hatte die Exportlizenzen im Juli in Aussicht gestellt, damals allerdings noch ohne die Umsatzbeteiligung. Danach war es ruhig um die Exporte geworden, ein weiterer Besuch von Nvidia-CEO Jensen Huang bei Trump soll für den Durchbruch gesorgt haben. Angeblich soll Trump sogar 20 Prozent verlangt haben.
China äußert Sicherheitsbedenken
Doch nach dem potenziell milliardenschweren Deal bleibt derzeit fraglich, wie erfolgreich die Wiederaufnahme des Exports überhaupt ausfallen wird. China hatte für den Einsatz zuletzt Sicherheitsbedenken geäußert. In den Chips und der Software von Nvidia werden Backdoors, Killswitches oder andere Möglichkeiten der Überwachung und Kontrolle aus der Ferne vermutet. Nvidia stellte sich kurz darauf vehement gegen diese Behauptungen.
Unternehmen sollen Briefe erhalten haben
Die chinesische Regierung soll lokalen Unternehmen allerdings bereits vom Einsatz des Nvidia H20 abraten, wie Bloomberg berichtet. Entsprechenden Anweisungen ist in China dann üblicherweise auch Folge zu leisten. Über die vergangenen Wochen sollen Behörden entsprechende Briefe an eine Reihe von Firmen verschickt haben. Vor allem Regierungsbehörden, öffentliche Unternehmen und private Firmen mit Regierungsaufträgen sollen auf Nvidias Lösung verzichten. Betroffen seien aber auch die KI-Beschleuniger von AMD. Stattdessen soll auf Produkte lokaler Anbieter gesetzt werden, etwa die KI-Beschleuniger der Ascend-Baureihe von Huawei.
Aus Empfehlungen könnten Verbote werden
Gegenüber Bloomberg erklärte Nvidia, dass der H20 kein militärisches Produkt oder für die Infrastruktur der Regierung vorgesehen sei. China habe eine vielfältige Auswahl lokaler Chip-Anbieter und werde nicht und habe auch noch nie auf amerikanische Chips für staatliche Aufgaben gesetzt. Das de facto Verbot in kritischen Einrichtungen könnte sich für AMD und Nvidia aber auf andere Bereiche ausweiten. Entsprechende Gespräche würden sich aber noch in einem frühen Stadium befinden.
China braucht westliche KI-Beschleuniger
Keine der involvierten Parteien scheint in den strategischen Machtkämpfen ihr wahres Gesicht zeigen zu wollen. Denn vollständig verbannt hat China den H20 bislang nicht, obwohl zum Beispiel seit September letzten Jahres neue Effizienzstandards in China gelten, die der H20 nicht erfüllt. China nutze regulatorische Unsicherheiten, um einen Markt zu erzeugen, der das komplette Angebot von Huawei aufnehmen kann und zugleich den Kauf des H20 für die tatsächliche Nachfrage chinesischer Firmen ermöglicht, so ein von Bloomberg zitierter Forscher des Think Tanks RAND. Gefragt sind die Lösungen von Nvidia nämlich durchaus, etwa bei Alibaba oder Tencent.
Trump deutet Blackwell-Export an
Am Montag erklärte US-Präsident Trump unterdessen, dass er sich den Export auch der aktuellen Blackwell-Generation von Nvidia nach China vorstellen könne, sofern es sich auch dort um eine beschnittene Variante handelt. 30 bis 50 Prozent Leistung müsste man dem Chip wegnehmen, sagte Trump gegenüber Reportern. „Ich glaube er wird mich dafür noch einmal besuchen“, sagte Trump. Gemeint war Jensen Huang.
Update
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MediaMarkt haut Bundle zu EA FC 26 im Top-Deal raus
Update: Bald ist hier Schluss!
EA FC 26 (ehemals Fifa) ist eine absolute Hassliebe. Vor allem während der Weekend League prüft das Sportgame regelmäßig, wie weit mein Geduldsfaden denn überhaupt reicht. Da ich zu etwas überschwänglichen Emotionen neige, wollte ich Euch unbedingt einen aktuellen MediaMarkt-Deal präsentieren. Denn neben EA FC 26 könnt Ihr Euch einen zusätzlichen Controller zum deutlich günstigeren Preis schnappen.
Seit Fifa 98 bin ich der Serie bereits verfallen. Ja, es ist jedes Jahr derselbe Einheitsbrei und doch liegt es immer wieder in meinem digitalen Warenkorb. Hier habe ich auch schon unzählige Bugs erlebt, wie einen Torwart, der wohl lieber zur NASA hätte wechseln sollen, statt zum 1. FC Kaiserslautern oder Abwehrreihen, die plötzlich denken, dass es auf Mallorca doch viel schöner ist und sich während des Spiels auf den Weg zum Flughafen machen. So etwas sorgt natürlich für Frust und den lasse ich nicht selten an meinem Controller aus. Zum Glück bietet MediaMarkt jetzt das perfekte Bundle zum Release von EA Sports FC 26*.
EA FC 26 im Bundle-Deal schnappen
Noch bis morgen habt Ihr somit die Möglichkeit, einen Controller für Eure PS5 oder Xbox günstiger im Bundle zu erhalten. Dadurch zahlt Ihr zwar weiterhin 79,99 Euro für das Game*, erhaltet das Spielgerät allerdings für gerade einmal 20 Euro on top. Wenn man bedenkt, dass ein DualSense-Controller von Sony in der Regel 70 Euro und mehr kostet, ist das ein ziemlicher Schnapper. Dadurch tut es auch nicht mehr so weh, wenn die Emotionen mal wieder überkochen.

PS5-Version fast ausverkauft
Das Problem ist allerdings, dass die PS5-Variante bereits vor dem Ausverkauf steht. Das Ganze ist nämlich Teil einer Aktion von MediaMarkt*, die bereits am 30. September endet und nur begrenzte Stückzahlen anbietet. Möchtet Ihr Euch das Bundle also schnappen, solltet Ihr Euch besser beeilen. Bedenkt zudem, dass es sich um Disc-Versionen der Spiele handelt. Falls Ihr also eine PS5 in der Disc-Variante oder die Xbox Series X besitzt, lohnt sich der Deal in jedem Fall. Alle anderen gehen hier leider leer aus.
Griddy freischalten? So bekommt Ihr den Emote
Damit auch die von Euch, die das Bundle nicht bestellen möchten, etwas mitnehmen, verraten wir Euch noch fix, wie Ihr den Griddy freischalten könnt. Dabei handelt es sich um den Jubel, bei dem der Spieler erstmal ein Tänzchen hinlegt und weshalb die meisten am liebsten in die Tischkante beißen würden – mich mit eingeschlossen. Anders als bei FC 25 müsst Ihr hierfür nämlich etwas erledigen.
Griddy to Glory Cup
Das Ganze läuft unter dem „Griddy to Glory Cup“ ab. Dabei handelt es sich um Tagesaufgaben, die ihr bewältigen müsst. So müsst Ihr an fünf Tagen mindestens drei Spiele gewinnen oder wenigstens sechs Spiele bestreiten und schon habt Ihr den Emote freigeschaltet. Neben zusätzlichen kleineren Belohnung winkt hier auch eine Futties-Karte von Ronaldinho. Es lohnt sich also in jedem Fall diese Herausforderung zu meistern und anschließend nach einem Tor mit gehaltener R2/RT-Taste den rechten Joystick zweimal nach oben zu drücken.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Deal interessant für Euch oder ist Euer Controller-Verschleiß nicht so schlimm? Lasst es uns wissen!
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Steam Sale: Der Herbst bringt Rabatte für Spiele und ein Steam Deck
Überraschung! Anders als in früheren Jahren beginnt die Herbst-Rabattaktion nicht erst Ende November, sondern bereits rund zwei Monate früher – und damit tatsächlich nur eine Woche nach dem Start der dritten Jahreszeit. Rabattiert sind nicht nur Spiele, sondern auch das in die Jahre gekommene LCD-Modell des Steam Decks.
Ein verfrühter Herbst(sale)einbruch
Ab sofort und bis zum 6. Oktober läuft die Herbstaktion. Traditionell hielt Valve das Event erst Ende November und damit nur wenige Wochen vor der Winter-Aktion ab. Augenscheinlich ist der Steam-Betreiber dieses Jahr darum bemüht, den prall gefüllten Eventkalender ein wenig auszubalancieren: Ein Herbst-Sale zum Herbstbeginn ist freilich eine bemerkenswerte Innovation.
Valve verspricht – einmal mehr – tausende Angebote. In einem Trailer werden einige ausgewählte teilnehmende Spiele kurz vorgestellt. Wie bei den vier großen, an Jahreszeiten gebundenen Steam-Aktionen üblich, sind die Angebote nicht auf ein spezifisches Genre beschränkt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spiel von der eigenen Wunschliste rabattiert ist, ist folglich hoch.
Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.
Auch ein Steam Deck ist im Angebot
Außerdem ist im Zuge der Herbst-Rabattaktion auch das Steam Deck im Preis reduziert – allerdings lediglich in der günstigsten Ausbaustufe mit LC-Display und 256 GB internem Speicher, die noch bis zum 6. Oktober für 335,20 Euro statt 419,00 Euro und damit um 20 Prozent rabattiert angeboten wird. Die beiden teureren Modelle mit größerem und schnellerem OLED-Bildschirm, mehr Speicherplatz und stärkerem Akku werden weiterhin nicht rabattiert.
Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale
Bevor zum Ende des Monats eine weitere Rabattaktion ansteht, die sich passend zur Halloween-Woche um Grusel- und Horrorspiele drehen wird, findet Mitte Oktober die dritte und damit letzte jährliche Ausgabe des Steam-Next-Fests statt. Es handelt sich um eine Art virtuelle Messe für Indie-Spiele, die traditionell hunderte Demo-Versionen zu kleineren Spielen und vereinzelt auch AA-Produktionen mitbringen wird.
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Weitere Xiaomi-Geräte erhalten Android 16
Xiaomi ist eine der Android-Marken, die den Rollout von Android 16 beschleunigt. Nach der Ankündigung von HyperOS 3.0 im letzten Monat, das auf Android 16 basiert, hat das Unternehmen nun die vollständige Liste der Smartphones und Tablets, einschließlich der Modelle von Redmi und Poco, veröffentlicht, die das große Betriebssystem-Update erhalten werden.
Das Unternehmen hat letzte Woche mehrere Smartphones vorgestellt, allen voran das Xiaomi 17 Pro. Doch neben der neuen Hardware-Liste haben wir auch weitere spannende Details über die Einführung von HyperOS 3.0 erfahren.
Die ersten Geräte, die HyperOS 3.0 erhalten
HyperOS 3.0 wird ab Oktober auf eine ausgewählte Gruppe von Geräten ausgerollt, darunter die neu angekündigte Xiaomi 15T-Serie, die Flaggschiffe Xiaomi 15 (Pro) und 15 Ultra sowie Mittelklassemodelle wie das Redmi Note 14 Pro, Poco X7 und Poco F7 (Ultra Review). Die Unterstützung für Tablets wird mit dem Xiaomi Pad 7 und Pad Mini beginnen.

Für Wearables haben die Xiaomi Watch S4 und das Smart Band 10 Glimmer Edition das Update bereits erhalten. Das Update wird auch auf das Smart Band 10 Ceramic und die Standardmodelle ausgeweitet, auch wenn für diese noch kein genaues Datum bekannt ist.
Weitere Geräte kommen im November und Dezember
Weitere Geräte sollen HyperOS 3.0 im November und Dezember erhalten. Dazu gehören das Xiaomi 14 Ultra, Redmi Note 13, Redmi 13, Redmi 14C, Redmi 15 4G und das Redmi Pad 2. Unter der Submarke Poco sind auch das Poco F6 Pro, Poco X6 Pro, Poco M6 Pro und Poco M7 enthalten.
Von Dezember bis März folgen dann die restlichen Flaggschiff-, Mittelklasse- und Budget-Geräte. Dazu gehören das Xiaomi 13, Xiaomi 13 Lite, Xiaomi 12, die Xiaomi 13T-Serie und das Xiaomi 12T Pro. Auch das Redmi Note 14, das Redmi Note 13, das Redmi 15 5G und das Redmi 15C sind Teil dieses Release-Fensters.
Geräte, die HyperOS 3.0 nicht erhalten
Es ist unklar, warum das normale Xiaomi 12T nicht dabei ist, vor allem wenn man bedenkt, dass es zusammen mit dem 12T Pro auf den Markt kam. Das Redmi 12 und das Redmi 12 Pro werden ebenfalls nicht berücksichtigt. Für diese Geräte ist der Support für die großen Betriebssystem-Updates bereits beendet, sie werden aber noch ein Jahr lang mit Sicherheitspatches versorgt.
Was ist neu in HyperOS 3.0?
HyperOS 3.0 bringt bedeutende Änderungen im visuellen Design und in der Leistung mit sich. Die Benutzeroberfläche führt Super Island ein, Xiaomis Adaption von Apples Dynamic Island, das Echtzeit- und dynamische Inhaltseinblendungen rund um die Lochkamera unterstützt. Außerdem gibt es neue Stile für den Sperrbildschirm und das Hintergrundbild, wobei KI-generierte Optionen verfügbar sind.

Xiaomi behauptet, dass HyperOS 3.0 eine bis zu 30 Prozent schnellere Leistung bietet. Geräte mit großen Bildschirmen wie Tablets erhalten Unterstützung für ultraniedrige Latenzzeiten und druckempfindliche Stifte und Eingabestifte.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die KI-Verbesserungen, darunter Funktionen wie HyperAI Writing, Echtzeit-Transkription und Untertitelgenerierung.
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