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So kannst du dein Facebook-Profil in WhatsApp integrieren



WhatsApp Badge für Instagram Links:
Mehr Vertrauen, mehr Reichweite

WhatsApp-Logo auf Fensterbank im Meta HQ
© Meta via Canva

WhatsApp entwickelt Social-Link-Funktion weiter

Schon im Frühjahr startete WhatsApp erste Tests für Profil-Links, damals noch ausschließlich für Instagram. Ab April 2025 konnten einige User unter dem neuen Menüpunkt Links ihre Social-Profile integrieren. Der Haken: Jede:r konnte beliebige Instagram-Profile hinzufügen, ohne Verifizierung. Vier Monate später reagierte Meta und testete erstmals verifizierte Badges für Instagram Links. Sie markieren echte Accounts mit einem sichtbaren Häkchen im Profil und verhindern, dass fremde oder gefälschte Seiten verlinkt werden.

Jetzt integriert WhatsApp eine weitere Meta-Plattform: Unter Links kannst du bald neben Instagram auch dein Facebook-Konto hinzufügen. Die Verknüpfung läuft über das Meta Accounts Center und ist in wenigen Schritten erledigt. Dein Profil wird anschließend mit Icon, Name und Häkchen angezeigt, eindeutig als echt erkennbar. So sollen Profile vertrauenswürdiger wirken und Accounts übergreifend verbunden werden.

Das Feature scheint aktuell noch nicht für alle Nutzer:innen verfügbar zu sein. Eine offizielle Bestätigung von Meta steht bislang ebenfalls aus. Im Test konnten wir selbst noch nicht auf die neue Verknüpfungsoption zugreifen, es ist also wahrscheinlich, dass das Update schrittweise ausgerollt wird.

Meta verzahnt WhatsApp mit Facebook und Instagram

WhatsApp entwickelt sich zunehmend zu einem noch wichtigeren Bestandteil von Metas App-Verbund. In den vergangenen Wochen kamen bereits ein Nachrichtenlimit gegen Spam, KI-generierte Statusbilder und das neue @all Tag für Gruppen zur Messaging App hinzu. Mit der Facebook-Verknüpfung folgt nun der nächste Schritt hin zu einem stärker vernetzten Kommunikationssystem innerhalb des Meta-Universums.

Für dich heißt das: In deinem WhatsApp-Profil kannst du zeigen, welche Meta Social Accounts zu dir gehören und das mit offizieller Bestätigung. Besonders für Brands und Creator ist das interessant: Ein verifiziertes Profil wirkt seriöser, verhindert Verwechslungen und schafft Vertrauen, etwa im Austausch mit Kund:innen. Außerdem sind Accounts besser vor Betrug geschützt, denn Meta-Profile lassen sich nicht offiziell verifiziert in fremde WhatsApp Accounts einfügen. Meta schafft damit die Basis für ein Ökosystem, in dem Kommunikation, Identität und Reichweite immer stärker zusammenlaufen.


WhatsApp testet Nachrichtenlimit, KI-Status-Bilder und @all Tag

WhatsApp-Logo auf Fensterbank im Meta HQ
© Meta via Canva





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WPP Media Report: Wie KI und Commerce Media die globale Werbeindustrie umwälzen


Der weltweite Werbemarkt ist im Umbruch, was auch in Österreich zu spüren ist.

Der globale Werbemarkt steht laut dem aktuellen „This Year Next Year“-Report von WPP Media an der Schwelle zu einer neuen Ära: Künstliche Intelligenz und Commerce Media verschieben Budgets, Machtverhältnisse und Arbeitsweisen.

Jedes Jahr blickt der Report auf die zu erwarteten Veränderungen im Markt fürs bald endende aktuelle und nächste Jahr. Heuer wird weltw

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TikTok startet Shared Collections und Shared Feed


Gemeinsam statt alleine entdecken: TikTok rollt Shared Collections, den Shared Feed und neue Chat Features aus. Nutzer:innen können kollektiv Sammlungen anlegen oder einen geteilten Feed mit einem befreundeten Account nutzen.

Rezepte sammeln, Reiseideen vergleichen oder Geschenkideen teilen – viele User nutzen TikTok längst gemeinsam. Genau daran knüpft die Plattform jetzt an. Mit neuen Features macht TikTok das gemeinsame Entdecken, Speichern und Teilen von Inhalten einfacher und rückt soziale Nutzung stärker in den Mittelpunkt.

TikToks Shared Collections und Shared Feed

Mit Shared Collections lassen sich gespeicherte TikTok-Videos endlich gemeinsam organisieren. Voraussetzung ist, dass sich beide Accounts gegenseitig folgen. Danach können Nutzer:innen eine geteilte Sammlung anlegen und Inhalte an einem Ort bündeln – von Creator-Tipps über Home-Inspiration bis hin zu Ideen für gemeinsame Projekte. Die Collections bleiben privat oder lassen sich öffentlich machen. Verfügbar ist das Feature weltweit für Nutzer:innen ab 16 Jahren.

TikTok Interface mit Hinweis auf neue Shared Features für Freund:innen und Familien.
TikTok zeigt neue Funktionen zum gemeinsamen Entdecken und Teilen von Inhalten in privaten Chats, © TikTok

Neu ist außerdem der Shared Feed. Er läuft über Direktnachrichten und zeigt zwei Personen täglich eine gemeinsame, kuratierte Auswahl von rund 15 Videos. Die Empfehlungen orientieren sich an den Interessen beider Accounts, also an Likes, Kommentaren und dem bisherigen Watch-Verhalten. Der Ansatz erinnert an Instagrams Blend Feed. Der globale Roll-out startet in den kommenden Monaten, ein Ausstieg ist jederzeit möglich.

TikTok Direktnachrichten mit Shared Feed und gemeinsamer Videoauswahl
Der neue Shared Feed liefert täglich kuratierte TikTok-Videos für zwei Personen im Direct Chat, © TikTok

Das ist Instagram Blend:
Kollaborativer Reels Feed ist da

Vier Smartphone Mockups mit Instagram UI für Blend, Reels und Textfelder, Farbverlauf im Hintergrund, violett-orange
© Instagram via Canva

Ergänzend bringt TikTok animierte Holiday Greeting Cards in die Chats. Nutzer:innen können persönliche Grußkarten verschicken, die mit einer Animation geöffnet werden. Der weltweite Roll-out beginnt im Laufe des Monats.

TikTok-Inhalte gemeinsam entdecken

TikTok arbeitet zunehmend daran, Inhalte kontextualisiert, lokal und gemeinschaftlich nutzbar zu machen, sei es im Zusammenspiel mit Google und AI Overviews oder mit neuen Formaten wie dem „In der Nähe“-Feed, der lokale Inhalte leichter auffindbar macht. Insgesamt positioniert sich TikTok damit immer stärker als soziales Medium mit Such- und Entdeckungsanspruch und weniger als reine Entertainment-Plattform.

Alle neuen Funktionen unterliegen weiterhin den Community-Richtlinien von TikTok und sind ausschließlich für Accounts ab 16 Jahren verfügbar. Eltern behalten über Family Pairing die Kontrolle über Direktnachrichten.


KI trifft Video:
Google zeigt jetzt TikToks in den AI Overviews

TikTok-Video in AI Overview auf Laptop
© Radu Oncescu/Threads via Canva





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Google droht Milliardenstrafe: EU prüft KI-Datennutzung


Inhalte von Webpublishern sollen für KI-Funktionen genutzt worden sein, ohne angemessene Vergütung oder transparente Opt-out-Möglichkeiten. Genau deshalb prüft die EU jetzt, ob Google gegen Wettbewerbsrecht verstößt. Im Kern geht es um Marktmacht, Urheber:innenrechte und um eine mögliche Milliardenstrafe.

KI-generierte Antworten ganz oben in der Suche, schnelle Zusammenfassungen statt Klicks auf Websites. Solche Entwicklungen bringen Google jetzt erneut Ärger mit der EU. Die Europäische Kommission hat ein formelles Kartellverfahren eingeleitet und prüft, ob Google mit dem Training der eigenen KI-Modelle gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen hat. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnten auf Google hohe Geldstrafen zukommen, die selbst für ein Unternehmen dieser Größe spürbar wären.

Im Fokus stehen AI Overviews, der AI Mode in der Google-Suche und die Streaming-Plattform YouTube. Erst kürzlich hat der Konzern AI Overviews und den AI Mode enger miteinander verknüpft, sodass Nutzer:innen direkt aus den KI-Zusammenfassungen in eine dialogbasierte Suche wechseln können. Für Publisher bedeutet das zunehmenden Druck, weil die AI OVerviews immer öfter vor den eigentlichen Website-Klick geschaltet sind und Nutzer:innen seltener direkt die Seiten besuchen.


Google kombiniert AI Overviews mit AI Mode

Gooels AI Mode, Kreis in Google-Farben, Häkchen darin, Ask anything-Schriftzug und dunkler Hintergrund
© Google via Canva

AI Overviews, AI Mode und YouTube unter Beobachtung

Konkret prüft die Kommission, ob Inhalte von Webpublishern für KI-Funktionen genutzt werden, ohne angemessene Bezahlung oder klare Opt-out-Optionen. AI Overviews liefern automatisch erzeugte Zusammenfassungen zur Suchanfrage und erscheinen prominent über den klassischen Ergebnissen. Der AI Mode funktioniert wie eine dialogbasierte Suche und beantwortet Fragen im Stil eines Chatbots. Genau darin sieht die EU ein erhebliches Problem. Viele Publisher sind auf Google Search angewiesen und können sich einer solchen Nutzung kaum entziehen, ohne Reichweite zu verlieren.

Auch YouTube steht im Zentrum der Ermittlungen. Die Kommission geht der Frage nach, ob hochgeladene Videos zum Training generativer KI-Modelle verwendet werden, ohne Urheber:innen zu vergüten oder ihnen ein Widerspruchsrecht einzuräumen. Gleichzeitig sollen Wettbewerber:innen durch YouTube-Regeln daran gehindert werden, dieselben Inhalte für eigene KI-Modelle zu nutzen. Das könnte Google einen unzulässigen Vorteil verschaffen.

Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnten die Praktiken gegen das Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung verstoßen, geregelt in Artikel 102 AEUV und Artikel 54 des EWR-Abkommens. Die EU-Vizepräsidentin Teresa Ribera betont, dass KI zwar Innovation und wirtschaftliche Chancen bringe, dieser Fortschritt jedoch nicht auf Kosten von Medienvielfalt, fairen Marktbedingungen und kreativer Arbeit gehen dürfe. Genau diese Balance steht nun zur Debatte.

Milliardenstrafen im Raum

Für Google steht viel auf dem Spiel. Die Kommission kann Bußgelder von bis zu zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes verhängen. Wie lange das Verfahren dauert, ist offen. Eine feste Frist gibt es nicht. Der aktuelle Schritt reiht sich in eine Serie von Verfahren ein. Erst im September bestätigte das Gericht der Europäischen Union eine Milliardenstrafe von rund 4,1 Milliarden Euro wegen kartellrechtlicher Verstöße im Android-Geschäft. Weitere Verfahren mit potenziell noch höheren Summen laufen.

Auch andere Tech-Konzerne geraten zunehmend unter Druck. In den vergangenen Monaten gerieten bereits Apple, Meta, TikTok und X ins Visier der Kommission und wurden wegen möglicher Verstöße gegen den Digital Markets Act oder den Digital Services Act überprüft oder sanktioniert. Erst kürzlich wurde beispielsweise bekannt, dass Meta Milliardenumsätze mit Werbung für Scams und verbotene Produkte erzielt haben soll. Interne Dokumente legen nahe, dass problematische Anzeigen trotz klarer Richtlinien weiter ausgespielt werden, während mögliche Strafzahlungen offenbar einkalkuliert sind. Der Fall Google steht stellvertretend für einen dringlichen Kurswechsel: Europa will die Macht und hohen Geldstrafen großer Plattformen im KI-Zeitalter begrenzen und rückt die so wichtigen Fragen nach Eigentum, Vergütung und Wertschöpfung von Inhalten ins Zentrum der Regulierung.


Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes





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