UX/UI & Webdesign

So gibt Freelancing im Kreativbereich flexible Impulse › PAGE online


Wenn Aufträge gezielt an kreative Freelancer:innen vergeben werden, lassen sich nicht nur Engpässe in Unternehmen auffangen. Es ist auch häufig an anderer Stelle eine Win-win-Situation für alle.

Schon der Freelancer-Kompass 2025 hatte herausgearbeitet, dass es Freelancer:innen in der Kreativbranche zwar nicht immer ganz leicht haben, aber sie werden auf Arbeitgeberseite gesucht – und die Freien selbst sind meist zufrieden im Alltag! Das zeigt sich zunehmend in der Praxis, wie ein aktuelles Beispiel aus der Branche zeigt.

Viele mittelständische Unternehmen haben projektweise Engpässe und suchen manchmal sogar händeringend nach passenden Freelancer:innen in bestimmten kreativen Bereichen. Darunter beispielsweise UX Design, User Interface Design, Programming oder Grafik- sowie Kommunikationsdesign.

So reduziert die Zusammenarbeit mit Freelancer:innen Engpässe

So berichtete das Netzwerk des deutschen Mittelstands »Sellwerk«, Anbieter für digitale Lösungen und Online-Präsenzen, dass es durch den Einsatz von Freelancer:innen seine Engpässe um 50 Prozent reduzieren konnte.

Das ist eine ganze Menge und zeigt, dass hier anscheinend an den richtigen Stellschrauben gedreht wurde, um Projekte professionell zu bearbeiten.

Foto: Tobias Mulack, Leiter Digitalentwicklung bei Sellwerk

„Wir brauchten kurzfristig eine UX-Designerin, die sofortige Projektqualität liefert – über freelancermap war das passend besetzt“,

kommentierte Tobias Mulack, Leiter Digitalentwicklung bei Sellwerk.

So wurden beispielsweise ein KI-gestützter Social Media Planner und eine KI-gestützte Mini-Website entwickelt.

»In unserem Vorgehen werden immer zunächst die Details erstellt, bevor es iterativ in die Entwicklung geht«, so Tobias Mulack.

Win win für alle

Das Projekt, für das UX Design gebraucht wurde, wird nun seit drei Jahren ständig begleitet. Außerdem stünde zusätzlich ein freier Entwickler bereit. Beide Vorgehen sorgen für Projektstabilität ohne langfristige Verpflichtungen.

Flexibilität spielt natürlich ebenso eine große Rolle. Daher nutzen Unternehmen gerne gezielt freie Mitarbeit. Und die Zusammenarbeit scheint gut zu funktionieren, das stellte der Kompass auch heraus.

Auftraggeber:innen sehen in Projektaufträgen für Freelancer:innen eine Bereicherung, sie profitieren von jahrelanger Berufserfahrung, aber auch von flexiblen Zeit- und Budgetplanungen.

Was der Freelancer-Kompass mit Zahlen und Umfragen belegt hat, zeigt sich oftmals in der Praxis. Thomas Maas, CEO von freelancermap, beschreibt es so:

»Freelancer:innen sind kein Notnagel, sondern ein strategischer Vorteil.«

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